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    #3201
    Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
    Viel mehr als nur eine Buchvorstellung. Wer sich das innerösterreichische sparen will, sollte bei 24:50 einsteigen. Harte Fakten, Studien und Zahlen.
    Oh ja, ein zweifelhafter, Studien fälschender UROLOGE ist sicherlich ein geeigneter Corona-Experte.

    Es sind wohl mehr als1 Studie, die er gefälscht hat.

    Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren gegen ihn eingeleitet, wegen unerlaubter Kinderversuche.

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    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      Ein Urologe, der internationale Studien liest und zitiert, ist in Deinem limitierten Weltbild natürlich suspekt.

    • Rosa Rugosa
      Rosa Rugosa kommentierte
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      Ein Arzt der unerlaubte Kinderexperimente macht und Studien fälscht ist kriminell. Du hast aber auch immer solche Pfeifen als Keksperten. Ist ja kein Wunder. Pfeifen für Pfeifen.

    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      s.o. Unsaubere Studien der Impfplörrenhersteller interessieren mich aktuell viel mehr. A propos Pfeifen: Zeit, dass Dich Dein Herrchen endlich zurückpfeift, damit Du mehr Zeit für Lesedreck zum Thema Klimawandel hast.

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    #3202
    https://www.welt.de/vermischtes/arti...batte-aus.html
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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    • Rosa Rugosa
      Rosa Rugosa kommentierte
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      Zitat daraus: Wonder Waffel habe richtig einen an der Waffel, lautet der Kommentar eines Users. Jemand anderes schreibt: „Was ist mit den Mitarbeitern, die sich den Ungeimpften aussetzen müssen und sich aus Angst vor finanzieller Notlage nicht trauen, den Job zu kündigen?“ Über tausend Menschen machen ihren Unmut über diese Marketingstrategie Luft. Wonder Waffel verhalte sich unsolidarisch und sympathisiere mit Menschen, die dafür verantwortlich seien, dass das Pflegepersonal an seine Belastungsgrenze stoße.

      Mit Sternchen als Zusatz versehen und in einer Schriftgröße, die dreimal kleiner ist, steht die Information, dass das Angebot, den ganzen Dezember kostenlos Kaffee zu trinken, auch für Geimpfte und Genesene gilt. Die Kommentare der User überschlugen sich innerhalb kürzester Zeit. Während sich einige Menschen verstanden fühlen und der Waffel-Kette für die Aktion danken, dominieren die kritischen Stimmen.

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    #3203
    Einfach nur noch zum Kopfschütteln und Fremdschämen, was da in Deutschland abgeht

    Screenshot_20211202-144650.png
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3204
      Stiko-Chef würde eigenes Kind nicht gegen Corona impfen lassen

      https://www.bz-berlin.de/deutschland...-impfen-lassen
      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        das ist leider typisch für das Hin- und Hergezappele in der unglücklichen Trias Regierung-RKI-StiKo. Verunsichert die Bevölkerung, sodaß man sich über niedrige Impfquoten nicht wundern muss. Viele Ungeimpfte sind ja keine dezidierten Impfgegner, sondern unsicher oder sogar verängstigt.
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      #3205
      Und was hat er sonst noch gesagt?

      Dies hier:

      Dritte Impfung

      Stiko-Vorsitzender Mertens sieht Zögern bei Booster-Empfehlung kritisch

      Es wäre sinnvoller gewesen, früher mit den Auffrischungsimpfungen zu beginnen: Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, sagt laut einem Medienbericht, dass Entscheidungen zu spät gefallen seien.
      Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hat im ARD-Politikmagazin »Panorama« eingeräumt, dass bestimmte Entscheidungen der Kommission »aus der heutigen Perspektive« zu spät erfolgt seien. So wäre es laut Mertens »wahrscheinlich günstiger gewesen, mit dem Boostern früher anzufangen«.
      Das erneute Chaos beim Impfen wäre laut dem ARD-Bericht vermeidbar gewesen, wenn man mit dem Boostern schneller begonnen hätte. Seit Juli sei klar, dass eine dritte Impfung nötig sei. Damals veröffentlichte Biontech neueste Daten aus Israel, die dafür sprachen.
      Die Stiko allerdings brauchte bis Anfang Oktober, um eine Empfehlung auszusprechen – und dann auch nur für einen kleinen Kreis, vor allem für Menschen ab 70 Jahren. Erst am 18. November folgte die allgemeine Empfehlung für alle ab 18 Jahren.
      Warum die Stiko so lange für ihre Entscheidung brauchte, erklärte Mertens in »Panorama« damit, »dass wir erst definieren, welche Daten brauchen wir, um zu einer Empfehlung kommen zu können. Und wenn das festgelegt ist, dann müssen diese Daten erhoben, erarbeitet werden. Und wenn diese Daten vorliegen, dann fängt die Stiko an, diese Daten zu diskutieren«.
      Der Vergleich mit Israel sei an vielen Punkten nicht möglich, die Evidenz in einem anderen Land nicht einfach übertragbar, sagte Mertens. »Israel ist ein sehr kleines Land, die Bevölkerung sind neun Millionen. Das Gesundheitssystem ist extrem gut organisiert, zentral organisiert, und die Datenerhebung und Verfügbarkeit ist auch sehr, sehr gut.«
      Die Entscheidung, die Auffrischimpfung zunächst nur für Menschen ab 70 Jahren und besonders vulnerable Gruppen zu empfehlen, erklärte Mertens auch damit, dass Impfziele erreichbar sein müssten. »Da nicht absehbar war, dass wir in unserer Bevölkerung so schnell wie in Israel eine Durchimpfung vornehmen können, musste man auf jeden Fall zunächst die Menschen schützen, die auch ein hohes Risiko für schwere Erkrankung haben. Und das war der Hauptgrund für diese Empfehlung«, sagte er.
      Mertens machte aber auch die Politik verantwortlich: »Für die besondere Situation im Augenblick müsste es mehr Personal geben«, etwa auch Fachleute, die mit mathematischen Modellen umgehen könnten. »Da wäre eine noch größere, bessere Ausstattung sicher hilfreich.«


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        #3206
        Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
        Krankenschwester spricht Klartext:
        Hahaha der Frau ging es um die Kohle, die sie für ihre PCR-Test hätte zahlen müssen. Um DIE KOHLE!!!!!!


        https://www.rnd.de/panorama/muenchen...outputType=amp

        Der Anlass für ihr Video, erklärte sie zu Beginn, sei eine Entscheidung des Ministeriums, nach der ungeimpfte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Universitäten und Krankenhäusern einen negativen PCR-Test nachweisen und diesen selbst bezahlen müssten. Das würde zu finanziell bedingten Kündigungen führen, weil nicht jede oder jeder die Tests bezahlen könne.

        Die Universität distanziere sich aufs Schärfste von den Aussagen.

        Die LMU zeigt kein Verständnis für Aussagen der jungen Pathologin: „In der derzeitigen Lage kommt es auf die Umsicht und Rücksicht aller an, um kranken Menschen bestmöglich zu helfen und das stark belastete Personal im Gesundheitswesen zu unterstützen“, teilt die Universität mit. Die Verbreitung solcher Videos trage dazu sicherlich nicht bei.

        In Thüringen, Sachsen und anderen Bundesländern mit niedriger Impfquote sterben derzeit im Verhältnis zur Bevölkerung erheblich mehr Menschen an und mit Corona als im besser geimpften Norden Deutschlands. In Thüringen gab es demnach im Verhältnis zur Bevölkerung in den vergangenen sieben Tagen mehr als sechsmal so viele Corona-Tote wie in Bremen, dem Land mit der höchsten Impfquote (Datenstand 1. Dezember). Nachzulesen ist das auf den „Corona Maps“ des Instituts für Statistik der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Grundlage sind die Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) und der Gesundheitsbehörden.

        Es gebe hinreichend Evidenz, die zeige, dass eine höhere Impfquote zu einer niedrigeren Hospitalisierungsrate und zu einer geringeren Belegung der Intensivstationen führe und sich dann eben auch auf die Sterbewahrscheinlichkeiten auswirke, sagte Göran Kauermann vom LMU-Statistikinstitut der Deutschen Presse-Agentur. Das relative Risiko von Geimpften, auf einer Intensivstation zu landen, sei erheblich niedriger.

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          #3207

          Zwei mögliche Fälle der Omicron-Variante werden auf den Kanaren untersucht.


          https://diariodeavisos.elespanol.com...n-en-canarias/



          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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          • Eine der aggressivsten Omega-Varianten war schon vor 4 Jahren in Österreich unterwegs:

             
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            • Nespresso
              Nespresso kommentierte
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              Der Lotus Omega war damals die schnellste Serienlimo auf der Strasse. Ich habe damals unbedingt einen haben wollen, doch da der Motor mit Überhitzung zu kämpfen hatte, war mir das zu heiss. Also wurde es nur der 3000 24V

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            #3209
            Die Ansprache im Video

            Scholz mit spektakulärem TV-Auftritt zur besten Sendezeit: "So werden wir die vierte Welle brechen"


            Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz hat als Gast der ProSieben-Entertainer Joko und Klaas einen eindrücklichen Impf-Appell an die Fernsehzuschauer gerichtet.

            "Mir ist wichtig, dass jede und jeder, der kann, sich impfen lässt. Nur das hilft", sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend in der ProSieben-Sendung "Joko und Klaas 15 Minuten live".

            Scholz saß auf einer Bühne allein auf einem Stuhl und sprach mit direktem Blick in die Kamera, seine Stimmlage war ruhig, langsam und eindringlich. Vor ihm waren eine 23-Jährige mit Long-Covid-Erkrankung und ein Oberarzt der Intensivstation der Charité aufgetreten und hatten ihre Erlebnisse geschildert.

            https://m.focus.de/kultur/kino_tv/so..._24479142.html
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            • SanLorenzo4
              SanLorenzo4 kommentierte
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              Scholz - spektakulär....

              ein Widerspruch in sich.

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            #3210
            Zitat von Rosa Rugosa Beitrag anzeigen

            Hahaha der Frau ging es um die Kohle, die sie für ihre PCR-Test hätte zahlen müssen. Um DIE KOHLE!!!!!!
            Verdrehst Du gerne die Wahrheit? Hörst Du nicht richtig zu? Lässt deine Gesinnung Aussagen nur so ankommen, wie Du sie gerne verstehen würdest?

            Im Video sagt sie ganz deutlich, dass sie nicht davon betroffen ist, sie hat sich nur für ihre ungeimpften Kollegen stark gemacht.

            Also nächstes mal ein wenig leiser schreien, nicht dass noch jemand eine Baerbock hinter deinem Namen vermutet.
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            Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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            • Ehemaliger Chef der Stiko:

              Meine Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich – vielen Dank im Voraus! https://www.paypal.me/breitschuster https://reitschuster.de//unterstuetzung/ Ich empfehle Ihnen wegen der aktuellen Zensur
              Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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              • grabegabel
                grabegabel kommentierte
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                Stimme weitgehend dem zu, was Prof Zastrow sagt, aber - das betont „ Breitschuster“ auch mehrfach deutlich - das gilt nur aktuell. Zwischen dem Gipfel der Neuerkrankungen und der Intensivnotwendigkeit vergehen immer 1-2 Wochen. Warten wir die erst mal ab. Abgesehen davon laufen auch jetzt schon regional manche Intensivstationen schon so über, dass bereits Verlegungen in andere Regionen erfolgen. Und drittens: mal so schnell eine 2. Intensivstation eröffnen, wie Z.. da für Potsdam spricht, braucht vor allem fähiges, erfahrenes und optimal geschütztes Personal

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              #3212
              Warum regen sich die selbsternannten Experten so darüber auf, dass der Impfschutz gegen Sars-Cov2 nach der 2. Impfung wieder so deutlich nachlässt, dass eine dritte Impfung unbedingt erforderlich ist ? Unter den Impfungen für Säuglinge wird die 6fach-Impfung zwischen dem 3. und 6. Lebensmonat 3x durchgeführt und Anfang des 2. Lebensjahres ein 4. Mal. Keine Proteststürme, Demonstrationen, Beschimpfungen, Beleidigungen, Angriffe. Dabei werden bei den enthaltenen Viruskomponenten (Hepatitis B, Polio) keine relevanten Mutationen beobachtet. Also ein vollkommen normales und bewährtes Vorgehen, was man allerdings m.E. von vornherein besser hätte kommunizieren sollen. Hier liegt die entscheidende Schwachstelle: Spahn sagt A, Wieler RKI sagt B, und Mertens Stiko sagt C.
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              Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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              • grabegabel
                grabegabel kommentierte
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                ich glaube, Du verstehst mich nicht (kein Wunder). Ich würde gerne auch mal auf Deinem (Zitat SL4) "unterirdischen Niveau" diskutieren (wenn man das noch "diskutieren" nennen darf), aber meine Erziehung und Bildung gestatten es mir einfach nicht. Schon wenn ich lese, daß ein offensichtlicher FPÖ-Anhänger von einem neuen Faschismus in Spanien redet, kann ich das Erbrechen nur mühsam unterdrücken. Aber gut: das hat jetzt mit Corona und Impfungen wenig zu tun, mehr mit dem Wunsch nach Sachlichkeit, guten Infos von unvoreingenommener Seite, Höflichkeit, Respekt vor anderen Meinungen usw. Das muss deshalb noch lange nicht langweilig werden, sondern kann durchaus temperamentvoll geschehen, aber dem Kanon ziviler Tugenden entsprechend. Der wäre für manche hier (fühle Dich ruhig angesprochen) eine schöne Adventslektüre
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              • SanLorenzo4
                SanLorenzo4 kommentierte
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                du übertriffst Dich gerade selbst. alle Achtung

              • grabegabel
                grabegabel kommentierte
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                danke ! Ich wußte: irgendwann sieht er es ein

            • Läuft. Dem Nehammer geben wir drei Tage, die ganze Kacke wieder abzuräumen....

              1, 2, 3, 4 Mückstein.....auch Du wirst bald woanders sein.
              Schallenberg war nur wenige Wochen Kanzler – es gibt bereits Spekulationen über einen möglichen Nachfolger.
              ...

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              • SanLorenzo4
                SanLorenzo4 kommentierte
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                Scholz, nimm Dir ein gutes Beispiel und bleib in Hamburg!!!

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              #3214
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              Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                #3215
                Pandemie-BewältigungDie Impfpflicht braucht dich!

                Eine Kolumne von Sascha Lobo
                Die Impfpflicht erscheint unabwendbar. Wie kann sie zum Erfolg werden? Mit hohen Strafen für Impfnachweis-Fälscher, einer Prämie von 250 Euro, einem Totimpfstoff sowie einem Leitfaden für Überzeugungsgespräche.

                Das hier ist für die Verzweifelten und für die Zweifelnden. Für die Besorgten und die Grollenden. Für die Wütenden und die Erschöpften. Für die Resignierten. Für die schon fast zynisch Gewordenen. Für die nur noch weg Wollenden. Für die trotzdem Kämpfenden und für die schon nicht mehr Kämpfenden. Für die still Leidenden, aber auch für die laut Leidenden, denn beides ist in Ordnung. Es ist überhaupt viel mehr in Ordnung, als die meisten Leute glauben, weil wir in einer so existenziellen wie umfassenden Krise sind. Der Großteil der persönlichen Verhaltensweisen, die wir täglich sehen, die uns aufregen, irritieren, verstören, ist: Bewältigung. Bewältigung aber ist in den meisten Varianten akzeptabel. Außer, wenn sie Dritte gefährdet.

                Deshalb ist das hier für alle Pandemiebetroffenen, die nicht zuerst an sich denken und die sich deshalb inzwischen angeschmiert oder sogar verraten fühlen. Von der Bundesregierung, von Teilen der redaktionellen Medien, von radikalen Impfgegnern und radikalisierten »Querdenkern«. Aber von Tag zu Tag stärker auch von dem Teil der Bevölkerung, der die Impfung vielleicht nicht kategorisch ablehnt, Corona vielleicht nicht rundheraus leugnet, aber sich irgendwie so verhält. Wir alle kennen sie.

                Es scheint, als gäbe es Hoffnung, und zwar in Form einer heraufziehenden, allgemeinen Impfpflicht. Zitat von Olaf Scholz und der SPD dazu: »Wir müssen uns aus der Lage herausimpfen.« Diese Hoffnung möchte ich zugleich dämpfen und befeuern. Ich persönlich halte die Impfpflicht für sehr problematisch, aber inzwischen kaum mehr abwendbar. Die vielen organisatorischen Versäumnisse, politischen Sackgassen und kommunikativen Fehlleistungen – dazu gehören übrigens auch die häufigen Beteuerungen, es käme keine Impfpflicht – scheinen sie notwendig gemacht zu haben. Allerdings ist die Impfpflicht keine automatische Generallösung des Problems Pandemie. Damit sie überhaupt als Teil der Lösung funktioniert, ist unsere aktive Mithilfe gefragt, und der erste Schritt dahin ist, die Impfpflicht zu verstehen. Impfpflicht ist kein Impfzwang, das heißt, niemand wird von der Polizei auf eine Liege geschnallt und zwangsgeimpft.

                Faktisch dürfte die Impfpflicht es in erster Linie im Alltag enorm unbequem machen, ungeimpft zu bleiben. Sie wirkt auch als Fundament für gerichtsfeste weitere Regeln: Mit einer Impfpflicht könnte die Deutsche Bahn Ungeimpften einfacher die Beförderung verweigern, ungeimpfte Angestellte könnten unkomplizierter entlassen werden, ungeimpfte Schülerinnen könnten leichter vom Unterricht ausgeschlossen werden und so weiter und so fort. Natürlich wird es weiterhin Menschen geben, die ungeimpft bleiben, das wissen wir von aktuellen Vorbildern. Denn es gibt ja bereits eine Impfpflicht in Deutschland: gegen Masern. Allerdings gilt sie nur für Kinder, deshalb hielten sich die wütenden Demonstrationen in engeren Grenzen.

                Aber mit der Impfpflicht kann es tatsächlich gelingen, eine ausreichend große Impfquote zu erreichen. Und vor allem auch eventuelle Nachimpfungen gegen Virusvarianten schnell umzusetzen. Allerdings wird die Impfpflicht nur dann ein Erfolg, wenn die begleitende Kommunikation nach den Regeln der Persuasion erfolgt. Der bitte was?

                Persuasion kann man übersetzen mit »Kunst der Überzeugung«. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Leute nicht immer einfach tun, was man ihnen sagt, selbst wenn großer Druck ausgeübt wird, wenn also zum Beispiel Drohungen ausgesprochen werden oder Strafen folgen. Trotz ist ein Tierchen, das wir alle kennen, und in seiner extremsten Form kann es sogar dazu führen, dass man lieber stirbt, als einer Anweisung zu folgen. Persuasion bedeutet, dass die Impfpflicht nicht einfach als schmuckloses Fax an alle rausgeschickt wird, sondern dass der Staat zunächst die richtigen Formen von begleitendem Druck aufbaut.

                Weil zur Persuasion gehört, vorausschauend das Ausweichen schwieriger zu machen, müsste die Politik vor der Einführung der Impfpflicht dem Problem gefälschter Impfausweise begegnen. Denn die Nachfrage danach dürfte mit der Impfpflicht explodieren, und leider hat der Staat aus Digitalisierungswurstigkeit versäumt, eine fälschungssichere, digitale Impfdokumentation auszurollen. Und es gibt bisher schon viele Tausende, wenn nicht Zehntausende Fälle gefälschter Impfausweise. Nach den Regeln der Persuasion müsste man dabei wie folgt vorgehen, zwingend flankiert von anderen Maßnahmen, zu denen ich gleich zurückkommen will:
                • Für acht Wochen, vielleicht die ersten acht Wochen des Jahres 2022, gibt es eine Amnestie für gefälschte Impfausweise – Straffreiheit gegen die Auflage, sich noch vor Ort von Amtsärztinnen kontrolliert tatsächlich impfen zu lassen,
                • danach strengste Bestrafung der Fälschung und auch Inhaberschaft gefälschter Impfausweise, zum Beispiel in der Preiskategorie versuchter Totschlag, schließlich gefährdet man wissentlich andere. Näheres sollen berufene Juristinnen verfassungsfest zusammendengeln,
                • gleichzeitig flächendeckende, digital abgesicherte Überprüfung von Impfausweisen. Es spielt keine so große Rolle, ob diese Überprüfung wirklich alle Fälschungen identifizieren kann, es reicht die Angst vor Entlarvung (ähnlich lässt sich dem Problem der falschen Atteste begegnen).

                So könnte die Impfpflicht auch leichter zum Ziel der tatsächlichen Impfung führen und nicht zu einer Explosion der Fälschungen. Allerdings funktioniert diese Form von Druck, wie bereits angedeutet, ohne drei wesentliche Begleitmechanismen nur unzureichend, nämlich Belohnung, Gesichtswahrung und persuasive Kommunikation.

                Die Belohnung ist am simpelsten umzusetzen. Mit der Impfpflicht muss eine Impfprämie kommen, 250 Euro erscheinen mir angemessen. Allerdings wird sie erst für die Booster-Impfung ausgeschüttet und natürlich auch rückwirkend ausgezahlt, damit sich die längst Einsichtigen nicht erneut vergackeiert vorkommen. Bei einer angenommenen Impfdurchdringung von 90 Prozent der Bevölkerung ergäben sich Auszahlungskosten von knapp unter 20 Milliarden Euro, was angesichts der zu erwartenden Kosten einer ansonsten gefühlt ewig währenden Pandemie vollkommen akzeptabel ist.

                Die Gesichtswahrung ist etwas komplizierter. Damit Menschen sich von einer zuvor eher abgelehnten Position überzeugen lassen, brauchen sie einen Grund für ihre Verhaltensänderung, der ihnen nicht die Würde nimmt. Ein idealer Ansatz wäre hierbei die rasche Zulassung eines sogenannten Totimpfstoffs. Es handelt sich dabei um eine sehr lange bekannte Form des Impfstoffs, der bisherigen Skeptikern ermöglicht zu sagen: Ich hatte meine Zweifel an diesem neumodischen mRNA-Zeugs, aber jetzt gibt's was Traditionelles, lange Erprobtes, also helfe ich gern, die Pandemie zu beenden!

                Ein gut funktionierender Totimpfstoff würde bei der Impfpflicht also enorm helfen, auch weil bei der Persuasion eine Art von psychologischem Dammbruch existiert: Ist jemand erst geimpft, egal womit, fällt es den betreffenden Leuten möglicherweise viel leichter, im nächsten Schritt auch zuvor heftig abgelehnte Impfstoffe zu akzeptieren. Zum Beispiel ein Biontech-Produkt gegen die Omikron-Variante des Coronavirus. Ein anderer Ansatz der Gesichtswahrung wäre übrigens die Impfpflicht selbst: Ich wollte mich nicht impfen lassen, aber ich muss jetzt ja – das ist ein Ausweg für diejenigen, die in impffeindlichen Zirkeln unterwegs sind und sich davon schwer lösen können, ohne den Hass ihrer impfkritischen Bekannten auf sich zu ziehen. Die Voraussetzung hierfür wäre allerdings, dass die Impfpflicht richtig inszeniert wird. Und das hängt essenziell am dritten Punkt, der persuasiven Kommunikation.



                An dieser Stelle kommen die oben Angesprochenen ins Spiel, nämlich wir, die wir geimpft sind oder es soeben planen, die wir in jeder Hinsicht die Schnauze außerordentlich voll haben von der Pandemie, dem Missmanagement drum herum, dem immer wieder neuen Impforganisationsversagen. Denn persuasive Kommunikation ist nur selten eine tolle Werbekampagne und noch viel seltener eine tolle Werbekampagne der Bundesregierung. Wenn die Persuasion nicht massenhaft gelingt, ist die Impfpflicht die Grundlage für die größte und wirksamste Opferinszenierung der Querdenker, die abstrahlen wird auf jede auch nur entfernt zweifelnde Person: eine garantierte Katastrophe.

                Die nachweislich überzeugendste Kommunikation aber ist die persönliche, direkte, faktengestützte Kommunikation von glaubwürdigen Betroffenen, die an die Empathie des Gegenübers appelliert. Und weil wir alle, wie eingangs deutlich geworden ist, massiv betroffen sind, müssen wir uns noch einmal aufraffen und die Leute in unserer Umgebung von der Impfung überzeugen. Irgendjemand – vielleicht ja die neue Ampelregierung – sollte uns einen argumentativen Instrumentenkoffer zur Verfügung stellen, eine Karte mit zehn Argumenten vielleicht, und einen Leitfaden für ein Überzeugungsgespräch. Erarbeitet nach den erprobten Kriterien der Persuasion. Vielleicht im Jahr 2022 sogar in Form einer Smartphone-kompatiblen Website? Und dann hängt es von uns ab. Und natürlich davon, ob man auch ohne bürokratischen Meganerv eine Impfung bekommt, wenn man sie möchte. Aber das liegt in Deutschland wohl allein in Gottes Hand.

                https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...1-67305f01ce14
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              • Schriftgröße
                #3216
                Wenn die Ungeimpften nicht in ein Flugzeug einsteigen können, wer transportiert dann die Krankheitserreger von einem Kontinent zum anderen?
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                Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                • Schriftgröße
                  #3217
                  Wird unseren Panikfreunden gar nicht gefallen:

                  "Der russische Virologe, Professor Anatoly Altshtein, hält es für möglich, dass die neue Mutante des Corona-Virus, „Omikron“, die Pandemie beenden könnte. Omikron“ habe nämlich über 30 Mutationen in einem einzigen Gen seines Spike-Proteins, was zu viel sei. So etwas mache ein Virus üblicherweise weniger pathogen (= krankheitsverursachend). Er untermauert damit, was man in Japan vermutet: dort hat sich die Delta-Variante wahrscheinlich „in die eigene Auslöschung mutiert“, es gibt sie nicht mehr"

                  https://www.wochenblick.at/russische...demie-beenden/

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                  • Schriftgröße
                    #3218
                    Auch beim Thema "Corona":
                    Deutschland = Dummland

                    "....Der Virologe Christian Drosten hat am 18.3.2020 bei Jan Böhmermann und Olli Schulz vorhergesagt: „Da werden wir Bilder sehen in der Zeit zwischen Juni und August, im Sommer, die wir nur aus Kinofilmen kennen, aus reinen Fantasyfilmen. Da wird es Szenen geben, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Und ich bin mir nicht sicher, was das dann bei uns auslöst, natürlich, weil, das ist dann sehr emotional.“

                    Fast 2 Jahre und einige Studien später wird klar: Drostens apokalyptische Prophezeiungen sind so nicht eingetroffen. In Afrika geht aktuell ein hoher Immunisierungsgrad mit einer niedrigen Impfquote und einer geringen Corona-Fallzahl einher. In Deutschland sind die Kennzahlen genau umgekehrt...."

                    https://reitschuster.de/post/was-koe...afrika-lernen/

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                      Landkreistag will Impfpflicht-Verweigerer mit hohen Bußgeldern belegen

                      Im Fall der Einführung einer Impfpflicht sollten Impfverweigerer nach dem Willen des Deutschen Landkreistages mit empfindlichen Strafen belegt werden.
                      Präsident Reinhard Sager (CDU) sagte der »Welt«, zu den Instrumenten bei Verstößen gegen eine Impfpflicht gehörten »Bußgelder in spürbarer Höhe«. »Die Kontrolle der Impfpflicht könne beispielsweise auf schriftlichem Wege erfolgen, wie es in Bezug auf die bestehende Masern-Impfpflicht bei Kindern und Jugendlichen in ähnlicher Weise bereits praktiziert wird«, so Sager. »Würde dann ein entsprechender Corona-Impfnachweis nicht binnen einer bestimmten Frist beigebracht, wäre ein Bußgeld zu verhängen.«

                      Hendrik Wüst erwartet Impfpflicht: »Bin ziemlich sicher: Sie kommt.«

                      NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) rechnet mit einer Impfpflicht gegen das Coronavirus in Deutschland. »Es gibt deutliche Einigkeit über Ländergrenzen hinweg, auch über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg«, sagte er in der ARD-Sendung »Maischberger. Die Woche«. »Ich bin ziemlich sicher: Sie kommt.«
                      Eine solche Pflicht sei zwar »keine Kleinigkeit«, räumte Wüst ein. Aber man müsse sehen, dass man es momentan mit »einer Pandemie der Nicht-Geimpften« zu tun habe. »Deswegen – glaube ich – ist das am Ende nötig.« Er halte es auch für richtig, dass man dann bei Verstößen zahlen müsse. Eine Pflicht sei auch umzusetzen.
                      Sicherlich werde beim ersten Mal nicht direkt eine Maximalstrafe fällig, sagte Wüst, der auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz ist. Aber mit Blick auf die Verantwortung, um die es gehe – die Pandemie endlich zu beenden – könne »das auch nicht mit Kleingeld gemacht sein«.
                      https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b-e53c16634c00

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                      • SanLorenzo4
                        SanLorenzo4 kommentierte
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                        Das Strafmaß für Panikmache in Tateinheit mit vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung ist immer noch in Diskussion befindlich. Im Grunde geht es aber eher um die Zuteilung der Strafmaße zu den Rollen bei der ganzen Angelegenheit. Wie seinerzeit in Nürnberg wird es besonders schwierig, zwischen hirngewaschenen bzw. verängstigten MItläufern und Aktivisten zu unterscheiden. Aber ich bin sicher, man wird Lösungen finden.

                      • Achined
                        Achined kommentierte
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                        Beugehaft wie bei dem GEZ Sünder vor ein paar Monaten, wenn man nicht bezahlt?
                        Dann sind die Gefängnisse nächstes Jahr brechend voll 🤣

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                      #3220
                      Moderna stellt gezielten Omikron-Booster ab März in Aussicht

                      Der US-Pharmakonzern Moderna kann laut eigener Aussage eine Impfung für die neue Variante in drei bis vier Monaten entwickeln. Und: In Südafrika steigt die Zahl der Corona-Fälle exponentiell.

                      Der US-Pharmakonzern Moderna könnte nach eigenen Angaben eine gezielte Auffrischungsimpfung für Omikron ab März entwickelt und für einen Zulassungsantrag in den USA bereit haben. Moderna-Präsident Stephen Hoge sagt, der ganze Vorgang könne drei bis vier Monate dauern. »Die Omikron-spezifischen Booster kommen realistischerweise nicht vor März und vielleicht eher im zweiten Quartal.«

                      Das südafrikanische Institut für Infektionskrankheiten (NICD) hat den raschen Anstieg der Corona-Fälle angesichts der neuen Omikron-Variante als »beunruhigend« bezeichnet. In den vergangenen zwei Wochen habe es einen »exponentiellen Anstieg« der Fälle in Südafrika gegeben, von zunächst 300 täglichen Neuinfektionen im Wochendurchschnitt auf 1000 in der vergangenen Woche und zuletzt auf 3500, sagte die NICD-Vertreterin Michelle Groome.

                      Am Abend meldete das NICD, dass binnen 24 Stunden landesweit 8561 neue Corona-Fälle gemeldet worden seien. In Gauteng, der bevölkerungsreichsten und am stärksten betroffenen Provinz Südafrikas, zu der auch die Metropole Johannesburg gehört, stieg der Anteil der positiven Tests am Mittwoch auf 27 Prozent. Am Dienstag waren 4400 Neuinfektionen registriert worden.
                      https://www.spiegel.de/wissenschaft/...b-e53c16634c00
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