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    #3101
    Anstieg von COVID-19 steht in 68 Ländern und 2947 Bezirken in den Vereinigten Staaten in keinem Zusammenhang mit dem Grad der Impfung


    Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen in den letzten 7 Tagen zu geben (Abb. 1). Vielmehr deutet die Trendlinie auf einen geringfügig positiven Zusammenhang hin, so dass Länder mit einem höheren Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung mehr COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufweisen. Bemerkenswert ist, dass Israel mit einem Anteil von über 60 % der Bevölkerung, die vollständig geimpft sind, in den letzten 7 Tagen die meisten COVID-19-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

    https://link.springer.com/article/10...7#article-info
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    • Rosa Rugosa
      Rosa Rugosa kommentierte
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      Leg einfach die Deutschlandkarte mit Impfquote und Inzidenzen übereinander. Klarer kann man es nicht sehen.
      Passt auch für die Karten von USA.

    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      Inzidenz, ein beliebig formbarer, weitgehend untauglicher Indikator, was unter Eingeweihten schon lange bekannt ist. Sonnensternchen hat es auch nie kapiert. Seid ihr eigentlich im gleichen Club oder aus der gleichen Quelle bezahlt?

    • Rosa Rugosa
      Rosa Rugosa kommentierte
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      Süß, sag das doch mal Achined, der hat es noch nicht kapiert und zerrt jeden 2. Tag Island als Beispiel her.

  • CDC betont die Bedeutung von Angst für die Schwere von C-Verläufen (neben Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes mit Komplikationen).

    Danke also an alle Paniktreiber und- unterstützer...

    Die ersten Anzeigen in Sachen vorsätzliche Körperverletzung sind unterwegs.
     
    ...

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    • Condor
      Condor kommentierte
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      Raphael Bonelli war einer der Gäste in der von mir genannten Sendung gestern Abend bei Servus-TV ....
      Wunderbar konnte man dort beobachten, wie er fertig gemacht werden sollte, ganz besonders von einem arroganten Mathematiker, der sich dermaßen selbst überschätzte, dass ihm Bonelli in seiner feinen Art den Spiegel vorhielt.

      Geschlossen in der Runde war man sich dann sicher, dass es dummes Geschwurbel sei, wenn die Psyche des Menschen (Angst, Panik, Hysterie) sich auf die körperliche Versehrtheit auswirke, so wie von Bonelli erklärt im Zusammenhang mit der psychischen und physischen Situation der Menschen in der jetzigen Zeit....

      Da kann ich nur sagen, wer bestreiten will, dass die psychische Situation eines Menschen NICHTS mit der physischen zu tun hat, der ist wenigstens doppelt gengeimpft!!!
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    • SanLorenzo4
      SanLorenzo4 kommentierte
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      Bonelli ist klasse, verfolge ich schon seit vielen Jahren, lange vor Corona. Hilft einem gelegentlich auch in Sachen Selbsterkenntnis. Die Sendung in servus TV muss ich mir noch anschauen.

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    #3103
    Wer reist so spät durch Nacht und Wind, es ist der Geimpfte, er verteilt Corona geschwind.

    Paar türmt aus Quarantänehotel – und wird in Flugzeug festgenommen

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/...2-fb6e70c66a80
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      #3104

      Recherche auf Corona-Intensivstation Das Sterben nimmt kein Ende

      Tobias Großekemper ist gelernter Krankenpfleger – und hat für den SPIEGEL drei Tage lang den Kampf um Leben und Tod auf einer Leipziger Intensivstation begleitet. Hier sein Erfahrungsbericht im Video.

      Drei Tage lang hat SPIEGEL Redakteur Tobias Großekemper für seine Reportage Intensivpfleger und -pflegerinnen des Uniklinikums Leipzig begleitet. Zu sehen bekam er erschöpftes Personal und todkranke Patienten. Wir haben auf Instagram dazu aufgerufen, ihm Fragen zu seiner Recherche, dem Pflegenotstand oder zur Situation auf den Stationen zu stellen. Hier kommen die Antworten.

      Wie hast du die Stimmung auf der Intensivstation empfunden? Wie geht es den Pflegern dort?

      »Auf der einen Seite war die Sorge vor dem, jetzt kommt, was sich schon in der vergangenen Woche abgezeichnet hat: immer weiter steigende Zahlen und damit auch Übernahmen. Und die andere Schwierigkeit, die das Personal dort hatte, war dieses Drinnen, auf der Station, hier sterben Menschen, mit dem Draußen, da wird gefeiert, da wird gelebt, da wird gemacht, getan. – Das übereinander zu bringen, weil das schon eine gewisse Form von Schizophrenie ist. Denn, ja ich glaube das sagt es am besten, drinnen wird gestorben, als gäbe es keinen Impfstoff und draußen wird gelebt, als gäbe es kein Corona.«

      Wie groß ist die Wut auf Ungeimpfte, die Corona immer noch leugnen?

      »Alles, was ich gesehen habe, gibt mir keinerlei Anlass darüber nachzudenken, dass nicht alle gleich gut behandelt werden. Das also vorweg. Aber natürlich steht man teilweise vor Situationen und hat Schwierigkeiten, die für sich selbst zu erfassen. Denn, wenn ein Mensch dort liegt und mit dem Tod ringt, der diesen Weg, nach allem, was wir heute wissen, nicht hätte nehmen müssen, wenn er sich hätte impfen lassen, dann ist das schon eine Schwierigkeit..«

      Wie offen waren die Beschäftigten dir gegenüber? Hattest du das Gefühl, die waren froh, durch dich Gehör zu finden oder standest du auch mal im Weg herum?

      »Ich hatte den großen Vorteil, dass ich gelernter Krankenpfleger bin und insofern zwar nicht alles verstanden habe von dem, was da geschieht, aber die Grundprinzipien zumindest verinnerlicht hatte oder noch kenne. Das hat mir geholfen. Letzendes stand ja nicht ich oder die Recherche im Vordergrund, sondern die Menschen, die da etwas tun. Nicht etwas tun, etwas Notwendiges und sehr, sehr Anstrengendes tun. Und so habe ich diese Arbeit auch gesehen für mich: nehme mich ein Stück zurück, stör nicht, steh nicht im Weg rum.«

      Du kennst zwar die Arbeit auf der Station, aber wie war das für dich in dieser doch sehr extremen Situation? Wie schafft man es, Distanz zu bewahren?

      »Ich bin ja quasi nur mitgelaufen und habe nur aufgeschrieben. Insofern war das einfach meine Arbeit, die aber auch nach drei Tagen wieder vorbei war. Diese Menschen, die dort arbeiten und die das jetzt schon seit 20 Monaten machen, natürlich nicht in der Intensität seit 20 Monaten. Diese Menschen haben ja nie die Zeit bekommen, mal durchzuschnaufen. Die konnten nicht mal eben drei Monate in den Urlaub gehen geschlossen und sagen, so jetzt macht mal euren Scheiß alleine. Und jetzt rutschen die quasi aufgerieben von dem was war, in das, was jetzt kommen wird und haben dabei die Sorge, das alles noch schlimmer wird als vergangenes Weihnachten. Und das ist glaub ich viel, viel härter.«

      Wie gehen Angehörige und Patient:innen damit um, wenn man als Journalist vor Ort berichtet?

      »Wir sind hier auf einer Corona-Intensivstation und die Menschen, die hier liegen, haben massivste, massivste gesundheitliche Einschränkungen. Und wenn sie auf diese Station kommen, dann sind sie vielleicht noch in der Lage zu sprechen, aber das ist irgendwann vorbei, wenn die Krankheit ihren Verlauf nimmt. Und dann hast du dort Menschen, Körper, die komplett sediert sind. Also im künstlichen Koma liegen und ich habe mit diesen Menschen natürlich nicht sprechen können und habe alles dafür getan, die Persönlichkeitsrechte dieser Person zu wahren. Deswegen kommen natürlich keine Namen vor und dergleichen mehr.«

      Würde eine Impflicht einen weiteren Personalmangel in den Krankenhäusern provozieren?

      »Für die Menschen, die dort arbeiten, kann ich nichts Negatives an einer Impfpflicht sehen, an einer allgemeingültigen Impfpflicht. Weil es diese Menschen einfach entlasten würde, in dem, was sie tun. Und ich persönlich, aber das ist nur meine persönliche Meinung, habe null Verständnis dafür, dass man in solchen sensiblen Bereichen arbeitet und eine Impfpflicht für sich persönlich ablehnt. Wenn man meint, das tun zu müssen, dann sollte man vielleicht woanders arbeiten.«

      Was müsste die Politik in Zukunft tun? Wie kann der Dauernotstand beendet werden?

      »Pflegekräfte haben letzendes einen Wunsch, letzendes einen Wunsch, den wir alle haben, aber der einfach momentan sehr schwer vorstellbar ist. Die möchten einfach wieder in einen normalen Modus reinkommen. Sie möchten ihre Arbeit mache, für die sie ausgebildet sind. Sie möchten mit den normalen Fällen arbeiten, die möchten das tun, was sie immer getan haben, denn das machen sie verdammt gut. Sie möchten aber nicht in einem permanenten Dauerstress agieren, der die Leute, glaube ich, auf Dauer einfach mürbe macht. Auch das ein Zitat, das mir gegeben worden ist: "Wir werden gerade zum zweiten Mal verbrannt.", Intensivpflegefachkraft sagte das. Das erste Mal verbrannt worden sind diese Menschen in der zweiten Welle, wie gesagt rund um Weihnachten vergangenen Jahres. Und jetzt geht es wieder los. Und wenn diese Menschen nicht besser geschützt werden, wenn ihr Berufsbild nicht mehr wertgeschätzt wird, wenn wir nicht einen fundamentalen Wendel dahin bekommen, dass wir erkennen, was für eine Wichtigkeit diese Tätigkeit ist, die sie da tun, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn die Leute von der Fahne gehen.«

      https://www.spiegel.de/gesundheit/co...7-a76a6dfe396e
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        #3105
        Auf einer Leerdenkerdemo holte er sich den Tod - Darwin rules.



        Corona-Infektion von Harald Hänisch - Ihr Stadtrat stirbt, die AfD schweigt

        Ein sächsischer AfD-Stadtrat, der sich nach einer Querdenker-Demo mit Corona infiziert hatte, ist gestorben. Aber die Partei will den Tod weder melden noch bestätigen. Damit befeuert sie Gerüchte. Dieser Artikel hat im Dezember besonders viele Leser interessiert.

        Zwei Tage, nachdem der Tod seines Parteifreundes bekannt wurde und alle rätseln, ob Harald Hänisch an Corona gestorben ist, hat Ingo Weitzmann sein Handy ausgeschaltet. Weitzmann sitzt seit 2019 für die AfD im Stadtrat von Böhlen im Kreis Leipzig. Sie sind zu dritt in der Fraktion. Die Partei ist die zweitstärkste, nach der SPD.

        Mit seinem verstorbenen Kollegen ist er noch bis vor kurzem gegen die Corona-Regeln der Bundesregierung auf die Straße gegangen, zuletzt am 19. November in Berlin und am 21. November in Leipzig. Neun Tage später wünscht er Hänisch auf der Facebookseite der AfD Böhlen „schnellst mögliche Genesung“ und „dass er uns bald wieder mit Rat und Tat zur Seite steht.“ Dieser Post wurde in der Nacht zum Sonntag gelöscht, und man würde Weitzmann gerne fragen, warum. Aber er ist nicht erreichbar, und deshalb brodelt in der 6.700-Einwohner-Stadt die Gerüchteküche. Dabei glaubt der Leipziger Grünen-Stadtrat und Rechtsanwalt Jürgen Kasek, den Grund zu kennen.

        Ein grüner Politiker macht den Fall auf Twitter publik

        Auf Twitter hat er am Samstagabend nach einem Telefonat mit Böhlens Vize-Bürgermeister Mirko Altmann (SPD) die Nachricht vom Tod Hänischs und den Hinweis verbreitet, dass die Corona-Infektion nach der Demo in Leipzig am 21. November diagnostiziert worden sei. Ob Hänisch an den Folgen der Pandemie gestorben sei, wusste er da noch nicht. „Das hat mir abends noch ein Familienmitglied bestätigt“, sagt er dem Cicero. Auch diese Meldung hat er drei Stunden später an seinen Tweet drangehängt. Dass die Genesungswünsche inzwischen von der AfD-Facebookseite verschwunden sind, wundert ihn nicht. „Der AfD ist die Sache zu groß und zu heiß geworden. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.“


        https://www.cicero.de/innenpolitik/h...r-leipzig/plus
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          #3106
          Die "Todesquote" bei Corona in Spanien liegt übrigens bei 1,7 %, sprich 1,7 % der infizierten sterben.
          Bei der Grippe liegt die Quote im Schnitt bei 13 %, bei Senioren bis zu 50 %
          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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          • Rosa Rugosa
            Rosa Rugosa kommentierte
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            Wie hoch ist die Sterbequote der Senioren mit Covid?
            Wieviele Fälle an Influenza gibt es in normalen Jahren?
            Genug um ein Gesundheitssystem zum Kollaps zu bringen?

            Die Sterberate bei Covid beträgt im Übrigen zwischen 2 und 3 %
            bei Senioren ist sie deutlich höher

            Hochbetagten gilt mitten in der Pandemie die besondere Aufmerksamkeit. So lag die Mortalität der hospitalisierten über 80-Jährigen international in der ersten Welle der Pandemie bei bis zu 54 Prozent.
            https://www.dggeriatrie.de/ueber-uns...perspektive“
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        • Noch mal Huch.....
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          • keule
            keule kommentierte
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            https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile

          • Rosa Rugosa
            Rosa Rugosa kommentierte
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            Impfeffektivität
            Durch den Vergleich des Anteils vollständig Geimpfter unter COVID-19-Fällen (Impfdurchbrüche) mit dem Anteil vollständig Geimpfter in der Bevölkerung (Impfquote) ist es möglich, die Wirksamkeit der Impfung grob abzuschätzen (sog. Screening-Methode nach Farrington). Details zu den Impfdurchbrüchen sind im Abschnitt zuvor beschrieben; für die Berechnung der Impfquoten wurden -wie bei den Impfdurchbrüchen- nur die vollständig Geimpften und Ungeimpften berücksichtigt und der Mittelwert der KW 41 bis 44 verwendet. Für die nachfolgende Analyse wurden dementsprechend folgende Impfquoten verwendet: 12-17 Jahre 43,0 %, 18-59 Jahre 75,0 % und ab 60 Jahre 87,8 %. Die nach der Farrington-Methode geschätzte Impfeffektivität gegenüber einer symptomatischen COVID-19-Erkrankung lag für die vergangenen 4 Wochen (Mittelwert der KW 43 bis 46) in der Altersgruppe 12-17 Jahre bei ca. 90 %, in der Altersgruppe 18-59 Jahre bei ca. 68 % und in der Altersgruppe ≥60 Jahre bei ca. 65 % (zur Interpretation der Impfeffektivität siehe FAQ „Wie wirksam sind die COVID-19-Impfstoffe?“).
            Abbildung 18 stellt den zeitlichen Verlauf der geschätzten Impfeffektivität gegenüber symptomatischer COVID-19-Erkrankung, COVID-19 assoziierter Hospitalisierung, Behandlung auf einer Intensivstation und Tod nach Altersgruppe dar. Gezeigt werden die Werte seit der KW 28/2021, ab der die Delta-Variante dominierte und in den beiden älteren Altersgruppen die steigenden Impfquoten und Anteile der Impfdurchbrüche stabile Schätzungen erlaubten. Für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen erfolgte aufgrund der geringen Fallzahlen von Behandlungen auf einer Intensivstation bzw. von Todesfällen in der Gruppe der Ungeimpften und fehlenden Fällen in der Gruppe der Geimpften nur die Berechnung der Impfeffektivität gegenüber einer symptomatischen Erkrankung bzw. Hospitalisierung.

            Wirksamkeit der COVID-19-Impfung in Bezug auf die Verhinderung einer symptomatischen COVID- 19-Erkrankung sowie einer mit COVID-19 assoziierten Hospitalisierung. In der vollständig geimpften Bevölkerung lag sowohl die Inzidenz der symptomatischen Fälle als auch die Hospitalisierungsinzidenz in allen dargestellten Altersgruppen und zu jedem Zeitpunkt deutlich unter der jeweiligen Inzidenz der ungeimpften Bevölkerung.
            Unter den Ungeimpften sind je nach Altersgruppe und klinischem Endpunkt (symptomatischer bzw. hospitalisierter COVID-19 Fall) unterschiedliche Inzidenzen zu beobachten. Diese lassen sich zum einen mit einem unterschiedlichen Expositionsrisiko (z.B. durch unterschiedliches Sozialverhalten) und einem unterschiedlichen Testverhalten (höhere Anzahl von Tests z.B. für Restaurants und in den Schulen) erklären. Zum anderen ist ein höheres Alter mit zunehmendem Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf assoziiert, eine Hospitalisierung in der Altersgruppe ab 60 Jahre also wahrscheinlicher als in den jüngeren Altersgruppen. Auffällig ist der Anstieg der COVID-19 Inzidenz unter Geimpften in der Altersgruppe 18-59 und ab 60 Jahre seit KW 41, der bei den 12- bis 17- Jährigen und 18- bis 59-Jährigen unter symptomatischen Fällen ausgeprägter ist als unter hospitalisierten Fällen. Dieser Anstieg kann mit einem Nachlassen des Impfschutzes insbesondere hinsichtlich der Verhinderung milder Krankheitsverläufe erklärt werden.
            Im Rahmen der Impfdurchbruch-Surveillance ist der Anteil vollständig Geimpfter unter den übermittelten symptomatischen COVID-19-Fällen erwartungsgemäß im Verlauf der Impfkampagne kontinuierlich gestiegen und liegt mittlerweile in der Altersgruppe ab 60 Jahre für die vergangenen 4 Kalenderwochen bei über 60 % (s. Tabelle 3). Dieser Anteil muss im Zusammenhang mit der erreichten hohen Impfquote in dieser Altersgruppe interpretiert werden und ist für sich allein nicht als Indikator einer sinkenden Impfeffektivität zu interpretieren. Die Wirksamkeit der Impfung (Impfeffektivität) lässt sich mit der o.g. Screening-Methode nach Farrington schätzen. Hier sieht man zwischen KW 34 und 46 in den Altersgruppen 18-59 Jahre und ab 60 Jahre eine leicht abnehmende Effektivität gegenüber einer symptomatischen COVID-19-Erkrankung von etwa 80 % auf unter 70 %. Dies könnte für eine Abnahme der Schutzwirkung über die Zeit sprechen, da in der Bevölkerung der Anteil derjenigen wächst, die vor mehr als sechs Monaten geimpft wurden. Die in unseren Analysen dargestellte anhaltend hohe Impfeffektivität gegen schwere Verläufe (Hospitalisierung, Intensivbehandlung oder Tod) zeigt jedoch, dass vollständig geimpfte Personen weiterhin sehr gut gegen einen hospitalisationsbedürftigen oder tödlichen Verlauf geschützt sind. Unter den insgesamt 1.973 Fällen von Impfdurchbrüchen, die zwischen KW 5 und 46 verstorben sind, waren 1.385 (70 %) 80 Jahre und älter.
            Limitationen und Fazit
            Die für diese Analysen verwendeten Daten sind nach IfSG übermittelte Meldedaten, die nicht explizit zum Zweck der Impfeffektivitätsberechnung erhoben wurden. Insbesondere für die Fälle der letzten zwei Wochen werden Angaben zu Impf- und Hospitalisierungsstatus durch die Gesundheitsämter häufig noch nachermittelt. Da für einen Teil der COVID-19-Fälle die Angaben zum Impfstatus fehlen oder unvollständig sind, können damit nicht alle COVID-19-Fälle in die Analysen einbezogen werden. Die Nichtberücksichtigung von Fällen mit fehlenden Angaben zum Impfstatus führt zu einer Unterschätzung der Inzidenzen der Fälle sowohl in der vollständig geimpften wie auch in der ungeimpften Bevölkerung. Auf die Schätzung der Impfeffektivität hätte diese Unvollständigkeit der Daten nur dann einen Einfluss, wenn der Anteil der Geimpften unter den Fällen mit unbekanntem Impfstatus höher oder niedriger wäre als unter den Fällen mit bekanntem Impfstatus. Zudem kann ein zumindest im ambulanten Bereich möglicherweise unterschiedliches Testverhalten bei Geimpften und Ungeimpften zu Verzerrungen führen. Für einen Teil der Fälle fehlen zudem Angaben zu Symptomen, Hospitalisierung und Betreuung auf Intensivstation, ebenso wird nicht nach Grund für die Hospitalisierung und Tod differenziert.
            Die hier aufgeführten Werte müssen aus den oben genannten Gründen mit Vorsicht interpretiert werden und dienen vor allem der Einordnung der Impfdurchbrüche und einer ersten Abschätzung der Impfeffektivität. Indirekte Effekte der Impfung, also die Verhinderung von Infektionen unter Ungeimpften aufgrund hoher Impfquoten und damit reduzierter Virustransmission in der Bevölkerung (sog. Gemeinschaftsschutz), können zu niedrigeren Inzidenzen bei Ungeimpften führen. Somit könnte die tatsächliche Wirksamkeit der Impfung in der hier publizierten Darstellung unterschätzt werden. Da Genesene mit nach STIKO-Empfehlung vervollständigter Impfung weder in den Meldedaten noch in den Daten des Impfquotenmonitorings identifiziert werden können, können diese Fälle in diesen Auswertungen nicht berücksichtigt werden.

            Zusammengefasst bestätigen die nach Impfstatus dargestellten Inzidenzen, die Anzahl und Verteilung der Impfdurchbrüche sowie die nach der Screening-Methode geschätzte Wirksamkeit der eingesetzten Impfstoffe die hohe Wirksamkeit der COVID-19-Impfung aus den klinischen Studien. Im zeitlichen Verlauf ist jedoch zunehmend eine Abnahme der Impfeffektivität zu beobachten. Dies betrifft hauptsächlich die Effektivität gegenüber einer symptomatischen Infektion und deutlicher die Altersgruppe der ab 60-Jährigen. Weiterhin kann für vollständig geimpfte Personen aller Altersgruppen von einem sehr guten Impfschutz gegenüber einer schweren COVID-19-Erkrankung ausgegangen werden und weiterhin zeigt sich für ungeimpfte Personen aller Altersgruppen ein deutlich höheres Risiko für eine COVID-19-Erkrankung, insbesondere für eine schwere Verlaufsform.

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          #3108
          Hat man sowas wegen Influenza auch schon gelesen?


          Kliniken kurz vor dem Kollaps
          Intensivpflegerin schlägt Alarm: „Das System ist an einen Kipp-Punkt gekommen“
          Der Zustand auf den Intensivstationen in Deutschland spitzt sich zu. Die ersten Patienten müssen verlegt werden, Ärzte und Pflegepersonal geraten an ihre Grenzen. Im Interview berichtet Pflegerin Astrid von ihrem Alltag.
          Vor drei Wochen sprachen wir mit der Stuttgarter Intensivpflegerin Astrid (40)*. Wie hat sich die Lage auf der Corona-Station weiterentwickelt? Und wie steht sie persönlich zur angekündigten Impfpflicht für Mitarbeitende in Heil- und Pflegeberufen? Das und mehr erzählt sie uns im Interview.
          Vor gut drei Wochen haben wir mit Ihnen über die Situation auf der Intensivstation eines Stuttgarter Krankenhauses gesprochen, an dem Sie arbeiten. Die bundesweite Corona-Situation ist heute noch mal deutlich angespannter. Wie ist die Lage bei Ihnen?
          Wir bemühen uns, die Versorgung aufrecht zu erhalten. Von unseren gesamten Betten sind die Hälfte für internistische Notfälle vorgesehen und der Rest für COVID-Patienten. Vorgesehen heißt aber im Fall der Covid-Belegung nicht: voll ausgelastet. Bislang sind zwei der Covid- Bettplätze leer geblieben. Die Versorgung durch uns Pflegekräfte war ja auch so schon extrem schwer zu bewerkstelligen, daher wollten wir nicht ans Limit gehen. Aber es hilft nichts, wir nehmen immer mehr Patienten auf. Daher befinden wir uns gerade in der Planung für eine volle Auslastung der Covid-Betten.
          Stichwort Arbeitsbelastung: Wie viele Patienten hat eine Pflegekraft auf Ihrer Station eigentlich zu betreuen?
          Gute Frage. In den Medien ist in diesen Tagen immer wieder von einem Schlüssel zwei Patienten pro Pflegekraft zu lesen. Das stimmt so aber nicht, ist eher eine Wunschvorstellung, zumindest im Moment. Richtig ist, das dieser Schlüssel seit der Pandemie ausgesetzt ist. Das ist eine kurzfristige Notsituation, so hat man uns getröstet. Und Anfang dieses Jahres wurde der Schlüssel dann ja auch tatsächlich wieder aktiviert. Leider nur vorübergehend. Vor kurzem ist er wieder ausgesetzt worden. Komplett.
          Heißt das, es gibt keinerlei Richtwert für die Betreuung?
          Ja, so könnte man es sagen. Wir schauen trotzdem, dass wir halbwegs eine Situation haben, die ein verantwortungsvolles Arbeiten ermöglicht.
          Was bedeutet der fehlende Personalschlüssel konkret für Ihre Arbeit? Sie müssen doch planen können.
          Das wäre schön und in der Theorie mag ja auch alles halb so wild klingen. Theoretisch ist für einen üblichen Arbeitstag beispielsweise folgendes vorgesehen: Sieben Kräfte arbeiten im Frühdienst, sieben im Spätdienst und fünf in der Nacht. Wie gesagt, soviel zum Soll-Zustand. Tatsächlich gibt es große Abweichungen. Neulich sind auf einmal fünf Leute krank gewesen. Das heißt, wir waren nur noch zu zweit auf Station.
          Gibt es sowas öfter?
          In letzter Zeit ja und das bestimmt nicht nur, weil gerade Grippezeit ist. Die Kolleginnen und Kollegen sind einfach erschöpft. Und wenn man nicht mehr kann, melden sich viele krank. Wie kann die nahezu volle Station durch zwei Pflegekräften versorgt werden?
          Eben: Das ist nicht zu schaffen. Wir haben Leute von anderen Stationen akquiriert und auch der Chef ist länger geblieben.
          Wenn Sie sich anschauen, in welchem Tempo die Inzidenzen in diesen Tagen nach oben schnellen: Wie wird das bei Ihnen auf der Station weitergehen?
          Kurzfristig kommen jetzt wie gesagt die zwei weiteren Betten. Die nächste Stufe ist dann, dass unsere gesamte Intensivstation eine COVID-Station wird. Auch die acht Betten für die internistische Intensivversorgung werden dann mit Corona-Patienten belegt sein.
          Und was machen Sie dann mit Ihren anderen „normalen“ Intensivpatienten?
          Für die springen die Kollegen der chirurgischen Intensivstation ein. Dort wurden jetzt die OP Zahlen reduziert. Zum Glück, das hat uns sehr beruhigt, als das soweit war.
          Soll das heißen, Menschen, die einen Infarkt oder einen Schlaganfall hatten, werden dann von Chirurgen behandelt?
          Die Station wird von Anästhesisten betreut, die auch Notfallmedizin beherrschen. Somit können sie auch unsere Patienten betreuen. Die Pflegekräfte haben eine zweijährige Weiterbildung und damit auch Erfahrung in der inneren Medizin. Und wenn es doch schwierig wird, sind wir ja in der Nähe und immer erreichbar.
          Das klingt ehrlich gesagt eher mäßig beruhigend. Wie geht es Ihnen als Privatmensch? Haben Sie Angst davor, in diesen Tagen ins Krankenhaus zu müssen?
          Im Notfall ist man bei uns weiterhin anständig versorgt. Aber wenn man nicht unbedingt ins Krankenhaus muss, sollte man das im Moment wirklich vermeiden.
          Wie viele der derzeit beatmeten Corona-Patienten auf ihrer Station sind eigentlich ungeimpft?
          Drei Viertel der Belegung. Die Ungeimpften sind zwischen 30 und 50 Jahre alt, die Geimpften fast alle vorerkrankt oder älter.
          Bei unserem letzten Gespräch haben sie bereits berichtet, wie schlecht die Stimmung unter den Kollegen ist. Das hat sich vermutlich nicht verändert?
          Vor ein paar Tagen wurde hier in Stuttgart der Weihnachtsmarkt abgesagt. Das sind so Momente, da kocht die Wut in einem schon noch mal so richtig hoch. Das zweite Weihnachten in Folge, das nun mehr oder weniger flachfällt. Letztes Jahr hat wohl jeder verstanden, dass dieser Schritt notwendig war. Dieses Jahr ist es einfach nur unnötig.
          Tragen die Ungeimpften Schuld an der derzeitigen Lage, was meinen Sie?
          Nicht allein, es kommen zwei Dinge zusammen. Wir Pfleger sind schon seit Jahren am Limit. Jetzt gibt es diese Krankheit und vor allem Menschen, die sich nicht durch Impfung vor ihr schützen, stürmen unsere Station. Dort treffen sie auf Pflegekräfte, die den Zustand der Überforderung lange kompensiert haben. Corona ist der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein. Was wir in diesen Tagen sehen, ist ein System, das an den Kipp-Punkt gekommen ist.
          Bund und Länder haben eine Impfpflicht für Mitarbeiter in Heil- und Pflegeberufen beschlossen. Ist das Teil einer Lösung?
          Diese Diskussion lenkt für mich vom Thema ab. Natürlich ist es wichtig, dass Pflegekräfte geimpft sind. Aber auch die Therapeuten und die Reinigungskräfte, die im Krankenzimmer unterwegs sind, brauchen die Immunisierung. Und wenn die Reinigungskraft sie braucht, wieso klammert man dann Lehrer und Erzieher von der Impfpflicht aus?
          Die sind schließlich auch in engem Kontakt. Genauso wie die Bedienung im Restaurant oder der Friseur. Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als klar war, es wird bald die Impfung geben. Wir brauchen eine Impfpflicht, und zwar für alle, habe ich schon damals gesagt. Was wir definitiv nicht brauchen, ist gerade in dieser Situation den Fingerzeig auf unsere Berufsgruppe. Ja, auch bei uns im Krankenhaus gibt es noch immer ungeimpfte Kollegen und ich selbst kann das nicht verstehen.
          Trotzdem finde ich es falsch, sich an diesen einzelnen ab zu arbeiten. Das für die Gesellschaft momentan dringendste Problem ist nicht die Frage, ob hundert Prozent der Pflegekräfte durchgeimpft sind. Man muss uns Pflegern endlich mal zuhören, das muss ganz oben auf der Agenda stehen. Ich habe eben vom Kipp-Punkt gesprochen. Ein System kann auch gegen die Wand fahren.
          Würde eine schnelle, bessere Bezahlung helfen?
          Das wäre auf jeden Fall ein Zeichen von Wertschätzung und Anerkennung des Geleisteten.
          Neulich war ja mal wieder eine Prämie für uns Pflegekräfte im Gespräch. Ein Hoffnungsschimmer: Endlich werden wir gesehen. Bessere Arbeitsbedingungen – das wäre ein weiterer wichtiger Schritt. Im Moment ist das natürlich utopisch, jede freie Hand wird gebraucht, in jeder Sekunde.

          Aber längerfristig muss sich auch hier was tun und ich glaube die Menschen fangen so langsam an, zu begreifen, dass ein System, in dem bestimmte Gruppen ausgenutzt werden, irgendwann auch für den einzelnen nicht mehr gut sorgen kann.
          Nicht nur für die 80-jährige Ungeimpfte, die ich neulich einigermaßen fassungslos erlebt habe, als ich eine Bekannte im Krankenhaus besucht habe. Auch nicht für den 50-Jährigen, der auf eine neue Herzklappe wartet oder für das Kind, das einen schweren Unfall hatte.
          https://www.focus.de/gesundheit/news..._24467185.html
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          • keule
            keule kommentierte
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            Es gibt trotzdem immer noch genug in den Einrichtungen, die gemütlich jede Stunde ihre Kippe rauchen.

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          #3109
          Es wird besser!!!


          Mehr als drei Millionen Impfungen in einer Woche

          Mit weit mehr als 3,1 Millionen Impfungen war die vergangene Woche in Deutschlands Arztpraxen die zweitstärkste Impfwoche seit Pandemiebeginn. Das teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin mit.

          Die Zahl von 3.161.348 Schutzimpfungen wurde demnach lediglich im Juni übertroffen, als die niedergelassenen Ärzte rund 3,38 Millionen Menschen geimpft hatten.Die Hausarztpraxen übernehmen den Angaben zufolge mit 75 Prozentden Löwenanteil aller Impfungen.

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            #3110
            Sächsischer Verfassungsschutz: Corona-Leugner haben "rote Linien" überschritten


            Sachsens Sicherheitsbehörden sehen eine zunehmende Radikalisierung von Gegnern der Infektionsschutzmaßnahmen – und sind deshalb besorgt. Auch unter dem Einfluss von Rechtsextremisten, sogenannten Reichsbürgern und Antisemiten seien die Proteste immer aggressiver geworden, sagte der Präsident des Landesamts für Verfassungsschutz, Dirk-Martin Christian.
            Die Idee eines gewaltsamen Widerstands gegen demokratische Regeln gehört inzwischen zu den typischen Standardforderungen der Bewegung der Corona-Leugner.

            Verfassungsschützer Dirk-Martin Christian

            Spätestens mit den Angriffen auf Polizistinnen und Journalisten sowie Verbalattacken gegen Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer seien eindeutig "rote Linien" überschritten worden.

            https://www.zeit.de/politik/deutschl...s-aktuell-live
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              #3111
              Gesundheitsministerium: Haben genug Impfstoff

              Der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums, Hanno Kautz, ist Berichten entgegengetreten, es gebe mancherorts zu wenig Impfstoff. In der vergangenen Woche seien bundesweit insgesamt 18 Millionen Boosterimpfdosen "an alle impfenden Stellen“ ausgeliefert worden, sagte er in Berlin. Davon seien nur 3,2 Millionen verimpft worden. "Das heißt, im System sind halt noch 14 Millionen Dosen, die auch erst mal verimpft werden müssen“, sagte Kautz.

              Sollten sich einzelne Arztpraxen beschwert haben, keinen Impfstoff erhalten zu haben, "kann ich das im Einzelfall nicht beurteilen“, sagte Kautz. Manche seien womöglich daran gescheitert, bis Dienstag ihre Bestellung aufzugeben, "um dann in der darauffolgenden Woche, ab Montag, beliefert zu werden“. Hintergrund der relativ langen Vorlaufzeit sei, dass dahinter "ein hochkomplexer logistischer Prozess“stehe.

              Mit der angekündigten Kontingentierung des Impfstoffs von BioNTech/Pfizer werde erst jetzt begonnen, sagte Kautz. In dieser Woche werden demnach weitere elf Millionen Boosterdosen ausgegeben, davon drei Millionen von BioNTech und acht Millionen vom US-Hersteller Moderna. Bis Ende des Jahres soll diese Zahl den Angaben nach auf insgesamt 50 Millionen Dosensteigen.

              https://www.zeit.de/politik/deutschl...s-aktuell-live
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              • Heut hab ich aber wirklich mal was aus einer dunklen Quelle, von der ich nicht weiß, ob ich ihr trauen kann.

                Angeblich zeigt das Video einen Politiker und einen korrupten Medienvertreter, die vergeblich versuchen, sich vor der aufgebrachten Menge in Sicherheit zu bringen:
                 
                ...

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                  #3113
                  https://www.berliner-zeitung.de/news...egel-li.197565
                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                  • Panikmodus an: 13 % Covidpatienten-Anteil auf den Intensivstationen in Hamburg, schnell mal boostern lassen....
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                      #3115
                      https://www.fr.de/wissen/corona-impf...-91045646.html
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                        #3116
                        ".....Der französische Nobelpreisträger und Entdecker des AIDS-erregenden HI-Virus, Luc Montagnier, sagte, dass die Impfstoffe das Coronavirus nicht stoppen, sondern das Gegenteil bewirken würden: „Sie füttern das Virus“. Wörtlich sagte er:
                        Die Impfstoffe von Pfizer, Moderna und Astra Zeneca verhindern die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch nicht, und die Geimpften sind genauso infektiös wie die Ungeimpften. Daher ist die Hoffnung auf eine „kollektive Immunität“ durch eine Erhöhung der Zahl der Geimpften völlig aussichtslos. Die Impfstoffe stoppen das Virus nicht, sie bewirken das Gegenteil – sie “füttern das Virus” und erleichtern seine Entwicklung zu stärkeren und übertragbareren Varianten. Diese neuen Virusvarianten sind widerstandsfähiger gegen die Impfung und können mehr gesundheitliche Folgen haben als ihre “ursprünglichen” Versionen....."

                        https://www.unzensuriert.at/

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                          #3117
                          Neue Virusvariante: Was über Omikron bekannt ist


                          Weltweit fahnden Forschende nach den Eigenschaften der neuen Corona-Variante. Kann sie die Immunabwehr umgehen und falls ja, wie schnell ließen sich Impfstoffe anpassen?

                          Was ist das Besondere an Omikron?

                          Auffällig ist, dass Omikron sich an besonders vielen Stellen seines Erbguts von anderen, bisher beschrieben Varianten unterscheidet (siehe: Welche Eigenschaften könnte Omikron haben?). Aus evolutionärer Sicht scheint das Virus also einen großen Sprung gemacht zu haben. Das könnte mehrere Gründe haben: Einerseits könnte es sein, dass viele Zwischenstufen des Virus nicht gefunden wurden, weil es längere Zeit in einem Gebiet dieser Welt zirkulierte, in dem nur bei wenigen Proben das Viruserbgut vollständig ausgelesen wird. Andererseits vermuten Forscher, dass Omikron sich in einem Menschen mit geschwächtem Immunsystem entwickelt haben könnte. Die Körperabwehr dieser Person könnte nicht stark genug gewesen sein, um das Virus vollständig zu beseitigen, aber eben stark genug, um sich zur Wehr zu setzen. Solch eine Ausgangslage erzeugt einen großen Selektionsdruck für das Virus, weshalb viele Mutationen – auch solche, die es Corona erlauben, der Immunabwehr ein Stück weit auszuweichen – in kurzer Zeit entstehen könnten. Dass so etwas tatsächlich im Grundsatz passiert, belegen inzwischen verschiedene Fallstudien (New England Journal of Medicine: Corey et al., 2021).

                          Welche Eigenschaften könnte Omikron haben?

                          Die Variante weist ungewöhnlich viele auffällige Mutationen auf. Es sind 50, 32 davon allein im Spikeprotein, das für das Virus selbst und als Angriffspunkt für das Immunsystem eine zentrale Rolle spielt. Einige Veränderungen wurden bereits in verschiedenen anderen Varianten entdeckt. Dadurch lässt sich zumindest vermuten, welche Eigenschaften Omikron haben könnte – mehr allerdings auch nicht. Andere Erbgutveränderungen sind noch vollkommen unerforscht.

                          Warum beunruhigt Omikron so viele Expertinnen und Experten?

                          Aus zwei Gründen: die Mutationen des Virus und erste epidemiologische Daten aus Südafrika. Einige der bereits von anderen Varianten bekannten Mutationen stehen im Verdacht, das Virus entweder leichter übertragbar zu machen oder ihm die Möglichkeit zu geben, der Immunantwort auszuweichen. Weil viele der Mutationen im Bereich des Stachelproteins von Corona liegen, mit dem das Virus an die Zellen des Menschen andockt, könnte das Immunsystem eines Geimpften oder Genesenen das Virus nicht mehr so gut erkennen wie bisherige Varianten (siehe: Kann man sich mit der Omikron-Variante auch infizieren, wenn man bereits geimpft oder genesen ist?).

                          Aber es ist nicht allein das Mutationsprofil, das Forschern Sorgen macht. Ende November gab es auch erste epidemiologische Daten. In Südafrika, erklärte Tulio de Oliveira, sei die Variante binnen weniger Wochen dominant geworden. In der Provinz Gauteng, aber auch anderswo, geht ihr Vorkommen mit einem starken Anstieg der Fallzahlen einher, wenn auch von einem niedrigen Niveau aus (siehe: Ist die Omikron-Variante ansteckender als bisherige Varianten?).

                          Kann man sich mit der Omikron-Variante auch infizieren, wenn man bereits geimpft oder genesen ist?

                          Eine große Sorge ist, dass Omikron nicht nur ansteckender sein könnte, sondern auch der Immunabwehr Geimpfter oder Genesener zu einem gewissen Grad entkommen könnte. Fachleute nennen das Immunescape. Ob und in welchem Umfang Omikron diese Fähigkeit hat, ist noch unklar. Studien laufen bereits und werden in den kommenden Wochen Erkenntnisse bringen. Manche Forschende wagen aber aufgrund der Veränderungen im Erbgut der Variante bereits erste vorsichtige Vorhersagen.

                          Dabei geht es zunächst vor allem um die Antikörper, die der Organismus nach einer Impfung oder Infektion bildet. Sie richten sich vorwiegend gegen das Spike- oder Stachelprotein des Virus. Ist es durch Mutationen verändert – wie bei Omikron – können Antikörper es womöglich schlechter erkennen. Von einigen der Mutationen im Genom der neuen Variante weiß man bereits, dass Antikörper schlechter an sie binden können. "Omikron vereint viele bekannte Fluchtmutationen mit zahlreichen weiteren Mutationen in den gleichen Regionen des Spikeproteins", schreibt der Infektiologe und Impfstoffforscher Leif Erik Sander von der Berliner Charité auf Twitter. Er gehe daher insgesamt von einer deutlich abgeschwächten Neutralisation der neuen Variante durch Antikörper aus.

                          Ähnlich äußerte sich Jesse Bloom, Evolutionsbiologe am Fred Hutchinson Cancer Research Center, im Gespräch mit dem Magazin Science. Zwar sei es vermutlich nicht so, dass Geimpfte oder Genesene komplett die Fähigkeit verlieren, das Virus zu neutralisieren. "Aber ich würde erwarten, dass bei dieser speziellen Kombination von Mutationen der Rückgang der Neutralisation größer ist als bei allen anderen Hauptvarianten."


                          Antikörper könnten die neue Variante also womöglich nicht mehr so gut unschädlich machen wie frühere Versionen von Sars-CoV-2. Bewiesen ist das aber noch nicht. Auch würde das nicht bedeuten, dass man trotz Impfung oder einer bereits durchgemachten Infektion nun komplett ungeschützt ist. Denn die Immunantwort besteht nicht nur aus Antikörpern, sondern unter anderem auch aus T-Zellen. Sie sind es, die nach aktuellem Wissen wesentlich zum sehr guten Schutz der Impfungen vor einem schweren Verlauf und Tod durch Covid-19 beitragen.


                          T-Zellen lassen sich – vereinfacht gesagt – nicht so schnell von Mutationen aus der Ruhe bringen, da sie das Stachelprotein häufig an anderen Stellen erkennen, als es Antikörper tun. Daher seien T-Zellantworten robuster und nicht durch bekannte Immunescape-Mutationen beeinträchtigt, schreibt der Impfstoffforscher Sander auf Twitter. Er gehe davon aus, dass die Impfungen auch bei Omikron vor einem schweren Verlauf schützen.


                          Diese vorläufige Einschätzung teilen derzeit viele Expertinnen und Experten. Wie gut Menschen dann tatsächlich vor Omikron geschützt sind, die doppelt oder bereits dreifach geimpft oder von einer Infektion mit Sars-CoV-2 genesen sind, werden aber erst die nächsten Wochen zeigen, wenn mehr Daten vorliegen. Doch schon jetzt ist klar: Die Impfungen und insbesondere die Booster bleiben das effektivste Werkzeug gegen die Pandemie.

                          Varianten?

                          Einiges spricht dafür, doch gibt es dazu noch keine abschließenden Antworten. Der Eindruck ist vor allem durch einen Corona-Ausbruch in Gauteng entstanden, der nördlichen Provinz von Südafrika, in der sich auch die Hauptstadt Johannesburg befindet. Nachdem eine große Delta-Infektionswelle im ganzen Land abgeklungen war, gab es in der Provinz einen plötzlichen Anstieg der Infektionszahlen. Den Südafrikanischen Gesundheitsbehörden zufolge entfielen Ende November vier von fünf nachgewiesenen Coronafällen allein auf die Provinz Gauteng – die meisten davon mit der Omikron-Variante. Laboranalysen deuten darauf hin, dass sie durch diesen Ausbruch mittlerweile häufiger im Land vertreten ist als Delta. Damit sei sie innerhalb von zwei Wochen die dominante Variante in Südafrika geworden, schrieb der Epidemiologe Tulio de Oliveira auf Twitter.

                          Wichtig: Für die auffälligen Daten könnte es auch andere Gründe geben. Wird etwa gezielt nach einer bestimmten Variante gesucht, wird sie möglicherweise auch häufiger gefunden als andere – dadurch ist schwer einzuschätzen, wie viel schneller sich Omikron im Vergleich zu anderen Varianten verbreitet hat. Außerdem befanden sich die Infektionen in Südafrika seit einigen Wochen auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. In einer solchen Situation fallen einzelne Ausbrüche mehr ins Gewicht. Ein Zufall kann dafür sorgen, dass eine andere Virusvariante dominant wird, auch wenn sie vielleicht gar keinen Ausbreitungsvorteil hat – in der Biologie nennt sich das Gründereffekt. So könnte es zum Beispiel sein, dass wenige Personen, die mit Omikron infiziert waren, das Virus bei einem Superspreadingevent an viele andere weitergegeben haben – während zugleich nur wenige Infektionen mit Delta stattfanden. Die Zahl der Delta-Fälle bleibt so niedrig, während Omikron sich rasch verbreitet. Forschende müssen die Varianten deshalb weiter beobachten und schauen, welche davon sich tatsächlich in Bevölkerungen schneller ausbreiten kann.

                          Verursacht Omikron mildere oder schwerere Verläufe als andere Varianten?

                          Wie schwer die Krankheitsverläufe von Omikron im Vergleich zu Delta oder anderen Varianten sind, lässt sich aus den bisherigen Daten nicht herauslesen. Dazu braucht es nun ausführliche Untersuchungen von Hunderten Infizierten, in denen etwa berücksichtigt wird, wie alt Patientinnen und Patienten sind und ob sie eine Impfung oder eine Coronainfektion hinter sich hatten. Bisher existieren lediglich erste Einzelfallbeobachtungen dazu, die jedoch mit äußerster Vorsicht zu betrachten sind, zum Beispiel weil in Südafrika viel weniger alte Menschen leben als in Deutschland und dem Rest Europas.

                          Systematische Studien wird es erst in Wochen oder Monaten geben. Tatsächlich sind auch diese nicht ganz einfach durchzuführen und bergen ein Risiko, verzerrte Ergebnisse zu liefern (Lancet Infectious Diseases: Cevik & Mishra, 2021). Überträgt sich eine neue Variante beispielsweise besser von Mensch zu Mensch, können sozial benachteiligte Personen ein höheres Erkrankungsrisiko haben, da sie häufiger in größeren, beengten Haushalten leben. Gleichzeitig aber leiden diese Personen mitunter häufiger an Vorerkrankungen, was ihr Risiko ohnehin erhöht, schwer an Covid-19 zu erkranken. Das ist nur eines der Probleme, mit dem Forschende konfrontiert sind, wenn sie den Einfluss einer neuen Variante auf die Krankheitsschwere untersuchen.

                          Können die Impfstoffe an Omikron angepasst werden?

                          Ja, vor allem die mRNA-Impfstoffe von BioNTech und Moderna. Einer der Vorteile der Technologie hinter diesen Impfstoffen ist, dass sie verhältnismäßig leicht veränderbar sind. Lediglich ein neuer Bauplan des Spikeproteins muss produziert werden, nicht das Protein selbst. Sowohl Moderna als auch BioNTech haben bereits angekündigt, an einer solchen Anpassung an Omikron zu arbeiten.


                          Moderna teilte bereits am 26. November seine Strategie gegen die neue Variante mit. Die Firma will in drei parallelen Schritten vorgehen. Einerseits soll geprüft werden, ob der bestehende Impfstoff auch gegen die neue Variante wirkt. Dafür sollen bisherige Erkenntnisse aus Studien genutzt werden, die die Effekte einer doppelten Boosterdosis untersuchen. Statt den üblichen 50 Mikrogramm wurden den Probandinnen und Probanden 100 Mikrogramm verabreicht. Dabei entwickelten sie die bisher höchsten Antikörperspiegel gegen bisherige Corona-Varianten. Nun wolle man untersuchen, wie gut das Serum der Studienteilnehmenden auch die Omikron-Variante neutralisiert. Außerdem hat Moderna bekanntgegeben, bereits zwei Boosterkandidaten entwickelt zu haben, die einige der in Omikron vorhandenen Mutationen beinhalten. Auch diese sollen nun auf ihre Schutzwirkung gegen Omikron getestet werden. Und schließlich sei man bereits dabei, einen Boosterkandidaten mit dem Namen mRNA-1273.529 zu entwickeln, der speziell an die neue Variante angepasst ist.

                          Am 29. November berichtete die Mainzer Firma BioNTech, neben laufenden Labortests zur Untersuchung von Omikron ebenfalls an einer Impfstoffanpassung zu arbeiten. "Um keine Zeit zu verlieren, gehen wir diese beiden Aufgaben parallel an, bis die Daten vorliegen und wir mehr Informationen darüber haben, ob der Impfstoff angepasst werden sollte oder nicht", sagte eine BioNTech-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

                          Falls sich herausstellt, dass der Impfstoff verändert werden sollte, sei das Ziel, dies innerhalb von sechs Wochen zu tun und innerhalb von 100 Tagen erste Chargen eines angepassten Impfstoffs auszuliefern. Für diesen Fall habe man bereits klinische Studien mit speziell auf Varianten ausgelegten Impfstoffen gestartet

                          https://www.zeit.de/gesundheit/2021-...nte-suedafrika
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                            Aus obigem Artikel kopiert:

                            Etwa einer von 6637 männlichen Geimpften und eine von 99 853 weiblichen Geimpften im Alter zwischen 16 und 19 Jahren hätten „sicher oder wahrscheinlich“ eine Myokarditis innerhalb von 21 Tagen nach der zweiten Impfung entwickelt. In drei von vier Fällen soll die Herzmuskelentzündung mild verlaufen sein.

                            Bei Herzmuskelentzündung nach Covid-19-Impfung meist milde Verläufe

                            Warum der Impfstoff von Moderna in stärkerem Maße als der von Biontech/Pfizer zu Herzmuskelentzündungen führt, lässt sich erahnen, jedoch noch nicht belegen: Spikevax enthält 100 Mikrogramm mRNA pro Dosis, Corminaty 30 Mikrogramm. Weil beide Vakzine aber insgesamt nicht identisch zusammengesetzt sind, lässt es sich nicht so einfach vergleichen – auch wenn die Annahme, dass es mit der Menge zu tun hat, naheliegt.

                            Auf der „Habenseite“ für Moderna steht, dass die Schutzwirkung des Impfstoffs möglicherweise länger anhält als die anderer Vakzine. Herzmuskelentzündungen wurden schon vor Corona nach Impfungen beobachtet, allerdings nicht so häufig. Auch Covid-19 selbst kann, ebenso wie eine Influenza, eine Myokarditis nach sich ziehen. (Pamela Dörhöfer)

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                              Zitat von Querruder Beitrag anzeigen
                              ".....Der französische Nobelpreisträger und Entdecker des AIDS-erregenden HI-Virus, Luc Mantagnier, sagte, dass die Impfstoffe das Coronavirus nicht stoppen, sondern das Gegenteil bewirken würden: „Sie füttern das Virus“. Wörtlich sagte er:
                              Die Impfstoffe von Pfizer, Moderna und Astra Zeneca verhindern die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch nicht, und die Geimpften sind genauso infektiös wie die Ungeimpften. Daher ist die Hoffnung auf eine „kollektive Immunität“ durch eine Erhöhung der Zahl der Geimpften völlig aussichtslos. Die Impfstoffe stoppen das Virus nicht, sie bewirken das Gegenteil – sie “füttern das Virus” und erleichtern seine Entwicklung zu stärkeren und übertragbareren Varianten. Diese neuen Virusvarianten sind widerstandsfähiger gegen die Impfung und können mehr gesundheitliche Folgen haben als ihre “ursprünglichen” Versionen....."

                              https://www.unzensuriert.at/
                              Krude Ansichten: Frühere Nobelpreisträger auf Abwegen

                              Die Nobelpreise sind eine der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnungen. Die Gefahr: Wenn ein Nobelpreisträger eine Meinung hat, egal wozu, ist ihm die Aufmerksamkeit sicher. Auch wenn später so manch einer krude Ansichten vertritt

                              Der Fall Luc Montagnier

                              Einer von Ihnen ist Luc Montagnier. 1983 hat der französische Virologe das HI-Virus mit entdeckt und dafür verdientermaßen den Nobelpreis bekommen. Als die erste Aufmerksamkeit nachließ, begann er, mit immer neuen Thesen an die Öffentlichkeit zu gehen, die zwar Schlagzeilen machten, aber keiner Überprüfung standhalten. Mal behauptet er, gesunde Ernährung würde Aids vorbeugen. Ein andermal schlägt er vor, Autismus mit Antibiotika zu heilen.

                              Vor allem aber jetzt der Corona-Krise lehnt er sich, vorsichtig gesagt, weit aus dem Fenster. Impfungen gegen das Corona-Virus, behauptete er, seien gefährlich, weil sie neue Virusvarianten hervorbringen würden. Das widerspricht nicht nur dem virologischen Grundwissen, sondern lässt sich auch leicht widerlegen. Denn das Corona-Virus ist bereits mutiert, bevor es die Impfungen gab.

                              Und schon früh behauptete Montagnier in einer Fernsehsendung, ein Beweisstück gefunden zu haben, dass das Corona-Virus künstlich in einem Labor erzeugt worden sei. Er habe sich die Daten zum Virus genau angesehen und sei zu dem Schluss gekommen, dass das Virus manipuliert worden sei, denn an einer bestimmten Stelle enthalte es Abschnitte vom HI-Virus.

                              Montagnier spekuliert, ob die Chinesen vielleicht einen Impfstoff gegen Aids haben entwickeln wollen. Der Virologe Christian Drosten, der das Corona-Virus nun wirklich gut kennt, wurde im NDR-Podcast auf diese Theorie angesprochen und seine Antwort war eindeutig: Die Aids-Theorie sei "kompletter Unsinn" und bereits widerlegt

                              Um es klar zu sagen: Die WHO und die meisten Virologen halten die Labor-Theorie für extrem unwahrscheinlich. Und auch wenn die US-Geheimdienste sie nicht gänzlich ausschließen wollen, argumentiert niemand Seriöses mit angeblichen Aids-Virus-Abschnitten.

                              Natürlich lebt die Wissenschaft vom Streit und von Diskussionen, und es kam in der Wissenschaftsgeschichte immer wieder vor, dass aus einer Außenseiterposition im Lauf der Jahre eine Mehrheitsmeinung wurde. Doch am Ende zählen Belege und Beweise, und wer die nicht liefern kann, ist nun mal nicht seriös.


                              https://www.swr.de/swr2/wissen/krude...wegen-100.html
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                                #3120
                                Was man von der COVID-Leugnung sieht und liest, kommt einem nur allzu bekannt vor: die Ablehnung von Fakten, die giftige Denunziation von jedem, der sachlich und wissenschaftlich fundiert argumentiert, dessen Aussagen als entweder gekauft oder Teil der bösen Verschwörung verdammt werden: derselbe Kult, dieselbe Rhetorik, eine andere Krankheit.
                                Aber COVID 19-Leugner haben Waffen, die die AIDS-Leugner in den 1980er Jahren nicht hatten. Die COVID-Leugner verbreiten ihren Unsinn in sozialen Medien wie Facebook etc. sofort an Hunderte Millionen Leser. Sie verbreite sich auch über rechtsgerichtete „Nachrichten“-Kanäle, die ihre Argumente wiederholen.


                                Und zuletzt noch eine traurige Verbindung zwischen COVID19 und HIV.

                                Der berühmte Virologe Luc Montagnier behauptete im April 2020 in einem Interview, das neuartige Coronavirus enthalte teils identische Sequenzen wie HIV. Er schlussfolgerte daraus, dass SARS-CoV-2 nur in einem Labor hergestellt worden sein könne.
                                Luc Montagnier erhielt 2008 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des HI-Virus.

                                Der inzwischen 89-jährige Virologe steht laut Medienberichten aufgrund von Behauptungen zur Wirksamkeit von Homöopathie oder zur Heilung von HIV und AIDS immer wieder in der Kritik.


                                Besonders deutlich reagierte hierauf der Virologe Christian Drosten im NDR-Podcast „Coronavirus-Update“: „Es ist schwierig für einen aktiven Wissenschaftler in der Virologie zu sagen, dass ein Nobelpreisträger im Fach Virologie Unsinn verbreitet. Aber das ist kompletter Unsinn. “

                                https://www.mainfacharzt.de/corona-leugnung/
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