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    #2541
    Wie hieß es noch vor ein paar Wochen "Der Schutz für Gepimpte hält ewig lange"

    Herzlich willkommen in der Realität.

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    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #2542
      Ruga Rugosa bekommt endlich eine Belohnung für die 10. Booster Impfung.

      Guten Appetit.


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      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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        #2543
        Zitat von Achined Beitrag anzeigen
        Wie hieß es noch vor ein paar Wochen "Der Schutz für Gepimpte hält ewig lange"
        Geimpfte mit noch vorhandenem Restverstand müssten längst auf die Barrikaden steigen, denn sie wurden ganz offensichtlich mit Lügen und falschen Versprechen (wo blieb dabei die wissenschaftliche Basis?) in die Impf-Falle gelockt. Vielen dürfte es nun peinlich sein, dass sie sich in diese Falle locken ließen, weshalb sie krampfhaft nach positiven Aspekten bei den nun nötigen Booster-Impfungen stöbern.
        Dass ihr körpereigenes, natürliches Immunsystem durch diese gentechnische Manipulation der Körperzellen reduziert wird, schält sich immer mehr als Langzeitnebenwirkung heraus.
        Was mit einem schlechter funktionierenden angeborenen Immunsystem zusammenhängt, wird die Zukunft schon bald zeigen. Boostern wird dann aber gar nicht mehr helfen, da geht es um die Abwehr vieler Krankheiten, KREBS steht dabei ganz vornean.

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        • Rosa Rugosa
          Rosa Rugosa kommentierte
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          Uns Geimpften geht es doch super, wir haben weder Sorge vor Corona noch Angst vor der Impfung. Wir genießen das Leben endlich wieder.

          Ihr hockt doch zuhause, geht kaum raus und verliert euch in Panikschüben.

          Es ist euer Immunsystem, das untrainiert vor sich hin verfällt und jeden Tag weiter abbaut. Wehe, wenn ihr wieder aus eurem Lockdown rauskommt. Da fallen alle Viren gleichzeitig über euch her.

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        #2544
        Zitat von Querruder Beitrag anzeigen

        Geimpfte mit noch vorhandenem Restverstand müssten längst auf die Barrikaden steigen, denn sie wurden ganz offensichtlich mit Lügen und falschen Versprechen (wo blieb dabei die wissenschaftliche Basis?) in die Impf-Falle gelockt. Vielen dürfte es nun peinlich sein, dass sie sich in diese Falle locken ließen, weshalb sie krampfhaft nach positiven Aspekten bei den nun nötigen Booster-Impfungen stöbern.
        Dass ihr körpereigenes, natürliches Immunsystem durch diese gentechnische Manipulation der Körperzellen reduziert wird, schält sich immer mehr als Langzeitnebenwirkung heraus.
        Was mit einem schlechter funktionierenden angeborenen Immunsystem zusammenhängt, wird die Zukunft schon bald zeigen. Boostern wird dann aber gar nicht mehr helfen, da geht es um die Abwehr vieler Krankheiten, KREBS steht dabei ganz vornean.
        Was mir nicht klar ist:
        Die Zahlen der Neuinfizierten explodiert in Deutschland, hier allerdings in Teneriffa laufen die Deutschen Touris ohne Maske, ohne Abstand rum, als wenn alles ganz normal ist. In D am liebsten 1x G und hier alles egal....wie seht Ihr das?

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        • Nespresso
          Nespresso kommentierte
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          Teneriffa hat aktuell eine Inzidenz von 24. Denke, da ist das Risiko äusserst überschaubar.

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        #2545
        Spanien und Portugal haben eine beeindruckende Impfkampagne hingelegt. Was auf der iberischen Halbinsel besser lief als in Deutschland.

        Madrid. „Wir befinden uns im Krieg“, sagte Henrique Gouveia e Melo, als er den Job als Chefstratege der portugiesischen Impfkampagne übernahm. Bei seinen öffentlichen Auftritten ließ der frühere Marine-Befehlshaber Portugals keinen Zweifel daran, dass er diese Worte ernst meinte. Der 60-Jährige Spezialist für schwierige Missionen erschien üblicherweise im Tarnanzug und Kampfstiefeln vor den Kameras. Und in dieser Montur inspizierte er auch die Impfstraßen, die generalstabsmäßig durchgeplant und zum Beispiel in Sporthallen installiert waren.

        Als sich ihm bei einer dieser Inspektionen im Lissabonner Vorort Odivelas ein paar Impfgegner entgegenstellten und ihn als „Mörder“ beschimpften, legte sich der zackige Impf-Koordinator mit markigen Worten mit den Demonstranten an: „Die Corona-Leugner sind die wahren Mörder“, hielt er ihnen entgegen. Und: Nicht die Impfung töte die Menschen, sondern das Virus. Und wer sich nicht impfen lasse, spiele dem nationalen Feind namens Corona in die Hände.

        Diese Töne kamen offenbar im Volk an: Inzwischen haben 85 Prozent (Stand 25.10.) der portugiesischen Bevölkerung den kompletten Impfschutz. Das ist nicht nur die höchste Impfquote Europas, sondern sogar weltweit das beste Impfergebnis. Wenn man bedenkt, dass rund zehn Prozent der Portugiesen unter 12 Jahre alt sind und deswegen mangels zugelassenen Wirkstoffes noch nicht geimpft werden können, dann hat Portugal nur annähernd drei Prozent von impffähigen Personen, die bisher nicht durch den Schuss in den Arm vollständig geschützt worden sind.

        Der Nachbar Spanien hat dies ähnlich zentral organisiert und liegt laut dem internationalen Forscherportal „Our World in Data“ schon bei einer Impfquote von knapp 79 Prozent (Stand 25.10.). Die Spanier besetzen damit hinter Malta und Island Platz vier des Europa-Rankings. Deutschland kommt laut dem Datenportal nur auf 65 Prozent vollständig geimpfter Personen. Auch wenn die wirkliche Zahl nach Schätzung des Robert Koch-Instituts bis zu fünf Prozentpunkte höher liegen könnte.


        https://www.google.de/amp/s/www.morg...%3fservice=amp
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          #2546

          So stelle ich mir Rosa vor 🙃

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          Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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          • Neue Studien zeigen, dass sich in Teilen Afrikas die Mehrheit der Bevölkerung bereits mit dem Coronavirus infiziert hat. Trotz weniger Impfungen blieb die große Katastrophe aus – zumindest bislang.
            Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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            • Rosa Rugosa
              Rosa Rugosa kommentierte
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              Sehr interessanter Artikel-weiter steht da Folgendes:

              Der Wissenschaftler Isaac Ngere hat eher irdische Erklärungen parat. »Die hohe Durchseuchung ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum wir momentan so wenig Fälle sehen. Das Virus hat sich längst ausgebreitet«, sagt er. Doch wenn sich die Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner bereits infiziert hat, warum blieben Horrorszenen wie in Indien aus? Seit Monaten geht Ngere dieser Frage nach. Eine häufig genannte Erklärung ist das junge Durchschnittsalter der Bevölkerung. Auch Wohlstandskrankheiten wie Diabetes und Übergewicht sind vergleichsweise selten, wenn auch auf dem Vormarsch.

              Doch der Epidemiologe hat noch eine weitere These: »Vor allem in Zentral- und Ostafrika kursieren viele vergleichbare Viren, auch ähnliche Coronaviren. Die Einwohnerinnen und Einwohner sind ihnen viel häufiger ausgesetzt als beispielsweise in Europa. Daher gehen wir davon aus, dass viele eine Art Kreuz-Immunität entwickelt haben, die nun auch gegen Sars-Cov-2 schützt.« Sein Team untersucht derzeit, ob auch Malaria einen solchen Schutz gegen schwere Covid-Verläufe auslösen könnte, denn die gebildeten Antikörper seien sich sehr ähnlich.

              Fazit:Afrikaner sind durch ähnliche Viren plus Jugend und Fehlen von Alterskrankheiten wie Diabetes viel besser geschützt als die überalterten Europäer.

              In Brasilien und Indien war der Effekt leider nicht vorhanden, die sind ohne Impfung gestorben wie die Fliegen.

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            #2548
            Als ich heute morgen Meldungen zur Verhaftung des Pfizer Chefs hörte, hielt ich das für eine Ente.

            Der Börsenkurs von Biontech ist heute - Freitag - um ca. 20 % gen Süden gerauscht. Von Fakes ist die Rede. Und mehr.

            Wir werden sehen.
            ...

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            #2549
            Die Impfung war ein Gamechanger“, sagt Privatdozent Dr. med. Thomas Schmitz von der Berliner Charité und widerspricht damit Sahra Wagenknecht. „Aber leider haben wir in Deutschland noch nicht genug gechanged.“ Der Arzt, Wissenschaftler und Dozent an der Klinik für Neonatologie hat sich umfassend mit dem Thema Impfen beschäftigt*.

            Aktuell schaut er vor allem auf Nachbarländer wie Italien, Spanien oder Dänemark, die „aus gutem Grund“ besser dastehen. Schmitz ist überzeugt: „Die in Deutschland verbreiteten Vorurteile gegen das Impfen dürften in diesen Ländern deutlich seltener sein“. Hier geht er auf die häufigsten Vorurteile ein:

            Vorurteil 1: „Die Impfung wirkt nicht. Das sieht man schon allein daran, dass sich immer mehr Geimpfte mit dem Corona-Virus infizieren.“


            Leider werden hier gerne zwei Dinge in einen Topf geworfen: Die Erkrankung. Und die Infektion. Das Ziel der Impfstoffentwicklung bei Covid-19 war aber von Anfang an klar: Es geht vor allem darum, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern. Wenn es heißt, ein Impfstoff hat eine Wirksamkeit von 90 bis 95 Prozent, so beziehen diese Zahlen sich auf das Auftreten von Krankheitssymptomen. Es heißt nicht, dass 90 bis 95 Prozent der Geimpften ohne Infektion bleiben. Aber insgesamt infizierensich auch deutlich mehr Ungeimpfte als Geimpfte. Nach meinem letzten Informationsstand sind über 90 Prozent der Patienten, die mit einem schweren Covid-Verlauf im Krankenhaus liegen, ungeimpft.

            Wenn man sich die Inzidenzen nach Altersgruppen ansieht**, fällt schnell auf, dass Ältere und Alte deutlich weniger von Infektionen betroffene sind als Kinder, Jugendliche und jüngeren Erwachsene. Das sollte eigentlich den letzten Zweifler überzeugen: Die Impfung wirkt. Je älter die Menschen desto höher ist deren Impfquote. In dieser Gruppe sind die Inzidenzen niedrig. Kinder unter zwölf können hingegen bislang noch nicht geimpft werden. Hier sind aktuell die Infektionszahlen sehr hoch.

            Es ist verhängnisvoll, dass in manchen Bevölkerungsgruppen die Impfquoten viel zu niedrig sind. Solange den Menschen die tatsächliche leidvolle Erfahrung von schwerer Erkrankung oder sogar Tod durch die Pandemie erspart geblieben ist, neigen sie dazu, zu verdrängen. Schauen wir zu Ländern wie Italien, Portugal oder Spanien. Fast jeder dürfte hier jemanden kennen, der durch Corona schwer erkrankt oder gestorben ist. Die Impfquote in diesen Ländern ist hoch, die Auslastung in den Krankenhäusern aktuell niedrig. Besonders erfreulich finde ich persönlich die Situation in Dänemark, einem Land das durch Corona viel weniger traumatisiert ist als die eben genannten Länder. Trotzdem hat Dänemark eine sehr hohe Impfquote. Ich wünschte, es könnte gelingen, eine solche Quote auch in Deutschland zu erreichen. Ohne die leidvolle Erfahrung einer pandemischen Traumatisierung.

            Vorurteil 2: „Tatsache ist aber doch, dass es aktuell immer häufiger zu Impfdurchbrüchen kommt. Ist das nicht der Beweis dafür, dass die Impfung wirkungslos ist?“


            Ein klares Nein! Die Impfung schützt vor schweren Verläufen. Sie kann aber nicht immer eine Infektion und damit auch mildere Krankheitsverläufe verhindern. Die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna führen dazu, dass der Körper selbst kleine Teile des Corona-Virus bauen – das so genannte Spike-Protein, das dem Virus seine typische „Krönchen“-Silhouette gibt. Das Immunsystem wird durch diese Teilchen trainiert und kann bei einer Infektion das Virus schnell erkennen und bekämpfen.

            Trotzdem kann es sein, dass das Virus sich im Nasen-Rachenraum ausbreitet und erste Symptome einer Atemwegserkrankung verursacht. Das Virus schafft es aber nicht, tiefer zu gelangen. Eine Lungenentzündung, wie sie für mittelschwere bis schwere Corona-Verläufe ja typisch ist, bleibt geimpften Patienten aber erspart. Und ein schwerer oder gar lebensbedrohlicher Verlauf sowieso.

            Je höher die Infektionszahlen desto höher ist auch die Zahl der Impfdurchbrüche. Das ist ein statistischer Effekt. Das Argument der Impfgegner, Impfdurchbrüche seien ein Beleg für die Unwirksamkeit der Impfungen, ist grotesk. Denn bei höherer Impfquote gäbe es insgesamt weniger Infektionen und damit natürlich auch weniger Impfdurchbrüche.


            Vorurteil 3: „Impfungen können Langzeitfolgen haben.“


            Es gibt harmlose Impfreaktionen – Schmerzen an der Einstichstelle, Kopfschmerzen, erhöhte Temperatur. Das ist gar nicht so selten, aber harmlos. Solche Nebenwirkungen treten sehr schnell nach einer Impfung auf und verschwinden in der Regel auch rasch wieder.

            Aber auch die sehr, sehr seltenen schweren Nebenwirkungen, die nach verschiedenen Impfungen beobachtet wurden, treten im engen zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auf. Der Körper reagiert sofort auf einen Impfstoff, nicht nach längerer Zeit. Es gibt keine Impfschäden, die nach Jahren auftreten. Es gibt in sehr, sehr seltenen Fällen schwere Nebenwirkungen, die Patienten lange belasten, aber es gibt keine Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten.

            Man muss vielleicht nochmal betonen: Impfstoffe werden nur zugelassen, wenn das Risiko einer Erkrankung – beispielsweise durch eine Covid-19-Infektion – sehr viel höher ist als das Risiko durch die entsprechende Impfung. Und gerade die Covid-Impfstoffe erfüllen diese Bedingung außerordentlich gut.

            Vorurteil 4: „Spätere Nebenwirkungen können nicht ausgeschlossen werden, weil es keine Langzeitstudien zu Impfungen gibt.“


            Wenn Sie innerhalb von zwei Monaten nach der Impfung keine Nebenwirkungen hatten, wird auch nichts mehr passieren, sage ich den Leuten immer. Und die Behauptung, es würden Langzeitstudien zu den Impfungen fehlen, ist Quatsch.

            Impfstoffe werden so sorgfältig überwacht wie kaum ein anderes Medikament. Verdachtsfälle werden in Deutschland durch das Paul-Ehrlich-Institut registriert und genau geprüft. Jeder kann mögliche Nebenwirkungen dort melden – auch online. Jedes Jahr werden mehrere tausend solcher Meldungen gemacht, zu verschiedensten Impfungen. Nach Prüfung - ist ein Zusammenhang nachweisbar? - bleiben eine Handvoll Fälle, bei denen ein Schaden durch die Impfung nicht eindeutig widerlegt werden kann. Eine Handvoll Fälle bei zig Millionen Impfungen!

            Und für die mRNA-Impfstoffe gilt: Die Covid-Impfstoffe sind tatsächlich erst 2020 entwickelt worden. Sie sind aber nicht vom Himmel gefallen. Die Forschung an dieser Methode läuft aber schon seit vielen Jahren. Und natürlich wurden dabei auch immer die Verträglichkeit und mögliche Risiken untersucht.

            Vorurteil 5: „Passt dazu auch das Beispiel Autismus? Eine Studie, die die Krankheit als mögliche Folge von Impfungen beschrieben hat, hat vor einigen Jahren Aufsehen erregt…“


            … ja, vor allem auch, weil sich herausgestellt hat, dass sie gefälscht war. Als Geldgeber hinter der Studie aus Großbritannien standen Anwälte, die Eltern autistische Kinder vertreten haben. Der Arzt, der die Daten weitergegeben hat, bekam die Zulassung entzogen. Die Veröffentlichung - übrigens im renommierten „Lancet“ - wurde zurückgezogen. Ein Problem ist, dass die Studie bis heute weiter im Internet kursiert. Fake News halten sich hartnäckig. Dass keine einzige seriöse wissenschaftliche Studie je einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Erkrankungen wie Autismus, Diabetesoder Multiple Sklerose herstellen konnte, wird vielleicht zu wenig kommuniziert. Gerade für Autismus gilt: Seine Entwicklung setzt bei einem Kind schon vor der ersten Impfung ein. Allerdings treten erste Autismus-Symptome manchmal in zeitlicher Nähe zu einer Impfung auf. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun, auch wenn es auf den ersten Blick so scheinen könnte.

            Immer wieder erlebe ich, wie überrascht viele sind, wenn ich an dieser Stelle Klartext spreche: Die Nebenwirkungen des Impfens sind insgesamt viel geringer als die Nebenwirkungen der allermeisten anderen medizinischen Maßnahmen, die Menschen über sich ergehen lassen. Nirgends sonst ist das Verhältnis von Nutzen und Schaden so gut. Wenn man bedenkt, dass die Corona-Impfung in Deutschland bereits millionen- und weltweit bereits milliardenfach verabreicht wurde, dürfte das eigentlich jedem klar sein.

            Vorurteil 6: „Durch die Corona-Impfung kann sich das Erbgut verändern.“


            Tatsächlich wird bei einer mRNA-Impfung Erbinformationen in den Muskel gespritzt. Das klingt vielleicht für manchen gruselig – ist es aber nicht. Erstens: Der menschliche Organismus setzt sich in jedem Moment mit fremdem Erbgut auseinander – beispielsweise bei einer Virusinfektion. Bei einem Niesen des Nachbarn und sogar schon beim Einatmen. Ständig sind wir mit fremder mRNA und DNA konfrontiert. Und fast immer bewerkstelligt unser Körper die Situation sehr gut. Zweitens: mRNA wird nicht in den Zellkern integriert. Sie kann das Erbgut nicht verändern. Und drittens: mRNA ist ein sehr instabiles Molekül ist, das schnell zerfällt und abgebaut wird.

            Im Labor ist mRNA bereits nach kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar. Genau darum ist ja auch die ganze Logistik um die Corona-Impfstoffe so aufwändig und kompliziert. Der Impfstoff muss zum Beispiel bei minus 80 Grad gelagert werden. Bereits durch kleine Erschütterungen oder eine geringe Erwärmung kann es passieren, dass er seine Wirkung verliert.


            Vorurteil 7: „Impfungen sollen für das Entstehen von Allergien verantwortlich sein.“


            Auch das entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Zunächst: Es kann unmittelbar nach einer Impfung eine allergische Reaktion geben. Um solche seltenen Sofortreaktionen im Blick zu behalten und gegebenenfalls reagieren zu können ist es Standard, den Impflinge 15 Minuten nach Verabreichung der Spritze in der Praxis beziehungsweise im Impfzentrum zu belassen. Bei einer sehr heftigen allergischen Reaktion müssen innerhalb kürzester Zeit Gegenmaßnahmen getroffen werden, beispielsweise in Form von Cortison. Bei Allergien auf die Corona-Impfung geht es übrigens weniger um Reaktionen auf den Wirkstoff selbst, sondern um Reaktionen gegen einen der weiteren Bestandteile des gespritzten Mittels.

            Impfstoffe lösen aber keine neuen Allergien aus. Man hat das sehr genau untersucht, weil es diesen Verdacht tatsächlich gab. Aber es konnte kein Zusammenhang nachgewiesen werden. Ich zitiere hier immer das DDR-Beispiel: Im Osten waren die Impfquoten sehr hoch, aber Allergien seltener als im Westen. Nach der Wiedervereinigung sank die Impfquote, aber die Allergien nahmen zu.

            https://m.focus.de/gesundheit/charit..._24400702.html








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              #2550
              Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
              Als ich heute morgen Meldungen zur Verhaftung des Pfizer Chefs hörte, hielt ich das für eine Ente.

              Der Börsenkurs von Biontech ist heute - Freitag - um ca. 20 % gen Süden gerauscht. Von Fakes ist die Rede. Und mehr.

              Wir werden sehen.
              Da bist du einem glatten Fake aufgesessen.
              Er gab CNBC gestern noch ein Live Interview.
              Er ist ein freier Mann.

              Blöd halt, wenn man nur Geschwurble liest.
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                #2551
                Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
                So stelle ich mir Rosa vor 🙃

                rr.jpg
                Ach Nespresso, dein Lagerkoller schlägt offensichtlich durch. So eine Isolation hat ja auch schwerwiegende Folgen:

                Die Auswirkungen

                Die Fachzeitschrift hält fest, dass die meisten Studien über negative psychologische Auswirkungen berichteten. Dazu gehören:
                • Stress
                • Schlechte Stimmung
                • Reizbarkeit
                • Schlaflosigkeit
                • Posttraumatische Belastungssymptome
                • Wut
                • Emotionale Erschöpfung
                • Infektionsängste
                • Frustration
                • Langeweile
                In den Studien werden zudem die psychologischen Auswirkungen bei Menschen, die sich in Quarantäne begeben mussten, weil sie in Kontakt mit Personen waren, die potenziell mit SARS infiziert waren, miteinbezogen. Diese Probanden berichteten von Angst, Nervosität, Traurigkeit und Schuldgefühlen.

                Die Untersuchungen halten ausserdem fest, dass die Quarantäne auch langfristige Auswirkungen haben kann. Drei Jahre nach dem Ausbruch von SARS wurden beispielsweise Alkoholmissbrauch oder andere Abhängigkeitssymptome mit der Quarantäne in Verbindung gebracht.

                Die Auswirkungen der Quarantäne auf die psychische Verfassungen hängen von verschiedenen Faktoren ab:
                • Die Länge der Quarantäne: Je länger die Quarantäne dauert, desto schlechter geht es der psychischen Gesundheit. Eine Studie zeigte, dass diejenigen, die mehr als zehn Tage in Quarantäne waren, signifikant mehr Stresssymptome zeigten.
                • Befürchtung einer Infektion: Viele Studienteilnehmer wurden von der stetigen Angst begleitet, mit der Krankheit infiziert zu sein oder andere anzustecken. Sie wurden besonders besorgt, wenn sie irgendwelche körperliche Symptome verspürten, die möglicherweise mit der Infektion zusammenhängen konnten.
                • Soziale Isolation: Das Wegfallen der gewohnten Routine und der verminderte soziale und physische Kontakt mit anderen Menschen führten häufig zu Langeweile, Frustration und Isolation vom Rest der Welt.

                https://www.netzwoche.ch/news/2020-0...en-tun-koennen

                Du kannst einem echt Leid tun.
                Nespresso allein zuhause, voll Angst vor Corona, voll Panik vor der Impfung.

                Macht sicherlich wahnsinnig viel Spaß, die Lebensfreude muss riesig sein.
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                • Nespresso
                  Nespresso kommentierte
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                  Da scheint ja durch die Impfung jeglicher Humor abhanden gekommen sein? Gar nicht gut, wenn man so verbittert durchs Leben geht. 😂

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                #2552
                Zitat von Rosa Rugosa Beitrag anzeigen

                Da bist du einem glatten Fake aufgesessen.
                Er gab CNBC gestern noch ein Live Interview.
                Er ist ein freier Mann.

                Blöd halt, wenn man nur Geschwurble liest.
                Ich schrieb ja, ich hielt das für eine Ente. Keine Ente ist aber der Absturz von Biontech von über 20 % an der Börse und diese antizipiert meist Dinge, die noch nicht an die breite Öffentlichkeit gelangt sind. Dabei könnte auch die Tatsache eine Rolle spielen, dass ausgerechnet Pfizer stärker in die Behandlung von C19 einsteigt, was eigentlich schon längst überfällig ist.

                Aber man muss DIr schon lassen: Du investierst ja eine Menge Zeit, passende Meldungen zusammenzuklauben. Altruistin aus Überzeugung?
                ...

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                  #2553
                  Verfassungsschützer warnt vor immer radikaleren Corona-Leugnern


                  08.32 Uhr: Der Präsident des thüringischen Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, hat vor einer zunehmenden Radikalisierung der Szene der Corona-Leugner gewarnt. Vor geplanten neuen Protesten sogenannter Querdenker an diesem Samstag in Leipzig sagte Kramer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: »Die vierte Welle, die Diskussion über Booster-Impfungen und Verschärfungen von Corona-Maßnahmen wie die Ausweitung von 2G-Regelungen können zu einem neuen Push für die Szene führen.«

                  Kramer verwies darauf, dass dies über Demonstrationen hinaus auch in Internet-Kommentaren zu erkennen sei. »Wir erleben im ganzen Land Pöbeleien, Beleidigungen, tätliche Angriffe und ultraaggressives Verhalten«. Das gehöre mittlerweile bundesweit zur Tagesordnung. Die vierte Welle der Pandemie sowie »Kommunikationsdefizite und Widersprüche der Politik etwa zu den Booster-Impfungen« führten dazu, dass sich die Szene bestätigt fühle und »weiter angeheizt« werde.

                  Am Samstag will eine Gruppe namens »Bewegung Leipzig« in der sächsischen Großstadt gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren. Ursprünglich hatte sie 3000 Teilnehmer angemeldet. Wegen der Entwicklung der Pandemie in Sachsen sind jedoch nur 1000 Teilnehmer erlaubt. Zudem soll es eine ganze Reihe von Gegendemonstrationen geben. Die Polizei hat sich auf einen Großeinsatz vorbereitet. Vor einem Jahr waren in Leipzig mehr als 20.000 Menschen bei einer »Querdenken«-Demonstration auf der Straße.


                  https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-875adbc7284c
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                    #2554
                    In Kekules Corona Kompass breitete gleichnamiger - der Schwurbelei eher unverdächtige - Virologe im NDR-Podcast vor 2 oder 3 Tagen einiges zu den Ergebnissen einer schwedischen Studie aus. Demnach sind Biontech-Geimpfte nach 6 oder 7 Monaten so gut geschützt wie Ungeimpfte und Astra-Impflinge sind sogar im negativen Schutzbereich, also schlechter dran als Ungepiekste.

                    Also flugs zum Boostern, Bratwurst sichern oder sich auch in Frankfurt im Impf-Ebbelwoi-Express spritzen lassen, zum sauer- oder süßgespritzen Ebbelwoi. Kann man tiefer sinken?
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                    • Rosa Rugosa
                      Rosa Rugosa kommentierte
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                      Schade, dass ihr nur mal wieder einen Teil reingestellt habt. Das geht nämlich weiter: er sagt, dass dieses „Schlechter Dastehen“ rein nur damit zu tun hat, dass sich der Geimpfte nachlässig verhält, unvorsichtiger ist, weniger Schutzmaßnahmen anwendet - und eben NICHT die Nachwirkungen der AZ Impfung sind.

                      Siehe hier: Jetzt wird man natürlich sa- gen: Was soll denn das? Wieso denn erhöhte Wahrscheinlichkeit durch Impfung? Das gibt es ja gar nicht? Das ist natürlich deshalb, weil je- mand, der geimpft ist, sich statistisch gesehen unvorsichtiger verhält. Der ändert sein Verhal- ten. Und wenn Sie das vergleichen mit jeman- dem, der ungeimpft ist, der dann vielleicht noch Maske hat und immer regelmäßig Tests macht (Stichwort 3G) der hat eben dann tat- sächlich seltener Covid am Schluss, als ein Ge- impfter, der glaubt, er wäre geschützt. Und das ist bei den AstraZeneca-Leuten wohl der Fall gewesen.


                      Und nein, ich bin nicht damit geimpft, hätte mich aber jederzeit damit impfen lassen. Es war reiner Zufall, ich hab BT + BT + MO. Damit passiert mir diesen Winter nix. Das ist quasi superimmun, denn MO hat ja 1000 Einheiten Wirkstoff und BT nur 300. Deshalb habe ich alle Tricks angewendet um für den Booster MO zu bekommen, hat geklappt. 😁

                    • Rosa Rugosa
                      Rosa Rugosa kommentierte
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                      Dass AZ weniger lang schützt als BT oder gar MO ist auch nicht wirklich neu, das erleben die Briten ja gerade sehr genau. Es gehört einfach eine Boosterimpfung zum vollständigen Immunisieren. Es gibt auch andere Impfschemata, für andere Krankheiten, die mehrere Injektionen in bestimmten Zeitintervallen vorsehen, von daher ist eine Mehrfachimpfung nicht neu oder gar anrüchig.

                    • Rosa Rugosa
                      Rosa Rugosa kommentierte
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                      Nachtrag: meine bessere Hälfte meinte gerade, dass selbst wenn sich ein AZ Geimpfter infizieren sollte, weil er unvorsichtig war oder schon vor längerer Zeit geimpft wurde, wird er einen milderen Verlauf haben und weniger wahrscheinlich ins Krankenhaus oder gar auf Intensivstation kommen. Ist also trotzdem besser dran als ein Ungeimpfter mit Infektion oder gar Symptomen.

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                    #2555
                    Österreich hat die Schnauze von den Impfschissern voll und greift nun durch:

                    https://www.spiegel.de/ausland/oeste...f-6b2c0834b357

                    Menschen ohne Corona-Impfung dürfen in Österreich ab Montag keine Lokale, Friseure und Veranstaltungen mit mehr als 25 Personen mehr besuchen. Auch für Tourismusbetriebe gibt es dann nur noch nach Impfung oder Genesung (2G-Regel) Zutritt. Das gab die Regierung inWien am Freitagabend nach Beratungen mit den Chefs der neun Bundesländer bekannt. Am Arbeitsplatz sollen Tests aber weiter möglich bleiben.

                    In Österreich steigt die Zahl der Neuinfektionen in der vierten Welle rasant. Am Freitag lag die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen bei 9388 – nahe dem bisherigen Rekordwert von 9586, der vor etwa einem Jahr erreicht wurde.

                    »Die Dynamik ist außergewöhnlich, und die Belegungen in den Intensivbetten steigen deutlich schneller als erwartet«, sagte Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP). »Es ist schlicht und einfach unsere Verantwortung, die Menschen in unserem Land zu schützen«, begründete der konservative Politiker die drastischen Schritte.

                    Die 2G-Regel gilt grundsätzlich landesweit. »Wir werden die Zügel für die Ungeimpften straffer ziehen müssen«, sagte Schallenberg. Allerdings soll für eine vierwöchige Übergangsfrist eine erste Impfdosis in Verbindung mit einem negativen PCR-Test ebenfalls anerkannt werden. Ab der zweiten Impfung gibt es dann einen »Grünen Pass«. Dieser soll aber nur noch neun Monate ab der zweiten Impfung gültig sein – damit sich mehr Menschen zu einer Auffrischungsimpfung entschließen. Ähnliche Regelungen hatte die Hauptstadt Wien bereits am Donnerstag angekündigt.

                    Außerdem muss im gesamten Handel, in Museen oder Bibliotheken eine FFP2-Maske getragen werden.

                    In Österreich haben 66,5 Prozent der Bevölkerung den vollen Impfschutz – leicht unter der deutschen Rate von 69 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Alpenland stand zuletzt bei 522.

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                      #2556
                      Glückliches Dänemark

                      https://m.focus.de/gesundheit/corona..._24398995.html

                      Dänemark hat eine Impfquote von 85,8 Prozent. Man habe die Pandemie damit im Griff, verkündete die dänische Regierung und hob am 10. September alle Corona-Beschränkungen auf. Bis Mitte Oktober sind die Fallzahlen tatsächlich nicht stärker gestiegen, seitdem nehmen sie jedoch wieder deutlich zu. Am Donnerstag waren sie so hoch, wie seit Anfang des Jahres 2021 nicht mehr.

                      Dennoch verkündete Dänemarks Top-Epidemiologin Lone Simonsen im "Spiegel"-Interview: "Wir werden nie wieder in einen Lockdown gehen." Denn: Die Pandemie habe einen völlig anderen Charakter, sei "die Pandemie der Nichtgeimpften" und stelle kein Bedrohung mehr für die Gesellschaft insgesamt dar.

                      Wir können ihr jetzt freien Lauf lassen, auch wenn sie lokal größere Ausbrüche verursachen könnte. Diese werden aber nicht mehr so tödlich sein wie noch vor der Einführung der Impfstoffe."

                      Dänemark profitiert von einer enorm hohen Impfquote. Insgesamt 85,5 Prozent (Deutschland: 67,0 Prozent) sind vollständig geimpft, bei den gefährdeten über 50-Jährigen liegt die Quote laut Simonsen bei 95 Prozent. "Menschen, die geimpft sind, landen zu 90 bis 95 Prozent seltener im Krankenhaus oder im Grab als Menschen, die nicht geimpft sind", kommentiert Simonsen drastisch.

                      Der Blick auf die Todesfälle und Hospitalisierungen bestätigt das aktuell:

                      Wer nicht geimpft ist, infiziert sich mit dem Virus. Für Simonsen kein Grund zur Besorgnis, im Gegenteil. Sie hofft auf eine Herdenimmunität in Dänemark im Frühjahr 2022. "Weil dann mehr als neun von zehn Menschen immun sind. Dann ist die Pandemie zumindest bei uns vorbei", prognostiziert sie. Außer es gebe eine neue Variante, die die Impfung durchbrechen könne.



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                        #2557
                        Was Österreich angeht, so muss man konstatieren, dass Mückstein den Spahn noch toppt. Mal schauen, welche Reaktionen 2 G nun in der Bevölkerung und im rechtlichen Raum hervorruft. Wann sind dort Wahlen? Ich glaube nächstes Jahr, Kickl is coming....
                        ...

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                          #2558
                          Spanien stand in Sachen Corona zuerst extrem schlecht da. Heute ist die Lage dafür umso besser: Während Deutschland mit Rekordwerten bei den Neuinfektionen und nach oben rauschenden Inzidenzen kämpft, meldet Spanien konstant Werte unter 30. Verantwortlich dafür machen Mediziner vor allem einen Faktor.

                          Kaum ein Land traf Corona zu Beginn der Pandemie so hart wie Spanien. Gemeinsam mit Italien meldete das Land am Mittelmeer die höchsten Infektionszahlen Europas. Die Regierung reagierte: mit einem der schärfsten Lockdowns. Alles war dicht. Selbst zum Spazieren durften die Spanier nicht mehr raus. Nur wer einen trifftigen Grund hatte – wie Einkaufen, Arbeiten oder einen Arztbesuch – durfte sein Zuhause verlassen. Seither hat das Land genauso wie die übrige Welt mehrere mehr oder weniger harte Wellen erlebt.

                          Heute meldet Spanien die zweitniedrigste Inzidenz Europas. 26,7 Fälle verzeichneten die Behörden in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner. Nur der Kosovo weist mit 7,2 weniger Fälle aus. In Deutschland rattert die Inzidenz immer stärker nach oben. Am Samstag gibt sie das RKI mit 183,7 an, die täglichen Fallzahlen explodieren, die Intensivstationen füllen sich.

                          Dass das in Spanien jetzt nicht mehr passiert, erklärt der Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten im Krankenhaus "Virgen de la Macarena" in Sevilla, Jesús Rodríguez Baño, so: "Als wir die meisten Beschränkungen aufgehoben haben, sind die Infektionszahlen und vor allem die Zahl der Klinikeinweisungen zurückgegangen, und das ist das Gegenteil dessen, was in den vorherigen Wellen passiert ist."

                          Zwar seien bezüglich des Virus immer noch viele Fragen nicht geklärt, etwa wie viele Immune es tatsächlich braucht, damit eine Herdenimmunität entstehen kann. Die einzige plausible Erklärung für die derzeitige Entwicklung in Spanien sei aber "die sehr hohe Impfquote", erklärt der Mediziner im Fachmagazin "Lancet".

                          Und tatsächlich haben sich in Spanien besonders viele Menschen für die Impfung entschieden. Mehr als 80 Prozent sind offiziellen Angaben zufolge doppelt geimpft – selbst bei den Zwölf- bis 19-Jährigen läge die Quote mittlerweile bei mehr als 80 Prozent, heißt es im "Lancet"-Bericht.

                          Von Zahlen wie diesen ist Deutschland weit entfernt: Zwar haben inzwischen auch bei uns 55,8 Millionen Menschen zwei Impfungen erhalten, hochgerechnet auf die Bevölkerung bedeutet das aber lediglich einen Anteil von 67 Prozent und damit etwa 13 Prozentpunkte weniger als in Spanien. Was zunächst überschaubar klingt, bedeuten fürs Impfen und die Immunität in der Bevölkerung Welten.

                          "Wir schauen mit Erstaunen und ein bisschen Kummer darauf, was in Deutschland passiert", zitiert der "Spiegel" den spanischen Politökonomen Miguel Otero. Er diskutiere derzeit oft mit seinen Freunden, wie es sein könne, dass in einem hoch entwickelten Land so viele Menschen nicht an die Experten glaubten, die ihnen zur Impfung rieten. In Spanien gibt es kaum Impfskeptiker oder -gegner

                          https://m.focus.de/gesundheit/corona..._24402515.html


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                            #2559
                            Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                            Was Österreich angeht, so muss man konstatieren, dass Mückstein den Spahn noch toppt. Mal schauen, welche Reaktionen 2 G nun in der Bevölkerung und im rechtlichen Raum hervorruft. Wann sind dort Wahlen? Ich glaube nächstes Jahr, Kickl is coming....
                            Du scheinst dich zu irren, der Andrang beim Impfen ist nun riesig.

                            https://www.spiegel.de/ausland/coron...5-32823827d33f

                            Ab Montag gilt 2G
                            Schnitzelpanik« in Österreich – lange Schlangen vor Impfzentren


                            Restaurants in Österreich dürfen in Kürze nur noch Geimpfte und Genesene bedienen. Auch sonst verschärft die Regierung die Coronaregeln deutlich. Die Nachfrage nach Impfungen steigt sprunghaft.

                            In Österreich sind innerhalb von 24 Stunden so viele Corona-Infektionen registriert worden wie nie zuvor seit Beginn der Pandemie. Es seien 9943 Neuinfektionen gemeldet worden, teilten die Behörden am Samstag laut der Nachrichtenagentur APA mit. Der bisherige Höchstwert stammte vom 13. November 2020, damals waren 9586 Ansteckungen registriert worden.

                            Damit sprang die Zahl der Infektionen innerhalb einer Woche um mehr als 60 Prozent nach oben. Am Samstag vergangener Woche waren 6102 neue Fälle gemeldet worden.

                            Doch die alarmierenden Zahlen allein werden es nicht gewesen sein, die laut mehreren österreichischen Medien zu einem großen Andrang an den Impfzentren des Landes geführt haben. Im Austria Center Vienna kam es am Samstag nach Angaben des Wiener ORF-Studios zu Wartezeiten von bis zu anderthalb Stunden. Dort ist seit Freitag auch ohne vorherige Anmeldung eine Corona-Auffrischungsimpfung möglich.

                            Hinzu kommt wohl auch, dass die Bürgerinnen und Bürger auf eine Ankündigung der Regierung vom Freitagabend reagieren. Die hatte gemeinsam mit Vertretern der einzelnen Regionen beschlossen, die Corona-Maßnahmen deutlich zu verschärfen.

                            Ab Montag gilt den Beschlüssen zufolge für die meisten Bereiche des öffentlichen Lebens die 2G-Regelung: Der Besuch von Restaurants, Friseuren oder Veranstaltungen ab 25 Gästen ist dann nur noch für Geimpfte und Genesene erlaubt. Bei der Arbeit sollen weiterhin auch Tests möglich sein.


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                              #2560
                              Natürlich steigt die Nachfrage sprunghaft.

                              Wie würdest Du Dich verhalten, wenn man Dir mit vorgehaltener Pistole ein Bonbon mit unbekanntem Inhalt anbietet?

                              Eine Regierung, die sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als die Bürger zu erpressen, hat nur noch eine begrenzte Halbwertszeit.

                              Nach den eindeutigen Ergebnissen der Schweden-Studie ist klar, dass eine VIelzahl von Aussagen zum Nutzen der Impfung Wunschdenken war. In einigen Krankenhäusern wurde inzwischen eingeräumt, dass sich die Zahlen der Geimpften und Ungeimpften kaum noch unterscheiden, in einem Seniorenheim nahe Berlin sind 20 Doppelgeimpfte erkrankt, eine Person ist verstorben.

                              Es wird der Tag kommen, an dem die Verantwortlichen für die Panikverbreitung zur Rechenschaft gezogen werden. Und sei es, vor dem jüngsten Gericht.

                              Hier noch der neuste Wegscheider, knapp über 60, nach überstandener C-Infektion: https://www.facebook.com/ServusTV/vi...8522969507244/
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                              • Rosa Rugosa
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                                Seniorenheim - ungeimpfte Pfleger, Impfung schon langer her und eh Top-Risikogruppe. Also NICHT mit der Normalbevölkerung zu vergleichen.
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