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    #3561
    @Wolfgang:
    Zu deinem verlinkten Artikel gestern - # 3536

    des Focus mit den angeblichen Aussagen von Prof. Klaus Püschel als (ehemaliger) Rechtsmediziner des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf ergeben sich für mich doch erhebliche Zweifel, was die Richtigkeit der Wiedergabe seiner Aussagen betrifft.

    Prof. Püschel war der 1. Rechtsmediziner, der sich den Empfehlungen des RKI, Patienten, die an oder mit Corona gestorben sind, nicht zu obduzieren, widersetzte. Er obduzierte in seinem Klinikum akribisch jeden Toten mit dem Verdacht Corona und kam zu der Aussage, keiner der Toten sei AN Corona gestorben, sondern alle hätten schwere Vorerkrankungen gehabt.

    Zu hören u.a. hier im 6-minütigen Interview in der ARD im April 2020 und sehr interessant


    Rechtsmediziner Püschel zur Diskussion über die Gefahr des Coronavirus - YouTube


    Daraufhin hagelte es Kritik von allen Seiten.

    Nachdem er 44 Jahre am Rechtsmedizinischen Klinikum tätig war, ging er im September 2020 in den Ruhestand .... ob am oder im Zusammenhang mit dem Alter ist rein spekulativ ....

    Püschels Nachfolger ist Benjamin Ondruschka und das bereits seit Oktober 2020.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------

    Wieso nun der Focus am 17.12.2021 einen Artikel über Obduktionen am RUK Hamburg druckt, der den Eindruck entstehen lässt, Prof. Püschel obduziere nach wie vor und in der Gegenwartsform geschrieben ist, erschließt sich mir überhaupt nicht.

    Überhaupt habe ich den Artikel zweimal durchgelesen, weil er verwirrend geschrieben ist und um zu verstehen, wieso die Aussagen von Prof. Püschel so anders sein sollen als zu Beginn.
    Nur bei genauem Lesen erkennt man auch im Artikel, dass das ausschlaggebende Kriterium für einen schlimmen Verlauf der Krankheit schwere Vorerkrankungen von Organen sind, an die sich das Virus bevorzugt anheften kann.


    Ich ordne den Artikel des focus in die Rubrik "gezielte Verunsicherung und Manipulation" ein, wenn am Ende das Fazit stehen soll, die Obduzierten seien letztendlich eben AN und nicht MIT Corona gestorben (ohne Corona hätten sie trotz Vorerkrankungen noch ein wenig leben können ....)

    Prof Ondruschka obduzierte laut diverser Berichte insgesamt 700 Tote im Zusammenhang mit Corona, von denen er lediglich bei 7 zu dem Schluss kommt, sie seien mit und nicht an Corona gestorben!

    Prof. Püschel obduzierte in seiner Zeit von April 2020 - September 2020 65 Tote, von denen er zu dem Schluss kam, kein einziger davon sei AN Corona gestorben, sondern aufgrund seiner Vorkerkrankungen besonders anfällig gewesen.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Das Netz ist voll mit hunderten Artikeln zu dieser Thematik - die einzelnen Artikel widersprechen sich sowohl bei den Zahlen als auch bei den Ergebnissen gravierend. Daher halte ich es immer noch am relevantesten, sich anzuhören, was Prof. Püschel persönlich aussagt - und das tat er in meinem oben gesetzten link.


    Insgesamt betrachtet, finden sich aber selbst bei den Obduktionszahlen Unstimmigkeiten - auch gegenüber den Zahlen des RKI, so dass klar erkennbar ist, wirkliche Fakten, die der einen oder der anderen These tatsächlich Halt geben könnten, gibt es in der gesamten Coronakommunikation keine.

    Offensichtlich hingegen ist, dass eine Meinungsdiktatur stattfindet, indem Fachleute mit hohem Wissen mundtot gemacht werden, sobald sie nicht die offiziell verkündete Regierungspropaganda vertreten.


    Und noch ein Fazit geben ALLE Erkenntnisse: KINDER SIND NICHT GEFÄHRDET UND ES IST DAHER EIN VERBRECHEN, DIESE ZU IMPFEN, OHNE VORAUSSAGEN ZU KÖNNEN, WIE SICH DIE IMPFUNG AUSWIRKEN WIRD!!!
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    • Wolfgang
      Wolfgang kommentierte
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      Interessante Ausführung deinerseits, ich schau mir das nochmal an, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
      Blind unterschreiben kann ich allerdings deinen letzten, fett gedrucken Satz bezüglich der Kinderimpfung!
      Hahnebüchen auch die Begründungen, warum Kinder geimpft werden müssen: Rücksichtnahme auf die Älteren o.ä.
      Vorgeschoben von versagenden Verantwortlichen oder egoistischen Älteren (falls das wirklich so von denen kommt)
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    • grabegabel
      grabegabel kommentierte
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      weitere "hanebüchene" Begründungen für ImpfIndikationen bei Jungen: a) Impfung gegen Röteln, damit sie nicht eine ungeimpfte Schwangere anstecken, die dann ein schwerst mißgebildetes Kind zur Welt bringt. Die Jungen selbst sind durch Röteln nicht übermäßig gefährdet. b) Impfung gegen HPV (human papilloma virus), damit sie nicht damit eine ungeimpfte Frau infizieren, die dann an Gebärmutterhalskrebs verstirbt. Die Jungen selbst sind durch HPV zwar auch etwas gefährdet, aber nicht in dem Maß, das eine allgemeine Impfempfehlung rechtfertigen würde.
      Beides also "altruistische" Impfungen, die nachweislich unermeßliches menschliches Leid zumindest sehr viel seltener gemacht haben. Sollen wir da auch vom Egoismus der Geschützten sprechen ?

  • Unfassbar, was da abläuft.

    Inzwischen müssen auch etliche populäre Maßnahmenkritiker von Youtube umziehen. Ohne die 7x24 h-Propaganda, die Zensur und das Shadowbanning würde die Inszenierung schnell zum Stillstand kommen.

    Noch was Nettes zu Pfizer von Marc Friedrich:

     
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    • Condor
      Condor kommentierte
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      Sehr interessant .... so ein Schwurbler nicht wahr? ....
      im Jahr 2021 weniger Coronatote, aber dafür mehr Übersterblichkeit .... na, wo kommen die denn her?? ....
      329.000 (!!) Seiten Geheimpapiere ... für 55 Jahre für die Öffentlichkeit gesperrt .... und so weiter und so weiter .....

      Gut, dass unsere Regierungen nur eins im Sinn haben: UNSER ALLER GESUNDHEIT !!! ... :-((

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    #3563
    Bereits im Januar, so haben Corona-Modellierer ausgerechnet, Corona-Modellierer sagt alles.

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      #3564
      Der CEO von Netcare Ltd, dem größten Gesundheitsunternehmen Südafrikas, Richard Friedland, sorgte mit einer öffentlichen Erklärung für Aufsehen: Die Omikron-Variante des Covid-Virus würde Grund zur Zuversicht geben – weil sie theoretisch sogar das Ende des Virus – zumindest, was dessen Gefahrenpotenzial für die Spezies Mensch betrifft – bedeuten könne. Zwar gebe es durch Omikron Impfdurchbrüche, doch die Krankheitsverläufe seien sehr mild. Das Ganze sei jedoch dermaßen schlecht kommuniziert worden, dass Panik entstanden sei.

      Ein Kommentar von Daniel Matissek

      Was letzteren Punkt anbelangt, irrt Friedland freilich – denn die Kommunikation war nicht „schlecht“, sondern genau so gewollt: Westlichen Panik-Politikern und Pandemie-Alarmisten kam diese Mutante wie gerufen, um sowohl die Impfkampagne als auch weitere Restriktionen und Freiheitseinschränkungen auf unbestimmte Zeit fortsetzen zu können.

      Friedländers Aussagen zu Omikron decken sich mit allen bisher vorliegenden Kenntnissen zu dieser neuen Variante. Auch Professor Barry Schoub, der die Variante als erster entdeckte, sagte bereits Ende November, dass dies womöglich eher ein „versteckter Segen“ als eine Hiobsbotschaft sei – weil Omikron zwar zur dominanten Covid-Mutation werden könne, sie jedoch sehr mild verlaufe und die gefährlichere Delta-Variante schnell verdrängen könne, eben weil sie viel infektiöser ist.
      In Südafrika kaum Probleme mit der Variante


      Angelique Coetzee, Vorsitzende der South African Medical Association, verweist ebenfalls auf die äußerst milden Krankheitsverläufe. Die Symptome von mit der Omikron-Variante infizierten Patienten seien völlig anders und milder als alles, was sie zuvor behandelt habe. Bislang sei noch bei keinem an Omikron Erkrankten eine Krankenhausbehandlung nötig gewesen. Sämtliche Kollegen, die sie befragt habe, würden dies bestätigen.

      Währenddessen wird in den USA und Europa die Angst vor der Omikron-Variante zum Schüren neuer Panik und zur weiteren Propagierung der zumindest fragwürdigen Impfungen missbraucht. Politik, Pharmakonzerne und Medien profitieren letztlich vom Fortbestand der Pandemie: Staatsmänner können sich als entschlossene Manager einer faktisch nicht existierenden Großkrise inszenieren, Impfstoffhersteller verbuchen zwei- bzw. bald dreistellige, nie dagewesene Milliardengewinne.
      Nutznießer der Pandemie nicht an Wahrheit interessiert


      Die angeschlagene Medienbranche erhofft sich finanzielle Sanierung – durch die Verbreitung täglicher Horrorszenarien und das Anheizen immer neuer Ängste. Diese vielgestaltigen Interessengruppen sind de facto keine Bekämpfer, sondern Nutznießer des Covid-Virus. Deshalb ist zu erwarten, dass die Wahrheit über die harmlose Natur der Omikron-Variante mit allen Mitteln abgeblockt wird – und genau entgegengesetzt zu all dem zu suchen ist, was uns von offizieller Stelle erzählt wird.
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        #3565
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        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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          #3566


          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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            #3567
            Impfgegner holt sich Immunität gegen Corona auf natürlichem Weg, indem er daran stirbt


            Dresden (dpo) - Ganz ohne Impfung hat sich ein Impfgegner aus Dresden erfolgreich auf natürlichem Wege gegen das Coronavirus immunisiert. Die Beerdigung des 56-Jährigen Dirk W. findet derzeit auf dem Nordfriedhof statt.

            "Als sich Dirk Corona eingefangen hat, habe ich sofort gesagt: Das dauert nicht lange, er hat ja ein starkes Immunsystem, das nicht von irgendwelchen Impfungen verpfuscht wurde", berichtet seine Witwe Isolde W., ebenfalls bekennende Impfgegnerin. "Und schnell ging es dann auch. Corona bekommt er jetzt sicher nie wieder."


            Sie fügt hinzu: "Übrigens hat er seine Immunität komplett ohne Nebenwirkungen erworben, wie sie ja Geimpfte laut Telegram ganz oft bekommen. Keine Thrombose, keine Microchips, keine Mückoditis, kein Autismus, kein Impfkrebs! So ist das, wenn man die Natur ihren Weg gehen lässt."

            Jede Woche infizieren sich europaweit hunderttausende Ungeimpfte mit Corona und holen sich dadurch auf natürlichem Weg eine Immunisierung gegen die gefährliche Infektionskrankheit – etwa jeder fünfzigste von ihnen so wie Dirk W.

            https://www.der-postillon.com/2021/1...mmunitaet.html
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              #3568

              Impfstoffmangel: Plötzlich lange Schlangen vor ostdeutschen Impfzentren


              Dresden, Erfurt, Magdeburg, Rostock (dpo) - Schnell noch holen, bevor alles weg ist: Der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ausgerufene Impfstoffmangelsorgt in Ostdeutschland derzeit für gigantische Warteschlangen vor Impfzentren und Arztpraxen.

              Als ich vom Impfstoffmangel erfahren habe, habe ich mich gleich angestellt", erzählt die bislang ungeimpfte Angelika Rechlow (65). Sie wartet in einer langen Schlange vor dem Erfurter Impfzentrum. "Eigentlich bin ich ja überzeugte Impfgegnerin. Aber jetzt, wo die Impfungen so knapp sind… Ich hoffe, ich krieg noch ne Spritze, bevor nix mehr da ist."

              Andere sind bereits ungeduldig. "Was ist denn los da vorne", ruft ein Mann weiter hinten in der Reihe. "Ich will endlich meine Impfung! Verdammte Mangelwirtschaft!" – "Ich nehm gleich Erst-, Zweit- und Boosterimpfung!", ruft ein anderer. "Ich trau dem Staat nicht, dass der in ein paar Wochen noch was hat!" – "Ich wette, im Westen haben die mehr als genug!", mutmaßt ein Dritter.

              Presseanfragen an Gesundheitsminister Karl Lauterbach, ob dieser bei der Ausrufung des Impfstoffmangels lediglich gezielt einen psychologischen Trick angewendet habe, wies dieser als "vollkommen an den Haaren herbeigezogen" zurück.


              https://www.der-postillon.com/2021/1...offmangel.html
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                #3569
                Christian Drosten warnt vor Omikron: "Deutschland ist noch nicht bereit dafür"

                Impflücke zu groß


                Christian Drosten warnt vor Omikron: "Deutschland ist noch nicht bereit dafür"

                Top-Virologe Christian Drosten fürchtet die kommende Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron in Deutschland. Drosten kommentierte einen Twitter-Beitrag eines Journalisten, der vor einer "Omikron-Wand" warnte. Es sind keine guten Nachrichten, die Drosten hat.

                Christian Drosten hat auf Twitter noch einmal eindringlich vor der neuen Omikron-Variante in Deutschland gewarnt. Drosten reagierte auf einen Beitrag des "Zeit"-Journalisten Christian Endt. Dieser hatte anhand einer Grafik gezeigt, wie sich das Omikron-Virus in Deutschland ausbreiten und schon rund um die Weihnachtstage dominant sein könnte. Dabei griff der Journalist auf Daten aus anderen Ländern wie Dänemark und Großbritannien zurück.

                Endt schrieb, dass die "Fallzahlen bald sehr schnell ansteigen", falls Omikron tatsächlich so schnell vorherrschend würde. Sein Fazit: "Da kommt keine [Anm. der Redaktion: fünfte] Welle, sondern eine Wand."

                Man wisse noch nicht genug über die bisherige Ausbreitung der Mutante in Deutschland. Aber, Endt schreibt: "Es spricht nichts dafür, dass sich Omikron hier völlig anders verhält als in Südafrika, England und Dänemark. Wir müssen uns daher auf eine massive Welle an Neuinfektionen einstellen, steiler als jede zuvor."

                Drosten: "Deutschland ist wegen der Impflücke noch nicht bereit"


                Top-Virologe Drosten schrieb dazu: "Ich stimme mit diesem Thread und Artikel vollkommen überein." Deutschland habe gegenüber Großbritannien zudem das "Sonderproblem" vieler Ungeimpfter beziehungsweise noch nicht genesener Personen im Alter von über 60. Die Impflücke sei das große Problem in Deutschland.

                Drosten kommt zu dem Schluss: "Omikron ist ein Postpandemievirus. Deutschland ist wegen der Impflücke noch nicht bereit für die endemische Situation."


                Endemische Situation? Eigentlich wäre das der Weg aus der Pandemie


                Was genau Drosten damit meint: Grundsätzlich gilt Omikron als mildere Variante. Vor allem für Menschen mit gutem Impfschutz (Booster) oder frischem Genesenenstatus sollte die Mutante deshalb kein großes Problem sein. Auch deshalb spekulieren Experten bereits, ob Omikron grundsätzlich der Passierschein aus der Pandemie ist.

                Eine endemische Situation, von der Drosten spricht, wäre dann erreicht, wenn Covid-19 eines Tages nicht mehr ist als eine immer wiederkehrende Erkältungskrankheit. Doch so lange viele Menschen in Deutschland - insbesondere in der Risikogruppe über 60 - ungeschützt sind, wird auch Coronabeziehungsweise Omikron ohne Gegenmaßnahmen hart zuschlagen und ob der schieren Zahl an Ansteckungen zu hohen Belastungen für die Kliniken und auch hohen Todeszahlen führen.

                Mittlerweile sind in Deutschland 70 Prozent der Menschen mindestens zweimal geimpft. Experten gehen allerdings davon aus, dass gegen Omikron eine Impf-Quote von 85 bis 90 Prozent nötig sein wird.

                https://m.focus.de/gesundheit/corona..._26177832.html

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                  #3570
                  Der Wendepunkt der Pandemie: In der Omikron-Welle kommt es auf drei Dinge an

                  Alexander KekuléFOCUS-Online-Kolumne von Alexander Kekulé


                  Der Wendepunkt der Pandemie: In der Omikron-Welle kommt es auf drei Dinge an

                  Die Omikron-Welle steht unmittelbar bevor. Deutschland rast mit verbundenen Augen darauf zu. Dabei birgt die neue Mutante auch eine Hoffnung. Wie wir die bislang schwierigste Herausforderung der Pandemie meistern können.

                  Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – und wieder steht eine neue Variante vor der Tür. Zum letzten Weihnachtsfest hieß die unliebsame Bescherung „B.1.1.7“ (heute besser bekannt als „Alpha“), diesmal hört sie auf den Namen Omikron.

                  Als sich Anfang 2021 die Variante Alpha in Deutschland ausbreitete, prognostizierten die damaligen Berater der Bundesregierung einen dramatischen Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz auf bis zu 2200 und plädierten dafür, mit einer „No Covid“-Strategie die Fallzahlen bis auf Null zu senken: Die dritte Welle würde schlimmer werden als alles zuvor Erlebte, zudem sollte Alpha angeblich tödlicher sein als seine Vorgänger. Aufgrund dieses Horrorszenarios beschlossen die Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin in der Nacht zum 23. März, das Land an Ostern in den schärfsten Lockdown seit Beginn der Pandemie zu schicken.

                  Die geplante „Osterruhe“ scheiterte dann jedoch am massiven Widerstand der Wirtschaft, der Kirchen, der Opposition und Teilen der Regierungsparteien. Die angekündigte Katastrophe biblischen Ausmaßes blieb trotzdem aus. Die dritte Infektionswelle wurde – entgegen der Ankündigung der Regierungsberater – deutlich kleiner als die zweite; bezüglich der Todesfälle war sie sogar nur ein Sechstel so schwer.
                  Zur Person

                  Alexander S. Kekulé (63) ist Virologe, Epidemiologe und Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie am Universitätsklinikum Halle (Saale). Zu aktuellen Fragen der Wissenschaft schreibt der studierte Mediziner regelmäßig an dieser Stelle und auf Twitter unter @AlexanderKekule.

                  Die nächste schwere Prüfung


                  Nun brennen wieder die Adventslichter, und wieder ist Corona-Zeit. Die Aktivität der Delta-Variante hat sich von selbst abgeschwächt, noch bevor die erst am 18. November beschlossenen Gegenmaßnahmen greifen konnten. Grund dafür ist zum einen die zunehmende Immunisierung der Bevölkerung: Bei einer Impfquote von 81 Prozent der Erwachsenen, wovon ein Drittel zusätzlich geboostert ist, und schätzungsweise 15 bis 20 Millionen Genesenen hat das Coronavirus kein leichtes Spiel mehr wie in den vergangenen Angriffswellen.

                  Daneben dürfte auch das Verhalten der Menschen eine Rolle gespielt haben, die angesichts der dramatisch steigenden Inzidenz auch ohne staatliche Maßnahmen vorsichtiger geworden sind. Wenn jetzt nichts Schlimmes passiert, wird auch die Belastung der Krankenhäuser in den kommenden Tagen kontinuierlich abnehmen. So Gott will, könnte die Delta-Welle bis zum Fest der Hoffnung überstanden sein.

                  Doch was der Schöpfer mit uns vorhat, so steht es geschrieben, ist unerforschlich. Und wie es aussieht, wartet mit der Omikron-Variante bereits die nächste schwere Prüfung auf uns, und zwar nicht nur wegen ihrer medizinischen Risiken.

                  Klar ist, dass Omikron sowohl von Covid Genesene als auch vollständig Geimpfte befallen kann. Zweitinfektionen und Impfdurchbrüche gibt es auch bei Delta, insofern ist dieses Phänomen nicht grundsätzlich neu. Allerdings belegen die derzeit in Südafrika, dem Vereinigten Königreich, Dänemark und Norwegen beobachteten Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Mutante, dass Omikron Geimpfte und Genesene nahezu genauso effektiv infiziert wie Menschen ohne Immunschutz.

                  Mit verbundenen Augen durch die Welle


                  Aktuelle Projektionen der dänischen Gesundheitsbehörde sagen voraus, dass sich Omikron dort – trotz einer hervorragenden Impfquote von 81 Prozent – bereits in den nächsten Tagen zur vorherrschenden Variante entwickeln wird. Norwegen rechnet mit bis zu 300.000 Infektionen täglich (der bisherige Höchstwert lag bei 1200). Im Vereinigten Königreich erwartet man an Weihnachten bis zu eine Million Omikron-Infektionen pro Tag.

                  In Deutschland wurden zuletzt rund 57.000 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet. Welchen Anteil die neue Variante daran hat, ist nicht bekannt, weil hierzulande nach wie vor zu wenig Virusproben genetisch untersucht werden. Die dafür notwendige Sequenzierung des Virusgenoms wurde, allen anderslautenden Ankündigungen zum Trotz, zuletzt nur bei 1,3 Prozent der PCR-positiven Abstriche durchgeführt. Zum Vergleich: Dänische Labore sequenzieren rund 20 Prozent der positiven Proben, der Spitzenwert lag dort bei 75 Prozent. Dagegen steuert Deutschland mittlerweile nicht einmal mehr „auf Sicht“ durch die Pandemie, sondern rast mit verbundenen Augen auf die nächste Mutanten-Welle zu.

                  Auf drei Dinge kommt es an


                  Wenn man die in anderen Ländern gewonnenen Daten auf die Bundesrepublik überträgt, wird die derzeit abflauende Delta-Welle demnächst – wahrscheinlich zwischen Weihnachten und Mitte Januar – von einem Omikron-Kaventsmann abgelöst werden. Um uns darauf vorzubereiten, kommt es jetzt auf drei Dinge an.

                  Erstens müssen möglichst viele Menschen in der Altersgruppe ab 60 Jahren oder mit anderen Risikofaktoren eine Boosterinjektion erhalten. Zwei Dosen der mRNA-Impfstoffe von Biontech oder Moderna schützen bereits gegen die Delta-Variante nur unvollständig, gegen Omikron ist die Wirkung noch einmal 10- bis 40fach schlechter. Die dritte Spritze bewirkt in der Regel einen deutlichen Anstieg der gegen Omikron gerichteten Antikörper und kann höchstwahrscheinlich das Risiko besonders schwerer Verläufe senken.

                  Unklar ist jedoch, ob die Boosterung auch in relevantem Umfang Infektionen und die Weiterverbreitung der neuen Variante verhindert – nur dann würde sie zur Dämpfung der Infektionswelle taugen. Die Priorisierung der Risikogruppen ist deshalb wichtiger als je zuvor. Dass Deutschland die Auffrischimpfungen der Altersgruppe ab 60 nicht konsequenter vorangetrieben hat, erweist sich erneut als folgenschwerer Fehler.

                  Zweitens kann bei Freizeitveranstaltungen in Innenräumen für Geimpfte und Genesene nicht mehr auf die Schnelltests verzichtet werden. Aufgrund der immunologischen Besonderheiten der Omikron-Variante sind Geimpfte und Genesene nicht auseichend vor Infektion und Weitergabe des Erregers geschützt. Der Verzicht auf Schnelltests und eine Begrenzung der Teilnehmerzahlen für 2G-Veranstaltungen war wegen der häufigen Impfdurchbrüche bereits bei Delta ein Fehler; in der bevorstehenden Omikron-Welle wäre dies absolut unverantwortlich.

                  Vor diesem Hintergrund ist nicht nachvollziehbar, warum die Gesundheitsminister der Länder auf Vorschlag von Karl Lauterbach gerade beschlossen haben, dreifach Geimpfte bei 2G-plus-Veranstaltungen von der Testpflicht freizustellen. Selbst wenn die Boosterung tatsächlich eine relevante Verringerung der Ansteckungsgefahr durch Omikron bewirken sollte – wofür es bislang keinen Beweis gibt –, wäre vollkommen unklar, wie lange dieser Effekt anhält. Mit der Abschaffung der Tests für Dreifachgeimpfte, ausgerechnet vor Beginn der nächsten Infektionswelle, hat der neue Bundesgesundheitsminister möglicherweise den ersten schweren Fehler seiner Amtszeit begangen.

                  Angesichts der unklaren Auswirkungen der Omikron-Welle auf das Gesundheitssystem gilt es, drittens, die Kollateralschäden der staatlichen Gegenmaßnahmen besonders sorgfältig abzuwägen.

                  Nach derzeitiger Datenlage scheint Omikron häufiger leichte Erkrankungen hervorzurufen als die vorherigen Spielarten des Pandemievirus. Dies liegt wahrscheinlich nicht in erster Linie an der Variante selbst, sondern daran, dass sie in großem Stil Geimpfte und Genesene befällt, deren Immunsystem ja bereits auf vorhergehende Versionen des Sars-CoV-2 abgerichtet wurde. In Südafrika verlaufen die Omikron-Infektionen wohl auch deswegen harmloser, weil die Bevölkerung jünger ist und bereits von drei verschiedenen Virustypen (B.1 aus Norditalien, Beta und Delta) durchseucht wurde.

                  Es gibt auch Grund zur Hoffnung


                  Ob die wesentlich höhere Impfquote in Deutschland einen vergleichbaren Immunschutz bewirkt, ist noch nicht geklärt. Vorläufige Untersuchungen deuten zumindest darauf hin, dass bestimmte Abwehrzellen (T-Zellen), die bei Geimpften und Genesenen fast immer vorhanden sind, vor schweren Verläufen durch Omikron schützen. Es gibt deshalb Grund zur Hoffnung, dass das Risiko für Infizierte, im Krankenhaus zu landen oder an Covid zu sterben, mit der neuen Variante deutlich abnimmt.

                  Bei extrem hohen Infektionszahlen würde allerdings auch ein geringer Anteil schwerer Verläufe, angesichts einer überalterten Bevölkerung und rund drei Millionen Ungeimpften über 60 Jahren, das deutsche Gesundheitssystem erheblich belasten.

                  https://m.focus.de/gesundheit/news/f..._26055346.html
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                    #3571
                    Damit es nicht in Vergessenheit gerät bzw. falls es noch nicht bekannt sein sollte zur Aufklärung:

                    Unabhängig voneinander und ohne zentrale Planung haben sich binnen kürzester Zeit in zahlreichen Städten wöchentlich stattfindende Proteste etabliert. Seit dem vergangenen Wochenende sind gut 50 deutsche Städte davon erfasst. Auch in zahlreichen weiteren Städten sind die Proteste in den vergangenen Tagen auf vierstellige Teilnehmerzahlen angewachsen – in vielen Fällen eine Verdopplung im Vergleich zur Vorwoche.
                    Die Strategie, die Proteste medial zu diffamieren und damit von weiterem Zulauf abzuschneiden, darf inzwischen als gescheitert angesehen werden. Zu viel Vertrauen haben die großen Medien bei der Gruppe der Maßnahmenkritiker und der Zweifler verloren, als dass sie mit ihrer Berichterstattung noch effektiv durchdringen würden.
                    Da die Proteste für die Regierenden zunehmend gefährlich werden und wirksame Methoden zu ihrer Eindämmung fehlen, droht eine Neuauflage der „Strategie der Spannung“. Dies ist eine historisch vielfach erprobte Methode, durch eingeschleuste Provokateure (Agent Provocateur) und verdeckt inszenierte Gewalttaten, die dem politischen Gegner in die Schuhe geschoben werden, diesen zu diskreditieren sowie Angst und Verunsicherung zu verbreiten. Ziel ist der Machterhalt und die öffentliche Akzeptanz harter Maßnahmen gegen die Opposition.

                    Kein Einlenken an der Spitze zu erwarten

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                    • SanLorenzo4
                      SanLorenzo4 kommentierte
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                      Solange die Hauptakteure das in Ruhe von der gemütlichen Couch aus beobachten können, wird sich nix ändern. Fackelaufzüge vor Wohnhäusern gelten als verwerflich oder gar strafbar. Was tun, sprach Zeus. Generalstreik?

                    • Rosa Rugosa
                      Rosa Rugosa kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Demokratische Mittel anwenden, das ist das Wesen des Rechtsstaats. D.h. ihr müsstet halt verdammt nochmals einfach Wahlen gewinnen und dann MACHT haben. So geht das !!!! Aber ihr seid ja so lächerlich wenige und wollt dann die restlichen 90% beherrschen? Das wird nix mit euch, wenn ihr nicht einfach bei der Wahl gewinnt. War erst vor kurzem eine……. kein Erfolg für die Leerdenker und Querschwurbler….. Fuellmich als Kanzlerkandidat 🤣😂🤣😂

                    • SanLorenzo4
                      SanLorenzo4 kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Der Widerstand wird mehr und mehr parteiübergreifend. Müsste man sich auf Basis und AfD verlassen, sähe es mau aus.

                  • Schriftgröße
                    #3572
                    Karsten Hilse: Immunität von AfD-Abgeordnetem soll laut Bericht aufgehoben werden

                    Dem AfD-Bundestagsabgeordneten Karsten Hilse droht ein Verlust seiner Immunität. Wie die »taz« berichtet, habe die Staatsanwaltschaft Berlin beim Bundestag beantragt, Strafverfolgung gegen den Brandenburger zu genehmigen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt demnach wegen des Verdachts des Widerstands gegenüber Vollstreckungsbeamten gegen Hilse.

                    Eine Entscheidung des Bundestages sei der Staatsanwaltschaft gegenwärtig noch nicht bekannt, heißt es in dem Bericht weiter. Karsten Hilse soll bei einer verschwörungsideologischen sogenannten Querdenken-Demo im November 2020 Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet haben. Weitere Auskünfte könne die Staatsanwaltschaft derzeit nicht erteilen, hieß es.

                    Die Polizei hatte im Rahmen der Demo zur Abstimmung über das Infektionsschutzgesetz am 18. November 2020 auch gegen Hilse ermittelt, weil er ein gefälschtes Attest vorgezeigt haben soll, als Beamte ihn auf die Maskenpflicht hinwiesen. Hilse war damals vorläufig festgenommen worden. Der Abgeordnete hatte später mitgeteilt, er sei wegen zu langsamer Reaktion auf die Anweisungen der Polizei »brutal in Polizeigewahrsam genommen« worden.

                    Das mutmaßlich gefälschte Attest ist laut »taz« aber derzeit kein Ermittlungsgegenstand, bei der geforderten Aufhebung der Immunität geht es um Hilses mutmaßlichen Widerstand während der Festnahme. Um Ermittlungsverfahren gegen Bundestagsabgeordnete zu führen, muss deren Immunität aufgehoben werden. Hilse äußerte sich auf »taz«-Anfrage bislang nicht zum Verfahren.

                    Ein Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion erklärte am Freitagnachmittag auf Nachfrage des SPIEGEL, zu einer möglichen Aufhebung der Immunität von Hilse »liegen der Fraktion noch keine Informationen vor«.

                    https://www.spiegel.de/politik/deuts...0-743f0a19d090
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                      #3573
                      SL das ist speziell für dich!
                      Du warst ja erst vor kurzem im Krankenhaus.
                      Ganz ohne Scheiss, würde dich hier echt vermissen.



                      Coronavirus: Das Risiko für Herzmuskelentzündungen ist bei Infizierten höher als bei Geimpften


                      Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen an der Einstichstelle: Nach einer Impfung gegen das Coronavirus kann es zu solchen Impfreaktionen kommen. In seltenen Fällen können auch schwere Nebenwirkungen auftreten. Besonders die Meldungen von vereinzelten Herzmuskelentzündungen nach Impfungen mit den mRNA-Impfstoffen (Biontech und Moderna) verunsichern manche Menschen. Zwei groß angelegte Studien kommen zu dem Ergebnis, dass zwar das Risiko für eine Herzmuskelentzündung nach einer Impfung besteht. Sie zeigen aber auch, dass das Risiko durch eine Infektion mit dem Coronavirus deutlich größer ist, so eine Entzündung zu bekommen.

                      Für ihre im Fachmagazin »Nature Medicine« veröffentlichte Studie haben britische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysiert, wie oft Menschen innerhalb von 28 Tagen nach einer Impfung wegen einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Herzbeutelentzündung (Perikarditis) oder Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus aufgenommen wurden oder an einer dieser Erkrankungen gestorben sind. Die Forschenden untersuchten auch, wie oft dies nach einem positiven Coronatest der Fall war. Dabei nutzten sie die Daten von vielen Millionen Menschen.

                      Mehr Fälle unter Corona-Positiven


                      Es zeigte sich, dass innerhalb von 28 Tagen nach einer einfachen Impfung mit dem Mittel von Biontech/Pfizer zusätzlich eine Myokarditis-Erkrankung pro eine Million Menschen auftrat. Bei einer einfachen Impfung mit dem Moderna-Impfstoff waren es sechs Herzmuskelentzündungen pro eine Million Menschen. Zehn solcher Fälle pro eine Million Menschen wurden zusätzlich nach der zweiten Moderna-Dosis beobachtet.

                      Zum Vergleich: Unter den Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, traten innerhalb von 28 Tagen pro eine Million Menschen 40 zusätzliche Herzmuskelentzündungen auf. Bei den Sars-CoV-2-Positiven wurde außerdem ein erhöhtes Risiko für Perikarditis und Herzrhythmusstörungen beobachtet. Diese Erkrankungen sind jedoch nur einige von vielen Risiken bei einer Coronainfektion.

                      Nach den Impfungen konnte das erhöhte Risiko für eine Perikarditis und Herzrhythmusstörungen nicht nachgewiesen werden, abgesehen von einem leicht erhöhten Risiko für Herzrhythmusstörungen nach der zweiten Moderna-Dosis.

                      Nach Angaben der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergab eine Subgruppenanalyse nach Alter, dass ein erhöhtes Risiko für eine Myokarditis nach der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen nur bei Personen unter 40 Jahren vorhanden war.

                      Diese Erkenntnis passt zu den Ergebnissen einer dänischen Studie, die gerade im »British Medical Journal« (BMJ) veröffentlicht wurde. Für diese Untersuchung konnten die Forschenden auf Daten von rund fünf Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern Dänemarks zurückgreifen, die zwölf Jahre oder älter sind. Rund vier Millionen davon wurden von Oktober 2020 bis Oktober 2021 mit einem mRNA-Impfstoff geimpft.

                      Nach Angaben der Autorinnen und Autoren entwickelten innerhalb von 28 Tagen nach der Impfung mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna 48 beziehungsweise 21 Menschen eine Herzmuskelentzündung oder eine Myoperikarditis (Herzmuskelentzündung, bei der auch der Herzbeutel betroffen ist). Das Risiko einer solchen Entzündung ist demnach besonders bei Menschen im Alter von 12 bis 39 Jahren nach einer Impfung mit dem Moderna-Impfstoff erhöht, während die Impfung mit dem Mittel von Biontech/Pfizer mit einem erhöhten Risiko für Frauen assoziiert ist. Die absolute Zahl der Fälle sei aber auch in der jüngeren Altersgruppe niedrig, schreiben die Forschenden.

                      Darüber hinaus stellten sie fest, dass Geimpfte bei beiden Vakzinen ein geringeres Risiko hatten, an einem Herzstillstand zu sterben, als Ungeimpfte. Mit dem Coronavirus infizierte Menschen hatten außerdem innerhalb der 28 Tage nach dem positiven Test im Vergleich zu nicht Infizierten ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Herzstillstand oder Tod.

                      https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-3926a935bd79
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                        #3574
                        Omikron breitet sich auch in Spanien schnell aus


                        14.54 Uhr: Die neue Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich auch in Spanien schnell aus. In der Hauptstadtregion Madrid mache sie bereits mehr als 30 Prozent aller Neuinfektionen aus, berichtete die Zeitung »El País« unter Berufung auf Ärzte. In der Touristenmetropole Barcelona seien es 25 Prozent, igte der regionale Gesundheitsminister Josep Maria Argimon der Zeitung »La Vanguardia«. Omikron werde dort voraussichtlich schon zu Weihnachten dominant sein.

                        Auch aus anderen Gegenden Spaniens wurde von einer ähnlichen Entwicklung berichtet. »Das schießt wie Schaum nach oben«, sagte Carlos Artundo, Generaldirektor für öffentliche Gesundheit in Navarra im Norden des Landes. Dort ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 720 die höchste Spaniens. Auf den beliebten Urlauberinseln der Balearen mit Mallorcaliegt sie über 300, im Landesdurchschnitt noch knapp darunter.

                        Wegen der vergleichsweise hohen Impfquote von rund 90 Prozent aller Bürger über zwölf Jahre ist die Lage in den Krankenhäusern jedoch nicht so dramatisch wie in Deutschland.

                        .Insgesamt knapp 1300 Patienten wurden wegen einer Coronainfektion auf Intensivstationen behandelt und belegten damit rund 14 Prozent der Kapazitäten dieser Stationen. In den vergangenen sieben Tagen starben landesweit insgesamt 195 Menschen im Zusammenhang mit Corona.

                        https://www.spiegel.de/wissenschaft/...5-2fea6299fbfd

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                          #3575
                          Novavax

                          Hier noch etwas Erfreuliches für die, die auf den Protein-Impfstoff warten.
                          https://www.aerzteblatt.de/nachricht...2cb5e427d9abd1
                          Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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                          • keule
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                            16. Dezember 2021: Die EU-Arzneimittelbehörde EMA könnte am Montag über eine Zulassung des Corona-Impfstoffes des US-Herstellers Novavax entscheiden. Die zuständige Experten-Kommission werde dann in einer außerordentlichen Sitzung den Zulassungsantrag behandeln, teilte die EMA mit.

                        • RKI gibt Wissenschaftlern Panik-ZIele vor:
                           
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                          • grabegabel
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                            der zentrale Satz lautet: "daß drastische Maßnahmen notwendig seien, weil die Bedrohung, wenn man so weiterleben würde wie vor Corona, enorm groß wäre, was sich im Nachhinein NATÜRLICH AUCH ALS RICHTIG dargestellt hat". So what ?
                            Ich würde vielleicht nicht unbedingt die hochkarätigen Pressediamanten "BILD" und "WELT" als Kronzeugen anführen, sondern, wenn schon Presse, eher NZZ oder ähnlich qualifizierte Blätter zitieren. RR´s "Die Zeit" ist auch ganz ok.

                        • Schriftgröße
                          #3577
                          Er war ein Hardliner, aber er ist Sozialdemokrat ...

                          https://www.berliner-zeitung.de/news...drig-li.198254

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                            #3578
                            Corona-Spätfolgen: Zahlreiche Beschwerden auch ein Jahr nach Covid-Erkrankung


                            Wer an Covid-19 erkrankt, hat auch nach der Genesung oft teils schwere Symptome. Laut einer britischen Studie verschwinden sie ein Jahr später nur bei jedem Dritten.

                            Einer vorab veröffentlichten Studie zufolge haben sich nur drei von zehn Covid-Erkrankten ein Jahr nach der Entlassung aus dem Krankenhaus vollständig erholt. Das zeigt eine Untersuchung des Nationalen Instituts für Gesundheitsforschung, von welcher der Guardian berichtet. Die Studie, die am biomedizinischen Forschungszentrum in Leicester durchgeführt wurde, muss allerdings noch begutachtet werden und soll Behandlungsmöglichkeiten für vom sogenannten Long-Covid-Betroffene ermitteln.

                            Für die Untersuchung befragten die Forscher 924 Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren. 807 von ihnen hatten sieben Monate zuvor, also fünf Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, bereits an einer Befragung von insgesamt 2.320 Personen teilgenommen. Die Ergebnisse basieren sowohl auf dem subjektiven Wohlbefinden der Covid-Genesenen als auch auf medizinischen Messungen.

                            Anhaltende kognitive Beschwerden bei jedem Zehnten


                            70 Prozent der Genesenen empfinden zwölf Monate nach der Erkrankung demnach Symptome wie Atemlosigkeit und Ermüdung. Auch Organfunktionen, Belastbarkeit und kognitive Störungen haben sich ein Jahr nach der Erkrankung bei vielen kaum verbessert. Die Bewusstseinstrübung, von der zahlreiche Long-Covid-Erkrankte berichten, ist den Forschern zufolge bei jedem Zehnten von ihnen auch nach einem Jahr schwerwiegend. Dieser sogenannte Gehirnnebel äußert sich in Symptomen wie Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Fatigue und kann auch mit psychischen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

                            Die 30 Prozent der Studienteilnehmer, die sich ein Jahr nach der Erkrankung vollständig erholt haben, sind dabei ein ungefährer Wert: Wegen unzureichender Daten könnte die Zahl bei höchstens 60 Prozent liegen, aber auch möglicherweise bei nur 20 Prozent. Unabhängig davon zeigt sich laut den Forschern eine hohe Anzahl langfristig erkrankter Menschen: "Wenn Sie bedenken, dass eine halbe Million Menschen in Großbritannien wegen Covid-19 ins Krankenhaus musste, reden wir über eine beträchtliche Anzahl an Menschen mit dem Risiko anhaltender Krankheit und niedrigerer Lebensqualität", sagte Studienleiter Chris Brightling von der Universität Leicester.


                            Die Forscher ermittelten auch Muster der Erkrankung, die häufig individuell verläuft. So identifizierten sie vier Gruppen an langfristig Erkrankten: solche mit sehr schweren, schweren und leichten Symptomen sowie Betroffene mit anhaltend schweren kognitiven Einschränkungen und ansonsten leichten Symptomen. In letzterer Gruppe melden die Erkrankten durchschnittlich vier unterschiedliche Symptome, in ersterer 20.

                            Eine Standardbehandlung der noch wenig erforschten Folgeerkrankung einer Corona-Infektion existiert noch nicht und ist demnach auch weiter unwahrscheinlich. Allerdings sind die Forscher auch teils optimistisch: Vor allem die Unterschiede zwischen den Betroffenen deuteten auf Mechanismen der Erkrankung, die "nahelegen, dass wir bereits existierende Medikamente nutzen können, um gezielt bestimmte Störungen zu bekämpfen", schreiben die Studienautoren.


                            https://www.zeit.de/gesundheit/2021-...rossbritannien


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                              #3579


                              Durchbruchinfektionen führen zu einer verstärkten Immunität gegen Covid 19,
                              das berichtete ein Forscherteam aus den USA im medizinischen Fachjournal Jama.

                              Die Forschenden nahmen Blutproben von Menschen die schon 2x
                              mit dem Vakzin von Bionic/Pfizer geimpft waren.

                              Ein Teil der Probanden hatten sich dennoch mit Corona angesteckt
                              und eine Coviderkrankung mit milden Symptomen durchlebt.

                              Die Forschenden machten Tests wie stark die im Blutserum
                              enthaltenen Antikörper SARS-Cov-2 neutralisieren können.

                              Dabei zeigte sich, die Antikörper aus dem Blut von Personen mit
                              überstandener Durchbruchsinfektion waren zu 1000% effektiver,
                              als die jener Probanden, die zwar geimpft waren aber noch keine
                              reale Coronainfektion überstanden hatten.

                              Durchbruchinfektionen könnten einen positiven Effekt haben
                              indem sie in Kombination mit der vorangegangenen Impfung
                              zu einer Art Superimmunität führen, so die Forschenden.

                              Quelle DLF 17. Dez 2021.



                              Ein alter Freund ist besser als zwei neue

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                              • Rosa Rugosa
                                Rosa Rugosa kommentierte
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                                Das macht Hoffnung auf ein baldiges Ende.

                            • Bisschen Feierabend- oder Wochenendlektüre für Horrorfreaks, die zu viel RR inhaliert haben, gefällig? Sozusagen als Ausgleich. Um die 20.000 Einzelfälle aus D, A, CH, sicher alles Fake....hat dieser Rutter vermutlich alle selbst geschrieben. Oder auch nicht?
                              Webarchiv der Telegramgruppe www.impfopfer.info Eine Sammlung aller Berichte zu Impfschäden.
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