Strom selbstgemacht! Wieso? Der kommt doch aus der Steckdose...

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  • TFJoe
    antwortet
    als Alternative bleibt doch immer noch der billige Dieselheizer der mit 3-8 KW ausreicht um die Wohnung warm zu machen, passt auf jeden Balkon.
    https://www.forumteneriffa.de/forum/...n-der-eurozone

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  • Achined
    antwortet
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/en...5-f4350e0d04e8

    Wärmepumpen und der drastische Preisanstieg beim Strom
    Hat sich’s bald schon ausgepumpt?



    Mit Wärmepumpen vor immer mehr Häusern will Wirtschaftsminister Habeck Deutschland klimafreundlicher und unabhängiger vom Gas machen. Doch weil die Strompreise hochschnellen, gerät die Heizwende in akute Gefahr.

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  • TFJoe
    kommentierte 's Antwort
    du hast es hier mit Leuten aus unterschiedlichen Ländern zu tun.
    Was auf den Kanaren ab 5000 Euro realisierbar ist, kann bei Achined auf der Nördlichen Peninsula 10000 Euro sein und bei jemande im trüben Deutschland 15-20000 Euro erfordern.
    Es lommt also immer darauf an wo du bist, Wie das Klima ist und wieviel Sonne du an deinem Standort im Schnitt bekommen kannst.
    UND natürlich auf deine Bedürfnisse, die ganz andes sein können als die von deinem Nachbarn im Doppelhaus.

    Die 5000 Euro ist ein Test System für die Südost Seite auf Teneriffa. Als voll optimierte Anlage würde ich diese mit 6KW Panelen bestücken (ca 6200 Gesammtkosten).
    Die Anlage kann nur 5 KW Panel Input verarbeiten, da 4 Monate nicht mehr als 75% der Leistung erreicht werden kann gleiche ich den Verlust der geringeren Einstrahlung durch mehr Panele aus. Die überzähligen Panele (2 Stück) würden normal einfach abgeschaltet werden um keine Überleistung einzuspeisen.

    Wenn du Fragen zu deiner Situation hast kannst du dich gern an mich wenden.

  • TFJoe
    antwortet
    Mein Beispiel des Sinn oder Unsinn einer PV Anlage gilt für die Kanaren, in anderen Ländern mit anderen Gegebenheiten macht mein Beispiel wahrscheinlich weniger Sinn.

    Ausserdem muss man schauen für welchen Zeitraum man voll autak sein will.
    Für 8 Monate wird es durch aus recht preiswert.
    Für die verbleibenden Monate wird es überproportinal teurer was ich seit mitte November feststellen muss.
    Ich müsste ca 1000 Euro zusätzlich in Panels investieren oder nach einer anderen billigeren Lösung suchen.
    Bedingt durch die überdurchschnittlich bewölkten Tage musste im November gut 25 KWh a 8 Cent dazugekauft werden und bis zum 15.12. bin ich bereits auf 40 KW ebenfalls zu meiner billig Zeit a 8 Cent.

    Für unseren Standort und die derzeitige Wetterlage scheint Vormittags meistens Sonne und ab Mittag, wenn die Billigstrom Zeit anfängt ziehen seit November meistens die Wolken auf.

    Die Idee das ich ausreichend in den kühlen Monaten produziere um eine Klimaanlage zum Heizen zu betreiben musste ich revidieren.
    Ich habe jetzt eine extra Leitung nur für die Klimaanlage und je nach dem ich welche Steckdose ich die Klima stecke kommt der Strom vom Hausnetz oder direkt vom Zähler.
    Damit kann ich den Anschlusswert von 1.75KW voll für die Klima verwenden (und den Entfeuchter mit dazu) wenn die Batterien nicht voll sind und es nicht sicher ist das ein sonniger Tag folgt.
    Ich könnte also wenn nötig 8 Stunde für je 8 Cent per KW es mollig warm haben. Das sind 20 Euro im Monat an Heizkosten wenn die Klima 8 Stunden voll laufen würde was sie niemals tut.
    Per Katalyth Gasofen währe das nach den jetzigen Preisen 3 mal so teuer plus die zusätzliche Feuchte.

    Ich think ich needs oin Piggybank

    piggy.jpg
    +++ In D soll ab 23 die MWSt für Solaranlagen für Haushalte entfallen.+++

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  • grabegabel
    antwortet
    TFJoe, Wie ich auf 10.000 € komme ? In #45 schreibt Achined von 10.000€, Im Kommentar dazu San Lorenzo "auch 15-20T €"; in #36 schreibt TFJoe (kennst Du den ?), daß "8000 € nicht ausreichend" seien. Ich fühle mich also im Kreise von erlesenen Fachleuten und habe deren Spezialkenntnisse mangels eigener Erfahrungen erst mal unkritisch übernommen. Durfte ich doch, oder ?

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  • TFJoe
    kommentierte 's Antwort
    Wie du auf 10.000 E kommst weis ich nicht, Ich habe meine Anlage ausführlichst beschrieben auch von den Preisen her.
    Die belaufen sich auf 5000 E bei 5KW Leistung , 20KWh Speicher und 3KW Panels die man auf 5KW erweiten kann und ist dann bei immer noch unter 6000 Euro.
    Für uns lohnt sich das wirtschaftlich auch absolut nicht wenn man von der normalen Situation ausgeht. Leider haben wir keine normale SItuation mehr und da liegt as an jedem wieviel er wissen will und welche Schlüsse er daraus zieht.

  • Sveni
    antwortet
    grabegabel rein monitär und bei stabilen Strompreisen (?), ohne weitere Gesetzesanpassungen und ohne Berücksichtigung vom Ärger mit Stromausfällen und wenn man nicht den allgemeinen Nutzen für die Infrastruktur der Insel sowie die prinzipiellen ökologischen Vorteile berücksichtigt magst Du ev. recht haben. Mein Rechenbeispiel: Kosten 25.000 EUR für eine 10 KW Anlage mit Akkus. Förderung gut 6000 EUR. macht 19.000 EUR Anschaffungskosten. Bei einer Laufzeit von 25 Jahren. In der Zeit werden für Ersatzteile Wartung und Co wahrscheinlich nochmal mind. 5000 EUR fällig. Also sind wir bei 24.000 EUR.
    Stromkosten aktuell 1400 EUR/Jahr für 7000 kw im Jahr. Das wird mit der Anlage im Jahr wohl komplett abgedeckt also zukünftig keine Kosten für Strom. Mal angenommen die Preise würden stabil bleiben. Wäre das in 17 Jahren ein Nullsummenspiel. Aber Inflation, Strompreisteuerung, Zinsen usw. könnte man da vortrefflich mit einrechnen. Dann kostet das Zeug ja auch ein paar EUR mehr an Versicherung.... Auf der anderen Seite werden Geräte immer sparsamer also ist weniger Stromverbrauch zu erwarten. Aber wenn sich das Klima ändert sind irgendwann Klimaanlagen notwendig. Ein E-Auto könnte auch irgendwann mal kommen (man wird da wohl nicht drum rum kommen bei der politischen und technischen Entwicklung). Also mehr Stromverbrauch. ...
    Auf der anderen Seite kaufe ich mir eine Unabhängigkeit vom Stromnetz ein, die ich persönlich sehr schätze. Im Herzen ein "Öko" und für eine Minimierung der Verbrennung fossiler Rohstoffe (außerdem halte ich Öl und Gas für zu wertvoll um es zu verbrennen). Für die Infrasturktur der Insel ist jede Solaranalge eine Entlastung. Die Photovolatikanlage ist eine sehr sichere Geldanlage; sicherer wie viele andere Geldanlagen. Die Anlage erhöht auch den Wert der Immobilie. Also falls ich die Hütte mal verkaufen will, bringt sie auch wieder was rein. Vererbe ich die Hütte, freuen sich die Erben.
    Schmeiß mal all das auf die Wagschalen und .... eventuell machst man vor dem Ableben einen Gewinn oder auch nicht. Das hängt von vielem ab, aber es besteht durchaus die Möglichkeit, das ein Plus dabei raus kommt. Wenn nicht, dann Pech gehabt, es gibt so viele Dinge im Leben für die man sinnloser Geld aus gibt.....
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  • grabegabel
    antwortet
    ich bin überwältigt von soviel Fachkenntnis, kann aber mangels eigener spezifischer Fähigkeiten nicht erkennen, ob so eine solarzellengefütterte Speicheranlage für mich sinnvoll und ökonomisch wäre. Dass Solaranlagen ökologisch sinnvoll sind, steht wohl außer Frage, auch dem eigenen Sicherheitsbedürfnis wird teilweise Rechnung getragen. Wenn ich allerdings mit spitzem Stift rechne, werde ich unsicher: wir verbrauchen je nach Jahreszeit monatlich 250-400 kwh, davon ca. 18-20% "punta", 24 % "llano" und den Rest im "valle". Dauerstromverbraucher sind 2 TK-Schränke, 2 Kühlschränke, Warmwasserspeicher 50 Liter bei 60-65°, von März bis November Pool-Umwälzpumpe 0,5 kw, Wandklimagerät im Schlafzimmer. PC und Glotze je etwa 2 h/Tag. Beleuchtung komplett LED. Kochen mit Gas. Backofen, Waschmaschine je 2x pro Woche für 1-2 Stunden. Die reinen Energiekosten bei der Endesa belaufen sich auf 80-85 € monatlich. Wir sind beide knapp jenseits der 75. Wenn ich hier von 10000 € Investitionskosten lese bei vernünftiger Dimensionierung und Speicherkapazität, sehe ich kein Licht (!!) am Ende des Finanzierungstunnels. Allein mit der bald sicher wieder erreichbaren 4-5 % Rendite (statt aktuell 2,5%) könnte man die Energiekosten für 1/2 Jahr bestreiten, von Wartung, Reparaturen etc. abgesehen.
    Habe ich mich da jetzt schwer verrechnet ? Von der hässlichen Bepflasterung unserer Dachterrasse mit den Solarpaneelen und ihren Stützkonstruktionen ganz abgesehen; die sollten ja auch mal einen nicht so seltenen Sturm überstehen können.

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  • TFJoe
    antwortet
    und wer immer noch nicht überzeugt ist, hier eine persöhnliche Klimatisation via Solarzelle, der letzte Schrei auf den DIY Markt!

    https://9gag.com/gag/a5XMNwG

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  • TFJoe
    antwortet
    17sun.jpg
    2 Panels a 540 Watt voll in der Sonne, wieviel Strom gibt das wohl?
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    nun es ist 17 Uhr und die Sonne ist kurz vor dem hinter dem Berg verschwinden.
    Die 22 Watt könnten mit einem extremen anstellen der Panele leicht verbessert werden, aber der Aufwand lohnt sich nicht für die letzte halbe Stunde Sonne.

    nopower.jpg

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  • TFJoe
    antwortet
    Das waren die 4 stark bewölkten Tage.
    Wie man sieht kann man aus der vorhergesagenen Wolkendichte nicht viel ablesen ausser das es wesendlich weniger als normal sein wird.
    Um solche Tage besser bewältigen zu können müsste die Anlage mit der Maximalleistung der Panele (5 statt 3.2 Kwh ungefähr 800 Euro zusätzlich) betrieben werden.

    erzeugte Kwh pro Tag

    strom.jpg

    Mittwoch und Samstag wurden je ca 8 Kwh zusätzlich eingespeist.
    Die 16Kwh kosteten 1.30 Euro da ausschliesslich unsere Billigzeit (8 Cent) verwand wurde.
    6,2 Kw am Sonntag und kümmerliche 4.7Kw am Montag

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  • TFJoe
    antwortet
    Es ist Mittag, dicke Bewölkung mit Donnergrollen und die Batterie wird mit 55% angezeigt.
    Der Wetterfrosch bleibt unten im Glas sitzen beim Ausschau auf die nächsten Tage.
    Da müsste jetzt der Generator ran oder besser die Genaratorsimmulation in form vom Netzstrom.
    Die Strom Verbrauchanzeige wird jeden Monat auf 0 gesetzt, sodas der aktuelle zusätzlich benötigte Strom einfach am Ende des Monats notiert werden kann.
    Daraus kann ich dann errechen wiviel Benzin ich gebraucht hätte um das gleiche Ergebnis zu erziehlen.

    wetta.jpg
    Da ich nicht gleichzeitig das Haus heizen kann und die Batterie aufladen (bei 1.75 Kw Anschluss) kann muss die Gasnotheizung ran.

    Um zu sehen ob Murphey´s Law funktioniert habe ich den Katalytofen ins Haus gebracht und eine neue Gasflasche angeschlossen.
    In den vergangenen Jahren hat dies meist zu wärmerem Wetter geführt wie ebenso das wegräumen des Ofen zu Kälteeinbrüchen.
    😵

    bis 13.30 haben die Kollektoren ganze 0,12 Kwh zusammenklauben können - von 6 Kwh an einem guten Herbsttag.
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  • StefanK
    kommentierte 's Antwort
    Wir sind hier aber nicht im Eisenbahnforum. Klar gibt es solche Konstrukte. Funktionieren auch. Wenn du dich aber mal an eine Güterbahnstrecke stellst und recherchierst, was da so alles fährt, so wirst du bemerken, dass der Großteil mit hydraulischer Kraftübertragung fährt. Beim Auto nennt sich das Automatikgetriebe.

  • TFJoe
    kommentierte 's Antwort
    da lies noch mal nach Stefan
    seit den 60ern ist man von Strömungsdrehmomentwandler auf den Elektroantrieb umgestiegen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Diesel...3%BCbertragung

  • TFJoe
    kommentierte 's Antwort
    jupp, die hatten eine Batteriebank die sich sehen lassen konnte

  • sol
    antwortet
    Dieselelektrischen Antrieb nutzten die neuesten U-Boote am WK 2 Ende

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  • SanLorenzo4
    kommentierte 's Antwort
    Stimmt, man nennt das dieselelektrische Antriebe. Der Dieselmotor treibt mit optimierter Drehzahl einen Generator an, der wiederum den E-Motor speist. Aber bedenkt bitte, wenn hier die Grünen mitlesen, bekommen sie Hirnkrämpfe.

  • StefanK
    kommentierte 's Antwort
    @ TFJoe: Jein. Es gibt Loks, wo das so gemacht wird. Ist aber eher die Ausnahme. Gängiger ist die Kraftübertragung des Dieselmotors per Getriebe direkt auf die Räder.

  • TFJoe
    kommentierte 's Antwort
    Eine Diesellock fährt nicht mit Diesel, sondern wandelt diesen in Strom um und benutzt den zum Antrieb.
    Eine Diesellock kann somit mit einigem Umbau als beweglicher Stromgenerator benutzt werden.
    Wird in vielen Ruralen Gegenden Weltweit so gemacht.

  • SanLorenzo4
    kommentierte 's Antwort
    Schwer zu unterscheiden. Es gibt schon Potpourris ihrer besten Versprecher und geistigen Tiefflüge, darunter die schon internationalen Ruhm erreichenden Kobolde, die Ostkokaine und und und... Als normaler Mensch könnte sie einem dafür leid tun. Als Repräsentantin eines Landes im Ausland ist sie nicht mehr witzig und auch nicht tragbar.
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