Fortsetzung - Ende des 1. Tages auf Teneriffa
Baumann sah auf die Uhr.
19.30 Uhr, schon, der 1. Tag ging zur Neige, mit einem für den Norden der Insel typischen gleissenden orangefarbenen Sonnenuntergang.
Er hatte "José Manuel", seinen Schwiegervater im "Martianez" gesehen. Aber er hatte ihn nicht ansprechen können.
Das wäre auch zu überraschend für den Alten gewesen. Was würden er und "Maria Candelaria", seine Frau und Baumanns Schwiegermutter, wohl sagen, wenn er plötzlich vor ihrer Türe stünde ??
Das war es ! Nur keine Zeit verlieren und noch heute nach "San Juan de la Rambla" fahren, sind doch nur 30 Minuten Fahrzeit.
Und, mit seiner überraschenden, nicht angekündigten Ankunft, könne er ja auch gleich überprüfen, ob Melanie nicht bei ihren Grosseltern untergekommen war und sich nur verleugnen liess.
Die Alten waren ihm sowieso gegenüber immer ablehnend gewesen, er hatte "schließlich" ihre "Chiquitina" Isabell nach Deutschland entführt und ihnen damit auch ihre später dort geborene Enkelin vorenthalten !
José Manuel, hatte er noch seinen Obst- und Gemüsestand auf den Märkten ??
Das sollte doch ein Gesprächsthema sein.
Baumann fuhr die neue Abkürzung vom Puerto de la Cruz direkt auf die Verlängerung der TF-5 Autobahn, Richtung Norden.
Richtig Spaß machte ihm sein "Suzuki"-Four-Wheeler aber nicht, er ruckelte und hoppelte über den alten Teil der Landstrasse, es war keine Freude.
Danke an den Autovermieter, wenigstens hatte man ihm eine neue Strassenkarte mitgegeben. Navi in dieser "Kutsche", negativo !
Aufgepasst ! Mensch, beihnahe verpasst !
Die Landstrasse war reformiert worden, als sie zum letzten Mal hier waren, ging sie noch direkt DURCH den Ort hindurch. Nun musste man rechts einbiegen und gleich wieder rechts runter, zu den Plantagen.
Alles voller Baustellen, waren am asphaltieren.
Langsam bewegte Baumann den Geländewagen die Strasse hinunter, irgendwo links, an der alten Finca, musste er links abbiegen, das hatte er zig-mal gemacht, als er damals Isabell "hofiert" hatte.
Da war es: noch 20 Meter und da stand sie, "La Casita", wie Isabell ihr Daheim immer genannt hatte.
Namensschilder, eine fast unbekannte Sache hier !
Na egal, werden ja wohl noch hier wohnen.
Wagen abstellen, schon schaute gegenüber eine Nachbarin ob des unbekannten Autos aus der Türe.
"Buenas tardes, Se?ora" - Baumann grüsste.
"Que tal, una vez más por aqui ? " ( Wie geht es, wieder einmal hier ? ) war die Gegenfrage. Sie hatte ihn erkannt.
"Vengo visita José y mujer" Da war wieder sein primitives Spanisch.
"Bueno, ahi estarán ! Hasta luego. " ( Na gut, die werden da sein ! Bis später. ) Die Frau zog sich ins Haus zurück, sicherlich gab es nun etwas zu tratschen !
Baumann trat vor die alte, von der Sonne verbrannte Tür des Hauses seiner Schwiegereltern.
Was würde ihn hier erwarten ??
Mit einem flauen Gefühl im Magen, hob er die Hand um, anzuklopfen.
Da ging die Türe plötzlich von allein auf !
Baumann sah auf die Uhr.
19.30 Uhr, schon, der 1. Tag ging zur Neige, mit einem für den Norden der Insel typischen gleissenden orangefarbenen Sonnenuntergang.
Er hatte "José Manuel", seinen Schwiegervater im "Martianez" gesehen. Aber er hatte ihn nicht ansprechen können.
Das wäre auch zu überraschend für den Alten gewesen. Was würden er und "Maria Candelaria", seine Frau und Baumanns Schwiegermutter, wohl sagen, wenn er plötzlich vor ihrer Türe stünde ??
Das war es ! Nur keine Zeit verlieren und noch heute nach "San Juan de la Rambla" fahren, sind doch nur 30 Minuten Fahrzeit.
Und, mit seiner überraschenden, nicht angekündigten Ankunft, könne er ja auch gleich überprüfen, ob Melanie nicht bei ihren Grosseltern untergekommen war und sich nur verleugnen liess.
Die Alten waren ihm sowieso gegenüber immer ablehnend gewesen, er hatte "schließlich" ihre "Chiquitina" Isabell nach Deutschland entführt und ihnen damit auch ihre später dort geborene Enkelin vorenthalten !
José Manuel, hatte er noch seinen Obst- und Gemüsestand auf den Märkten ??
Das sollte doch ein Gesprächsthema sein.
Baumann fuhr die neue Abkürzung vom Puerto de la Cruz direkt auf die Verlängerung der TF-5 Autobahn, Richtung Norden.
Richtig Spaß machte ihm sein "Suzuki"-Four-Wheeler aber nicht, er ruckelte und hoppelte über den alten Teil der Landstrasse, es war keine Freude.
Danke an den Autovermieter, wenigstens hatte man ihm eine neue Strassenkarte mitgegeben. Navi in dieser "Kutsche", negativo !
Aufgepasst ! Mensch, beihnahe verpasst !
Die Landstrasse war reformiert worden, als sie zum letzten Mal hier waren, ging sie noch direkt DURCH den Ort hindurch. Nun musste man rechts einbiegen und gleich wieder rechts runter, zu den Plantagen.
Alles voller Baustellen, waren am asphaltieren.
Langsam bewegte Baumann den Geländewagen die Strasse hinunter, irgendwo links, an der alten Finca, musste er links abbiegen, das hatte er zig-mal gemacht, als er damals Isabell "hofiert" hatte.
Da war es: noch 20 Meter und da stand sie, "La Casita", wie Isabell ihr Daheim immer genannt hatte.
Namensschilder, eine fast unbekannte Sache hier !
Na egal, werden ja wohl noch hier wohnen.
Wagen abstellen, schon schaute gegenüber eine Nachbarin ob des unbekannten Autos aus der Türe.
"Buenas tardes, Se?ora" - Baumann grüsste.
"Que tal, una vez más por aqui ? " ( Wie geht es, wieder einmal hier ? ) war die Gegenfrage. Sie hatte ihn erkannt.
"Vengo visita José y mujer" Da war wieder sein primitives Spanisch.
"Bueno, ahi estarán ! Hasta luego. " ( Na gut, die werden da sein ! Bis später. ) Die Frau zog sich ins Haus zurück, sicherlich gab es nun etwas zu tratschen !
Baumann trat vor die alte, von der Sonne verbrannte Tür des Hauses seiner Schwiegereltern.
Was würde ihn hier erwarten ??
Mit einem flauen Gefühl im Magen, hob er die Hand um, anzuklopfen.
Da ging die Türe plötzlich von allein auf !
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