Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n)?

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    #1

    Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n)?

    Nur langsam hatte die anbrechende Nacht den Tag verdrängt, ihm die bunten Bilder des Tages genommen und die immer wiederkehrende Angst vor der Stille gebracht. Die mit eleganten Möbeln und schweren Teppichen ausgestattete Wohnung erdrückte ihn, genauso wie das mit Trauerflor versehene Bild Isabells, und, wie so oft in den letzten Wochen verfolgte er zärtlich die Konturen ihres nur mehr auf bedrucktem Papier existierenden Gesichts und flüsterte beschwörend „ich finde sie und bringe sie zurück“.
    Fast unmittelbar daneben, von einem schweren silbernen Rahmen umhüllt, strahlten ihm drei fröhlich lachende Menschen entgegen, die jetzt jedoch nur mehr Zeugen der Erinnerung an glückliche Zeiten waren.

    Wie, um ihn an die fortschreitende Zeit zu erinnern, fiel sein Blick auf den reisefertig gepackten Koffer. Doch er wusste, dass er noch warten musste, seine Ungeduld zähmen musste, dieses unendliche Verlangen, sein Kind wieder in den Armen zu halten, unterdrücken musste.

    Er wusste nicht, wie oft er diesen Brief schon gelesen hatte und doch öffnete er wieder seinen Aktenkoffer um dieses zwischenzeitlich zerknitterte Stück Papier herauszuziehen. „Sehr geehrter Herr Baumann“ stand hier in unpersönlicher Computerschrift „Ich habe Ihre Vermisstenmeldung in der Abendpost gelesen und auch das veröffentlichte Foto gesehen. Ich bin mir ziemlich sicher Ihrer Tochter in Teneriffa begegnet zu sein. Sie bietet ihre Dienste als Begleitservice für gepflegte Herren an. Leider ist sie unter der damals aktuellen Telefonnummer nicht mehr erreichbar und Sie werden verstehen, dass ich mich, als glücklich verheirateter Mann in gehobener Position, nicht persönlich an Sie wenden kann. Ich wünsche Ihnen jedoch viel Glück bei der Suche nach ihr. Ihr sehr ergebener H.J.M.“

    Mit ein tiefen Seufzer legte er den Brief zurück, zu den Zeitungsartikeln, die über das plötzliche Verschwinden Melanie Baumanns berichtet hatten, zu den Polizeiakten, die er sich als Kopie hatte anfertigen lassen und zu den letzten Fotos seiner Frau, die er kurz vor ihrem Selbstmord aufgenommen hatte.

    Noch einmal schenkte er sein Glas voll mit dem Rest des Weines der in der Flasche geblieben war und trank es auf einen Zug aus. Noch einmal kontrollierte er die Flugtickets die ihm seine Sekretärin ausgehändigt hatte und noch einmal warf er einen Blick in die menschenleeren Räume, bevor er entschlossen seinen Koffer nahm und sein zu Hause mit, selbst für ihn unbekanntem, Ziel verließ.


    Hallo Ihr Lieben – das könnte doch der Beginn einer Geschichte sein, die einen Mann in den besten Jahren nach Teneriffa bringt. Habt Ihr nicht Lust diese Geschichte mit mir weiter zu spinnen?

    Ich könnte mir vorstellen, dass dieser Herr Baumann im Juli, also um die jetzige Jahreszeit, hier in Teneriffa ankommt und dann fast ein Jahr bleibt. In dieser Zeit könnte er doch (laut Geschichte immer wieder Hinweisen folgend) an so ziemlich jedem Ort, über den man etwas Interessantes berichten kann, auftauchen, teilnehmen an verschiedenen Veranstaltungen, Menschen kennenlernen etc.

    Mit so einer Erzählung, vielleicht sogar durch Bilder ergänzt, könnte man doch ganz toll die Geschichte der Jetzt-Zeit in Teneriffa, weitab von Touristeninfos, schreiben.

    Habe mir noch keine Gedanken gemacht wie, solltet Ihr dazu Lust haben, eine Auswahl der Texte erfolgen sollte, aber warte einmal auf Eure Reaktion.

    Wenn Ihr je einmal den Satz „ich könnte ein Buch darüber schreiben“ gesagt, habt, dann tut es doch, denn sollten die Geschichten interessant und lesenswert sein, könnten wir die Geschichte „Herr Baumann reist nach Teneriffa“ ja in Buchform drucken lassen und unseren Freunden schenken.

    Wünsche Euch, solltet Ihr mitmachen wollen, auf jeden Fall viel Spaß beim Schreiben und bleibe
    Eure Wienerin
    Irene-Christine Graf
    P.S.: Habe auch kein Problem mit Änderungswünschen der Anfangsgeschichte – sollte nur ein Denkanstoß sein.
    Die Wienerin
    Irene-Christine Graf

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    #2
    Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n) ?

    Na das ist doch mal eine tolle Idee.........., ich wäre dabei aber dann muss der gute Mann einen Abstecher auf eine Nachbarinsel machen. Also bis auf GC kenne ich alle Islas. Aktuell kann ich aber nur mit La Palma dienen.

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      #3
      Liebe Wienerin ich finde dies eine ganz tolle Idee
      http://de.youtube.com/user/gunanche

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        #4
        Einzigartige Idee, von unserer "Wienerin".........

        Das wäre dann ein sogenannter "Kollektiv-Roman", wohl einzigartig auf der Welt ??

        Filme werden ja schon in Gemeinschaftsarbeit von "Script-Autoren" geschrieben, warum also nicht auch ein Buch.

        Also, der "Herr Baumann" passt schon mal gut, ein normaler Bürger mit normalem Namen erlebt diesen "schlechten Traum", verliert seine Frau auf tragische Weise, und seine Tochter gilt als verschollen, auf den Kanaren angeblich gesichtet.

        Da könnte ich wohl auch mitmachen, kenne ja auch einiges.

        Es kann ja auch ein Roman mit "virtuellem" Finale sein, oder mit möglichen Variationen.

        Lasst mal noch mehr Stimmen hören.

        ******************************************

        ?

        Nein, nichts Neues !

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          #5
          Hallo liebe Wienerin,

          das ist eine tolle Idee.

          Jeder schreibt man ein bisschen was.


          Also dann fang ich einfach mal an. Ich hoffe es bekommt keiner einer Lachkrampf, da ich noch nie so etwas gemacht habe.

          Herr Baumann fährt mit dem Taxi zum Flughafen. Seine Gedanken kreisen immer wieder um den Brief den er bekommen hat. Die Flugzeit verbringt er damit in einem Reiseführer, dem Ihn seine Sekretärin mit zu den Flugtickets gelegt hat zu schmöckern. Für einen kurzen Augenblick sind seine Gedanken nicht mehr bei seiner Tochter und dem Brief, sondern voller Vorfreude auf die Insel des ewigen Frühlings.

          Kurz vor der Landung wird er von einer Stewardess wieder in das hier und jetzt zurückgeholt, weil er nicht angeschnallt war. Plötzlich waren die Ängste und Hoffnungen um seine vorschollene Tochter wieder da.

          Beim Verlassen den Flughafens steigt er in ein Taxi und lässt sich ins Hotel fahren. Ihm gefällt dieses Fleckchen Erde und er stellt sich während der Fahrt vor, was wohl seine Tochter gedacht hat, als Sie hier angekommen ist. Oder war der Brief vielleicht nur eine Irreführung? Fragen über Fragen gehen Herrn Baumann im Kopf umher.

          Wo sollte er anfangen zu suchen?


          So jetzt kann der nächste weiterschreiben.

          Freue mich schon auf Eure Ideen.
          Servus
          Baumgartner

          "Bayern grüsst Teneriffa!"

          sigpic

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            #6
            Hallo liebe Wienerin,

            sicher finden viele Forumsmitglieder, mich natürlich eingeschlossen, Deine Idee ganz hervorragend. Mal zusammen kreativ sein und interessante Geschichten aufzuschreiben ist eine Herausforderung.

            Den Ausspruch ?ich könnte ein Buch darüber schreiben?, hatte wahrscheinlich schon jeder von uns auf den Lippen,besonders die, die auf der Insel versucht haben Fuß zu fassen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen oder auch die, die sich auf ein geruhsames Rentendasein im eigenen Häuschen freuten.

            Aber auch jeder Freizeitinsulaner und Urlauber kann mit Sicherheit spannende Geschichten erzählen und niederschreiben.


            Es gibt eine Hürde, die es gilt zu überwinden.

            Ohne jemanden hier im Forum nahe treten zu wollen, behaupte ich einfach mal, es gibt niemanden, der dir in puncto Schreibstil,Fantasie und Ausdrucksweise das Wasser reichen kann. ( Die Ausnahmen bitte ich um Entschuldigung für meine Behauptung !)

            Diese Hemmschwelle, nun sich mit einem Profi vergleichen zu müssen, hält sicher einige davon ab, sich mit Deiner Idee vertraut zu machen, zur Feder, bzw. zur Tastatur zu greifen und draufloszuschreiben.

            Ehrlich gesagt, ging es mir beim ersten Durchlesen deines Vorschlags ebenso.
            Da kamen mir wieder die Worte meines Deutschlehrers in Erinnerung:
            "Günther, du hast immer so tolle Ideen, vor allem in der Rechtschreibung und der Grammatik. Wenn deine Fantasie im Aufsatzinhalt ähnlich geprägt wäre, dann könnt aus dir mal was werden!"

            Nun gut, - ist halt nichts geworden

            Ich denke, wir sollten einfach "drauflosbabbeln", so wie uns der Schnabel gewachsen ist, und Du als unsere "virtuelle Lektorin" wirst es dann schon hinbiegen. Es wird sicher nicht leicht, aber probieren wir es doch einfach mal.

            Letztens wurde ich wieder gefragt ob ich Tanzen kann. Da musste ich antworten: "Keine Ahnung, ich habs noch nicht probiert." So gehts mir jetzt auch mit dem Geschichtenschreiben.

            Und wenn es nichts wird, ist am Ende immer die Lektorin schuld

            Gruß Günther
            .



            http://portfolio.fotocommunity.de/gm1

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              #7
              Wirklich eine klasse Idee ....versuche mir meine Gedanken zu machen um vielleicht irgendwann auch meinen Teil beizutragen....momentan hab leider keine Muse.
              Sehe das Buch aber schon im Regal stehen.....nein sogar auf der Frankfurter Buchmesse
              Zuletzt geändert von ; 30.07.2008, 18:20.

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                #8
                wenn einem noch etwas zum vorherigen Ablauf einfällt, kann man das doch noch zwischenschieben, - oder ?
                Ich hab da noch so eine kleine Geschichte die sich zuerst im Flugzeug abspielt , so als Verbindungsglied zwischen zu Hause und Teneriffa:


                „Herzlich willkommen auf Teneriffa.. . .“ wie in Trance nahm Gustav Baumann die Stimme des Flugbegleiters wahr.
                „War das der Purser?“ fragte eine etwa Fünfjährige, nachdem sie zusammen mit ihren Eltern heftig die geglückte
                Landung der Crew applaudiert hatte. Schon oft fragte er sich, warum wird bei Urlaubsflügen immer Beifall gezollt?
                Dankbarkeit kann es ja nicht sein, alle haben ja dafür bezahlt, sicher an ihrem gebuchten Zielflughafen anzukommen.
                Bei Eisenbahnfahrten hatte er noch nie erlebt, dass irgendjemand vor verlassen des Zuges applaudiert.
                Auch bei Busreisen ist es eher ungewöhnlich. Er hatte dafür eigentlich nur eine Erklärung: Man hat wieder festen
                Boden unter den Füßen. Die Angst doch noch in der letzten Sekunde abzustürzen verfliegt mit einem Schlag.
                Und das Gefühl, am Boden nicht mehr machtlos der Technik ausgeliefert zu sein, lässt explosionsartig den Emotionen freien Lauf.
                Die Anspannung ist vorüber. Selbst Fluggäste, die den gesamten Flug nebeneinander saßen, dicht gedrängt,
                fast Arm in Arm, und während des Fluges keine Silbe miteinander sprachen, lächeln sich an und versuchen in
                letzter Minute in nicht enden wollenden Redeschwallen alles versäumte nachzuholen, Urlaubstipps zu geben und mit dem Hinweis
                „vielleicht sieht man sich ja auf dem Rückflug wieder“ eine schöne Zeit auf der herrlichen Insel zu wünschen,
                die man ja schon zum unzähligen mal besucht hat und trotzdem immer wieder etwas Neues entdeckt.

                Ein interessantes Phänomen, denk er, als die Kleine zum wiederholten male fragt: „ Mama, war das der Purser?“ .
                „Kind, nein, das war der Steward! – jetzt nimm endlich den Kopfhörer ab und pack dein Zeugs zusammen! –
                wir müssen uns beeilen, Oma wartet bestimmt schon draußen.“ - „ Aber er hat vorhin gesagt, er ist der Purser! Du hast doch keine Ahnung vom Fliegen!“.
                Gustav Baumann musste lächeln. Wie sich doch die Berufsbezeichnungen im Laufe der Zeit geändert haben.
                Die Kleine hatte gut aufgepasst. „Mein Name ist Heinz Fritte, und ich bin ihr Purser“, so waren seine Worte.

                Sicher wussten die meisten Passagiere damit auch nichts anzufangen, aber gefragt hat niemand, - außer der Kleinen.
                Wehmütig denkt er an seine Zeit auf hoher See zurück. Aus der Seefahrt stammt dieser Begriff, er bedeutet Zahl- und Proviantmeister.
                Purser, also quasi derjenige, der die Geldbörse innehatte. In der Luft macht diese Bezeichnung jemand zum ranghöchsten Flugbegleiter der Kabinenbesatzung.

                Er dachte, eigentlich hat dieser Pseudoanglizismus ja auch bereits sein Büro erreicht. Dort wo man sich früher
                per Visitenkarte in Deutsch vorstellte, protzen heute Bezeichnungen wie „Editor in Chief“, „Graduate Computer Scientist“
                oder „Deputy Department Manager“. Keiner weiß, was es ist, aber jeder zieht ehrfurchtsvoll den Hut.

                So langsam leerte sich die Maschine. Gustav Baumann griff nochmals in die Innentasche seines Jacketts,
                um sicher zu gehen, dass der Brief, an dem sich nun seine ganze Hoffnung klammert, noch vorhanden war.
                Das freundliche „Schönen Urlaub“ der Stewardess am Ausgang nahm er nur noch am Rande wahr. „Urlaub“, dachte er, „wenn die wüsste . . .„.
                Zuletzt geändert von Guenther; 30.07.2008, 21:49.
                .



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                  #9
                  Lieber Baumgartner, danke für Deinen Beitrag, den ich ganz sicher aufnehmen werde, denn es ist genau die Richtung die ich mir vorgestellt habe. Warte noch bis Freitag ob weitere Vorschläge kommen und stelle dann das weiterführende Kapitel Teneriffa, eine Insel voll von Geschichten 2 ins Formus.
                  Bis dahin - liebe Grüße von der Wienerin
                  Die Wienerin
                  Irene-Christine Graf

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                  • Schriftgröße
                    #10
                    Lieber Guenther - einfach Spitze, werde, wie ich schon Baumgartner schrieb bis Freitag sammeln und dann loslegen.
                    Auch Dir liebe Grüße
                    Die Wienerin
                    Die Wienerin
                    Irene-Christine Graf

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                      #11
                      @ Guenther

                      klasse geschrieben!

                      @ Wienerin

                      Die Idee finde ich faszinierend! Ich habe mich allerdings auch schon gefragt, wie die verschiedenen Schreibstile unter einen Hut gebracht werden, damit es nicht allzu große Stilbrüche gibt. Das wäre sicherlich eine nicht ganz einfache und aufwändige Aufgabe für dich, oder wie hast du dir das vorgestellt? Potentielle Geschichtenschreiber müssten ja auch damit einverstanden sein, dass das eine oder andere geändert wird. Bei der Rechtschreibung ist das sicherlich kein Problem, aber wie sieht das bei Umformulierungen aus?

                      Auch wenn ich mich nicht sooo gut, wie manche andere hier im Forum, auf der Insel auskenne, so würde ich doch auch gerne eine Geschichte beitragen. Mal schaun, wann was passt.

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                        #12
                        Liebe Ilo!
                        Du hast absolut Recht mit den verschiedenen Schreibstilen und auch ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht. Ich habe überlegt die verschiedenen Beiträge miteinander zu verknüpfen und sie zur Genehmigung jeweils ins Forum zu setzen. Schaun wir halt mal was dabei herauskommt, aber wenn ich mir den Beitrag von Baumgartner und Günther durchlese könnte ich mir vorstellen, dass es eine tolle Geschichte mit vielen, verschiedenen Einflüssen wird.
                        Würde mich freuen wenn Du mitmachst!
                        Liebe Grüße
                        Die Wienerin
                        Die Wienerin
                        Irene-Christine Graf

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                          #13
                          "Wiedersehen unter südlicher Sonne"

                          könnte der Roman heissen.

                          Unsere "Wienerin" könnte die "Haupt-Autorin" sein, und als "Lektorin" die verschiedenen Beiträge der "Neben- oder Co-Autoren" korrigieren, einordnen und dem allgemeinen Schreibstil anpassen.

                          Das wäre natürlich eine "Sysiphus-Arbeit", aber was willste ? Der Vorschlag kam ja schließlich von ihr, jajajaja !!

                          Schäm dich, LaTorre, sei doch nicht so gehässig !!

                          So, wie ich gemerkt habe, verliert man hier schnell ein gutes Stück Text, wenn man im Forum hin-und herschaltet, so ein sh.. !

                          Ich hatte schon 2 Seiten geschrieben, und weg war alles !

                          So werde ich parallel als "doc" schreiben und es dann hier per neuem Beitrag hineinkopieren.

                          ? Vamos a ver la creatividad de la gente ! ( Wollen mal die Schöpfungskraft der Leute sehen ! )

                          Legt Euch alle ins Zeug, vielleicht gibt es wirklich einen "Teneriffa-Roman", und wir werden ihn natürlich auch dann auf spanisch herausgeben, was sonst fast nie vorher geschehen ist.

                          Alle Filme, die für deutsche Fersehsender mit ausschließlich deutschen Schauspielern hier gedreht wurden, sind niemals fürs spanische Fernsehen synkronisiert worden, wie schade !

                          So, jetzt gehe ich auf den anderen PC, um loszulegen !

                          Bis zum nächsten.............................
                          ******************************************

                          ?

                          Nein, nichts Neues !

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                            #14
                            @LaTorre, - "Wiedersehen unter südlicher Sonne" würde aber doch die ganze Spannung nehmen. Dem Leser soll doch bis kurz vor Schluss unklar bleiben, ob oder ob nicht! Wie wissen es doch selbst noch nicht.

                            Und sowieso, - erst der Roman, dann der Titel
                            Zuletzt geändert von Guenther; 30.07.2008, 21:53.
                            .



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                            • Schriftgröße
                              #15
                              Dann vielleicht "Ungewissheit unter südlicher Sonne"?
                              Alles wird Gut!
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                              Buch "Fische der Kanaren...."
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                                #16
                                Wie schön Ihr alle mitmacht, Donnerwetter !!
                                ******************************************

                                ?

                                Nein, nichts Neues !

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                                  #17
                                  @Moeffe, und wenn ein Teil der Geschichte im NORDEN spielt?
                                  .



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                                    #18
                                    Günther, das macht nichts, dann wird nur die Ungewissheit noch größer!
                                    Alles wird Gut!
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                                      #19
                                      Fortsetzung ( Flughafen - Ankunft )

                                      Der Flugsteig der Ankunft hatte eine sanfte Neigung aufwärts. Schwarze Gumminoppen als Bodenbelag.

                                      "Das Zeug haben wir doch auch im Programm, sollte das vom gleichen Hersteller sein ?"

                                      Hier kam doch der Geschäftsmann in Baumann zum Vorschein, jedoch verwarf er aber sofort wieder jegliche Idee an daheim, wo er die Firma vorübergehend in den Händen von Walter, seinem Bruder, gelassen hatte. Der hatte gerade einen langen Urlaub hinter sich und konnte sich auch einmal alleine um Alles kümmern, oder ?

                                      Schliesslich ging es hier um etwas Anderes als Urlaub.

                                      "Meine Güte!" Die Ankunftshalle des "Reina Sofia", des südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas, war ihm vollkommen unbekannt, ja, der ganze Flughafen, eigentlich.

                                      Wielange war das her, als sie noch zu dritt hier eine ihrer gemeinsamen Ferien verbringen durften ?

                                      Er, Isabell, und die kleine Melanie, kaum aus dem Säuglingsalter heraus. Damals landeten sie noch auf dem "Los Rodeos"- Flughafen im Norden der Insel, am nächsten zu den Hotelanlagen bei "Puerto del a Cruz ", Hochburg des deutschen Tourismus.

                                      Und Isabell, die nach langen Jahren endlich wieder einmal ihre Familie in "San Juan de la Rambla" besuchen konnte, stolz, ihnen allen die kleine Tochter zeigen zu dürfen, lange erwartetes Kind aus ihrer spanisch-deutschen Ehe.

                                      "Ankunft LTU 5687", "Gepäck an Band 6". So stand es auf der Tafel über ihm.

                                      Viel hatte er ja nicht dabei, die Reisetasche des Handgepäcks und einen leichten Koffer, für höchstens 2 Wochen Aufenthalt, mehr war eigentlich nicht drin, wegen der Firma.

                                      Langsam bewegte sich das Förderband, Gepäckstück um Gepäckstück bewegte sich an Baumann vorbei. Da ! Der neue Aluminium-Koffer reflektierte das durch die riesigen Fenster einfallende Sonnenlicht.

                                      "Sonnenlicht", das war es, was er erwartet hatte, zumindest erst einmal die Sonne.

                                      In Deutschland hatte er das diesige, kaltfeuchte Wetter zurückgelassen !

                                      So, nun erst einmal raus, aus dem Flughafen!

                                      Wo ist denn wohl der Taxi-Stand ? Wie wird wohl das Hotel sein ?

                                      Baumann atmete auf: "Der Flug ist erst mal überstanden ! "
                                      ******************************************

                                      ?

                                      Nein, nichts Neues !

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