Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n)?

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    #21
    Ich würde ja gerne, aber im Moment ist es zu heiß zum Schreiben.

    @ LaTorre
    Meinst du nicht, dass Baumann von Deutschland aus einen Mietwagen bestellt hat? Schließlich will er seine Tochter suchen und muss beweglich sein.

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      #22
      Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n) ?

      Als er das Flughafengebäude verliess erwartete ihn draußen gleissendes Sonnenlicht. Er schaute sich um und entdeckte eine lange Schlange mit Taxen die am Anfang aber umringt war von einem Pulk von Reisenden die es alle sehr eilig hatten. Das waren doch Urlauber oder etwa nicht ? Er stellte sich hinten an und wartete geduldig bis er an der Reihe war.

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        #23
        Endlich war er an der Reihe. Der Taxifahrer verstaute sein Gepäck im Kofferraum und pfiff leise durch die Zähne, als Baumann das Ziel Hotel Marquesa in Puerto de la Cruz nannte. Die Fahrt lohnte sich. Baumann setzte sich müde auf den Beifahrersitz und wischte sich mit einem Taschentuch über die schweißtropfende Stirn. Ganz schön heiß war es hier, anders als im kalten verregneten Deutschland. Er ärgerte sich, dass er so warm gekleidet war. Das hätte er sich doch auch denken können! Im Hotel würde er erst einmal duschen und leichte Kleidung anziehen.
        Die Fahrt ging zügig über die Autobahn Richtung Norden. Von der Beifahrerseite blickte er auf das Meer, kleine Orte waren zu sehen, Wellen, die gegen die Klippen brandeten. Zur anderen Seite stieg das trockene Land an. Nachdem sie La Laguna hinter sich gelassen hatten wurde, es immer wolkiger. Er erinnerte sich an früher ? das waren die Passatwolken. Nachdem die Autobahn eine große Schleife in Richtung Westen gemacht hatte, wurde das Wetter wieder freundlicher und endlich sah er Puerto am Fuße des Orotavatals im Sonnenschein liegen. Darüber war leicht wolkenverhangen dieser wunderschöne Berg, der Teide zu sehen. Baumann war einfach zu müde, um diese ganzen Eindrücke zu verarbeiten. Das würde später kommen. Außerdem wollte er ja hier keinen Urlaub machen und sich erholen, sondern er wollte endlich seine geliebte Melanie wieder finden, koste es was es wolle.
        Bald schon hatten sie den Ort erreicht und der Taxifahrer setzte ihn am Hotel ab. Baumann bezahlte, nahm sein Gepäck und betrat die Hotelhalle. Hier umfing ihn eine andere Welt. Er befand sich in einem überdachten Innenhof. Durch eine bunte Glaskuppel fiel Licht in die Halle, in der Mitte hing ein riesiger Kronleuchter. In der ersten Etage (mehr Etagen gab es nicht) führte ein hölzerner, verzierter Balkon im alten spanischen Stil rundherum. Von hier aus gingen die Türen zu den Hotelzimmern ab. Auf dem gefliesten Boden standen Palmen, die Sitzmöbel wirkten allerdings etwas karg und unbequem.
        Baumann ging zur Rezeption, stellte sich vor und wurde herzlich begrüßt. Ein Angestellter nahm Baumanns Koffer und ging ihm voraus über eine Treppe in den ersten Stock. Hier öffnete er ihm das Zimmer Nr. 7, stellte den Koffer hinein, drehte sich um und wollte gehen. Baumann hielt ihn zurück, kramte in seiner Geldbörse und gab ihm ein kleines Trinkgeld. Nachdem sich die Tür hinter dem Angestellten geschlossen hatte, stellte er seine Reisetasche auf den Boden und sah sich im Zimmer um.

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          #24
          Ihr seid absolute Spitze ......

          .... grandios, phänomenal, phantasiereich und ich weiß nicht welche Superlative es noch gibt um Eure Beiträge zu beschreiben.
          Ich habe, als der Gedanken geboren wurde einen gemeinsamen Roman zu schreiben, gehofft, dass viele Ideen den Fluss der Erzählung beeinflussen würden und war auch absolut davon überzeugt, dass manchmal nur ein kleiner Anstoss genügt um Menschen zum Erzählen zu bewegen, aber jetzt bin ich hingerissen von der Vielfalt. Wie schon gesagt - Ihr seid super.
          Werde mich jetzt einmal hinsetzen und versuchen alles unter einen Hut zu bringen. Schwierigkeiten sehe ich nur, dass Herr Baumann die Familie seiner verstorbenen Frau besucht, denn dann wäre er ja wesentlich mehr in das Leben Teneriffas involviert und müsste nicht so blind herumtapsen. Aber schau ma mal.
          Nochmals Danke
          Eure Wienerin
          Irene-Christine Graf
          Die Wienerin
          Irene-Christine Graf

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            #25
            Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n) ?

            Das Zimmer war im ebenfalls im alten spanischen Stil eingerichtet, rechts ein grosses Bett
            ein schöner Kleiderschrank auf kleinen Füsschen, links ein antiker Schreibtisch mit Sessel davor, angrenzend eine kleine Sitzecke und dann kam der Balkon mit einem atemberaubenden Blick auf den Atlantic..........das Meer glitzerte in der nachmittäglichen Sonne und ganz weit am Horizont konnte man 2 Inseln erkennen. Das mussten La Gomera und La Palma sein.....wobei La Palma aussah als wenn es 2 Inseln waren.


            Sicher würde Isabells Familie verwundert sein das er ein Hotel bevorzugte für seinen Aufenthalt aber um nichts in der Welt würde er seine Unabhängigkeit aufgeben und dieses war im Moment von äusserster Wichtigkeit für diese Mission in welcher er unterwegs war. Ausserdem........es war lange her seit er seine Schwiegereltern gesehen hatte, genau genommen seit der Beerdigung Isabells nicht mehr ....... und die telefonischen Kontakte hielten sich danach auch in Grenzen. Irgendwie waren die Gespräche mit den beiden älteren Herrschschaften hölzern verlaufen. Keiner wusste so recht was er sagen sollte. Die Eltern Isabells waren sehr verschlossen geworden seit ihrem Tod und er war einfach hilflos und zu sehr verletzt.
            Zuletzt geändert von Liza; 31.07.2008, 18:30.

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              #26
              Zitat von Liza Beitrag anzeigen
              . . . Das mussten La Gomera und La Palma sein.....wobei La Palma aussah als wenn es 2 Inseln waren.

              Hallo Liza, es wird schwer sein vom PdlC aus Gomera zu sehen
              .



              http://portfolio.fotocommunity.de/gm1

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                #27
                Er atmete noch einmal tief durch und riss sich dann schweren Herzens von dem wunderschönen Blick auf das Meer los. Die Weite und das Blau der Meere hatte ihn schon immer in den Bann geschlagen und innerlich ruhiger werden lassen. Ach, dachte er bei sich, wie schön muß es sein, hier leben zu dürfen.

                Dies erinnerte ihn dann wieder an seine Tochter. Er hoffte von ganzem Herzen, es möge ihr gutgehen und sie würde die Schönheiten dieser Insel auch sehen und genießen können.

                Er nahm seinen Koffer und packte ihn ruhig und bedächtig aus; stets in Gedanken an seine Tochter versunken. Zu guter Letzt stellte er die beiden gerahmten Fotografien seiner Frau und seiner Tochter, die er mitgebracht hatte, auf den kleinen Beistelltisch. Er richtete sich auf, sah sich um und war sehr zufrieden mit seinem Zimmer, welches jetzt durch seine persönliche Note noch viel gemütlicher wirkte.

                Nun verspürte er ein wenig Hunger. In der letzten Zeit hatte er viel zu wenig gegessen, die Sorgen hatten ihm schon sehr auf den Appetit geschlagen und er hatte viele Kilos abgenommen. Und wenn er dann schon Hunger bekam, dann sollte die Chance auch gleich genutzt werden. Schnell griff er seinen Zimmerschlüssel und verließ das Hotel auf der Suche nach einem möglichst landestypischen Restaurant.

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                  #28
                  Parallel-Gedanken

                  Hallo Wienerin !
                  Schöne Idee mit deinem Roman !
                  Nachdem ich (fast) alles durchgelesen habe, kam mir spontan folgende "Erweiterung der Spannung" in den Sinn:
                  Wie wäre es mit den parallel-Gedanken seitens der vermissten Tochter?
                  Ich habe versucht, mich in deren Rolle zu versetzen, das heisst, dass zur gleichen Zeit, in der Herr Baumann die Suche nach seiner Tochter beginnt, sich in diesem Mädchen eine seltsame Gedankenwelt auftut, nennen wir es einfach weibliche Intuition oder -ganz pathetisch-die Sprache des Blutes....
                  Um die Spannung zu halten, habe ich keinerlei Hinweise gegeben, WO die Tochter lebt (ob Vater und Tochter sich tatsächlich hier auf der
                  Insel wieder finden, soll ja bis zum Schluss offen bleiben, stimmt's?!),noch welchem Beruf sie nachgeht- das müsste später
                  peu ? peu durchsickern....

                  Melanie, Teil I
                  ^ Sie streifte die teuren Riemchenschuhe von ihren schmerzenden Füssen und schleuderte sie mit der kleinen Handtasche im hohen Bogen
                  auf den Teppich im Flur.
                  Melanie warf sich ermattet auf's Sofa, schloss die Augen und liess den heutigen Tag Revue passieren.
                  Gedankenverloren streichelte sie den kleinen schwarzen Kater, der sich schnurrend an sie schmiegte.

                  "Ach Negrito, du hast es gut....du hast keine Probleme! Du hast es nicht nötig, Geld zu verdienen, musst keine Miete bezahlen,
                  bekommst pünktlich dein Futter, brauchst dich nicht mit unangenehmen Menschen auseinanderzusetzen und es ist immer jemand da,
                  auf den du dich verlassen kannst !"
                  Als sie dem Kätzchen diese Worte ins Ohr flüsterte, wurde sie sich ihrer eigenen Situation erst richtig bewusst.

                  War es richtig, ohne ein Abschiedswort einfach Hals über Kopf das Elternhaus und die gewohnte Umgebung zu verlassen?
                  Hätte ich nicht wenigstens einen Brief hinterlassen sollen?
                  Warum versucht niemand, mich ausfindig zu machen?
                  Ob sich Papa Sorgen macht?
                  Und David? Hat er mich schon vollends vergessen?
                  Wenn Mama noch lebte, wäre bestimmt alles anders gekommen....

                  Mit einer wirschen Handbewegung, als wolle sie diese Gedanken einfach wegwischen, stand sie seufzend auf und ging in die Küche,
                  um dem hungrigen Kater seine tägliche Nachtmahlzeit zuzubereiten.
                  Meli (wie sie früher liebevoll von ihren Eltern genannt wurde) legte nach einem entspannenden Bad ein Buch und ein paar Zeitschriften
                  auf die Korbtruhe, die ihr als Nachttischchen diente, stellte ein Glas Rosé und ein paar ihrer Lieblingskekse dazu und kuschelte sich in die
                  weichen Daunenkissen. Einen Moment lang fühlte sie sich geborgen und wohl, jedoch holten sie die trüben Gedanken bald wieder ein.
                  Eine nicht greifbare Unruhe, ein inneres Flattern, eine undefiniernbare Ahnung stieg unaufhaltsam in ihr hoch.
                  Sie konnte diese Gefühle nicht einordnen, aber ihre Intuition sagte ihr, dass sich irgendetwas in ihrem Leben verändern würde.
                  Warum stieg ausgerechnet jetzt diese Wehmut in ihr auf ? In all den Monaten, in denen sie um eine neue Identität und Existenz gekämpft
                  hatte, war kein Platz für Ressentiments, Heimweh, Trauer oder Sehnsucht nach der Vergangenheit gewesen.
                  Bis zum heutigen Tage hatte sie all dies erfolgreich in die hinterste Schublade ihres Herzens geschoben, ja sogar bewusst alle
                  Erinnerungen verdrängt ! Um nichts in der Welt hätte sie sich eingestanden, einen Fehler begangen zu haben....^
                  Zuletzt geändert von TeneriFee; 03.08.2008, 02:36. Grund: Namen geändert
                  Immer, wenn ich sage: "Heute esse ich nur Obst", fällt eine Schokolade vor Lachen aus dem Schrank und bricht sich die Rippen

                  UM ZU VERSTEHEN, WARUM MACHEN ÜBERALL IHREN SENF DAZU GEBEN, MUSST DU LERNEN, WIE EINE BRATWURST ZU DENKEN

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                  • Schriftgröße
                    #29
                    Teneriffa, eine Insel voll von Geschichte(n) ?

                    Huhuhu Güntherich war noch nie in PldC hab nur gedacht weil ich von La Gomera Teneriffa sehe müsste das umgekehrt genauso sein.

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                    • Schriftgröße
                      #30
                      ist der baumann eine erfundene person ? mich macht das lesen von oftopic etwas nachdenklich

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                        #31
                        @olbi, na klar! Ist eine Erfindung von der Wienerin .

                        Vergiss den off-topics - Trittbrettfahrer !!!!

                        Mach dir keine Sorgen und genieß den schönen Abend!
                        .



                        http://portfolio.fotocommunity.de/gm1

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                          #32
                          danke, da kann ich beruhigt ins bett gehen

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                            #33
                            Hallo Wienerin,

                            was für eine schöne Idee Und an die anderen Autoren: Macht auch weiter so !

                            Liebe Grüße an die Wienerin von der 1/4 Wienerin

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                              #34
                              Lieber Obi - der Herr Baumann ist nur eine fiktive Figur. Mach Dir bitte keine Sorgen
                              Liebe Grüße
                              Die Wienerin
                              Die Wienerin
                              Irene-Christine Graf

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                                #35
                                Nur zum Nachdenken

                                Zuerst einmal ein herzliches Danke an Alle die sich anscheinend, so wie ich, Sorgen um Melanie und der seelischen Zustand des Herrn Baumann machen.
                                Habe einmal versucht Eure Beiträge und Überlegungen in Erzählform zu bringen und das Ergebnis unter Teil 2 + Teil 3 ins Forum gesetzt. Glaube, dass es recht gut geworden ist.
                                Wir wissen ja jetzt schon einen ganzen Schwung:
                                Herr Baumann ist Geschäftsmann, hat, zusammen mit seinem Bruder eine Firma die Teppichböden und Bodenbelege vertreibt. Er wohnt irgend wo in Deutschland. Er war auch irgendwann Seemann - sollte man vielleicht an geeigneter Stelle erklären warum.
                                Seine Frau, und da habe ich ein kleines Problem, hat ja Selbstmord begangen, und ich dachte ursprünglich daran, dass sie es, aus Kummer ihre Tochter verloren zu haben, gemacht hat. Ich weiß nicht ob Ihr damit einverstanden seid. Gut gefällt mir die Sachlage, dass sie Kanaria war.
                                Melanie - und da wird es schwierig. Für mich war Melanie ein 14-15 jähriges Mädchen, die entweder in schlechte Kreise gekommen und abgehauen ist, oder noch jünger und von grauslichen Menschen entführt wurde. Jedenfalls müsste sie so jung sein, um eine Vermisstenmeldung glaubhaft erscheinen zu lassen. Und, ich glaube das wäre wichtig, es müsste schon eine geraume Zeit zwischen dem Verschwinden und der Suchaktion vergangen sein. Was meint Ihr?
                                Toll finde ich die Idee, eine zweite Linie aufzuziehen und Melanie zu Wort kommen zu lassen. Dazu müssten wir uns jedoch erst einmal über ALter und Zeit einig werden.
                                Doch das Wichtigste zuletzt. Die Geschichte des Herrn Baumann der auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter ist, sollte nur der rote Faden durch die Geschichte der Insel, die Sehenswürdigkeit und vor allem der Menschen die hier leben und ihren Gedanken sein. Ich weiß schon, dass es einfacher ist einen Groschenroman zu schreiben, doch ich bin sicher, dass Ihr Kontakte zu Einheimischen habt, Geschichten erfahren habt die sie erlebt haben, Orte kennt, die man nicht unbedingt in einer Kurzbeschreibung Teneriffas findet, usw.
                                Auf jeden Fall freue ich schon auf Eure weiteren Berichte
                                Eure Wienerin Irene-Christine Graf
                                Die Wienerin
                                Irene-Christine Graf

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                                  An alle "Mit"-Schreiber......

                                  Ich finde es excellent, wie das die "Wienerin" macht, echt !!

                                  Ich schlage vor und bitte gleichzeitig darum, die Zusammenfassungen unter Teil X jeweils alleine stehen zu lassen und in dem betreffenden Abteil KEINE weitern Beiträge anzufügen.

                                  So kann man dann die Geschichte besser verfolgen und Irene hat es dann auch leichter !

                                  Neue Beiträge also nur hier, im Startabteil, von wo aus man dann die Zusammenfassungen erstellen kann, besser gesagt, das macht ja unsere "Wienerin".

                                  Wie sie in einem Textabschnitt festlegte, ist Herr Baumann in Deutschland zuhause.

                                  Sollen wir davon ausgehen und die Anmeldung von Herrn G. Baumann, dem ich in dem betreffenden Abteil ( Offtopic ) meine Meinung entgegengestellt habe, ignorieren, oder zieht Ihr es vor, Herrn Baumann ( die Romanfigur, natürlich ) als Österreicher weiterleben zu lassen.

                                  Ich dachte, als alter Seemann, könnte er als Landratte in Deutschland bei seinem Bruder "Walter" in X in die Familien-Firma mit eingestiegen sein.

                                  Aus bestimmten Gründen ( habe schon weiteren Text im Kopf ) wollte ich die Familie in "Neuss am Rhein" ansässig machen.

                                  Dementsprechender Text könnte heute Nacht noch entstehen ??

                                  Ich warte erst einmal Eure Stellungnahme ab.

                                  Ich selbst bin mehr als gespannt, wie die Geschichte weiter geht !!!!!!!!!!

                                  Zuletzt geändert von LaTorre; 31.07.2008, 23:33.
                                  ******************************************

                                  ?

                                  Nein, nichts Neues !

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                                    #37
                                    Zitat von Die Wienerin Beitrag anzeigen
                                    . . . . Seine Frau, und da habe ich ein kleines Problem, hat ja Selbstmord begangen, und ich dachte ursprünglich daran, dass sie es, aus Kummer ihre Tochter verloren zu haben, gemacht hat. Ich weiß nicht ob Ihr damit einverstanden seid.

                                    vielleicht kann man das ja noch offen lassen, und im Laufe der Geschichte klärt sich auf, warum sie Selbstmord begangen hat.


                                    Zitat von Die Wienerin Beitrag anzeigen
                                    . . . . Für mich war Melanie ein 14-15 jähriges Mädchen, die entweder in schlechte Kreise gekommen und abgehauen ist,
                                    sie war einfach weg! - Keiner weiss bisher warum - wird sich aufklären - oder auch nicht, je nachdem wie die Geschichte verläuft. Meine Idee!!

                                    in der Zwischenzeit wird sie dann so 22 oder 25 sein ??

                                    Zitat von Die Wienerin Beitrag anzeigen
                                    . . . . von grauslichen Menschen entführt wurde.
                                    grausliche Menschen liegen mir nicht so

                                    Zitat von Die Wienerin Beitrag anzeigen
                                    Toll finde ich die Idee, eine zweite Linie aufzuziehen und Melanie zu Wort kommen zu lassen. Dazu müssten wir uns jedoch erst einmal über ALter und Zeit einig werden.

                                    Die Idee ist stark! Ist aber dann schon Literatur für Fortgeschrittene


                                    Zitat von Die Wienerin Beitrag anzeigen
                                    Doch das Wichtigste zuletzt. Die Geschichte des Herrn Baumann der auf der Suche nach seiner verschwundenen Tochter ist, sollte nur der rote Faden durch die Geschichte der Insel, die Sehenswürdigkeit und vor allem der Menschen die hier leben und ihren Gedanken sein. Ich weiß schon, dass es einfacher ist einen Groschenroman zu schreiben, doch ich bin sicher, dass Ihr Kontakte zu Einheimischen habt, Geschichten erfahren habt die sie erlebt haben, Orte kennt, die man nicht unbedingt in einer Kurzbeschreibung Teneriffas findet, usw.
                                    Auf jeden Fall freue ich schon auf Eure weiteren Berichte
                                    Eure Wienerin Irene-Christine Graf
                                    Man könnte also auch schon Geschichten von Orten schreiben, die zum aktuellen Zeitpunkt eigentlich noch nicht in die Geschichte passen, später dann, wenn Herr Baumann DORT sucht, eingebettet werden ??? oder ???
                                    .



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                                      #38
                                      [QUOTE=LaTorre;40401]. . . . Ich finde es excellent, wie das die "Wienerin" macht, echt !! [QUOTE]

                                      meine 100%ige Zustimmung !!!!!

                                      Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
                                      . . . . Ich schlage vor und bitte gleichzeitig darum, die Zusammenfassungen unter Teil X jeweils alleine stehen zu lassen und in dem betreffenden Abteil KEINE weitern Beiträge anzufügen.
                                      da bräuchte man dann ja eigentlich nur EINEN (1) Thread, der wird dann immer um einen Teil verlängert. Vielleicht kann man dort die Schreibrechte der anderen user ausschließen, dann gibt es kein kuddelmuddel

                                      Zitat von LaTorre Beitrag anzeigen
                                      . . . . Wie sie in einem Textabschnitt festlegte, ist Herr Baumann in Deutschland zuhause.

                                      Aus bestimmten Gründen ( habe schon weiteren Text im Kopf ) wollte ich die Familie in "Neuss am Rhein" ansässig machen.
                                      meinetwegen kann er in Neuss leben, dann ist er halt von Düsseldorf aus gestartet, aber das soll die Wienerin entscheiden, vielleicht hat sie ja auch eine Geschichte hierfür schon om Hinterkopf.

                                      Schreib doch schon mal deine Geschichte. Die kommt bestimmt gut !!
                                      .



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                                        #39
                                        Na, der "Guenther" hat doch auch gute Ideen !

                                        Unsere Administratoren können bestimmt es so einrichten, dass die Gesamt-Geschichte, die sich aus immer neuen Aktualisationen von der "Wienerin" zusammensetzt, dann in EINEM geschlossenen Abteil fixiert werden ??

                                        O.K., also einfach weitermachen. Ich lass einfach erst mal den Herrn G. Baumann aus dem ( Offtopic ) aussen vor.
                                        ******************************************

                                        ?

                                        Nein, nichts Neues !

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                                          #40
                                          Fortsetzung - Anschluss an Teil 3

                                          "Brrrrrruuummmmmm - Paquita, ya arreglaste la habitación 37 ?"

                                          "No, Lolli, parece que ahi estan durmiendo todavia !"

                                          Baumann erwachte aufgeschreckt. Auf dem Hotelflur gab es Bewegung, scheinbar das Reinigungspersonal. Ein Blick auf die Armbanduhr zeigte ihm 11 Uhr vormittags. Verdammt schwerer Schlaf, der ihn gestern Abend übermannt hatte. Müde vom Flug und dem Klimaunterschied war er sofort weggenickt.

                                          "Holla, ich muss ja eine Stunde zurück stellen ! Jetzt ist es aber auch schon 10 Uhr, und das Frühstück ist nur bis 10,30 Uhr auf dem Buffet !"

                                          Baumann öffnete das Fenster vollständig. Mitten in der Nacht war er aufgewacht. Die im Zimmer gefangene Tagesschwüle machte ihm den Schlaf zunichte und einige grölende Spätheimkehrer hatten ihn dann vollkommen aus dem Bett gebracht. Egal, das Fenster etwas geöffnet, drang doch etwas frische Nachtluft herein, und nach weiteren 20 Minuten war der Schlaf zurückgekehrt und hatte ihn doch bis jetzt durchschlafen lassen.

                                          Rasieren, eine schnelle Dusche und rein in die Sommerklamotten. Sonnenbrille nicht vergessen und schnell zum Lift. Auf dem Flur, mit Wäschewagen und Putzutensilien bewaffnet, zwei junge Frauen in ihrer grünen Arbeitsuniform und Häubchen auf den Köpfen. " Buenos dias, Se?or !" -

                                          "Buenos dias, yo llegar ayer !"

                                          Obwohl 25 Jahre mit Isabell verheiratet, hatte er nie ausreichend spanisch gelernt, so fiel der Gruss etwas zusammengestoppelt aus. " Na ja, für die Mädchen bin ich vielleicht nur ein neuer Tourist. "

                                          Und, wozu auch, Isabell hatte durch ihre Tätigkeit beim Landpersonal einer Kreuzfahrts-Gesellschaft auf Teneriffa bestens deutsch gesprochen. Und so eine Firma wie Walters und seine hatte ihm nie die Zeit gelassen, die Muttersprache seiner Frau auch nur annnähernd gut zu lernen.

                                          Besser ging es ihm mit dem Russischen ! Kein Wunder, 6 Jahre als 1. Offizier auf der "Nikolai Nikolajew", jetzt ausgemustertes russisches Kreuzfahrtsschiff, hatten ihn immer wieder nach Teneriffa geführt. Und da hatte er schliesslich Isabell kennen gelernt. Als die Reederei nach der Auflösung der UDSSR baden ging, wars vorbei mit der Seefahrerei. Gottlob, die Firma war damals am wachsen und Walter hatte ihn sofort mit herein geholt !

                                          War schon ein doller Wechsel, vom Leben auf dem Schiff und den Urlaubszeiten zwischen der "Hamburger-Waterkant" und auch auf Teneriffa, befand er sich plötzlich wieder in Neuss, im Kreise der Familie.

                                          Und das war auch der Anreiz und der Grund, Isabell überzeugen zu können, ihm nach Deutschland zu folgen. Sie hatte gefürchtet, weit vom Meer weg leben zu müssen !

                                          Am schönen Rhein jedoch, obwohl Süßwasser, hatte sie klein beigeben lassen und es nie bereut.

                                          Nun, zuletzt wohl doch, obwohl ihr Selbstmord immer noch die Antwort schuldig war.

                                          Ganz anders war das mit Melanie. Endlich, nach 3 Ehejahren sehnlichster Erwartung geboren, verdoppelte das noch junge Glück und machte es vollkommen.

                                          Sie wurde gleich zweisprachig aufgezogen und plapperte schon mit 2 Jahren "Tinerfe?o", dass es eine Freude war.

                                          War das vielleicht der Grund, dass sie ausgerechnet auf die Kanaren gelangt war? Hatte dieser Mann, der ihm den Brief geschickt hatte, sie wirklich hier auf Teneriffa gesehen ?

                                          Aus dem Restaurant im Erdgeschoss drangen Klappergeräusche von Tellern und Töpfen zu ihm auf den Gang. So muss der Tag beginnen, gutes Wetter, ein gutes Frühstück und dann sieht alles schon ganz anders aus.
                                          ******************************************

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                                          Nein, nichts Neues !

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