Heute fange ich mal mit einem Gebiet an, von dem ich ziemlich wenig bis Null Ahnung habe, nämlich Teneriffas Pflanzenwelt. Unangenehme Bekanntschaft hab ich bislang mit Tabaibas gemacht, wer mal tagsüber durch die Pampa geschlurft ist und sich Abends trotz Händewaschen den Milchsaft in die Augen eingebracht hat, weiß, wovon ich Rede.
Hier mal die ersten drei in Bunkernähe gefundenen Exemplare.
Neben dem Namen wäre interessant, ob man daraus Salat, Tee oder Allohol herstellen kann
__________________ Lügen gewinnen den Sprint, die Wahrheit den Marathon.
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Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
Geändert von elfevonbergen (04.01.2021 um 23:36 Uhr)
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4) wächst als etwas seltenerer Kaktus unter einer Menge von higos tintos und picos.
Bei 5) vermute ich eine amerikanische Agave und
6) meine ich, auch schon in Mitteleuropa gesehen zu haben, sicher nix seltenes...
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Nr. 4 habe ich schon oft auf der Insel gesehen. Stehen/standen auch in dem kleinen Kakteengarten an der Promenade des Playa de Jardin in PdlC. Läßt sich übrigens durch Stecklinge sehr leicht vermehren.
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ich denke San Lorenzo veräppelt uns, denn das Nr. 6 Rabo del Gato ist ist ihm bekannt
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Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
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La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.
4< Cylindropuntia imbricata- Kakteengewächs. Meine hat nach 8 Jahren das erste Mal geblueht. Kann spaeter entholzt werden und evtl. gegen Zuckerkrankheit gehaeckselt und Verteet werden
5< Aloe Vera< gegen Hautkrankheiten, zur Pflege von Haut und Haaren, Trinkbar in Wasser- Saft. Hat wun derschoene Langstielige Blueten.
6< Kenne ich nicht, weiss aber dass diese Art von Gras Katzengras- in der Mascaschlucht in freiwilliger Arbeit, vernichtet wurde, weil es sich verdammt schnell verbreitet..
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Ganz einfach mal zu weit gehen und sich dort ein bisschen umsehen.
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Nr. 6 ist Pennisetum setaceum, das Lampenputzergras. Heimisch in Nordafrika und Arabien. Eingeführt als Ziergras breitet es sich leider sehr invasiv auch auf den Can. Inseln aus. Es verdrängt durch seinen dichten Wuchs und die sich nicht zersetzende Strohstreu einheimische Arten, da es hier keine Feinde hat und auch von den Ziegen verschmäht wird.
Beste Grüße
retama
Hier ein Zitat aus Wikipedia:
Das Afrikanische Lampenputzergras ist heimisch in ariden, subtropischen Regionen, vor allem an der nordafrikanischen Küste des Mittelmeeres und der angrenzenden Sahara-Region, in der Levante und in Arabien. Es wird in Regionen mit ähnlichen klimatischen Bedingungen, zum Beispiel in der gesamten Mittelmeerregion, im Westen der USA, in Südafrika und Australien als Ziergras angepflanzt, ist hier verwildert und wird heute als invasive Art eingeschätzt. Es ist aber ökologisch plastischer, im Garten kann es bis in die Winterhärtezonen 7 bis 10[9] verwendet werden und ist daher auch in Mitteleuropa eine beliebte Zierpflanze. Anders als in wärmeren Klimaten verwildert es aber hier bisher nicht, eingebürgerte Vorkommen sind weder in Österreich[13] noch in Deutschland[14] bekannt.
Die Art vermag in ariden Lebensräumen mit geringer Vegetationsdeckung eine erhebliche Biomasse aufzubauen. Dies ist insbesondere ein Problem der Feuerökologie. Die größten Probleme bestehen auf Hawaii, wo das Gras die indigene, feuertolerante Grasart Heteropogon contortus weitgehend verdrängt hat.[15] In den neuen Beständen ist aufgrund der höheren oberirdischen Biomasse die Wahrscheinlichkeit von Bränden stark angestiegen. Ähnliche Probleme mit Bränden werden auch für den Südwesten der USA, etwa in der Sonora-Wüste in Arizona[16] und in Südafrika[17] angegeben.
In der Mittelmeerregion breitet sich die Art in Spanien (unter Einschluss der Kanaren), in Südfrankreich und in Italien derzeit massiv aus. Die Art ist als Weidegras unbeliebt und entwertet dadurch Weiden, zudem bestehen ähnliche Probleme mit zunehmender Brandneigung, insbesondere in den Wintermonaten.
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