wahre Aussagen im Corona Zeitalter

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    #101
    der offene Balkon mit der SAT Schgüssel- rayfaro.jpg

    Foto von rayfaro aus seiner Wohnung.JPG

    wohnung von rayfaro-offener Balkon.jpg

    Wohnmobil-von rayfaro.jpgetwas zum ehemaligen Wäschereibetreiber
    Ich wünsche jedem das doppelte von dem was er/sie mir wünschen

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      #102
      Zitat von rayfaro Beitrag anzeigen
      Na gut, nicht so schlimm wie der A...kriecher in allen Foren, "Schweizer Kaffeekapsel", oder den Knastologen aus La Orotava.
      An deiner Stelle wäre ich extrem vorsichtig mit solchen Aussagen!
      Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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        #103
        Eichhorn, es wird Zeit, daß du aufhörst, dein Gift wahllos und sinnlos zu verspritzen

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          #104
          Ich weiss garnicht, warum hier anscheinend alle so wild auf die Zahlen- Bilanz der Corona Infizierten/ Toten sind und Nachweise & Vergleiche ausgraben. Angeblich sind das dann immer wieder die einzig Wahren. Dann muss auch noch unbedingt die meist braune, politische, Rentner Sosse dazu, die sich auch ueber persoenliche Beleidigungen ergiesst. Immer wieder die gleichen Langweiler die hier am Werk sind- allen voran der Faro-Medano-Blitzer.....
          Koennt ihr nicht eure Wampen vor der Glotze lassen, euch weiter mit Dorada bekleckern und die fetten Kartoffelchips weiter auf dem Teppich zerbroeseln und wenn ihr dann ausgepennt habt, die Couch mit einem naechtlichen, mittigen Hau ins Couchkissen, verlassen? Muss dann noch Zeit fuer den Shitstorm im Forum bleiben?
          Ausserdem finde ich persoenlich zum Kotzen wie ueber die Corona Toten gesprochen und drueber hergegangen wird < als handelte es sich um Kartoffeln die nun in die Saecke kommen. Ist keine Ehrfurcht mehr geblieben?
          Zuletzt geändert von Kaleika; 13.05.2020, 15:09.
          Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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            #105
            @rayfaro: Ich bin vermutlicher weiter weg von der Afd als Du von einem juristischen Problem, wenn Du weiter andere Leute diffamierst. Ich kenn Dich nicht, hab aber auch keinen großen Bedarf Dich kennenzulernen.

            Deiner Ansicht nach ist jeder, der mit UvdL´s Wirken nicht konform geht, ein Nazi? Gehts noch?

            Und was die Boeing-Max-Probleme, die schon den einen oder anderen Flieger interessieren (wen nicht, brauchts nicht zu lesen), mit brauner Politik zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht ganz.

            Aber schön, dass ich in Deiner Beurteilung besser wegkomme, als andere. Das beruhigt mich ja ungemein.
            ...

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              #106
              Zitat von rayfaro Beitrag anzeigen
              Hier viel Mediziner Geschwafel, mit vielen schönen Fremdworten. Das ganze gepickt mit Hinweisen auf die angeblichen Untaten von Ursula von der Leyen, Christine Lagarde & Angela Merkel & dass er den Austria-Pipi-Bubi gut findet. Dann noch ein bisschen 737 Max, KI, Facebook & Whats-App. Neuerdings noch Bill Gates & die WHO, verpackt in Hessisch-Rheinischem Frohsinn, beträufelt mit Äppelwoi. Das Ganze mit Bezug zu 1984 von George Orwell.
              Grundsätzlich ne ganz gute Zusammenfassung. Werde nur das Wording ein wenig modizieren, voila:

              Medizinische Exkurse, für einen Laien auf erstaunlich hohem fachlichen Niveau. Gelegentlich kritisiert der Autor politisches Versagen am Bsp einer Ursula von der Leyen oder Christine Lagarde, wobei er auch Lob für den österreichischen Jungkanzler übrig hat. Aber nicht nur die Breite, auch die Tiefe der Themenbearbeitung überrascht positiv, etwa die auf 35 Jahren Berufserfahrung basierenden Beiträge zur 737 Max-Problematik und dem Einsatz von Artificial Intelligence. Seine Abneigung gegen die Flachheit mancher sog. sozialer Medien wie Facebook & Whats-App mag insofern nicht überraschen, ebenso wie das Eingehen auf aktuell zu kritisierende finanzielle Verstrickungen der Gates-Foundation mit der Pharma- und Medienindustrie. Das Ganze verpackt in hessischen Frohsinn, beträufelt mit Äppelwoi.

              Find ich gut, übernehm ich so oder ähnlich in meinen Lebenslauf, wenn ich mich mal irgendwo als Journalist, Dichter oder Philosoph bewerben sollte.

              Das Hessen nicht im Rheinland liegt, mag man rayfaro verzeihen, war sicher länger nicht mehr in D.


              So, jetzt ist es aber gut...die Zeit nicht wert, auch wenn man aktuell zuviel davon hat.
              ...

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                #107
                Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                Grundsätzlich ne ganz gute Zusammenfassung.
                Find ich gut,.....
                Das(s) Hessen nicht im Rheinland liegt,......
                Hatte immer den Verdacht, dass die Schiersteiner Brücke, mehr als eine Grenze ist & dass es Unterschiede zwischen Rheinischem & Hessischem Frohsinn geben könnte.
                Ansonsten davor, ein paar Pseudo-juristische Drohungen & eine "bösartige verlogene Klaferze", aber die STASI weiß endlich, dass die "heiligen drei Könige" Trabi fahren.
                Zuletzt geändert von rayfaro; 13.05.2020, 16:52.

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                  #108
                  Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                  Das Ganze verpackt in hessischen Frohsinn, beträufelt mit Äppelwoi.[/I]
                  Das Hessen nicht im Rheinland liegt, mag man rayfaro verzeihen, war sicher länger nicht mehr in D.
                  Als Ex-Berliner war er ja auch eingesperrt wie in einem Zoo, da kann man schon mal vermuten das Hessen im Rheinland liegt.
                  Da er ja erst im Mai 1984 nach Teneriffa kam war um Berlin herum ja noch der Unrechtsstaat: Sowjetische Besatzungszone - von manchen auch DDR genannt
                  Ich wünsche jedem das doppelte von dem was er/sie mir wünschen

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                    #109
                    @ Eichhörnchen
                    Was hat der Mann aus Braunau mit mir zu tun? Ich bin gebürtige Deutsche und habe die Hälfte meines Lebens in München verbracht. Ich lebe in Österreich - na und!
                    Viele Deutsche leben auf Teneriffa - ja und!?

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                      #110
                      Es lässt sich kaum noch zusammenfassen, was in den sozialen Medien kursiert", sagte Drosten nun im Podcast: "Häufig in Form von Videos, die zum Teil Millionen von Abrufen haben und voller Unsinn sind. Voller falscher Behauptungen, die überhaupt nicht fundiert sind. Von Personen, die sich dann auf ihre medizinische Ausbildung berufen. Das sind zum Teil Ärzte, Professoren sind auch dabei, die irgendeinen Quatsch in die Welt setzen und nie in ihrem Leben an diesen Themen gearbeitet haben. Denen man dann aber glaubt, anhand ihrer akademischen Qualifikationen." Doch es gehe noch weiter, erklärte der Virologe, dem anzumerken war, dass ihm die Falschinformationen mächtig auf die Nerven gehen. "Da sind auch richtige Verschwörungstheoretiker dabei, die schon lange vor dem Aufkommen dieser Pandemie über andere Themen, die nicht im Infektionsbereich sind, Verschwörungstheorien verbreitet haben", sagte Drosten: "Da hat man zum Teil nachgewiesen, dass das alles Unsinn ist und diese Personen einfach nicht vertrauenswürdig sind. Und dennoch geht es immer weiter. Und dennoch kriege auch ich das Echo zurück. In Form von Anschuldigungen, Fragen oder Ideen, die Leute auf Basis von Verschwörungstheorien entwickeln." Wenn etwa Mediziner, deren Fachgebiet nicht die Virologie sei, sich in YouTube-Videos meinungsstark äußern würden, kämen dabei oft nicht mehr als Allgemeinplätze heraus, sagte Drosten. Diese wiederrum könnten echten Verschwörungstheoretikern, die eine politische Agenda verfolgen, in die Karten spielen, führte Drosten weiter aus. "Das ist unverantwortlich", sagte der Leiter des Instituts für Virologe an der Berliner Charité.

                      Er selbst als Virologe würde etwa niemals seine Meinung und Einschätzung zu Bakterien abgeben, stellte Drosten klar. Selbst zu einem anderen Virus, das nicht aus seinem Arbeitsgebiet komme, würde er sich nicht äußern.
                      Angehängte Dateien
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                        #111
                        Ja, dass... peinlich. Danke.

                        Aber auf der anderen Seite der Schiersteiner Brücke fängt Rheinland-Pfalz an, trotzdem nicht das Rheinland. Die haben da einen anderen Humor, der hessische ist eher makaber und liegt nicht jedem.
                        ...

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                          #112
                          Hilfe naht:

                          https://coronaviruskongress.de/
                          Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            #113
                            So bald wie möglich in die Öffentlichkeit tragen

                            Am 6. Mai wurden vom RKI ja die Richtlinien geändert, wer getestet werden soll. Von da an werden alle Personen mit respiratorischen Symptomen jeder Schwere getestet, unabhängig davon, ob es irgendwelche zusätzlichen Risikofaktoren gibt (letzteres ist die Änderung, vorher musste eine Person zusätzlich zu Symptomen Risikofaktoren aufweisen). Zudem wird inzwischen zunehmend in der Breite völlig unabhängig von Symptomen getestet, wie die Medienberichte zu Testungen im Bereich des Fußballs und im Bereich der Schlachthöfe zeigen – hier lässt beispielsweise Schleswig-Holstein die Belegschaften aller großen Betriebe im Land testen.
                            Durch die damit verbundene deutliche Ausweitung der Tests – in den Wochen davor wurden ja bis zu 60% der vorhandenen Testkapazitäten nicht genutzt – werden natürlich deutlich mehr Infektionen entdeckt. Deswegen haben sich aber nicht mehr Personen als vorher angesteckt, sondern die erhöhte absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der Tests wider.

                            Unfassbare Irreführung der Bürger


                            In diesem Zusammenhang:


                            Spahns zweites Pandemiegesetz nimmt parlamentarische Hürde

                            Spahn hält an Immunitätsausweis fest



                            Nicht nur, daß in Dland Entscheidungen im Gesundheitswesen an die Landesminister übertragen wurden, jetzt können auch schon Gesundheitsminister versuchen, an der Europäischen Gemeinschaft vorbei Änderungen einzuführen. Anscheinend hat man noch nicht genug Verunsicherung bei den Bürgern geschaffen.

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                              #114
                              Ja, ja, kubde, in D ist es schon wirklich schlimm

                              Wie hier in der aktuellen Länderübersicht zu sehen ist, meistert D die Pandemie bestens. Kein anderes europäisches Land kann mithalten.

                              https://de.statista.com/statistik/da...lten-laendern/

                              Gemessen an Tote pro 1 Mio. Einwohner steht D im europäischen Vergleich glänzend da:

                              Belgien: 768
                              Spanien: 584
                              Italien: 514
                              UK: 489
                              FR: 415
                              Schweden: 343
                              NL: 325
                              USA: 257
                              Schweiz: 216
                              Deutschland: 94

                              Das heißt, in Belgien sterben über 8 Mal so viele Menschen, wie in D.
                              In Spanien über 6 Mal so viele. Es gab in D keine Überlastung des Gesundheitssystems, wie auch, bei den wenigen Toten. Kranke auf den Fluren und Kühllaster voll mit Leichen wie in ES oder UK oder USA gab es NIE. Im Gegenteil: D hat viele schwerstkranke Coronapatienten aus FR und IT auf seinen Intensivstationen aufgenommen. Bei den wenigen Toten mussten auch keine Massengräber im Stadtpark ausgehoben werden, wie in New York.

                              Das sind doch beeindruckende Zahlen !!!!

                              Dazu kommt, dass die Beschränkungen jeder Art in D wesentlich milder waren als z.B. in ES oder FR und die Zeit dadurch wesentlich angenehmer.

                              In FR brauchte man eine Genehmigung zum Verlassen des Hauses. In ES durfte man nicht mal alleine oder mit Partner spazieren gehen. Die Kinder waren quasi 7 Wochen eingesperrt, durften nicht auf der Straße spielen. Sport im Freien, wie Radfahren oder Joggen waren in beiden Ländern VERBOTEN. Nun dürfen die Leute streng nach Stundenplan für 1-3 Stunden raus - Wahnsinn. Total strenge und enge Vorschriften, Ausgang fast wie im Knast.

                              So etwas gab es in D nie. Alles war viel lockerer. Wir konnten uns die ganze Zeit Essen vom Restaurant liefern lassen und auch die Post wurde - entgegen dem, was ich für TF gelesen habe -https://www.forumteneriffa.de/teneriffa_forum/sonstige-themen-rund-um-teneriffa/33535-postpaketversand-coronazeit-tf.html
                              pünktlichst zugestellt.
                              Die Jogger und Radfahrer tobten sich im Freien aus. Familien gingen spazieren.

                              Für systemrelevante Berufstätige gab es eine Notbetreuung in der Kita. Kleinbetriebe bekamen eine Überbrückungshilfe geschenkt.
                              Anders als in USA, wo über 30 Millionen arbeitslos wurden, bekommen sie in D Kurzarbeitergeld, das sogar aktuell erhöht wurde. In ES werden viele kleinere Firmen pleite gehen, weil sie keine Leute entlassen konnten, weil es das Gesetz verbot. D hat mit seinem Kurzarbeitergeld genau den goldenen Mittelweg zwischen Arbeitslosigkeit wie in den USA und kaputte Firmen wie in ES.

                              Natürlich kann man hinterher immer an einigen Kleinigkeiten meckern, warum war dieses so und jenes nicht, das ist immer so. Das gilt aber für alle Länder, nicht nur für D. Es war eine plötzliche Krisenzeit und keiner war vorbereitet.

                              Insgesamt war D aber mit seinem Gesundheitssystem bestens vorbereitet, alle Patienten konnten technisch optimal versorgt werden, es war keine Triage notwendig. Auch die Anzahl der gestorbenen Ärzte und Pfleger war im Vergleich zu IT und USA und UK extrem gering. Keine deutscher Pfleger musste sich Müllbeutel um den Leib binden und 3 Tage die gleiche Maske tragen.

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                                #115

                                - das sind die Fakten:

                                Zweites Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite

                                Die Regelungen im Überblick:

                                Mehr Tests ermöglichen und Infektionsketten frühzeitig erkennen
                                Das BMG kann die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) per Verordnung verpflichten, Tests auf das Coronavirus oder Antikörpertests grundsätzlich zu bezahlen. Damit werden Tests in einem weiteren Umfang als bisher möglich – zum Beispiel auch dann, wenn jemand keine Symptome zeigt. Gesundheitsämter sollen Tests ebenfalls über die GKV abrechnen können.

                                Im Umfeld besonders gefährdeter Personen – etwa in Pflegeheimen – soll verstärkt auf Corona-Infektionen getestet werden. So können Infektionen früh erkannt und Infektionsketten effektiv unterbrochen werden.

                                Die Labore müssen künftig auch negative Testergebnisse melden. Teil des Meldewesens ist künftig auch, wo sich jemand wahrscheinlich angesteckt hat. Die Daten werden anonymisiert an das RKI übermittelt.

                                Das BMG kann Labore verpflichten, Daten von Proben pseudonymisiert an das RKI zu übermitteln. Ein Rückschluss aus den übermittelten Daten auf die Person ist auszuschließen.

                                Um die Kosten von Testungen auf eine SARS-CoV-2-Infektion von Patientinnen und Patienten zu decken, die in Krankenhäusern stationär behandelt werden, wird ein neues Entgelt eingeführt.

                                Um besser einschätzen zu können, wie das COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz wirkt und wie es sich auf die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser auswirkt, werden zwei unterjährige Datenübermittlungen zum Leistungsgeschehen eingeführt. Die Ergebnisse werden dem BMG vorgelegt.

                                Mehr finanzielle Anerkennung für Personal in Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten
                                Alle Beschäftigten in der Altenpflege erhalten im Jahr 2020 einen gestaffelten Anspruch auf eine einmalige Sonderleistung (Corona-Prämie) in Höhe von bis zu 1.000 Euro. Die höchste Prämie erhalten Vollzeitbeschäftigte in der direkten Pflege und Betreuung.

                                Auch Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Helfer im freiwilligen sozialen Jahr und Leiharbeiter sowie Mitarbeiter in Servicegesellschaften sollen eine Prämie erhalten.

                                Arbeitgebern in der Pflege werden die Prämien im Wege der Vorauszahlung zunächst von der sozialen Pflegeversicherung erstattet. In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 werden das Bundesministerium für Gesundheit und das Bundesministerium der Finanzen miteinander festlegen, in welchem Umfang die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung Zuschüsse des Bundes zur Stabilisierung der jeweiligen Beitragssätze (auch zur Refinanzierung der Corona-Prämien) erhalten.

                                Die Länder und die Arbeitgeber in der Pflege können die Corona-Prämie ergänzend bis zur Höhe der steuer- und sozialversicherungsabgabenfreien Summe von 1.500 Euro aufstocken.

                                Mehr Hilfen für Pflegebedürftige vor allem im ambulanten Bereich
                                Bislang erhalten Beschäftigte für bis zu 10 Tage Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung, wenn plötzlich ein Pflegefall in der Familie auftritt und sie die Pflege für einen Angehörigen zu Hause organisieren müssen. Bis zum 30. September 2020 wird Pflegeunterstützungsgeld auch gezahlt, wenn eine Versorgungslücke bei der Pflege zu Hause entsteht (weil z.B. eine Pflegekraft ausfällt oder ein ambulanter Pflegedienst schließt). Anders als heute wird das Pflegeunterstützungsgeld zeitlich befristet nicht mehr bis zu 10, sondern bis zu 20 Tage lang bezahlt.

                                Das Recht, der Arbeit wegen einer akuten Pflegesituation in der eigenen Familie fernzubleiben, umfasst bis zum 30. September 2020 ebenfalls 20 statt wie bisher 10 Tage. Zudem werden weitere pandemiebedingte Flexibilisierungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz vorgenommen.

                                Zur Überbrückung etwa von quarantänebedingten Versorgungsengpässen in der Pflege können stationäre Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen in Anspruch genommen werden. Der Leistungsanspruch für Kurzzeitpflege in stationären Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen wird zeitlich befristet angehoben.

                                Pflegebedürftige im Pflegegrad 1 können den Entlastungsbetrag in Höhe von 125 EUR – abweichend von den derzeit geltenden Vorgaben nach Landesrecht – auch anderweitig verwenden. Dies gilt zeitlich befristet bis zum 30. September 2020 beispielweise für haushaltsnahe Dienstleistungen.

                                Für alle Pflegebedürftigen gilt: Die bisherige Ansparmöglichkeit von nicht in Anspruch genommenen Entlastungsleistungen wird einmalig um drei Monate verlängert.

                                Anbieter im Bereich der Alltagsunterstützung bekommen Mindereinnahmen und außerordentliche Aufwendungen von der Pflegeversicherung erstattet. Die Erstattung der Mindereinnahmen wird begrenzt auf bis zu 125 Euro monatlich je Pflegebedürftigen, der die Dienste des Angebotes nicht in Anspruch nimmt.

                                Mehr Unterstützung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst
                                Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) wird durch Maßnahmen des Bundes während der epidemischen Lage von nationaler Tragweite unterstützt – insbesondere, um Digitalisierung voranzutreiben. Dafür werden etwa 50 Millionen Euro für die 375 Gesundheitsämter bereitgestellt.

                                Beim Robert Koch-Institut wird dauerhaft eine Kontaktstelle für den Öffentlichen Gesundheitsdienst eingerichtet.

                                Mehr Flexibilität für Auszubildende und Studierende im Gesundheitswesen während der Epidemie
                                Das Bundesministerium für Gesundheit kann vorübergehende Flexibilisierungen in den Ausbildungen zu den Gesundheitsberufen ermöglichen, z.B. bezüglich der Dauer der Ausbildung, der Nutzung von digitalen Unterrichtsformen oder der Durchführung von Prüfungen.

                                Das Bundesministerium für Gesundheit erhält die Möglichkeit, die Ausbildungen nach den Approbationsordnungen für Zahnärzte und für Apotheker kurzfristig für die Zeit der epidemischen Lage flexibler zu gestalten. Beispielsweise kann geregelt werden, dass Lehrveranstaltungen durch digitale Lehrformate unterstützt oder ersetzt werden.

                                Die neue Approbationsordnung für Zahnärzte und Zahnärztinnen tritt wie geplant am 1. Oktober 2020 in Kraft. Allerdings gilt die alte Approbationsordnung für Studierende, die vor dem 1. Oktober 2021 das Studium der Zahnheilkunde beginnen oder begonnen haben, zunächst weiter. So haben die Fakultäten ausreichend Zeit für die Umstellung auf die neue Approbationsordnung. Die neuen Regelungen zur Durchführung der Eignungs- und Kenntnisprüfung gelten wie geplant bereits zum 1. Oktober 2020.

                                Mehr Flexibilität und weniger Bürokratie für Versicherte, Verwaltung und Gesundheitswesen
                                Kann jemand aufgrund z.B. einer Quarantäneanordnung nicht arbeiten, hat er unter bestimmten Umständen einen Anspruch auf Erstattung seines Verdienstausfalls. Die Antragsfrist dafür wird deutlich verlängert – von 3 auf 12 Monate. So werden die Betroffenen, aber auch die Verwaltung entlastet.

                                Wegen der gegenwärtigen Einschränkungen des öffentlichen Lebens können Präventionskurse und andere Gesundheitsförderungsmaßnahmen nur bedingt durchgeführt werden. Deshalb müssen die Ausgaben der Kranken- und Pflegekassen für diese Leistungen im Jahr 2020 ausnahmsweise nicht den gesetzlich vorgegebenen Beträgen entsprechen. Die Leistungsverpflichtung der Kranken- und Pflegekassen besteht aber weiter.

                                Ärztinnen und Ärzte können mehr saisonalen Grippeimpfstoff vorab bestellen, ohne Regressforderungen der Krankenkassen wegen unwirtschaftlicher Verordnung befürchten zu müssen.

                                Privat Krankenversicherte, die vorübergehend hilfebedürftig werden und in den Basistarif wechseln, können einfacher – das heißt ohne erneute Gesundheitsprüfung – in ihren Ursprungstarif zurückwechseln.

                                Im Bereich digitaler Gesundheitsanwendungen werden Pilotprojekte zur Verwendung elektronischer Übermittlungsverfahren von Verordnungen sowie zur Durchführung der Abrechnung ermöglicht.

                                Das Inkrafttreten des neuen Medizinprodukterecht-Durchführungsgesetzes wird verschoben, so dass das Medizinproduktegesetz bis zum 26. Mai 2021 weiter gilt. So können sich die Hersteller auf die Produktion der für die Bewältigung der COVID-19 Pandemie dringend benötigten Medizinprodukte konzentrieren und die Versorgungssicherheit in Deutschland weiter gewährleisten. Dies geschieht auf der Grundlage der europäischen Vorgaben.

                                Mehr Solidarität mit unseren europäischen Nachbarn
                                Als Zeichen der europäischen Solidarität übernimmt der Bund die Kosten für die intensivmedizinische Behandlung von Patientinnen und Patienten aus dem europäischen Ausland in deutschen Krankenhäusern, wenn die Patienten in ihrem Heimatland wegen fehlender Kapazitäten nicht behandelt werden konnten.

                                Das Gesetz tritt im Wesentlichen am Tag nach der Verkündung in Kraft.


                                https://www.bundesgesundheitsministe...sschutz-2.html
                                Zuletzt geändert von bugsi; 15.05.2020, 08:25.
                                Ein alter Freund ist besser als zwei neue

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                                  #116
                                  Mich verblüfft immer wieder die Dichtkunst speziell des Diario de Avisos
                                  Blumige Worte aber nicht der kleinste Hauch einer regierungskritischen Berichterstattung.
                                  Man könnte z.B. erwähnen, dass in Spanien von den 27.000 Toten 17.000 in Heimen gestorben sind, also mit der brutalsmöglichen Ausgangssperre überhaupt nichts zu tun hatten ... nö, soviel Info darf nicht sein.

                                  Für mich als häufigen Wander-Tourist gibt es nur eine Folgerung. Meide die Kanaren. Sinnlos wegsperren lass ich mich nicht!!! Siehe z.B. die aktuellen Kontrollen auf den Wanderwegen im Anaga. Hirnrissiger geht es nicht.

                                  https://diariodeavisos.elespanol.com...cia-el-abismo/

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                                    #117
                                    Wandern nix erlaubt dieser Stufe.
                                    Was ist daran schwer verständlich?
                                    Beschwerdebrief an Sanchez.

                                    Pedro Sanchez
                                    Palacio Moncloa

                                    Av. Puerta de Hierro, s/n,

                                    28071 Madrid


                                    Por la presente le pido que levante la prohibición de hacer senderismo en Anaga con efecto inmediato.

                                    Atentamente

                                    Kleinvieh
                                    Zuletzt geändert von Achined; 15.05.2020, 13:21.
                                    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                      #118
                                      wird wohl nichts nützen ;-)
                                      Falls Sanchez 2023 noch dran ist wird sein Problem sein, ob das Personal, das jetzt die Wanderwege kontrolliert auch willens und geeignet sein wird, die Hungeraufstände niederzuschlagen
                                      Zuletzt geändert von kleinvieh; 15.05.2020, 14:25.

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                                        #119
                                        Zitat von kleinvieh Beitrag anzeigen
                                        Für mich als häufigen Wander-Tourist gibt es nur eine Folgerung. Meide die Kanaren. Sinnlos wegsperren lass ich mich nicht!!! Siehe z.B. die aktuellen Kontrollen auf den Wanderwegen im Anaga. Hirnrissiger geht es nicht.https://diariodeavisos.elespanol.com...cia-el-abismo/
                                        Tja, so manches scheint nicht wirklich Sinn zu mache in C-Zeiten. Bin auch etwas verblüfft, wie dominant der Einfluss der Zentralregierung ist.

                                        Immerhin, und das sehe ich als gewissen Vorteil etwa im Vergleich zu D, gibt es einen Maßnahmenplan, dessen Inhalt phasenabhängig ist. Die Unterschiede, die aktuell pro Provinz auftreten, hängen davon ab, wann die jeweilige Provinz in die jeweilige Phase eintritt, dadurch kommt eine - situationsabhängig - differenzierte Behandlung zustande, während in D doch von Bundesland zu Bundesland inhaltlich große Abweichungen bestehen. Bei der Umsetzung gibt es dann in beiden Ländern noch lokalere Einflussmöglichkeiten, der von oben vorgegebene Rahmen erscheint mir in E starrer.

                                        Immerhin hat man die Epidemie hier ziemlich gut im Griff, im Gegensatz zu manchen Gegenden in Festlandspanien.

                                        Ich denke schon, dass es da auch bald Lockerungen geben wird, denn die Sache mit den Wanderwegsperrungen macht m.E. ebensowenig Sinn, wie das von manchen praktizierte - freiwillige - Maskentragen auf kaum frequentierten Straßen, dass uns denn hoffentlich als Vorschrift erspart bleibt, aber sicher ist das auch nicht.

                                        Das aktuelle Infektionsgeschehen kann man hier - inzwischen bis auf die Ebene Postleitzahl - tagesgenau verfolgen:

                                        https://grafcan1.maps.arcgis.com/app...7468d1fd70efb6
                                        Zuletzt geändert von SanLorenzo4; 15.05.2020, 14:43.
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                                          Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
                                          macht m.E. ebensowenig Sinn, wie das von manchen praktizierte - freiwillige - Maskentragen auf kaum frequentierten https://grafcan1.maps.arcgis.com/app...7468d1fd70efb6
                                          Danke für den Link, wenn in irgendeiner Destination im Urlaub Maskentragen angesagt ist, bleibe ich wo ich bin.
                                          Da mus ich nur beim Einkauf eine tragen - nach 10 Minuten bin ich wieder weg.
                                          Ich wünsche jedem das doppelte von dem was er/sie mir wünschen

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