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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Fanny Beitrag anzeigen
    Hi,
    moechte nochmal etwas erklaeren.
    Als ich meinen Hund behandelt habe hatte er genau null Anzeichen von Unruhe, Schlaefrigkeit oder sonst etwas. Das Cannabis hatte irgendwie gar keine Wirkung auf ihn, ausser das die Anfaelle nie mehr wiederkamen. In der Woche der Behandlung wartete er regelrecht auf seine "Medizin" und schluckte es mit Gusto. Es war wirklich als wenn sein Instinkt ihm sagte das es gut fuer ihn ist.
    Natuerlich gibt es Cannabissorten mit mehr oder weniger Cannabis-Gehalt, aber ich denke auch die doppelte Menge haette ihm nichts ausgemacht.
    Bei einer Unterdosierung wuerde es vielleicht gar nicht wirken.
    Keiner, der das je erlebt hat kann nachvollziehen durch welche Hoelle man geht. Bei 10 Anfaellen gab es einen Gran Mal. Nachts war an schlafen nicht mehr zu denken, denn nach dem Anfall rannte der Hund blind los und verletzte sich selbst. Und das alles ueber Wochen. Dann kam ich auf die Idee ihn in der Transportkiste schlafen zu lassen. Er ging dort freiwillig rein und liess sich einsperren und das natuerlich neben meinem Bett. Dort gab es keine Verletzungsgefahr mehr und erst dann konnte ich selbst wieder an Schlaf denken.
    Danach habe ich viele Buecher zum Thema Cannabis gelesen und ja, es wurde von der Pharmalobby in Amerika als Droge verboten, was ein Witz ist, da es tatsaechlich damals vor ca noch 60 Jahren zu den Hauptmedies zaehlte.
    Gegner von Cannabis wird es immer geben, schade eigentlich. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt wird die Gruende auch sehen koennen.
    Jede Tablette aus der Apotheke ist eine Droge, es gilt die Nebenwirkungen festzustellen und verantwortungsbewusst zu handeln und das sollte jeder fuer sich alleine und mit sich ausmachen.
    lg
    Fanny

    Upps, leider muss ich doch noch mal etwas zu dem Thema loswerden.
    Klar ist dein Hund an dem interessiert, was seine Schmerzen lindert. Das ist seine Natur, das wäre auch deine, wenn Du es zu lassen könntest. Macht doch einfach mal den Selbsttest, der da wäre: Wenn es mir schlecht geht, so richtig schlecht..... Was mache ich dann?.... Heilpraktikant....... Schulmedizin.........Apotheke......?

    Gruss Gunnar


    Gruss Gunnar

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Von dem Rest der Diskussion in diesem Fred halte ich mich fern.

    Versprochen, Gunnar.

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von schaumi Beitrag anzeigen
    nicht nur die pharmalobby, auch die damals etablierte papierindustrie und die aufstrebende kunstfaserindustrie!

    und das:
    ist ja genau das worum es hier geht, die richtige dosierung.
    der hund soll keine anfälle mehr bekommen, aber auch keine lieder von bob marley bellen.

    interessant übrigens was von der pharmalobby für die akute behandlung vorgesehen ist, es gibt sachen die finde ich sympathischer als benzodiazepine!

    finde es aber sehr erfreulich dass bei deinem hund eine offensichtlich vollständige remission festzustellen ist.
    Soso, Papier-, Kunstoffindustrie und Pharmalobby.

    Das die, von der Mafia, bestehend aus Pharmalobby und den schamlosen Verfechtern der Schulmedizin, so gut mit ekelhaftem Zeug gefütterte, alternde Bevölkerung immer älter wird.... Das erklärt was ? Richtig, Schulmedizin kann so falsch nicht liegen, oder anders, dass in Kolumbien KoKaBlätter zum allgemeinen Verbrauch bestimmt sind, aber in anderen, in allen anderen Ländern ( O.K. einige andere Lateinamerikas mal aussen vor) verboten sind, das bedeutet was ? Wieder richtig, Droge, aber ganz harte.

    Gruss Gunnar

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von heinz1965 Beitrag anzeigen
    Gunnars Beitrag trifft nicht ganz zu. Es stimmt das bei THC Behandlungen ebenso wie bei anderen Medikamenten zur gleichen Krankheit eine Dauereinnahme erforderlich ist. Das Cannabis Wirkungen unerforscht seien und es kein anerkanntes Heilmittel der Schulmedizin sei, ist hingegen unzutreffend. Bis zum Verbot von Cannabis in den USA und in einigen europaeischen Staaten war es ein weit verbreitetes von Wissenschaftlern erforschtes, von Aerzten verordnetes und von Apothekern zubereitetes Mittel der Schulmedizin. Auch die Wirkung ist bei jedem aehnlich, bei gleicher Dosierung, gleicher Darreichungsform und gleicher Koerpermasse; exakt so wie bei anderen Arzneimitten auch. All dieses Wissen kann in Lehrbuechern frueherer Zeiten detailiert nachgelesen werden. Fehldosierungen sind in der Regel unproblematisch. Bei zu wenig wirkt es kaum , bei einer Ueberdosierung wird lange mit bunten Bildern vor den Augen geschlafen oder es wird schlimmstenfalls gekotzt. Umbringen kann man sich mit Cannabis kaum.
    Das hier und in anderen Foren zum Teil Fehlinformationen wiedergegeben werden ist unter Nicht Fachleuten normal, aber nicht tragisch. Durch die Massenintelligenz eines Forums formt sich im Ergebniss ein weitgehend korrektes Gesamtergebniss heraus.
    Das Verbot von Canabisprodukten in den USA soll auf einer Hetzkampange gegen Jamaikanische Einwanderer beruhen. Die dortigen Rassisten hetzten unter der Fuehrung eines Zeitungsverlegers angeblich so lange gegen den Mariuhana rauchenden Rastaman bis ein Verbot seines Lebenselexirs erreicht wurde. In Europa soll es seinerzeit Aegypten gewesen sein, das bei einer Drogenkonferenz ueberraschenderweise seine Zustimmung zum Verbot anderer Rauschmittel an das zusaetzliche Verbot von Canabisprodukten knuepfte.
    Fuer die Anforderung exakter Detailinformationen habe ich weiter oben im Forum bereits zum Cannabis Verein in Los Cristianos eingefuegt http://www.cannabislegal.es
    Junge, Junge..... wenn das nicht nur irgendwoher kopiert ist und tatsächlich dein Betrag zu dem Thema darstellen soll...... Ich habe übrigens nicht gesagt, was ich nicht meinte. Und das Cannabis....... in den Staaten aus Misstrauen gegenüber jamaikanischen Einwandern entstanden sein soll. Ach lassen wir das. Es gibt übrigens, gerade seit 2013, amerikanische Bundesstaaten, in denen das Verbrauchen von Gras wieder offiziell erlaubt ist. Das bedeutet aber nicht, das THC ein Heilmittel ist. Es ist und bleibt eine Droge.

    Ich erzähle mal was aus meinem Leben, nicht soooo lange her. Ein Kumpel fragte mich eines Abends im Sommer, ob ich Ihn und seine Freundin nicht mal Freitagsabends zu einer Finca fahren könnte. Nur hin, nicht zurück. Ich sagte O.K., was gibts denn da? Ach, die Trommeln bloss, dass wird aufgenommen und evt. mal eine CD draus. Ich sagte O.K., kein Problem. Wir fuhren hin. Ich ging noch kurz mit rein, alles nette Leute, viel Rauch in der Bude, aber egal. Ich setzte mich, griff nach den Keksen auf dem Tisch, und genoss die wie Chips. So schnell wie Chips, dem Hund zu meinen Füssen, wem auch immer der gehörte, gab ich auch welche. Der hat gebettelt wie nichts. Stunden später wachte ich auf, in meinem Auto, mitten im Wald, mit unsäglichem Durst, einem Köter im Auto, von dem ich nicht wusste, wem der gehörte, aber von dem ich genau wusste, was der die letzten 24 Stunden gefressen hat, denn das lag alles, aber auch alles, in meinem Auto verstreut in Form von Hundekotze ( o.K. der Wahrheithalber sei gesagt, vielleicht war nicht alles Hundekotze....). Ich hatte rotgeränderte Augen, sah aus wie scheintot und musste den Köter noch einordnen. Ich bin nach Hause gefahren, habe meinen Kumpel angerufen und ihm gesagt, dass ich einen Köter unbekannter Herkunft hätte, aber ich noch wüsste, dass der von der Finca mit den Trommlern wäre. Mein Kumpel stutzte und fragte mich :... welche Finca......Ich habe, mich danach hingelegt und nochmals einen Flash bekommen, ich hörte Musik aus meinem Spülkasten am Klo, ein Orchester. Ich fasse es heute noch nicht. Den Köter habe ich Shit getauft, der lebt heute wieder auf einer Finca, ich habe Ihn nie wieder besucht. Aber ich hoffe, da wird weder gebacken, noch getrommelt. Einladungen zu solchen Events, auch versteckte, lehne ich immer noch ab.

    Gunnar
    Zuletzt geändert von ; 20.03.2013, 20:45.

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  • schaumi
    antwortet
    nicht nur die pharmalobby, auch die damals etablierte papierindustrie und die aufstrebende kunstfaserindustrie!

    und das:
    Als ich meinen Hund behandelt habe hatte er genau null Anzeichen von Unruhe, Schlaefrigkeit oder sonst etwas. Das Cannabis hatte irgendwie gar keine Wirkung auf ihn, ausser das die Anfaelle nie mehr wiederkamen.
    ist ja genau das worum es hier geht, die richtige dosierung.
    der hund soll keine anfälle mehr bekommen, aber auch keine lieder von bob marley bellen.

    interessant übrigens was von der pharmalobby für die akute behandlung vorgesehen ist, es gibt sachen die finde ich sympathischer als benzodiazepine!

    finde es aber sehr erfreulich dass bei deinem hund eine offensichtlich vollständige remission festzustellen ist.

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  • Fanny
    antwortet
    Hi,
    moechte nochmal etwas erklaeren.
    Als ich meinen Hund behandelt habe hatte er genau null Anzeichen von Unruhe, Schlaefrigkeit oder sonst etwas. Das Cannabis hatte irgendwie gar keine Wirkung auf ihn, ausser das die Anfaelle nie mehr wiederkamen. In der Woche der Behandlung wartete er regelrecht auf seine "Medizin" und schluckte es mit Gusto. Es war wirklich als wenn sein Instinkt ihm sagte das es gut fuer ihn ist.
    Natuerlich gibt es Cannabissorten mit mehr oder weniger Cannabis-Gehalt, aber ich denke auch die doppelte Menge haette ihm nichts ausgemacht.
    Bei einer Unterdosierung wuerde es vielleicht gar nicht wirken.
    Keiner, der das je erlebt hat kann nachvollziehen durch welche Hoelle man geht. Bei 10 Anfaellen gab es einen Gran Mal. Nachts war an schlafen nicht mehr zu denken, denn nach dem Anfall rannte der Hund blind los und verletzte sich selbst. Und das alles ueber Wochen. Dann kam ich auf die Idee ihn in der Transportkiste schlafen zu lassen. Er ging dort freiwillig rein und liess sich einsperren und das natuerlich neben meinem Bett. Dort gab es keine Verletzungsgefahr mehr und erst dann konnte ich selbst wieder an Schlaf denken.
    Danach habe ich viele Buecher zum Thema Cannabis gelesen und ja, es wurde von der Pharmalobby in Amerika als Droge verboten, was ein Witz ist, da es tatsaechlich damals vor ca noch 60 Jahren zu den Hauptmedies zaehlte.
    Gegner von Cannabis wird es immer geben, schade eigentlich. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt wird die Gruende auch sehen koennen.
    Jede Tablette aus der Apotheke ist eine Droge, es gilt die Nebenwirkungen festzustellen und verantwortungsbewusst zu handeln und das sollte jeder fuer sich alleine und mit sich ausmachen.
    lg
    Fanny

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  • schaumi
    antwortet
    Zitat von Gunnar Beitrag anzeigen
    Na ganz so ist das nicht, von wegen 1 Woche Behandlung und ein praktisch geheiltes Tier.
    .....
    Die Schulmedizin ist der Forschung, der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und was viel wichtiger ist, der allgemeinen Verträglichkeit der Medikamente für alle Betroffenen verpflichtet.
    .....
    THC hat bei jedem eine andere Wirkung und ich meine bei jedem, auch oder gerade ein Tier, das sich nicht artikulieren kann. Ich halte diese Form der Behandlung für sehr, sehr grenzwertig.

    Gunnar
    genau, eine woche ist natürlich masslos übertrieben, denn: "In verschiedenen Tiermodellen wurde eine akute antiepileptische Wirkung nachgewiesen."

    dass heisst dann wohl auf gut deutsch: es wirkt sofort!

    quelle:
    http://www.uniklinik-freiburg.de/epi...pilepsien.html

    da gibts auch einen schönen kurzen abschnitt über die angeblich unberechenbare wirkungsweise...

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  • heinz1965
    antwortet
    Cannabis als Medizin

    Gunnars Beitrag trifft nicht ganz zu. Es stimmt das bei THC Behandlungen ebenso wie bei anderen Medikamenten zur gleichen Krankheit eine Dauereinnahme erforderlich ist. Das Cannabis Wirkungen unerforscht seien und es kein anerkanntes Heilmittel der Schulmedizin sei, ist hingegen unzutreffend. Bis zum Verbot von Cannabis in den USA und in einigen europaeischen Staaten war es ein weit verbreitetes von Wissenschaftlern erforschtes, von Aerzten verordnetes und von Apothekern zubereitetes Mittel der Schulmedizin. Auch die Wirkung ist bei jedem aehnlich, bei gleicher Dosierung, gleicher Darreichungsform und gleicher Koerpermasse; exakt so wie bei anderen Arzneimitten auch. All dieses Wissen kann in Lehrbuechern frueherer Zeiten detailiert nachgelesen werden. Fehldosierungen sind in der Regel unproblematisch. Bei zu wenig wirkt es kaum , bei einer Ueberdosierung wird lange mit bunten Bildern vor den Augen geschlafen oder es wird schlimmstenfalls gekotzt. Umbringen kann man sich mit Cannabis kaum.
    Das hier und in anderen Foren zum Teil Fehlinformationen wiedergegeben werden ist unter Nicht Fachleuten normal, aber nicht tragisch. Durch die Massenintelligenz eines Forums formt sich im Ergebniss ein weitgehend korrektes Gesamtergebniss heraus.
    Das Verbot von Canabisprodukten in den USA soll auf einer Hetzkampange gegen Jamaikanische Einwanderer beruhen. Die dortigen Rassisten hetzten unter der Fuehrung eines Zeitungsverlegers angeblich so lange gegen den Mariuhana rauchenden Rastaman bis ein Verbot seines Lebenselexirs erreicht wurde. In Europa soll es seinerzeit Aegypten gewesen sein, das bei einer Drogenkonferenz ueberraschenderweise seine Zustimmung zum Verbot anderer Rauschmittel an das zusaetzliche Verbot von Canabisprodukten knuepfte.
    Fuer die Anforderung exakter Detailinformationen habe ich weiter oben im Forum bereits zum Cannabis Verein in Los Cristianos eingefuegt http://www.cannabislegal.es

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  • Kaleika
    antwortet
    ja Gunnar- hast du total recht. Ich werde aber weit unter den Werten einsteigen. Ich kenne meine Fellnase recht gut und denke dass wir nach einiger Zeit ein gutes Ergebnis bekommen.
    Die Medikamention muss ja auch bei der praktizierten Tiermedizin eingestellt werden. Ist da auch nicht pi mal Kilo.
    Jedenfalls ist es fuer mich ein grosser Hoffnungsschimmer.

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
    Das waren ja hier einmalige Hilfen, ganz ehrlich! Ich bin begeistert und erleichtert.
    Meine Fellnase ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Wenn ich ihr nicht beistehen koennte, wuerde ich mich schofel fuehlen. Mal abgesehen davon dass ich Nachts kein Auge mehr schliessen koennte.
    Habe jetzt mal Fannys Erfahrung aufgenommen und werde das umsetzen fuer meine Fellnase.

    Seit ich mich hier durch euch mit der medizinischen Seite von Cannabis beschaeftigt habe, sehe ich das ganz anders: 1 Woche Behandlung und ein praktisch geheiltes Tier..... waere ja unglaublich. Dagegen diese brutale Medikamention, bis zum Lebensende meines Hundes

    Ich danke euch allen vielmals. Auch dass diese Infos hier moeglich waren!
    Na ganz so ist das nicht, von wegen 1 Woche Behandlung und ein praktisch geheiltes Tier. Leider ist das ganze hier ein ziemlich wilder Mix von dem was man machen kann, was Mediziner auch Tiermediziner alternativ " ...... auch so machen würden ..... etc.".
    Was THC-Gabe von " normaler Medikamentation" unterscheidet ist die wirkungsweise beim einzelnen. Die Schulmedizin ist der Forschung, der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und was viel wichtiger ist, der allgemeinen Verträglichkeit der Medikamente für alle Betroffenen verpflichtet.
    THC hat bei jedem eine andere Wirkung und ich meine bei jedem, auch oder gerade ein Tier, das sich nicht artikulieren kann. Ich halte diese Form der Behandlung für sehr, sehr grenzwertig.

    Gunnar

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  • Kaleika
    antwortet
    Das waren ja hier einmalige Hilfen, ganz ehrlich! Ich bin begeistert und erleichtert.
    Meine Fellnase ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Wenn ich ihr nicht beistehen koennte, wuerde ich mich schofel fuehlen. Mal abgesehen davon dass ich Nachts kein Auge mehr schliessen koennte.
    Habe jetzt mal Fannys Erfahrung aufgenommen und werde das umsetzen fuer meine Fellnase.

    Seit ich mich hier durch euch mit der medizinischen Seite von Cannabis beschaeftigt habe, sehe ich das ganz anders: 1 Woche Behandlung und ein praktisch geheiltes Tier..... waere ja unglaublich. Dagegen diese brutale Medikamention, bis zum Lebensende meines Hundes

    Ich danke euch allen vielmals. Auch dass diese Infos hier moeglich waren!

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  • schaumi
    antwortet
    zum thema dosierung kann man bei cannabis eigentlich nichts falsch machen wenn man es oral zu sich nimmt, vgl: http://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahy...Toxizit.C3.A4t

    aber man will ja auch keinen hund haben der die ganze zeit breit in der ecke hängt, ich würde nebenbei bemerkt auch keinen tee verabreichen, sondern lieber etwas gras ins futter mischen, dadurch wird der wirkstoff gleichmässiger und langfristiger vom darm absorbiert. einen tee macht man wenn man schneller high werden will, aber der hund soll ja wie gesagt nicht mit dauergrinsen durch die gegend laufen, der soll einfach nur keine anfälle mehr bekommen...
    und je nach qualität des cannabis und gewicht des hundes ist das halt auch unterschiedlich, ich würde bei einem mittelgrossen hund von 20 kg bei ca 0,05 gramm gras mittlerer bis schlechter qualität über den tag verteilt ins futter gemischt anfangen, bei mehr als 0,1 g pro tag könnte ein kleiner hund vermutlich schon sehr breit werden, aber das ist jetzt auch alles nur vermutung und vom menschen überschlagsmässig abgeleitet... aber wie gesagt, bello könnte wohl auch 5 gramm gutes gras fressen und das würde ihn nicht umbringen, er wäre halt nur sehr sehr breit und würde die nächsten 2 tage sehr viel schlafen...

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  • heinz1965
    antwortet
    legales Canabis

    Hier ein interessanter deutschsprachiger Bericht zu einem legalen Canabis Verein in Los Cristianos aus 2012 http://www.kanarenexpress.com/100000...reportage.html
    und hier die hompage des Vereins
    http://www.cscctfs.com

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  • Fanny
    antwortet
    Hi Kalinka,
    mein Hund bekam im Alter von 4 Monaten Epilepsie. Es wurde alles untersucht und meine Tieraerztin meinte es ist von einem Elternteil vererbt. Mein Hund hatte im Schnitt 10 Anfaelle am Tag. Er musste dann Luminal bekommen und die Aerztin meinte das ist in dem Alter nicht so gesund fuer den Kleinen. Das war im letzten Jahr. Nachdem er selbst mit Luminal nicht komplett anfallsfrei wurde habe ich Cannabis besorgt. In der alten ueberlieferten Medizin wurde Cannabis grundsaetzlich mit Erfolg bei Epilepsie angewendet.
    Mein Hund bekam je Tag 2x 5 mg Cannabistee. Diesen machte ich mit ca 1 Teeloeffel Blueten. D.h. ca 30 ml Wasser aufkochen, Cannabis rein und was ganz wichtig ist ca einen Teeloeffel Olivenoel dazu um das THC zu loesen. Dann ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme simmern lassen.
    Mein Hund hat nach der ersten Gabe bis heute keinen Anfall mehr gehabt! Er bekam den Tee fuer eine Woche. In dieser Woche hab ich das Luminal ausgeschlichen.
    Mein Hund wog damals ca 3 Kilo. Bei einem Hund von meinetwegen 10 Kilo oder mehr sollte man schon 10 ml nehmen. Oder die doppelte Menge Cannabis.
    Dem Hund und mir(Stress) blieben somit weitere Anfaelle erspart und die ansonsten lebenslang notwendige Einnahme eines Psychopharmakas, was wohl eine tatsaechliche Droge ist, die Leber und Nieren belastet.
    Cannabis kann im medizinischen Bereich viel und es wird als Droge bezeichnet weil junge Leute es als "Einstiegsdroge" nutzen um dann etwas staerkeres zu nehmen, wie vielleicht sogar Heroin oder Ekstasy.
    Cannabis ist mittlerweile auch in Deutschland zugelassen bei Krankheiten wie MS, Krebs und Aids. Dann bekommt man ein Substitut, was im Monat ca 800 Euro kostet. Somit ist wohl vielen klar, das es nur die Pharmazielobby ist, die hier nicht auf das Geld fuer Novalgin und co verzichten will.
    Das war meine Erfahrung und mein Hund war mir es wert etwas "ungesetzliches" zu tun und mir 5 Gramm Cannabis zu besorgen. Jetzt haben er und ich wieder ein normales Leben und das zaehlt wohl mehr als alles andere.
    Meine Tieraerztin meinte letztes Jahr, sie wuerde das auch machen....
    lg
    Fanny
    Zuletzt geändert von Fanny; 15.03.2013, 13:12.

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  • Kaleika
    antwortet
    ich war jetzt mal in dem Laden in Puerto, da gibt es, wie ihr schon geschrieben habt, natuerlich keine Samen und "Kraeuter" direkt zu kaufen- aber alle Hilfsmittel. Der nette Verkauefer riet mir zum Anbau..usw. Aber das will ich nun dem armen Baumgartner hier ersparen
    Mein Problem ist bei allem< die Dosierung.
    Da ich das nicht nachvollziehen kann- lasse ich es.

    Danke Zauberin- und ihr anderen fuer Hilfe; habe nun alles durchgekaut- es gibt ja auch ein spezielles Hundeforum dafuer, sehr professionell geschrieben- sogar mit THC Behandlung
    Was es alles gibt.

    Ich schaue jetzt einfach mal nach den Inhaltsstoffen der alten Tabletten meiner Fellnase und gehe damit in die Apotheke.
    Erstmal bekommt sie Vitamim B Komplex in der giechen Dosierung wie auf diesem Beipack Zettel und dann noch ein Beruhigungsmittel fuer Saeuglinge auf 10 kg umgerechnet.
    Vom Tierarzt gibt es leider nur die chemische Keule deren Nebenwirkungen- wie meist- genauso schlimm sind wie das Leiden

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  • MemoriamJPFulda
    antwortet
    Vielleicht findet sich hier was:
    http://www.pflanzenfresser.org/canna...satz-t197.html







    .

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  • zauberin60
    antwortet
    Gunnar, das ist doch Sinn der Sache, daß das THC in die Butter über geht.
    Gibt es THC nicht homöopatisch? Cannabis sativa? Hast Du da mal gelesen, Kaleika?
    Wegen der Menge würde ich, als liebende und aufopferungsvolle Hundemutter, den Selbstversuch wagen und die Menge umrechnen. Ich hab Fibro, da hilft das angeblich auch.

    Gunnar, in Mondorf wird nur gesoffen, die Einheimischen sind legal.

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von zauberin60 Beitrag anzeigen
    Das THC bekommst Du mit Butter raus, bestimmt auch Öl. Hatte ich mal gehört.
    Cannabis über mehrere Stunden in Butter ganz leicht köcheln und dann Kekse draus backen,gibt es sicher Rezepte im Netz. Menge weiß ich leider gar nicht.

    Schau mal:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...tchlink:top:de
    NeeNee, das wird nichts. Das geht nach hinten los. Sorry, habe gerade gesehen, kommst ja aus Mo(h)ndorf.

    Gunnar

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  • Gunnar
    Ein Gast antwortete
    Also Grundsätzlich darf auch in Spanien kein "Rauschhanf" (THC rund 10 % steigend) offiziell verkauft werden, im Leben nicht. Der Cannabis-Tee ist aus Naturhanf, d.h. der THC Gehalt liegt deutlich unter 0,2 % und ist damit völlig unbedenklich, auch für die Fellnase. THC ist auch nicht wasserlöslich, sondern bindet sich nur an Fett, d.h. das Rezept für die Kekse von Zauberin60 ist nicht für die Fellnase geeignet, denn dadurch geht das THC nicht raus, sondern richtig rein. Aber generell keine Selbstversuche mit Tieren, denn die wissen nicht, was Sie tun.

    Gunnar

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  • zauberin60
    antwortet
    Das THC bekommst Du mit Butter raus, bestimmt auch Öl. Hatte ich mal gehört.
    Cannabis über mehrere Stunden in Butter ganz leicht köcheln und dann Kekse draus backen,gibt es sicher Rezepte im Netz. Menge weiß ich leider gar nicht.

    Schau mal:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...tchlink:top:de
    Zuletzt geändert von zauberin60; 14.03.2013, 18:07.

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