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Reisebericht eines westfälischen Münchners/Mai 2012

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  • Reisebericht eines westfälischen Münchners/Mai 2012

    Reisebericht Mai 2012


    Hallo zusammen! Hier nun mein Reisebericht über den 2wöchigen TF-Urlaub im Mai 2012.
    Oder auch: Nach jahrzehntelangem ?Mehrmalsjährlich? zum ?1.mal-wieder-nach-8-Jahren?.
    Nach langem Überlegen ? ob wir uns das leisten können ? hatten wir im Oktober 2011 gebucht. Mit Hilfe meines Zweitjobs hatte es letztendlich geklappt. Ich wollte zu meinem ?Runden? wieder mal mein geliebtes TF besuchen und dies sollte streng geheim bleiben, sowohl im Freundes-, als auch im Verwandten- und Kollegenkreis.

    Diese günstige, und im nachhinein betrachtet, preiswerte, Pauschalreise beinhaltete allerdings eine Zwischenlandung in Madrid. Und zwar mit Linienflügen der Iberia. Somit fielen Navigationsmonitore und kostenlose Mahlzeiten flach, und vor dem Start durfte man die Flugbegleiter noch beim ?Hampelmann? bewundern. Der Gedanke, dass man auf diesen Passagen in der Mehrheit Geschäftsreisende als Sitznachbarn haben dürfte war falsch. In Madrid ?trafen? sich Mitreisende aus vielen Städten Deutschlands und auch aus Portugal. Und?der gesamte Tross CD Tenerife` stieg ebenfalls mit ein?und ich ärgerte mich darüber nicht mein 15 Jahre altes CDT-Trikot angehabt zu haben. Da der Weg über Madrid sowieso länger ist ergab sich auch eine höhere Gesamtflugzeit als bei einem Direktflug. Anstrengender wars auf jeden Fall. Der super geringe Sitzabstand tat sein übriges.

    Nach vielen Stunden tauchte dann Gomera am Horizont auf und ein wohliges Gefühl stellte sich ein. Nach dem Aufsetzen auf ?Reina Sofia? dann der Gedanke: ? wieder Zuhause? und Suppe schoss mir in die Augen. Unsere Koffer rollten sehr bald aufs Gepäckband, im Terminal fanden wir schnell die ?Schauinsland?-Dame, die uns den Bus zuwies. Raus aus dem Terminal schmeckte die Luft nach Tenerife`, so wie seit 1971 schon immer so erlebt. Tenerife` hat einen ganz besonderen Duft.

    Dann ging es nach La Caleta zu unserem Hotel. Doch vorher wurden noch diverse andere Hotels in Los Cristianos und in Playa de las Americas angefahren. Links und rechts der Autobahn fielen mir direkt die erheblich größer gewordene Anzahl von Gewerbegebäuden auf. Nach wie vor ist dieses Territorium sehr hässlich und für TF-Erstbesucher sicherlich erschreckend. Doch die wahre Liebe akzeptiert auch unangenehme Facetten.

    An der Grenze Cristianos/Americas sah ich Flutlichtmasten und einen Fussballstadion-Neubau. Wie ich hier gelesen habe wohl die Heimat von CD Marino, dem zukünftigen Ligakonkurrenten von CDT. Geschockt hat mich dann das Häusermeer an der Autobahn auf der Höhe von Americas - in Richtung Guia fahrend ? auf der rechten Seite! Die Gebäude dürften doch mittlerweile nicht mehr weit vom Barranco Infierno entfernt sein, oder!?

    In La Caleta bezogen wir dann unser Hotel, Apartment mit Meerblick. Meine nach wie vor vorhandenen Spanischkenntnisse öffneten direkt die Herzen des Personals. Ratzfatz war der Hausmeister da, um die Balkontür zu reparieren und einen Tag später durften wir in ein Stockwerk höher umziehen, mit noch besserer Aussicht. Nach einem kurzen Spaziergang am Meer zur Playa Duque zogen wir uns um, um in La Caleta zu speisen. Den hier lesenden Residenten wird wohl das Restaurant Piscis ein Begriff sein?und zwar ist unser Favorit die ?untere Etage?! Am ersten und letzten Abend unserer Ferien speisten wir jeweils dort und noch zweimal zwischendurch. Zum Schluss gab es Umarmungen und ?Besos?.

    An einem der ersten Tage fuhren wir per Taxi nach Los Cristianos. Irgendwie nach wie vor eigentlich keinen Besuch wert ? es sei denn man will nach Gomera. Die Gattin wollte sich einen Sonnenhut zulegen. Am Cristianos-Hafen-Strand entlang sind wir die Promenade gegangen?dort kommt mal eine Strecke, wo Holzbohlen verlegt sind und danach hat es ein paar Souveniershops. Wir in den ersten rein und schauten beim Hüteständer. Der Besitzer stellte sich ?blockierend? in Richtung Ausgang und von drinnen kam seine Frau auf uns zu. Ich sagte höflich auf spanisch, dass wir erstmal nur schauen wollen und keine Hilfe bräuchten. Sie blieb trotzdem aufdringlich und fragte auf Englisch (was ich eh nicht leiden kann, denn ich bin kein Engländer ): ?Where do you com from?? Ich dachte, ?das geht Dich wegen dem Kauf eines 3-Euro-Hutes gar nix an?, und antwortete: ?Europa de medio.? Darob wurde der Besitzer direkt pampig und blaffte mich auf Spanisch an, dass ich kein Spanier sei. Und ich dann auf Spanisch, dass er (Inder oder Pakistani) das ja wohl ebenso wenig sei. Sorry vielmals, aber solche penetranten Leute bekommen von mir keinen Cent meines hart verdienten Geldes. Auch die ganzen aufdringlichen Sonnenbrillen-,Ketten- Undsonstwas-Andrehenwoller gingen mir den Urlaub über auf den Keks. So viele Tandler gabs früher nicht! Zurück nach La Caleta ging es dann mit dem Linienbus und wir saßen ganz vorne. Meine Herrn, was ist der Fahrer durch die Strassen gebrettert?am Schärfsten war das Erlebnis, als er am Busbahnhof (Sackbahnhof) Las Americas mit Full Speed in seine Reihe fuhr! Erinnerungen an den Film ?Speed? wurden wach.

    Am dritten Tag holten wir an Fanabe unseren in Deutschland schon vorbestellten Mietwagen ab. Gebucht hatten wir bei Autoreisen.es, wir zahlten für 12 Tage nur 165 Euro = nur 13,75 Euro pro Tag und erhielten dafür einen C3 Fünftürer mit Klima. Im Hotel hatten sie für diese Kategorie Angebote ab 30 Euro aufwärts. In der Abhol-Tiefgarage fotografierten wir sicherheitshalber noch die am Auto befindlichen Macken, damit die uns nicht angelastet werden. Dann ging die erste Fahrt nach Los Gigantes, um das ehemalige Elternhaus anzuschauen und um zu baden. Wir fuhren über Guia de Isora, weil ich die Ausfahrt verpasst hatte. In meinem Erleben war die Autobahn nämlich bisher in Armenime zu Ende gewesen. Also gings über Guia und runter nach San Juan. Für mich ebenfalls neu war die Aussichtsterrasse mit Souveniershop oberhalb von Los Gigantes. Dort kauften wir dann endlich den Strohhut für die Gattin ? bei freundlichster Bedienung! Das Wasser an der Playa neben dem Hafen ist nach wie vor eher ein wenig verschmutzt, doch egal?die ?richtige TF-Heimat??Erinnerungen von Kindesbeinen an?als es dort eben noch keinen Hafen gab ?wurden wieder wach.
    Abends speisten wir im El Pescador ? für mich das gemütlichste Lokal in Los Gigantes.

    Der Strand von La Caleta?direkt neben dem Hotel war ziemlich steinig und somit gingen wir mehrfach zur Playa Duque, die uns persönlich in Teneriffas Westen am besten gefällt?.okay neben der Playa Arena in Puerto Santiago. Ganz toll und super freundlich ist dort das Personal an der ?Strandmohlen?-Bar, direkt unterhalb vom Bahia. Das Steinmännchen-Ufer, zwischen Duque und La Caleta ist sehr witzig?da steckt eine Menge Arbeit und Schweiß wohl dahinter.

    Dann ging es mal zu einem Ausflug nach Bajamar und Punta Hidalgo. Du meine Güte?schon vor Jahrzehnten hat es mir dort nicht gefallen und es hat sich nichts getan, was diese Meinung zur Veränderung hätte hinführen können. Somit fuhren wir rüber nach Puerto. Dort gingen wir zuerst an den ?westlichen? Strand unterhalb des Loro-Parques. Dieser gefiel uns einigermaßen gut und es hatte ein paar ordentliche Wellen.
    Anschließend gingen wir in die Stadt. An den Naturbecken speisten wir in einem Fastfood-Restaurant mit kanarischem Ambiente. Innen drin total gemütlich?oben die Galerie-Etage?.mit kanarischen Balkonen. Ausblick super und Essen?.halt wie Fastfood.

    An einem Abend besuchten wir Playa de las Americas. Dort speisten wir in einem Restaurant zu Füssen des neuen Russischen Centers an der Promenade. Und?in über 4 Jahrzehnten noch nie erlebt?man sah El Hierro (!), Gomera und La Palma gleichzeitig ! Was für ein grandioser, unvergesslicher Anblick! Ein weiteres mal Americas gabs zum Besuch des Flamenco-Musicals ?aire? in der Pyramide! Was für eine beeindruckende Show ? sensationell. Gewundert hat uns allerdings die geringe Zuschauerzahl. Angenehm war die gute Klimatisierung.

    Apropos russisch ! Auffallend war die immens große Zahl von russischen Touristen! Auch dieses habe ich nie zuvor erlebt. Doch diese boten keinen Grund zur Klage?sie verhielten sich zurückhaltend und auffallend unauffällig. Meist waren es Klein-Familien mit Kindern. Also nichts von dem zu spüren, was man angeblich bei dieser Klientel z.B. in der Türkei erlebt. Nun gut, vermutlich sind es dort die ?Ballermann?-Urlauber, so wie die Deutschen oftmals in El Arenal?.

    Zu meinem ?Runden? machten wir dann einen Ausflug nach Santa Cruz. Ich liebe diese Stadt, weil sie so viel einheimisches Leben bietet, und auch dieses mal waren nur wenige Touristen zu identifizieren. Schön fand ich den ?neuen? See an der Plaza Espana. Gut, dass ich im Internet vorab schon gesehen hatte, dass es in Santa Cruz nun auch eine Straßenbahn gibt, denn sonst hätte mich der Anblick vom Hocker gehauen. Schienen auf Teneriffa?.das hätte man als jemand?.der fast noch das ?Nur-mit-dem-Esel-nach-Masca-kommen-können? erlebt hat, niemals für möglich gehalten. In Santa Cruz machten wir uns zuerst auf die Suche nach dem ? hoffentlich noch existierenden ? CDT-Fanshop. Und?es gibt ihn noch?verwunderlich bei einem Drittligisten. Und?.meine Gattin?machte mir dort mein gewünschtes Geburtstagsgeschenk. Das aktuelle CDT-Trikot?allerdings das Auswärtstrikot in dunkelblau, was mir besser gefällt! *froi* Dies erledigt ging es auf die nächste Suche. Und zwar nach dem mir in Erinnerung befindlichen ?Blumen-Uhr-Park??den wir dann ebenfalls fanden. Allerdings fehlen mittlerweile die Zeiger an der Uhr! Und im Cafe` vor dem Park gibt?s mittlerweile nur Plastik-Möbel.

    Da es in der Stadt bullig heiß war (Calima im Anflug) fuhren wir rüber nach Las Teresitas und fanden dort ein schattiges Plätzchen unter einer Palme am Strand. Wunderbar. Und das Baden war richtig erfrischend, weil das Meer noch relativ kühl war. Abends gings zum Essen wieder in die Stadt. Das war ein herrlicher Tag, am runden Geburtstag, und nur zu Zweit!

    Wo gings denn noch alles hin? Einmal gab es den Loro-Parque! Wir akzeptierten den hohen Eintrittspreis, um einmal auch die ?neue? Orca-Show zu sehen. Das war soweit ganz schön, auch wenn einem diese Meerestiere irgendwie leid tun, sich nur in einem Swimmingpool tummeln zu können. Der Planet Pinguin war leider wegen Renovierung geschlossen, darauf wurde an den Kassen nicht hingewiesen. Ansonsten ist das nach wie vor ein sehr hübsch angelegter Tierpark und wie immer der Herr Kiessling aus Kölle in seiner Villa mittendrin. Mein erster Besuch dort war irgendwann in den 70igern, wo es wirklich noch ein Papageien-Park war.

    Einen Nachmittag gab es die Canadas. Und zwar von La Caleta aus über Arona, ein für mich eher ungewohnter Weg, denn früher, von Los Gigantes aus?gings immer über Chio. Grandios wieder einmal die Aussicht über den Wolken ? einmalig !!!
    Beim Fotografieren am ?Finger Gottes? wurde ich von einem Mann, der mit seiner Frau dort stand, ob des tollen Ausblickes auf sächsisch angesprochen. Ich entgegnete ? wahrheitsgemäß ? dass ich das schon seit über 40 Jahren kenne und immer wieder genieße. Und ich erzählte noch, dass früher dort überall Reifenspuren zu sehen waren, bevor die Zufahrten gesperrt wurden. Und last, but not least wollte ich noch den Tipp geben, dass es entlang der Caldera einen phänomenalen Wanderweg gibt. Seine Frau knurrte daraufhin: ? Ich brauche mir doch hier von niemandem etwas über das Wandern erzählen zu lassen!? Meine in Teneriffa unglaublich hohe Offenheit auch fremden Menschen gegenüber verwandelte sich in einer Sekunde in Zorn, und leider entglitt mir ein lautes: ?Typisch Ossis!?, und ich eilte zum Auto zu meiner Frau. Die beiden (er) hatte(n) mich doch angesprochen gehabt und sind in Kontakt getreten!!! Nun gut, die Dame sah generell sehr unzufrieden aus.

    >>>weiter Teil 2, nächstes Posting
    Zuletzt geändert von forumTENERIFFA; 16.08.2022, 14:42.

    • MemoriamJPFulda
      #6
      MemoriamJPFulda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Zitat von lucas66 Beitrag anzeigen
      Ebenfalls danke für diesen sehr schönen Bericht. Wir haben viele Dinge ähnlich empfunden.
      Ich entschuldige mich dann mal stellvertretend für den unfreundlichen "Ossi" , obwohl die Sachsen so eigentlich gar nicht sind. Da gibts ganz andere Bundesländer..
      Ach, es gibt auch blöde Bayern, Westfalen, Niedersachsen etc...!
      In dem beschriebenen Moment war halt die Mauer kurzfristig wieder da... in meinem Kopf....
      Gruß an all die netten Ossis, die ich kenne....

    • ingridgmalt
      #7
      ingridgmalt kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Zitat von MemoriamJPFulda Beitrag anzeigen
      Beim Fotografieren am ?Finger Gottes? wurde ich von einem Mann, der mit seiner Frau dort stand, ob des tollen Ausblickes auf sächsisch angesprochen. Ich entgegnete ? wahrheitsgemäß ? dass ich das schon seit über 40 Jahren kenne und immer wieder genieße. Und ich erzählte noch, dass früher dort überall Reifenspuren zu sehen waren, bevor die Zufahrten gesperrt wurden. Und last, but not least wollte ich noch den Tipp geben, dass es entlang der Caldera einen phänomenalen Wanderweg gibt. Seine Frau knurrte daraufhin: ? Ich brauche mir doch hier von niemandem etwas über das Wandern erzählen zu lassen!?
      )
      da fällt mir ein spruch dazu ein:

      "Die Dummheit ist die sonderbarste aller Krankheiten. Der Kranke leidet niemals an ihr. Aber die anderen leiden."

      dein bericht war spitze - danke

    • MemoriamJPFulda
      #8
      MemoriamJPFulda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Es war ein trübes Wochenende in München und heute ist es wieder herbstlich. Dann schwelgt man in der Mittagspause auch schon mal in Erinnerungen...an den TF-Urlaub im Mai.

      Was ich in meinem Bericht noch vergessen hatte:
      Nach dem Besuch des grandiosen Musicals "aire" bummelten wir noch ein wenig im Territorium rund um die Pyramide herum.
      Auf einmal schrie mein Gattin auf, denn sie war von etwas am Kopf getroffen worden. Ich hatte das gar nicht so mitgekriegt...und sah dann ein Teil auf dem Boden neben ihr liegen.

      Es war so einer von den überall verkauft werdenden "Leuchtpropeller", die mit einem Gummi abgeschossen werden. Keine Ahnung wie man die richtig nennt. Auf jeden Fall hatte ich in der Aufregung vergessen das Ding mal ganz spontan kaputt zu treten, was ich gedanklich danach aber einige Male machte!

      Eine Frau kam mit ihrem Sprössling kurz zu uns, hauchte ein "Sorry" und zog mir ihrem Balg schnell von dannen. Meine Gattin hatte sich echt tierisch erschrocken und es gab sogar später eine kleine Beule an der "Einschlagstelle" auf ihrem Kopf...und noch fast eine Stunde lang gab es immer wieder Tränen.

      Diesbezüglich noch eine Frage....TF/Spanien ist ja EU....und diese Tandler, die diese Propeller versuchen an den Mann/die Frau zu bringen, sind ja überwiegend asiatisch/fernöstlich aussehend. Bekommt man für diese Art der Tätigkeit echt eine Aufenthalts-/Arbeitsgenehmigung? Das Gleiche gilt für die nervigen Strandverkäufer aus Afrika...!?

    • Kaleika
      #9
      Kaleika kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Habe deinen Bericht grade gelesen und schliesse ich mich den anderen an:
      Danke fuer deine schoene und humorvolle Besc hreibung der Insel incl. Bewohnern/Besuchern. Ein Bericht der sovieles knapp beschreibt, was mir aus der Seele spricht. Z.B. die penetrante Verkaufsanmache in Geschaeften, die "sportlichen" Busfahrer, deine schnoerkellose Begeisterung usw..

      Die Propellerverkaeufer, haben sicherlich keine Aufenethaltsgenehmigung nur wegen des Verkaufes. Ich kenne da eine ganz nette vietnames. Familie; die Toechter studieren in La Laguna, Papa saeuft und angelt, Mama verkauft Propeller und anderen Tand auf Maerkten. Sie leben schon lange hier. Meist verdient einer in der Familie hier Geld: Manikuersalon, Restaurant..
      Die tingelnden Afrikaner, die es ja auch in Puerto am Plaza und sonstwo gibt, haben da eher eine elende Gegenwart und Zukunft: sie zahlen bis 3.000€ Arbeitsgenehmigung, duerfen die Waren aber nur in Geschaeften verkaufen. In den Geschaeften will sie Niemand. Deshalb laufen sie ueber Plaetze, bieten ihre billige Ware an, immer mit den Augen Richtung Polizei. Auf der Insel teilen sie sich meist ein Appartement mit mindestens 8 Personen. Uebriges Geld geht an die Familien, meist nach Senegal.
      lieben Gruss- cornie

    • MemoriamJPFulda
      #10
      MemoriamJPFulda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Packe ichs mal hier in "meinen" Thread!

      @die Mods: Diese Löschungen im Konditorei-Thread finde ich nicht gut und ich war darob ziemlich sauer! Man investiert schliesslich Zeit und Gedanken für diese Postings!
      Und ich glaube niemand hatte gegen die Etikette verstossen, denn Beleidigungen o.Ä. waren explizit nicht darunter! DISKUSSIONEN verlaufen auch im "wahren Leben" eben kontrovers und manchmal deftig - so ist datt Lewwe!
      Sollte ich dies hier nun häufiger registrieren, dann werde ich mich hier abmelden und vorher meine sämtlichen Postings wieder löschen - sorry !

    • elfevonbergen
      #11
      elfevonbergen kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      bin genau derselben meinung , auch ulrich schrieb in dem geschlossenen thread ähnlich.

      man darf also nicht mehr diskutieren , nur noch alles schön, gut, ach wie nett.... finden.

      solange keine wirklichen beleidigungen und schimpfwörter ausgesprochen werden weiß ich nicht worüber sich irgendwelche user beschweren.
      und warum werden diese beschwerden nicht publik gemacht - vom moderator- der user hat ntürlich nicht die traute dazu, will lieber hinterrücks meckern.

      worüber wurde sich beschwert? daß torten nicht schön und sauber aussahen? die torten sahen nicht schön und sauber gearbeitet aus, pasta.
      nicht mehr und nicht weniger wurde geschrieben und wenn das eine löschung des threads nachsichzieht - na dann mahlzeit.

    • Michael Schuler
      #12
      Michael Schuler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Schöner Reisebericht.

      Zu Eurem Erlebniss mit den deutschen Touris in den Canadas:
      Irgendwie sind die Deutschen schon eine besondere Spezies.
      Vor einigen Jahren waren wir mal im Südwesten der USA und hatten praktisch keine Deutschen um uns. Irgendwie war es sehr erhohlsam, weil die Amis alles viel lockerer sehen und nicht alles so dramatisieren.
      Kaum saß ich wieder im Fleiger nach Deutschland, hatte ich plötzlich wieder das ganze Meckervolk um mich herum. Am liebsten wäre ich gerade wieder ausgestiegen.

    • MemoriamJPFulda
      #13
      MemoriamJPFulda kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Zitat von Michael Schuler Beitrag anzeigen
      Schöner Reisebericht.

      Zu Eurem Erlebniss mit den deutschen Touris in den Canadas:
      Irgendwie sind die Deutschen schon eine besondere Spezies.
      Vor einigen Jahren waren wir mal im Südwesten der USA und hatten praktisch keine Deutschen um uns. Irgendwie war es sehr erhohlsam, weil die Amis alles viel lockerer sehen und nicht alles so dramatisieren.
      Kaum saß ich wieder im Fleiger nach Deutschland, hatte ich plötzlich wieder das ganze Meckervolk um mich herum. Am liebsten wäre ich gerade wieder ausgestiegen.
      Woran erkennst Du - an einem ausländischen Flughafen mit massenhaft Gates - dass dort eine Maschine nach Deutschland abfliegt?

      Dass sich eine Stunde VOR DEM Boarding schon eine Menschenschlange vor der Glastür gebildet hat!

    • Michael Schuler
      #14
      Michael Schuler kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Zitat von MemoriamJPFulda Beitrag anzeigen
      Woran erkennst Du - an einem ausländischen Flughafen mit massenhaft Gates - dass dort eine Maschine nach Deutschland abfliegt?

      Dass sich eine Stunde VOR DEM Boarding schon eine Menschenschlange vor der Glastür gebildet hat!


      Tja, unsere Landsleute, immer so unentspannt.

    • Verena Zech
      #15
      Verena Zech kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Klasse, dieser persönliche und detailgenaue Reisebericht von @MemoriamJPFulda, sehr interessant und aufschlussreich! Ich wünsche mir in diesem Forum mehr solche Beiträge von Urlaubern, die in Hotels unterkommen, die umliegende Infrastruktur testen, Souvenir-Shops besuchen, Restaurants probieren, Ausflüge machen etc. und davon so wahrhaftig berichten. Vielen Dank!
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