Herzlichen Dank, Pfote - mich treibt die gleiche Frage um.
Wie ist das nun?
Die Formulierung klingt mir so ein wenig nach Hintertürchen - die Kanaren sind bereit, wenn die Zentralregierung dies anfordert. Alles nur Politikerwischiwaschi, nachdem das Bild des toten Jungen durch die Presse ging oder ernsthafte Ambitionen.
Was mir nicht deutlich wird, was mit dieser Bereitschaft signalisiert werden soll.
- Ja, wir übernehmen Flüchtlinge, die bereits auf dem Festland eingetroffen sind - schickt sie rüber
- Ja, machen wir - aber erst, wenn es angefordert wird. Und das wird vermutlich erst dann angefordert, wenn es eine neue europäische Verteilungsregelung gibt
Und wenn Kanaren - dann als neue Heimat oder quasi als Aufnahmelager?
Wenn ich der Presse Glauben schenken darf, praktiziert Spanien ja bislang eine recht rigide Flüchtlingspolitik:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...-melilla-ceuta
Sollte jetzt der Saulus zum Paulus mutieren?
Und dann gibt es noch eine Sache, die mich auch interessieren würde:
Auf den Straßen sieht man ja allerorten die schwarzen Straßenverkäufer - was ist mit denen los? Da gibt es immer welche die aufpassen und die anderen warnen, wenn die Polizei ihren Rundgang macht. Rupp-zupp werden dann die Decken mit den Waren zusammengefaltet und die Jungs verschwinden.
Sind das Flüchtlinge aus Afrika? Sind das Illegale? Geduldete?
Fragen über Fragen
Angelika
Kanaren bereit, Flüchtlinge aufzunehmen
Die stellvertretende Ministerin für Sozialpolitik und Wohnungswesen der Kanaren, Isabel Mena, hat die Bereitschaft der kanarischen Regierung erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen, sollte die Zentralregierung in Madrid dies anfordern.
Bezugnehmend auf Immigration, so Mena, seien die Kanaren gut aufgestellt und vorbereitet, dieses humanitäre Desaster zu managen.
Man hätte Infrastruktur, Erfahrungen und Protokolle, die in einem solchen Fall zur Anwendung kommen.
Spanien, so Mena, hätte die Verpflichtung, seinen Beitrag zur aktuellen Lage zu leisten, wenn Menschenleben gefährdet sind.
Sie wird sich auch in den kommenden Wochen mit Hilfsorganisation auf den Kanaren treffen, um sich über die Problematik zu unterhalten.
Es gäbe im Haushalt schon immer einen Posten für die Finanzierung solcher Maßnahmen, sie seien aber in letzter Zeit nicht benötigt worden.
Die stellvertretende Ministerin für Sozialpolitik und Wohnungswesen der Kanaren, Isabel Mena, hat die Bereitschaft der kanarischen Regierung erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen, sollte die Zentralregierung in Madrid dies anfordern.
Bezugnehmend auf Immigration, so Mena, seien die Kanaren gut aufgestellt und vorbereitet, dieses humanitäre Desaster zu managen.
Man hätte Infrastruktur, Erfahrungen und Protokolle, die in einem solchen Fall zur Anwendung kommen.
Spanien, so Mena, hätte die Verpflichtung, seinen Beitrag zur aktuellen Lage zu leisten, wenn Menschenleben gefährdet sind.
Sie wird sich auch in den kommenden Wochen mit Hilfsorganisation auf den Kanaren treffen, um sich über die Problematik zu unterhalten.
Es gäbe im Haushalt schon immer einen Posten für die Finanzierung solcher Maßnahmen, sie seien aber in letzter Zeit nicht benötigt worden.
Die Formulierung klingt mir so ein wenig nach Hintertürchen - die Kanaren sind bereit, wenn die Zentralregierung dies anfordert. Alles nur Politikerwischiwaschi, nachdem das Bild des toten Jungen durch die Presse ging oder ernsthafte Ambitionen.
Was mir nicht deutlich wird, was mit dieser Bereitschaft signalisiert werden soll.
- Ja, wir übernehmen Flüchtlinge, die bereits auf dem Festland eingetroffen sind - schickt sie rüber
- Ja, machen wir - aber erst, wenn es angefordert wird. Und das wird vermutlich erst dann angefordert, wenn es eine neue europäische Verteilungsregelung gibt
Und wenn Kanaren - dann als neue Heimat oder quasi als Aufnahmelager?
Wenn ich der Presse Glauben schenken darf, praktiziert Spanien ja bislang eine recht rigide Flüchtlingspolitik:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...-melilla-ceuta
Sollte jetzt der Saulus zum Paulus mutieren?
Und dann gibt es noch eine Sache, die mich auch interessieren würde:
Auf den Straßen sieht man ja allerorten die schwarzen Straßenverkäufer - was ist mit denen los? Da gibt es immer welche die aufpassen und die anderen warnen, wenn die Polizei ihren Rundgang macht. Rupp-zupp werden dann die Decken mit den Waren zusammengefaltet und die Jungs verschwinden.
Sind das Flüchtlinge aus Afrika? Sind das Illegale? Geduldete?
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Angelika


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