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    #81
    Zitat von Querruder Beitrag anzeigen
    Diese "Freiwirtschaftslehre" zeigt deutlich und klar die einzige Möglichkeit, diese automatische Kapitalumschichtung von unten (arm) nach oben (reich) zu beenden, indem dann niemand mehr alleine aus dem Besitz von Geldkapital ein "Einkommen" erzielen kann. Dass parallel dazu auch die Möglichkeit für Spekulationen mit Grund- und Bodenbesitz abgeschafft werden muss, ist selbstverständlich notwendig. Man betrachte z. B. gegenwärtig die Aufkäufe gigantischer Ackerflächen durch Bill G.!

    Wer die Lehre des genialen Silvio Gesell studiert, erkennt zwangsläufig, dass sie die einzige Möglichkeit darstellt, nachhaltig eine gerechtere Welt zu schaffen. Das wichtige dabei ist, dass alle diese Erkenntnisse mathematisch klar nachvollziehbar, also rechnerisch darstellbar sind. Der Begriff "exponentiell" spielt da eine sehr wichtige Rolle.
    Nach Plan A möchte ich den Plan B Stück für Stück vorstellen. Dabei ist die Lehre von Silvio nur ein Punkt von vieren. Allerdings funktioniert das Ganze nur dann, wenn alle vier Punkte umgesetzt werden. Es könnte ein spannendes, grenzenüberschreitendes Diskussionsthema werden.

    Dr. med. Hiob Prätorius gelingt es leider nicht die „Mikrobe der menschlichen Dummheit“ zu finden, die er für die Ursache allen Neides, Hasses und Krieges hält.

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      #82
      Kannte ich bislang nicht, den Herrn. Bin ja auch kein Ökonom. Allerdings scheint der Ansatz nur ein Schattendasein zu führen, was nicht heißen muss, dass er schlecht ist. Die Chance, mehrheitsfähig zu werden, sehe ich allerdings als gering an, zumindest kurz- und mittelfristig. Gibt es da irgendwo einen kurzen Abriss drüber bzw. ein ggf. lokales Pilotprojekt?
      ...

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        #83
        Der Namen des Herrn ist unwichtig. Es geht in erster Linie darum, zu erkennen, daß der derzeit gespielte Plan A zu einem gewünschten Ziel führen wird. Der Angriff auf die Menschen geschieht derzeit verstärkt an mehreren Orten. Auch das gilt es zu erkennen und die Konsequenzen für sich daraus zu ziehen.

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        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Da sind wir uns einig.

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        #84
        Also nun zu Plan B:

        In erster Linie geht es, wie schon geschrieben, um die vier zentralen Punkte des Plans. Diese sind:

        1. Fließendes Geld

        2. Soziales Bodenrecht

        3. Bedingungsloses Grundeinkommen

        4. Freie Presse

        Das System kann nur funktionieren wenn alle vier Punkte umgesetzt sind.

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        • SanLorenzo4
          SanLorenzo4 kommentierte
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          Ich glaube, in der Analyse sind sich ca. 30 % aller mündigen Bürger einig. Hilft aber auch nix, da nicht mehrheitsfähig. Und ob Spaziergänge bzw. passiver Widerstand als Gegenmittel ausreichend sind, wage ich zu bezweifeln. Und in den aktiven Widerstand zu gehen, da hab ich persönlich nicht mehr die notwendige Robustheit und bei den meisten jüngeren Leuten fehlt es an den notwendigen Kenntnissen über die Historie und die relevanten Zusammenhänge. Dafür ist bei denen ausreichend Wurschtigkeit vorhanden. Also verschieben wir die Revolution auf später. Naja, und Einigkeit besteht bei den geschätzten 30 % wohl auch nur darin, dass aktuell die deppertste Regierung seit dem schnauzbärtigen Österreicher am Werke ist. Die Zielrichtung, wohin es nach deren Ablösung gehen soll, wird noch reichlich Stoff für Diskussionen bieten. Wann auch immer.

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        #85
        Punkt 1 - Fließendes Geld

        Eine wichtige Voraussetzung für die Beschäftigung mit dem Thema fließendes Geld ist es, die verwendeten Begriffe exakt zu bestimmen, damit eine saubere Vokabelnutzung keine Zweideutigkeiten zulässt. Die Geldmacht darf nicht in privaten Händen, aber auch nicht bei den Regierungen liegen. Sie gehört einzig und allein in Volkes Hand, also dem wahren Staat, der nicht mit der Regierung verwechselt werden darf. Die Deutsche Bundesbank kann hierbei als Vorbild dienen, auch wenn sie durch die Dollarleitwährung nicht wirklich frei agieren konnte. Im Übrigen wäre es falsch zu behaupten, der Staat könne grundsätzlich nicht mit Geld umgehen. Richtig ist, dass die Politikdarsteller, die unter den heutigen Bedingungen eingesetzt werden, das Geldsystem nicht verstanden haben, während mit ihrer Unterstützung der Staat zur Hyperverschuldung gezwungen wird.
        Eine gemeinnützige, öffentliche Zentralbank hat klar die Interessen der Menschen im Staat zu vertreten und nicht mehr die eines privilegierten, privaten Bankensystems.
        Eine Umlaufsicherung bewirkt, dass Geld auch ohne Zinsen ständig im Umlauf bleibt. Einer Umlaufgebühr kann man leicht entgehen, wenn man sein Geld im Fluss hält, es also verleiht. Die Gebühr wird ähnlich einer Parkgebühr nur dann fällig, wenn jemand den Geldfluss behindert, indem er große Summen der Realökonomie vorenthält. Diese Umstellung des Zinses auf eine Umlaufgebühr ist die entscheidende Grundlage aller nachhaltigen Finanzsysteme – unabhängig von der Ausgestaltung diverser Details, denn sie bewirkt eine Befreiung von der verhängnisvollen Exponentialfunktion, die aus der zinsbehafteten Schuldgeldschöpfung resultiert. Sobald die Erträge aus dem Betrieb des Geldsystems der Allgemeinheit zufließen, anstatt einem privaten Geldmonopol, ergeben sich Möglichkeiten der Finanzierung öffentlicher Aufgaben, die heute nahezu unvorstellbar sind.

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          #86
          Punkt 2 - Soziales Bodenrecht

          Die geforderte komplette Erneuerung des existierenden römischen Bodenrechts ist eine sehr heikle Thematik, da manche Menschen sofort interpretieren wollen, man würde ihnen ihr „Eigentum“ streitig machen. Es ist wichtig zu realisieren, dass es in Anbetracht des bestehenden Systems keinen schuldenfreien Grund und Boden gibt, auch wenn man diese Tatsache gern verdrängt. Wenn man über einen längeren Zeitraum seine Grundsteuern nicht bezahlt, kommt unumgänglich der Zeitpunkt, an dem man sein Grundstück zwangsenteignet bekommt. Diese Art von Grundsteuer nimmt man offenbar als „gottgegeben“ hin.
          Das soziale Bodenrecht sieht ebenfalls eine Art „Grundsteuer“ vor. Diese soll allerdings nicht wie heute über das verzinste Geldsystem nach oben verteilt werden, sondern denjenigen Menschen als Entschädigung zufließen, die kein Grundstück nutzen.
          Jedes Grundstück hat einen Ertragswert, den man kalkulieren kann. Wird der Boden aber nicht genutzt, ist er wertlos. Diejenigen Teilnehmer am heutigen Finanzsystem, denen jährlich so große Finanzströme in Form von Zinseinnahmen zufließen, dass sie mit dem Ausgeben dieser Geldmassen kaum noch hinterherkommen, legen diese permanenten Zuflüsse gerne in reale Werte an, kaufen sich also Grundstücke, selbst wenn sie dann nur brachliegen. Gern melden sich dann diese Personen auch noch z.B. als „Landwirt“ an, um über die als „EU-Kommission“ bezeichnete Lobbyvertretungsbehörde Stilllegungsprämien für diese Grundstücke abzugreifen. Auch diese perfiden Spiele werden im Rahmen unserer integrierten Gesamtlösung automatisch ein Ende haben.

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            #87
            Punkt 3 - Bedingungsloses Grundeinkommen

            Das Ziel der wirtschaftlichen Aktivitäten sollte die Befreiung von der Arbeit sein!
            Nun kommt natürlich gern der Einwand, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen gar nicht finanzierbar sei. Natürlich wäre es nicht finanzierbar in Euro, wohl aber in einer ganz anderen Geldordnung! Unser heutiges Geldsystem hat die Aufgabe, eine gigantische Transferleistung von Fleißig nach Reich zu finanzieren, die jenseits aller steuerpolitischen Überlegungen permanent stattfindet. Selbstverständlich bleibt dabei kein Spielraum für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Wir haben eingangs vorgerechnet, dass ein Haushalt, der über kein nennenswertes Vermögen verfügt, pro Jahr 10.000 Euro in das Zinssystem einzahlen muss. Ein Abschalten dieses Mechanismus wird die Höhe des erforderlichen bedingungslosen Grundeinkommens bereits drastisch reduzieren, da jeder Haushalt zuerst einmal von diesen permanenten, gewaltigen Zahlungen entlastet wird. Die übrige Finanzierung erfolgt dann leicht durch die Möglichkeiten, die das fließende Geld eröffnet.
            Ein weiterer Einwand ist, dass dann keiner mehr arbeiten will. Wir sprechen aber nicht von einem bedingungslosen Spitzeneinkommen! Es heißt Grundeinkommen und wird von der Höhe her so bemessen, dass niemand mehr zur Arbeit gezwungen sein wird. Wer innerlich gekündigt hat, der kann es dann auch äußerlich tun. Vor allem Mütter, die wohl die wichtigste Aufgabe in einer Gesellschaft erfüllen, können dann, wenn sie es wollen, bei den Kindern bleiben, wobei gerade diese Leistungsträger aus unserer Sicht einen zusätzlichen Bezug erhalten müssten. Eine Mutter braucht ohnehin in unserer Gesellschaft wieder die höchste Anerkennung, die man überhaupt vergeben kann. Aber zurück zu dem Einwand, dass keiner mehr arbeiten würde, wenn er ein Grundeinkommen erhält. Der Mensch ist von Natur aus ehrgeizig und wird weiterhin mehr erreichen wollen, auch wenn er es nicht muss.
            Umfragen bestätigen, dass die meisten Menschen weiterhin arbeiten würden. Auch die Kreativität der Menschen wird stark ansteigen, wenn die heutigen Existenzängste verschwinden.

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              #88
              Punkt 4 - Freie Presse

              Die Herstellung einer unabhängigen Presse hat vielleicht auf den ersten Blick wenig mit einem nachhaltigen Wirtschafts- und Finanzsystem zu tun. Sie ist jedoch eine unverzichtbare Grundlage hierfür. Wenn die Meinungshoheit bei denen liegt, die über das meiste Kapital verfügen, dann wird deren Interesse an einem leistungslosen Kapitalzufluss erneut mit Hilfe dieses Machtinstrumentes durchgesetzt. Zur dauerhaften Sicherung eines zinsfreien Geldsystems ist eine Gewaltenteilung zwischen Medien und Kapital noch wesentlich wichtiger als die Teilung der drei Staatsgewalten.
              Es ist unserer Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg nicht gelungen, so etwas wie eine unabhängige Presse zu schaffen. Die Medienmacht und somit die Meinungshoheit konzentriert sich in den wenigen Händen, die über die erforderlichen Milliarden verfügen.
              Das mutmaßliche Interesse des Kapitals besteht natürlich darin, ein verzinstes Geldsystem durchzusetzen, welches wenigen Menschen ein arbeitsfreies Leben mit unermesslichem Zinsgenuss ermöglicht. Dass sich dann jedoch die Schere zwischen Fleißig und Reich immer weiter öffnet, die Menschheit immer wieder in Kriege geführt wird und der eingebaute Wachstumswahn eine hemmungslose Ausbeutung unseres Planeten zur Folge hat, ist allerdings die unvermeidbare Folge solcher Bestrebungen.


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                #89
                Wie schon gesagt: Das System kann nur funktionieren wenn alle vier Punkte umgesetzt sind.

                Wer mehr darüber wissen möchte kann diesen Plan B bei der Wissensmanufaktur nachlesen.

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                  #90
                  Ok, wußte doch gleich, dass mir "Plan B" in Zusammenhang mit Systemalternativen schon mal begegnet ist. Das führt mich zu der Frage, ob es theoretisch denkbar ist, ein regional begrenztes Plan-B-System an irgendeinem Ort der Welt zu realisieren. Ich hab Popp&Herman irgendwann aufgehört zu verfolgen und höre nur noch gelegentlich mal rein. Eva Herman wurde ja sozusagen eins der ersten Mainstream-Mobbing-Opfer, als sie in der legendären Sendung von Kerner gleich von Moderator und 3 Gästen plus "Experten" in die Zange genommen wurde. Für mich hat sie sich damals achtbar geschlagen. Meine Güte, das war lange vor C, so etwa 15 Jahre her. Immerhin waren damals noch ein paar nicht gesinnungsgeprüfte Zuschauer anwesend.

                  Ganz offenbar sind weder D-Land noch Kanada noch irgendein anderer Staat auch nur annähernd dabei, sich aktuell in die richtige RIchtung zu entwickeln. Man wäre ja schon froh, wenn der Punkt "Freie Presse" nicht völlig unter die Räder gekommen wäre.

                  Aber nochmal zurück zum Kern: Es ist doch vermutlich nicht denkbar, Plan B parallel zu bestehenden Regierungen zu etablieren und bleibt somit eine - sicher sehr interessante - Theorie. Mehrheitsfähig - zumindest aktuell - wohl eher nicht. Aber ich werde da gerne noch ein wenig schmökern, Wissensvermehrung ist immer gut (leider fehlt mir zu den in Querruders o.g. Artikel häufig das Macher-Talent und ich muss sagen, dass ich in meinem Leben sehr sehr wenige Leute kennengelernt haben, die Macher-Fähigkeiten mit den anderen 3 Punkten vereint haben, aber vielleicht geht es ja auch in Teamarbeit).
                  ...

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                    #91
                    [QUOTE=SanLorenzo4;n599941]
                    Aber ich werde da gerne noch ein wenig schmökern, Wissensvermehrung ist immer gut (leider fehlt mir zu den in Querruders o.g. Artikel häufig das Macher-Talent und ich muss sagen, dass ich in meinem Leben sehr sehr wenige Leute kennengelernt haben, die Macher-Fähigkeiten mit den anderen 3 Punkten vereint haben, aber vielleicht geht es ja auch in Teamarbeit).[
                    /QUOTE]

                    Da hab' ich noch etwas kleines für dich zum lesen.
                    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!

                    Vielleicht treffen wir uns ja im Laufe des Winters und eignen uns dann einfach die "Macher-Fähigkeiten" selbst an. So wie all die Menschen, die eine Regionalwährung einführten und interessante Erfahrungen machten. Mit der Individualität des Einzelnen kann einiges zusammenwachsen. Damit möchte ich sagen, daß in einer Gemeinde nicht zwingend nur Bäcker leben müssen damit die Gemeinschaft klappt. Die Lösung könnte "Bunt" lauten.

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                      #92
                      Wie interessant das alles ist)

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                        #93
                        Warum man an dem festhalten muß, was man macht

                        "Wenn eine Masse entsteht, gibt es typischerweise eine Gruppe, eine kleine Gruppe, die nicht im Griff der Massenbildung ist, und diese kleine Gruppe versucht typischerweise, den Menschen zu zeigen, wie absurd die Erzählung ist - und, wie Gustav LeBon sagte, wird es der kleinen Gruppe normalerweise nicht gelingen, die Massen aufzuwecken. Das ist fast unmöglich, weil es sich um eine so starke Form der Hypnose handelt. Aber, so LeBon, es ist nicht so, dass diese Leute keine Wirkung haben, weil es ihnen nicht gelingt, die Massen aufzuwecken. Sie haben eine sehr wichtige Wirkung.

                        Wenn diese Stimmen sich weiterhin leise äußern, werden sie typischerweise verhindern, dass die Massenbildung so tief geht, dass die Massenbildung in diesem Endstadium ankommt, in dem die Massen davon überzeugt sind und die Führer davon überzeugt sind, dass es ihre ethische Pflicht ist, jeden zu vernichten, der sich nicht an dieser neuen Solidarität, an dieser neuen Bürgerschaft beteiligt.

                        Das ist also der äußerst wichtige Effekt, den jeder hat, der sich weiterhin zu Wort meldet und sich während einer Massenbildung gegen den Mainstream ausspricht. Und die Geschichte hat immer wieder gezeigt, was passiert, wenn der Widerstand, wenn diese Menschen aufhören, ihre Stimme zu erheben.

                        Während der Corona-Krise gab es meines Erachtens viele Menschen, die sich weiterhin zu Wort meldeten, und es könnte gut sein, dass es genau diese Menschen waren, die dafür sorgten, dass die Massenbildung nicht immer tiefer und tiefer ging. Und ich hoffe, dass dieselben Leute, wenn es nötig ist, weiterhin ihre Stimme erheben werden. Egal, wie schwierig es wird."

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                          #94
                          Netzfund, ein interessanter Kommentar ... Punkt 4 - Freie Presse

                          Das aktuelle politische Fiasko betreffend befinden wir uns inmitten der Vorbereitungen für den Globalen Sozialismus.
                          Vorangetrieben durch finanzstarke Eliten im Ansinnen des tiefen Staat mitsamt Umverteilungen, Enteignungen und Freiheitsbeschneidungen.
                          Wie auch die derzeitig bewusst eingeleitete Energieverknappung, die medial als unabwendbare Folge des Ukraine Konflikts verkauft wird und mit diesem suizidalen Sanktionspaket ausschließlich der heimischen Wirtschaft schlimmste Schäden zufügt.
                          Das Wesen des Globalen Sozialismus ist die angestrebte Gleichheit der Staaten, mittels derer vormalig wirtschaftstarke Industriegiganten wie eben Deutschland bewusst fundamental und VORSÄTZLICH geschwächt werden müssen (u.a. auch durch dauerhafte Massenzuwanderung von überwiegend für den Arbeitsmarkt unbrauchbaren Migranten zur Plünderung unserer Sozialsysteme).
                          Um somit eben gegenüber Staaten der Dritten Welt möglichst ''gleicher'' zu werden.
                          Als hocheffektive Ablenkungsstrategie für die irregeführte und unablässig desinformierte Masse (unter Mithilfe links-rot-grüner und durch beschriebene Eliten finanziell subventionierte Medien) eignen sich eine sogenannte ''Jahrhundertpandemie'' oder die angeblich rein ''von Mensch gemachte Klimaerwärmung''.
                          Im Grunde genommen ist es bereits viertel nach zwölf, weil die obrigkeitshörige und naive Masse die eben geschriebenen Fakten gerne als Verschwörungstheorie abtut.
                          Ein grandioser Fehler will ich meinen!

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                          • Schriftgröße
                            #95
                            Mit infantilen Illustrationen erklärt die Regierung dem Bürger den 17-Punkte-Plan der «Agenda 2030». Der Zufall: Die Veröffentlichungen des Weltwirtschaftsforums kommen auf gleichem Niveau daher.

                            Regierung präsentiert «Agenda 2030» im Kindergarten-Stil

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                            • Schriftgröße
                              #96
                              Heute ist der 11. September 2022 - 21 Jahre 9/11

                              Zum Gedenken an all die Opfer

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                                #97

                                In Angst und bürgerlichem Leben
                                wurde nie eine Kette gesprengt.
                                Hier muß man schon mehr geben,
                                die Freiheit wird nicht geschenkt.

                                Es sind die glücklichen Sklaven
                                der Freiheit größter Feind,
                                drum sollt Ihr Unglück haben
                                und spüren jedes Leid.

                                Nicht Mord, nicht Brand, nicht Kerker,
                                nicht Standrecht obendrein;
                                es muß noch kommen stärker,
                                wenn’s soll von Wirkung sein!

                                Ihr müßt zu Bettlern werden,
                                müßt hungern allesamt,
                                zu Mühen und Beschwerden
                                verflucht sein und verdammt.

                                Euch muß das bißchen Leben
                                so gründlich sein verhaßt,
                                daß Ihr es fort wollt geben
                                wie eine Qual und Last.

                                Erst dann vielleicht erwacht noch
                                in Euch ein bess’rer Geist,
                                der Geist, der über Nacht noch
                                Euch hin zur Freiheit reißt!


                                Hoffmann von Fallersleben

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                                  #98
                                  Bedingt durch den Tod eines sehr guten Bekannten fand in der Familie eine angeregte Diskussion statt. Asche einfach in's Meer oder?

                                  Schweizer Unternehmen LONITÉ verwandelt Haare oder Kremationsasche in GIA-zertifizierte Diamanten. So können Sie die Erinnerung an Ihren Liebsten oder Ihre Liebste auf einzigartige Weise für immer in einem außergewöhnlichen LONITÉ Erinnerungsdiamanten (Diamanten aus Asche oder Haaren) festhalten. Es wird ein spezielles Verfahren angewandt, in dem Asche zu Diamanten veredelt wird. Eine Bestattung der anderen Art.

                                  Diamant aus Asche
                                  Zuletzt geändert von kubde; 19.09.2022, 06:15. Grund: Satzzeichen

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                                    #99
                                    Und hier kommt schon wieder der unerträgliche Faktenchecker, diesmal zum Thema „Hoffmann von Fallersleben“:
                                    „[…] und lässt uns nur den Hass übrig, den Hass gegen dies verworfene Franzosengeschlecht, diese Scheusale der Menschheit, diese tollen Hunde, diese grande nation de l’infamie et de la bassesse.
                                    Gott gebe und Er gibt es, dass wir aus diesem schweren Kampfe glorreich hervorgehen und der Menschheit den großen Dienst erweisen, dass mein, unser aller ‚Deutschland über alles‘ zur Wahrheit wird.“


                                    Hoffmann schrieb auch antijüdische Gedichte wie z. B. Emancipation (1840), in dem es an das Volk „Israel“ gerichtet heißt: „Du raubtest unter unseren Füßen / Uns unser deutsches Vaterland … Und bist durch diesen Gott belehret, / Auf Wucher, Lug und Trug bedacht. … Willst du von diesem Gott nicht lassen, / Nie öffne Deutschland dir sein Ohr.“

                                    Entsprechender antijudaistischer Konnotationen (z. B. angebliche Wucherei, Selbstüberschätzung oder Machtfülle) bediente Hoffmann sich auch in seinem Spottgedicht Das Lied von Sandomir und seinen polemischen Gedichten gegen Rothschild (Bescheidenheit führet zum Höchsten der Welt; Des deutschen Kaisers Kammerknechte) und Heine. In seiner nationalistischen Definition des Deutschseins wollte er „das Fremde ganz verbannt“ und „fremde Worte“ wie auch deren „Bedeutung“ abgeschafft sehen und wünschte „Fluch und Vernichtung / Allem diesem fremden Tand“.

                                    Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt (H. v. F.) !

                                    Das oben zitierte Gedicht ist trotzdem nachdenkenswert.
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                                    Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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                                      Möglicherweise hilft es beim urteilen, das Datum und die damaligen politischen Zustände mit in Betracht zu ziehen.
                                      Interessant wär auch, wie viele Deutsche heute wieder genau so denken. Viel hat sich im Laufe der letzten beiden Jahre geändert. Auch in der manipulierten Wahrnehmung.

                                    • grabegabel
                                      grabegabel kommentierte
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                                      Was den Franzosenhass angeht, magst Du Recht haben. Was den Antisemitismus angeht, kann ich nicht alles mit Datum und politischen Verhältnissen entschuldigen. Ist bei Dir und „vielen Deutschen heute“ vielleicht anders

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                                    #100
                                    Mo., 26. Sep · 22:00-23:30 · 14 - WDR (GMT)

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                                    Wilfried Schmickler Solo: Es hört nicht auf!

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