Waldbrand im Norden von Teneriffa!!

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    #81
    habe viele anfragen bekommen ob ein urlaub noch möglicht???? wir haben keine probleme mehr ,wetter normal und alles ruhig ihr könnt mich auch anrufen
    0034 922781532 bitte aber nicht von 14 bis 16 uhr(mittagsruhe)

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      #82
      Olbi macht dann Siesta,
      http://de.youtube.com/user/gunanche

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        #83
        mein Mitgefühl für alle bewohner und lebenswessen.
        für täter sollte lebenlang in knast bleiben.
        ich findet schlimm bei feuer. freue mich sehr hier paar richtig infomation aus
        akutelles lage.
        weiter so bitte.
        Wir sind 20.07.08 bis 03.08.08 zum dritte mal in tenerife

        Deaf Video
        http://www.deaf-video.de

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          #84
          Früher wurde der Wald von der Bevölkerung bewirtschaftet. Die vertrockneten Nadeln wurden geholt und als Streu für den Stall und für die Heizung verwendet. Dann kam der "Naturschutz" und das ist nur noch mit Genehmigung unter Auflagen erlaubt. Jetzt liegen zT bis zu 30 cm hoch die trockenen Nadeln im Wald und die brennen prima. So hat sich das Feuer über den Boden weiter verbreitet und so hat der EU Gesetzgeber seinen Beitrag zur Katastophe geleistet.

          So gehört bei Anrufen der Betroffenen beim Sender mirame TV. Und meine Freunde die oben auf dem Berg wohnen sagen das auch.
          Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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            #85
            so was regt mich echt auf

            eine hausgemachte katastrophe ! woher kommt soviel unvernunft? wie kann man die betrofenen daran hindern mit ihrerm "vor-ort"-wissen schlimmeres zu verhindern?
            nicht nur die gasflaschen - auch die infos darüber, wo wasseranschlüsse etc. sind. an die nadeln in den wäldern hatte ich noch gar nicht gedacht - aber klar die kann (konnte) man ja nicht übersehen...

            ich verstehe sowas nicht - wann haben die behörden eigentlich den normalen menschenverstand abgeschafft ?

            ich bin eigentlich ein sehr ruhiger mensch und lese hier meist mehr als das ich schreibe, aber jetzt platzt mir gerade die nicht vorhandene hutschnur *grummel*

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              #86
              Antwort an Kai:

              Ja das ist der Große Gala. Und das neben dem Sendemast (auf Olbis Bild) ist übrigens ein Brandwachturm. Welch Ironie.

              Hier noch ein Foto mit grünen Bäumen. Hoffentlich wird es bald wieder so sein ...

              Zuletzt geändert von Wanderer; 02.08.2007, 20:02. Grund: etwas vergessen

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                #87
                Also das mit dem Wald instant halten und säubern ist ja auf der ganzen Welt ein problem. Naturschutz ja, aber nicht auf kosten der natur. Jeder der mutwillig einen Brand legt sollte wenigstens 25 Jahre im Knast vergammeln......

                Das mit dem Wald niederbrennen um es als bauland nutzen zu können lohnt eigentlich nicht mehr, denn Spanien hat im jahr 2005 ein gesetz erlassen, das niedergbrannte Flächen 30 Jahre lang nicht in Bauland umgewandelt werden dürfen um dieser Baumafia entgegen zu wirken. Ich hoffe und denke das dieses gesetz auch auf den Kanaren gültig ist.
                Nos vemos


                GELD : der beste Köder um nach Menschen zu fischen

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                  #88
                  in der zeitschrift "el pais" steht, dass man schon ziemlich genau wüßte, wer der brandstifter gewesen sei, man könne es nur nicht beweisen.

                  es soll ein mann sein, der oberhalb von los realejos wohne und dort schon für mehrere feuer (allein in diesem jahr ca. alle zwei wochen eines) verantwortlich sei. er scheine ein wenig verrückt, sei aber sehr schlau und intelligent ... und er habe schon einmal für den naturschutz gearbeitet ... (usw. usf.)

                  es stand dort auch, dass "die bösen vier 30" zusammengekommen seien:

                  über 30 grad hangneigung
                  über 30 grad wärme
                  weniger als 30 % luftfeuchtigkeit
                  über 30 km/h wind

                  das feuer ging von einem nicht mehr bewirtschafteten stück land aus (wo sich leicht nahrung für ein feuer findet).

                  ...

                  peter-seth

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                    #89


                    es sind reichlich videos bei youtube aufgetaucht

                    setze nur einen link hier rein.

                    ihr könnt von da aus selber weitergucken, wer es will

                    ist schrecklich genug das alles

                    http://www.youtube.com/watch?v=tOLny3D1Unc&NR=1

                    saludos
                    ************************
                    Lieber Ratten im Keller
                    als Verwandte im Haus

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                      #90
                      @ Wanderer

                      Hab? ich ja richtig gelegen. Da sind wir vor wenigen Monaten noch von Erjos aus hingelaufen. Durch Nebelwald mit den ganzen Flechten und Moosen an den Bäumen. Kaum vorstellbar, daß das alles weg sein soll.


                      Das mit den Piniennadeln am Boden ist mir besonders bei den Organos aufgefallen. Das war schon ein besonderes Laufgefühl. Nicht im Traum hätten wir daran gedacht, daß diese eine so große Gefahr darstellen könnten.

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                        #91
                        Zitat von Kai Beitrag anzeigen
                        @ Wanderer
                        Das mit den Piniennadeln am Boden ist mir besonders bei den Organos aufgefallen. Das war schon ein besonderes Laufgefühl. Nicht im Traum hätten wir daran gedacht, daß diese eine so große Gefahr darstellen könnten.
                        hallo kai

                        ob kiefernnadeln oder laub

                        stell mal ein auto mit nem heißen kat dahin, das brennt dann auch wie zunder

                        brauch bloß eine klitzekleine glasscherbe da zu liegen und die sonne
                        scheint rauf, macht es puff
                        ************************
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                          #92
                          Hallo. Auf Gran Canaria sieht es auch ganz schlimm aus. Alles schwarz, zwischendurch mal noch etwas grün. Der Palmitospark sieht auch schlimm aus. Aber viele Vögel haben das rufen der Pfleger wohl wiedererkannt und wurden mit Futter angelockt, also haben doch einige Tiere überlebt, was eine sehr gute Nachricht ist.
                          Schrecklich wie eine Person so viel Schaden anrichten kann. Einfach unfassbar.
                          Habe durch den ganzen Feuerstress auf Gran Canaria selber kaum mitbekommen was auf Teneriffa und Gomera los war.
                          Also auf Gran Canaria war es Brandstiftung.

                          mfg Sanny

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                            #93
                            ja der Palmitopark ist weg, darum freut es mich das doch einige der Voegel ueberlebt haben,wie ich sehe habt ihr ein Spendenkonto fuer die Brandopfer da bei Euch im Forum eingerichtet, ich find diese Aktion lobenswert.
                            http://de.youtube.com/user/gunanche

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                              #94
                              stell mal ein auto mit nem heißen kat dahin, das brennt dann auch wie zunder
                              Nee, das laß ich lieber bleiben.

                              brauch bloß eine klitzekleine glasscherbe da zu liegen und die sonne
                              scheint rauf, macht es puff
                              Ja, meine Frau hat erst neulich bei einem Waldspaziergang Glasscherben aufgesammelt und in eine Mülltonne geworfen. Sie stand 20 Meter weiter...

                              Hätte nur nicht gedacht, daß Nadeln auch so leicht entzündlich sind wie Laub. Habe allerdings auch noch nie darüber nachgedacht.

                              Etwas anderes:
                              Ich glaube mich entsinnen zu können gelesen zu haben, die Kanarische Kiefer sei besonders widerstandsfähig gegen Feuer und würde bald wieder austreiben. Feuer scheinen auf Tenerife ja keinen Seltenheitswert zu besitzen und bei unseren ersten Wanderungen 2005 haben wir in Waldgebieten hin und wieder schwarze Flächen in grünem Wald angetroffen. Wir haben uns damals gefragt wie so etwas sein kann. Wachsen die Pflanzen wirklich so schnell wieder nach (soweit natürlich nicht alles restlos verbrannt ist)?
                              Auf Olbis Bild vom Großen Gala (4. v. o.) stehen ja noch recht viele ?Skelette?. Gibt das Grund zur Hoffnung?

                              Der Bergrücken zwischen dem Großen Gala und Las Portelas (Monte del Aqua?) soll auch abgebrannt sein. Als wir auf dem Großen Gala standen sagte ich noch zu meiner Frau: ?Das sieht aber schön aus dahinten, da müssen wir auch mal lang laufen...?

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                                #95
                                Die Kiefern sind in 3-4 Jharen sicher wieder völlig ok und der Rest vom Wald in 10 Jahren. Wo vor ca. 12 Jahren bei Esperanza der Lorberwald abgebrannt ist sieht man schon seit Jahren nichts mehr davon. Damals hat man extra einen russischen Heli gemietet um das Feuer zukünftig zu bekämpfen. Aber weil es dann lange nicht gebrannt hat war das wohl zu teuer.

                                Die Natur ist zäh hier und wird sich erholen. Schlecht ist halt das die Funktion das Wasser aus den Wolken zu holen bis dahin nur eingeschränkt ist. Auch der Boden am Hang wird nicht mehr so gut gehalten.

                                Aber oft darf es nicht mehr brennen sonst wird es wirklich schlimm.
                                Ich beneide alle Menschen die ideologisch gefestigt und ohne jegliche Zweifel durch's Leben gehen !

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                                  #96
                                  Dann wollen wir mal das Beste hoffen.

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                                    #97
                                    Zitat von Kai Beitrag anzeigen
                                    Nee, das laß ich lieber bleiben.
                                    Etwas anderes:
                                    Ich glaube mich entsinnen zu können gelesen zu haben, die Kanarische Kiefer sei besonders widerstandsfähig gegen Feuer und würde bald wieder austreiben. Feuer scheinen auf Tenerife ja keinen Seltenheitswert zu besitzen und bei unseren ersten Wanderungen 2005 haben wir in Waldgebieten hin und wieder schwarze Flächen in grünem Wald angetroffen.
                                    stimmt die kanarische kiefer braucht manchmal feuer unterm hintern, so das die samen keimen können. ansonsten treiben alte bäume aus allen knopflöchern, es sind immer richtige büschel zu sehen.
                                    die sind ja schließlich da groß geworden als der vulkan noch aktiv war. die bäume haben eine richtig dicke borke so das sie das feuer überstehen.
                                    1995 hat es im esperanza wald gebrannt - aber irgendwie sind die nicht ganz dicht. wie kann man nur eukalypthus zwischen kiefern pflanzen

                                    die aufnahmen wurden am mirador ortu?o gemacht
                                    Angehängte Dateien
                                    ************************
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                                      ich bin heute abend von genoves (östlich von san juan de reparo) nach monta?eta hinauf gefahren. bei monta?eta gibt es viele angekohlte bäume beiderseits der strasse, aber die häuser, die zu sehen waren sind alle heil geblieben.

                                      in einer kleinen kapelle versammelten sich gerade ca. 40 personen zu einem dankgottesdienst.

                                      weiter richtung westen: immer wieder die verschiedenen arten von brandschäden an der vegetation beiderseits der straße - aber hauptsächlich bergauf: verbranntes unterholz, baumstämme angekokelt aber sonst intakt, nadeln gelblich bis weisslich (alle oder einige). komplett verbrannte bäume habe ich hier nicht gesehen.

                                      kurz vor los llanos, wo kiefern "einzeln" aus der vulkanerde wachsen, gibt es nahe der straße überraschenderweise viele völlig unversehrte junge kiefern.

                                      am grillplatz am ortseingang von los llanos sind die grillstellen mit plastikband umwickelt: "nicht benutzen"

                                      zwischen los llanos und dem erjos pass sind große flächen mit niedrigem bewuchs verbrannt.

                                      vom ersten halteplatz nach dem erjos pass kann man ein großteil des tales von santiago del teide sehen: links und zum teide hin sind viele hänge ganz oder teilweise verbrannt. zum tal hin sind manche flächen völlig schwarz, daneben dann flächen, die völlig grün sind. keine häuserschäden von hier zu sehen. der hang zum großen gala hin ist unten mit gelbnadelig angekohlten kiefern bedeckt - oben sind dann auch komplett schwarze stämme zu sehen.

                                      in santiago sieht das leben ganz normal aus: geschäfte und bars haben geöffnet. auf dem grillplatz am ortseingang sitzen ein paar (wenige) menschen. die großen eukalyptos-bäume dort sind alle ohne schäden.

                                      die zufahrt nach masca war für fremde heute abend noch gesperrt.

                                      ich bin in santiago wieder umgekehrt (kann also über die situation in/bei tamaimo nichts sagen ...)

                                      ich habe unterwegs einen einzigen gelben bifor-wagen gesehen - und einen hubschrauber gehört. sonst waren keine hilfskräfte zu sehen.

                                      rückfahrt über den erjos-pass und erjos: hier war überall nur 50m sicht wg einer prächtigen feuchten passat-wolke. diese wolke war so was von tröstlich ... als ob sie sagen wollte: nein, es gibt keine andauernde katastrophe hier, ab sofort ist wieder "wetter wie üblich". es tröpfelte ganz leicht ... und das wasser sagte. "alles ist und wird gut".

                                      die wolke war so dicht, dass ich den "einstieg" in den wanderweg, der nördlich um den monte del aqua herum führt nicht sehen konnte.

                                      von erjos bis el tanque keinerlei brandschäden zu sehen.

                                      auch von tierra del trigo aus konnte man den monte del aqua wg der passat-wolke nicht richtig sehen. die bilder, die das daute tv vorgestern sendete, zeigten einen durchgängig grünen monte del aqua, der an zwei stellen qualmte. meine persönliche einschätzung: man wird diesen weg von erjos bis nach el palmar sehr bald wieder gehen können - und unterwegs wird man bis auf wenige kleinere brandstellen kaum beeinträchtigungen finden ...

                                      teno alto ist offensichtlich völlig vom feuer verschont geblieben - ob man dort schon wieder wandern darf, kann ich im moment nicht sagen ...

                                      viele grüße von peter-seth

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                                        #99
                                        Zitat von Kai Beitrag anzeigen
                                        [...]Ich glaube mich entsinnen zu können gelesen zu haben, die Kanarische Kiefer sei besonders widerstandsfähig gegen Feuer und würde bald wieder austreiben. Feuer scheinen auf Tenerife ja keinen Seltenheitswert zu besitzen und bei unseren ersten Wanderungen 2005 haben wir in Waldgebieten hin und wieder schwarze Flächen in grünem Wald angetroffen. Wir haben uns damals gefragt wie so etwas sein kann. Wachsen die Pflanzen wirklich so schnell wieder nach (soweit natürlich nicht alles restlos verbrannt ist)?[...]

                                        die kanarische pinie regeneriert sich nach einem brand schnellstens. sie laesst sich einfach ohne widerstand die nadeln abbrennen und dann wandert das feuer weiter, ohne ihr innerlich schaden zuzufuegen. ich habe mir sagen lassen, die kanarische waere die einzige pinie mit dieser faehigkeit. das wuerde ja bedeuten, dass es die waldbraende hier schon "immer" gibt, nicht erst wegen uns menschen, sonst haette die evolution das doch nicht so hingekriegt, oder was meint ihr?

                                        wie geht es euch eigentlich? ist irgendjemand mit seinem persoenlichen hab und gut betroffen? in santa cruz hat man ja gar nichts mitgekriegt, weder feuer, noch nicht einmal rauch, auch kein adslausfall, nur wasser ausverkauft im mercadona. hab aber die schlimmen bilder in der zeitung gesehen.

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                                          aus Nr 105 der teneriffa nachrichten, gültig von Freitag, dem 13. Juli bis 2. August. Leider ist die web-site von denen derzeit anscheinend nicht oder nur für registrierte benutzer erreichbar. deshalb hier ein paar zitate aus dem artikel auf der titelseite unter der überschrift "Kiefernwald-Forschung der Universität La Laguna: Alle zwanzig Jahre abfackeln" von Mathias Siebold:

                                          "[...] Die Bäume [gemeint ist die kanarische Kiefer] haben bekanntlich die wunderbare Eigenschaft, bei einem Brand zwar außen zu verkohlen und alle Nadeln und die Rinde verbrennen zu lassen, aber dabei nicht abzusterben; schon nach wenigen Wochen sprießt wieder neues Grün aus dem schwarzen Stamm hervor. [...]"

                                          "[...] Für die Inseln selbst [gemeint sind Teneriffa und La Palma] ist aber die evolutionäre Monokultur der kanarischen Kiefer ein Segen, denn die Nadeln dieses Baumes sind bestens geeignet, das Wasser aus den Passatwolken zu "kämmen" - und Wasser bedeutet Leben. [...] Um den Zusammenhang der Kiefer und dem Wasserhaushalt der Insel weiß man schon länger, und deshalb versucht man auch, die Kiefer so gut es geht zu schützen [...]"

                                          "[...] Auf jeden Fall - so eine Erkenntnis [der Erforschung der großen Verbreitung der kanarischen Kiefer] - haben die großen Waldbrände dazu geführt, das Ausbreiten des Kiefernwaldes auf den Kanaren zu fördern statt ihn zu bedrohen. Das Feuer diente wohl dem Kiefernwald dazu, sich immer wieder von anderen "störenden" Pflanzen zu befreien; denn nur das Unterholz und alles, was nicht Kiefer ist, fällt dem Feuer endgültig zum Opfer."

                                          "Die eigentliche Gefahr, die von Waldbränden ausgeht, besteht nicht für den Kiefernwald, sondern für alles andere, was sich in der Nähe befindet - und das sind nun mal Bauten oder landwirtschaftliche Nutzflächen der Menschen. Man könnte den Wald also ruhig brennen lassen, etwa alle 20 Jahre hat er das nach Einschätzung der Wissenschaftler der Universität La Laguna auch nötig."

                                          "Das geht aber nicht, denn es wird kein Verantwortlicher zu finden sein, der sich im Fall eines Brandes vor die Leute stellt und sagt: Laßt ruhig brennen, das ist alles in Ordnung. Und so entpuppt sich der Mensch erneut als eigentlicher Störenfried und stellt sich gegen einen in unserem natürlichen Umfeld völlig normalen Vorgang - die Waldbrände."

                                          peter-seth

                                          PS: genau das war ja anscheinend das vorgehen der feuerwehr in santiago del teide ... wohl mit erfolg, wie man den kommentaren der bewohner dort im fernsehn entnehmen konnte.

                                          PS2: @gigi: es hat wohl die oder zumindest einige menschen in masca sehr getroffen ... in einem anderen forum habe ich gelesen, dass das "restaurant in der alten schule" sehr stark beschädigt oder sogar ganz zerstört sei ...

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