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    #1

    Mikrobiom - unser wichtigstes Organ?

    „Das Darmmikrobiom ist die wichtigste wissenschaftliche Entdeckung für die menschliche Gesundheitsversorgung der letzten Jahrzehnte“, sagt James Kinross, Mikrobiom-Wissenschaftler und Chirurg am Imperial College London. „Wir haben es im Zeitalter der genetischen Sequenzierung vor weniger als 15 Jahren entdeckt – oder wiederentdeckt. Das einzige größere Organ ist die Leber.“

    Wie lange es dauert, bis ein mit blauer Lebensmittelfarbe gefärbter Muffin Ihren Körper passiert, ist ein Maß für Ihre Darmgesundheit: Der Median beträgt 28,7 Stunden.


    Ihr Darmmikrobiom wiegt etwa 2 kg und ist größer als das durchschnittliche menschliche Gehirn. Es ist eine geschäftige Gemeinschaft von Billionen von Bakterien, Archaeen, Pilzen und Viren, die mindestens 150-mal mehr Gene enthält als das menschliche Genom. Wir sind randvoll mit Mikroben, die auf unserer Haut, in unserem Mund, in der Lunge, in den Augen und im Fortpflanzungssystem Mikrobiome bilden. Diese haben sich seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte gemeinsam mit uns entwickelt. Aber der Darm ist der größte und bedeutendste für unsere kurz- und langfristige Gesundheit.

    „Viele Dinge, an die die Leute nicht denken, wie Depressionen oder Angstzustände, werden ganz klar durch Ihre Darmmikroben verändert. Appetit und Fähigkeit, Nahrung zu verdauen, werden durch Darmmikroben verändert. Die wichtigste Erkenntnis in letzter Zeit ist die Verbindung mit dem Immunsystem. Im Grunde kontrolliert das Darmmikrobiom es und sendet Signale, da sich der größte Teil Ihres Immunsystems in Ihrem Darm befindet, und hilft Ihnen, Infektionen wie Covid und Krebs im Frühstadium zu bekämpfen, die das Immunsystem abfängt.“

    Die große Chance – aber auch die große Schwierigkeit – der Darmmikrobiom-Wissenschaft besteht darin, dass eine schlechte Darmgesundheit mit einer so breiten Palette von Erkrankungen verbunden ist, von Fettleibigkeit und degenerativen Hirnerkrankungen bis hin zu Depressionen, entzündlichen Darmerkrankungen und chronischen Entzündungen. "Das Mikrobiom ist mit allem verbunden", "Wählen Sie eine Krankheit aus, sie ist verbunden", sagt Kinross. Das Mikrobiom ist wie eine konvergente Wissenschaft – man muss Ökologe, Genetiker, Bioinformatiker, Kliniker und Epidemiologe sein, um es zu verstehen.“

    Spectors 30-jährige Studie mit 15.000 Zwillingen, TwinsUK, und seine PREDICT-Studien haben gezeigt, dass selbst genetisch identische Menschen sehr unterschiedlich auf die gleichen Lebensmittel reagieren (unsere Mikrobiome sind so variabel, dass Zwillinge nur 30% der gleichen Darmmikroben teilen). Indem er den Teilnehmern an verschiedenen Tagen die gleichen Mahlzeiten verfütterte, konnte er zeigen, dass die Reaktionen auf die gleichen Mahlzeiten auch zwischen den einzelnen Personen stark variieren, was sowohl durch das Mikrobiom als auch durch die Genetik beeinflusst wird. Das ist wichtig, sagt das ZOE-Team, weil unsere Reaktion auf Nahrung mit unserem Risiko für Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit verbunden ist

    https://www.theguardian.com/society/...-to-our-health

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    #2
    Gutes Thema.
    Ich glaube, viele gesundheitlichen Probleme kommen durch ungesunde Ernährung. Die meisten Menschen essen heute viel zu viele Kohlenhydrate.

    Fett war früher immer der Bösewicht, aber gute Fette in maßen sind durchaus gesund und sogar wichtig für den Körper.

    Genug Bewegung und eine gesunde, Ballaststoffreiche Ernährung kann viele Krankheiten verhindern.

    Ok, wenn ich im Urlaub bin, mache ich auch mal eine Ausnahme. Aber ihr werdet lachen: Das merke ich dann auch schon, durch eine unregelmäßige Verdauung und Sodbrennen usw. Und so lecker das ganze ungesunde Zeug auch ist, nach zwei Wochen habe ich dann wirklich wieder was gesunderes nötig.
    Hoffentlich bald wieder in Puerto...

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      #3
      Da hast Du sicher recht, aber heute mache ich mal eine Ausnahme in Sachen Bewegung. Kurz die Stahltür geöffnet und dann beschlossen, im Bunker zu bleiben. Uiuiuiuiui...

      30+X Grad und sandhaltige Luft
      ...

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        #4
        Zitat von SanLorenzo4 Beitrag anzeigen
        Da hast Du sicher recht, aber heute mache ich mal eine Ausnahme in Sachen Bewegung. Kurz die Stahltür geöffnet und dann beschlossen, im Bunker zu bleiben. Uiuiuiuiui...

        30+X Grad und sandhaltige Luft
        Die Calima ist zur Zeit echt krass! Normal, das es dann auch so schwül ist? Ich dachte immer, das wäre trockene, heiße Luft.

        Und ich Blödmann laufe heute von Realejo Alto bis zur Kapelle an der Fortaleza.
        Hoffentlich bald wieder in Puerto...

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          #5
          Zitat von Michael Schuler Beitrag anzeigen
          Ich dachte immer, das wäre trockene, heiße Luft.
          Ja, so war Calima früher. Weiß nicht genau, wann so ein Calima das letzt Mal war, vielleicht so 8-10 Jahre her. Jetzt ist es nicht mehr ganz so heiß, dafür feuchtwarm und sandig, mal mehr, mal weniger.
          ...

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            #6
            Zitat von Michael Schuler Beitrag anzeigen
            Die meisten Menschen essen heute viel zu viele Kohlenhydrate.

            Fett war früher immer der Bösewicht
            In Costa Rica leben in einigen Regionen 10x soviel über 100 Jährige wie in den USA, da gibts zum Frühstück z.B. bei dem 102 Jährigen Ernesto, der noch auf seinem Pferd reitet jeden Tag und topfit ist, einfach Reis, Bohnen und Maistacos. Der Mais wird in Wasser gekocht, in dem auch Feuerasche ist.

            Also schon hoch an Kohlenhydraten und Ballastoffen.

            Das kann man natürlich nicht vergleichen mit der mangelhaften Ernährung hier auf den Kanaren oder auch in Deutschland wo alle den Müll aus den Backtheken als Kohlenhydrate bezeichnen.Immerhin Teneriffa wirbt jetzt für mehr Kartoffelkonsum. https://teneriffa-heute.net/kanaren-...der-insel.html

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              #7
              Zitat von mar Beitrag anzeigen
              In Costa Rica leben in einigen Regionen 10x soviel über 100 Jährige wie in den USA, da gibts zum Frühstück z.B. bei dem 102 Jährigen Ernesto, der noch auf seinem Pferd reitet jeden Tag und topfit ist, einfach Reis, Bohnen und Maistacos. Der Mais wird in Wasser gekocht, in dem auch Feuerasche ist.

              Also schon hoch an Kohlenhydraten und Ballastoffen.

              Das kann man natürlich nicht vergleichen mit der mangelhaften Ernährung hier auf den Kanaren oder auch in Deutschland wo alle den Müll aus den Backtheken als Kohlenhydrate bezeichnen.Immerhin Teneriffa wirbt jetzt für mehr Kartoffelkonsum. https://teneriffa-heute.net/kanaren-...der-insel.html
              Kohlenhydrate sind auch nicht gleich Kohlenhydrate. Da gibt's auch verschiedene. Am schlimmsten ist raffinierter Zucker und Weißmehl. Das wird sofort vom Körper aufgenommen, der Blutzucker schnellt nach oben und fällt danach wieder rapide. Das begünstigt Diabetes. Ich bekomme bei solcher Kost nach zwei Stunden übelsten Heißhunger.

              Kohlenhydrate, die länger brauchen, bis sie verdaut sind, halten länger satt und schonen die Bauchspeicheldrüse.
              Hoffentlich bald wieder in Puerto...

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                #8
                Der Verzehr von Nahrungsmitteln wie Joghurt, Kefir, fermentiertem Hüttenkäse, Kimchi und anderem fermentiertem Gemüse, pflanzlichen Knochensuppen und Kombucha-Tee führte zu einer Zunahme der mikrobiellen Gesamtvielfalt, mit stärkeren Auswirkungen bei größeren Portionen.

                „Das ist ein erstaunlicher Befund“, sagte Justin Sonnenburg, PhD, außerordentlicher Professor für Mikrobiologie und Immunologie. „Es ist eines der ersten Beispiele dafür, wie eine einfache Ernährungsumstellung die Mikrobiota einer Kohorte gesunder Erwachsener reproduzierbar umbauen kann.“

                Darüber hinaus zeigten vier Arten von Immunzellen in der Gruppe mit fermentierten Lebensmitteln eine geringere Aktivierung. Auch die in Blutproben gemessenen Konzentrationen von 19 Entzündungsproteinen nahmen ab. Eines dieser Proteine, Interleukin 6, wurde mit Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Typ-2-Diabetes und chronischem Stress in Verbindung gebracht.
                https://neurosciencenews.com/fermene...mmation-18909/

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                  #9
                  Internistin Dr. Viola Andresen über das Darm-Mikrobiom und die Möglichkeit darüber Krankheiten zu heilen.

                  https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...site19930.html

                  Fragt euch euer Arzt eigentlich was ihr so esst? Oder wird meist gleich eine OP empfohlen?

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                    #10
                    Das alles wurde bereits 2014 in dem Bestseller Darm mit Charme” von Giulia Enders reichlich und gut erklaert
                    Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                      #11
                      Eigentlich fragt das mein Arzt nicht, es schien ihn bei meinem Beinbruch jedenfalls nicht sonderlich zu interessieren. Aber ich hake da mal nach .
                      Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                        #12
                        Beinbruch vielleicht nicht, ausser dass ja Pferde oder Gorillas zeigen was starke Knochen bringt: Grünzeug. Nicht die Milch machts.

                        Bei Rheuma-Beschwerden, künstlichen Hüftgelenken, ist aber die Ursache oft (nicht immer) ein lediglich wahrgenommener Schmerz, der oftmals auf die Ernährung zurückzuführen ist. Viele OPs könnten vermieden werden und das sagen selbst Chirugen, die damit ihr Geld verdienen (die Guten sagen das! Die anderen nehmen lieber die Kohle für die OP.).

                        Ich habe schon viele Freunde, Bekannte gefragt. Kein einziger wurde je von seinem Arzt zur Ernährung befragt.

                        Die einzigen Ärzte die ich kenne, die das ihre Patienten fragen, sind die, die selbst im eigenen Umfeld erlebt haben, welchen Einfluss die Ernährung hat, und dass die klassische Medizin oft nicht die beste Lösung ist, und das die Medizin das noch viel zu wenig beachtet.

                        Im übrigen waren das alles neue Erkenntnisse von den renommiertesten Forschern.

                        Es ist aber nur menschlich, dass viele das Thema lieber ignorieren und sich mit Corona ablenken.

                        Es schafft aber immer viele Gesundheitsvorteile für alle Beteiligten wenn man sich fortlaufend über diese Themen austauscht, weil man dann einfach bewusster lebt und isst.

                        Ähnlich wie der Teufelskreislauf Corona mit seiner Abwärtsspirale, kann man genau das Gegenteil erreichen indem man die gesunden Alten fragt, was sie besser/anders gemacht haben.

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                          #13
                          Bei den Aerzten heute, hat keiner mehr die Zeit, um sich mit den Essgewohnheiten seines Patienten auseinander zu setzen. Man wird ja teilweise sogar mit telefonischer Cita "behandelt"
                          Und mal ehrlich, mich hier aus zu tauschen, wie du es meinst, mar, ist mir zu persoenlich und zu diffus und zu oberflaechlich. Es ist ja nicht immer eine Krankheit, die sich an Essgewohnheiten knuepft- oder umgekehrt. Es kommen dazu evtl z.B. zur Arthrose, Diabetes, Colestrin, Ruecksicht auf das Herz, wegen der Tabletten usw. Vieles muss man kontrapunktisch ausgleichen, oder lassen...
                          Du glaubst sicherlich nicht im ernst, dass hier ausser "gutgemeinte", Ratschlaege kommen, die man jauchzend in die Tat umsetzt.
                          Fuer mich gibt es zu gewuenschten Ratschlaegen nur eine extra Cita bei meinem Arzt.
                          ..neue Erkenntnisse von den renommiertesten Forschern< Quelle ?
                          Zuletzt geändert von Kaleika; 14.07.2021, 23:48.
                          Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                            #14
                            Beitrag #8 ist beispielsweise eine neue Studie von renommierten Stanford-Forschern. Die auch bereits veröffentlicht ist in CELL.

                            Wenn das zu persönlich ist, oder jemand sich schämt, ist das ja kein Problem das Thema zu ignorieren. Ich würde auch gerne Robert was fragen, aber das machen wir hier selbstverständlich nur, wenn er sich hier auch mal wieder beteiligt und nicht hinter seinem Rücken.

                            Tja, Kaleika, was soll man machen? Ich habe jetzt wegen dieser Artikel und Studien auch wieder selbst neues Kimchi zubereitet, mir heute 12 tolle Granatäpfel von der Finca gepflückt, und so einiges anderes. Mir gehts damit ausgesprochen gut auch bei der Hitze. Wenn man diese Diskussionen hier nicht führen kann, mache ich das halt verstärkt woanders. Ist ja auch kein Problem, man kann die Leute ja nicht dazu zwingen mit dem Rauchen aufzuhören, oder mit dem falsch essen.

                            Ein interessanter Hinweis ist auch im 1. Artikel der vielen gar nicht bewusst ist. Mal Mais ungekaut runtergeschluckt? Es dauert bei vielen Leuten 4 Tage. Also wenn sie 3 Tage was gesundes essen kann immernoch das Essen von vor 4 Tagen die Beschwerden verursachen, weil das im Darm verfault.

                            Aber wir können ja mal schauen ob sich auch andere wieder mehr an solchen Themen - es gibt tolle Früchte, essbare Kräuter und Blumen auf den Kanaren - beteiligen

                            Schöne Woche noch!

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                              #15
                              nein mar- Missverstaendnis- natuerlich kannst du die Diskussion hier fuehren- das hat doch bitte rein gar nichts mit m ir zu tun.
                              Ich bin einfach nur anderer Ansicht- ich schaeme mich auch nic ht, sondern finde das gewisse Dinge zur Aufsicht/Obhut/Intimitaet gehoeren.
                              Auf geht s
                              Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                                #16
                                Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                                Ich bin einfach nur anderer Ansicht-
                                Wenn Du gegen einige der Forscher und Ärzte bist, ist das ja ok, auch wenn es nicht viel Sinn macht.

                                Beispielsweise gab es jetzt eine neue Veröffentlichung, dass die Auswahl an Produkten im Supermarkt eine Illusion ist. Das wird mittlerweile von 3-4 Grosskonzernen kontrolliert, denen Tausende der Marken gehören. Ähnlich ja beim Fleisch mittlerweile wo alles über sehr wenige, riesige, Schlachthäuser geht, und wo selbst die meisten Fleischer mittlerweile einkaufen müssen.

                                Genau wie bei Obst/Gemüse alles kontrolliert von Grosskonzernen, welche die Preise an die Bauern kontrollieren (die bekommen auch nur 5-10% des Verkaufspreise), und damit auch die Anbaubedingungen, was angebaut wird usw., warum wehrt sich keiner?

                                Corona ist das Problem? Ja ne is klar

                                Ich denke wir wissen auch nur ansatzweise wie da betrogen wird, beispielsweise Kochschinken. Ist immer so schön Rosa. Warum? Weil es sonst keiner kauft. Das wird eingefärbt, das Chemiezeug tötet auch alle Bakterien ab, was macht das wohl mit unseren nützlichen Bakterien im Darm ?

                                Das hilft dem Immunsystem bestimmt sehr.....

                                Da kann jeder Bürger auch selbst drauf kommen wenn er statt sich von den Medien täglich die wichtigen Themen vorgeben zu lassen, auch mal selbst nachdenkt und dann Eigenverantwortung übernimmt.

                                Wieviel Menschen sollen noch deswegen an Diabetes leiden, Rheuma, Demenz und Krebs?

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                                  #17
                                  Mar, Du hast ja mit vielem sicher recht, aber so viel Zeit kann Otto Normalverbraucher ja gar nicht aufbringen, um sich da überall selbst ein Bild zu machen. Oft fehlen auch jegliche Grundlagen.

                                  Bislang hat man auf bestimmte Institutionen vertraut, vielleicht auch vertrauen können, aber spätestens seit der C Thematik geht das Vertrauen bei vielen den Bach runter.

                                  Wichtig ist glaub ich die Sensibilisierung, sich mit dem einen oder anderen Thema zu beschäftigen. Wenn man dafür die notwendige Zeit hat und es einem Spass macht.

                                  Gestern hab ich wieder die Ameisen beobachtet, die am Maracuja-Bäumchen offensichtlich als Hilfsbestäuber agieren. Faszinierend. Und die bösen Bienen haben sich zwar durch Zierpflanzen in die Nähe locken lassen, ignorieren aber die Maracuja. Was soll ich tun? Muss noch mal dem Tipp der Zauberin folgen und mit dem Pinsel nachhelfen....

                                  Ne zeitlang hatte ich fälschlich vermutet, dass Obstsäfte gesund seien. Der Fruchtzuckerschock, wenn man zuviel des Guten auf einmal schlürft, ist aber auch alles andere als gesund. Und auch der vermeintlich gesunde "apple each day" ist unter den Zuckerhaltigen ganz oben mit dabei.

                                  Vorerst scheitert der höhere Grad an gesunder Selbstversorgung leider immer noch an so grundlegenden Themen wie Zaunbau und Wasserversorgung.... grummel
                                  ...

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                                    #18
                                    Das geht aber nicht um "Recht haben" oder "dagegen sein"(wie K. so ehrlich sagte), oder um "Oh nein, ich hatte Unrecht", oder Schadenfreude... sondern um Wahrheitsfindung.

                                    Das mit der Zeit ist ein guter Punkt, aber wenn Du jetzt mal auf Corona schaust, die Leute haben doch mehr als genug Zeit sich mit diesem (hust) "wichtigen" Thema Corona täglich stundenlang zu beschäftigen!

                                    Oder eben der allabendlich TV-Konsum, oder auch Netflix, die Zeit ist sicherlich vorhanden. Auch bei Youtube kann man den ganzen Tag mit Entertainment verbringen, dabei gibt es speziell dort wenn man selbst etwas aktiv wird, wirklich gute Inhalte von Forschern, Ärzten, Wissenschaftlern, Unternehmensgründern, wo man wirklich etwas lernen und etwas positives mitnehmen kann.

                                    Das geballte Wissen zu Diabetes der Welt, von den renommiertesten Forschern, kann man sicherlich grösstenteils auf Youtube finden, in Vorträgen, Seminaren, Dokus, wenn man aktiv entscheidet, was man konsumiert, anstatt es sich von den Medien immer vorsetzen zu lassen wie bei kleinen Kindern, die nicht selbst entscheiden können oder wollen.

                                    Und dann sind die Leute so gestresst, dass sie abends "keine Zeit" mehr für irgendwas haben, als 6 Stunden vor der Glotze zu hängen, was sie noch mehr stresst und wo man dann morgen früh erstmal Aufschnitt und Brötchen vom Lidl braucht für die Lektüre der BILDzeitung.

                                    Man könnte ja verpassen wer wieder ermordet, vergewaltigt wurde, und welche neuen Corona-Klickbait-Themen sich die Journalisten wieder über Nacht ausgedacht haben...

                                    Wem dient diese ständig unter Stress und Ablenkung stehende Bevölkerung? Die sich lieber selbst belügt und lieber "dagegen" ist als mal den eigenen Medien- und Nahrungsmittel-Konsum zu überdenken?

                                    Ich glaube auch es ist gar nicht so schwierig, die für einen selbst passende, beste Ernährung zu finden. Man sollte es dabei einfach halten, ich mein für Zehntausende, Hunderttausende von Jahren hatten die Menschen nicht alles im Überfluss, man erlegte ein Reh oder einen Ur-Wildschwein/bison, und dann ernährte man sich auch mal weitesgehend davon für einige Wochen...?

                                    Wenn es Früchte, Beeren, Gemüse gab in der Saison ernährte man sich davon für mehrere Wochen...?

                                    Warum nicht mal, speziell wenn man gesundheitliche Probleme hat, mal für eine Woche nur Avocados, Pilze, Granatäpfel, Melonen, Blattsalat was auch immer gerade in der Saison ist?

                                    Schauen ob es einem besser geht und dann langsam auch wieder andere Lebensmittel hinzufügen?

                                    Für deine genannten Fruchtsäfte gibts auch einen einfachen Weg den Zucker zu reduzieren? Kombucha hält sich ewig, einfach 1x die Woche oder auch Monat etwas grünen Tee mit braunen Zucker dazugeben, dann etwas davon mit Saft vermischen, das wars schon!

                                    Ein 5L Kimchi/Sauerkrauttopf kann man in 5 Minuten machen, wenn man es ganz genau nehmen will und aus jedem Kraut den Saft von Hand auspresst, und das Salz von Hand einreibt vielleicht auch 30 Minuten? Aber dann zehrt man davon auch Wochen! Diese 5L und grösseren Einmachgläser mit Gummi-Verschluss kosten hier ein paar EUR beim Chinesen, gibts doch bei euch sicher auch ?

                                    Ich glaube man muss auch das Rad nicht komplett neu erfinden, wenn man schon ein wenig selbst fermentiertes zu der bestehenden Ernährung dazu gibt (auch wenn sie eigentlich eher schlecht ist), kann das mit Sicherheit schon einen gewaltigen Unterschied machen und viele schlechte Faktoren aufheben.

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                                      #19
                                      Kirschen sind auch ganz fantastisch, das ist bei denen wohl ähnlich wie mit den Bananen, die sind fürs Mikrobiom am besten, wenn sie nicht überreif/reif konsumiert werden. Bei Hiperdino gibts Holzkisten mit je 2 KG, da waren auch ganz helle nicht so süsse bei, die sicherlich deutlich mehr der wertvollen PREbiotika beinhalten als die reifen.

                                      Seit Samstag quasi davon gelebt, und von Radieschen (ebenfalls Hiperdino, sind nicht allzu scharf), auch ein paar Chips gabs okay , und einmal Hähnchen mit Pommes, und gestern einen Camebert zu den Granatäpfeln, bei Camebert kann ich mir vorstellen es ist noch eine der Käsesorten, die natürlich reift und besonders viel gutes beinhaltet...?

                                      Zwischendurch noch ein paar kleine Portionen Reste mit Bohnen, Kichererbsen, Gemüse, Kürbis und Kürbiskernen... Etwas Bitterschokolade, ein paar Brazilnüsse, Avocados müssen noch reifen...

                                      Kein Brot egal welches, keine Milch, kein Quark der den Darm verstopft und die Leute grumpelig und fies macht, hin und wieder mal ein kl. Bier aber nicht übermässig...

                                      Achja und ein paar Dosen Sardinen gabs auch noch, das wars schon. Hering finde ich auch toll aber ich denke da ist die Sahnesosse die ja oft dabei ist, ist nicht wirklich gut.

                                      Das mal zum Thema Dichter & Denker, ich hoffe ja wirklich dass auch mal andere anstatt sich mit Negativleuten zu umgeben, die nur kritisieren und Corona/Ausländer diskutieren wollen zusammenreissen und ihr Leben, Lebensfreude und Gesundheit mal wieder mehr selbst in die Hand nehmen, etwas nachdenken und die Gedanken aufschreiben schadet sicher nicht.

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                                        #20
                                        Ameisen lieben Maracuja

                                        Man kann nicht abstreiten, dass die Ameisen sich kräftig bemühen, ihren Job als Hilfsbestäuber wahrzunehmen. Leider fehlen die Flügel. Habe daher eine Schale mit Red Bull befüllt und bereitgestellt. Die Bienen sind nach wie vor nur mit den Zierblumen beschäftigt, werde daher nun eine in unmittelbarer Maracuja-Nähe platzieren. Zum Mittagessen eine Portion Eiskraut verspeist, das wird nicht bis zum Schlafengehen reichen. Dafür wirkt es entzündungshemmend, wie ich las.

                                        Jetzt hab ich das aus Versehen in den Mikrobiom-Srädd gestellt. Aber sicher beeinflusst eńtzündungshemmende Cordifolia auch dieses.
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