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    #61
    Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Ich habe nur die www.sanitas.es mit dem Tarif Primero. Wie ist es da mit den Leistungen?

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      #62
      Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
      Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Ich habe nur die www.sanitas.es mit dem Tarif Primero. Wie ist es da mit den Leistungen?
      Sanitas Primo hat Zuzahlungen zwischen 1.000,00 Euros und 3.000,00 Euros bei Operationen mit oder ohne stationärem Krankenhausaufenthalt. Dadurch scheint sich die monatliche Prämie zu reduzieren. Bei Arztbesuchen liegen die Zuzahlungen bei 5,00 Euros

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        #63
        Zitat von Lola-Tenerife Beitrag anzeigen
        Wer nur DKV Modulo Hospitalización abschliesst, kann nur in die Vertragszentren (zeitlich unbergrenzt), aber alle Voruntersuchungen, bis festgestellt wird, dass eine OP nötig ist, müssen selbst bezahlt oder von der Seguridad Sozial durchgeführt werden, genauso verhállt es sich dann mit der Nachsorge. Da würde ich eher den Tarif DKV Intergal Complet mit Copagos von maximal 600? im Jahr wählen. Ist sehr sehr günstig, gibt es aber auch von anderen Gesellschaften, wie AXA.
        Hmm, ach so das läuft dann so herum das grundsätzlich alles bezahlt wird, aber 600 Euro (oder eine andere gewählte Summe) pro Jahr muss man selber zahlen. Klingt auch in Ordnung, ist halt nur einfach sehr viel Geld für ein unwahrscheinliches Ereignis.

        Ich will hier nicht vom Thema abkommen, aber weiß Jemand welche Versicherung man für die Residencia mindestens braucht wenn man nur von eigenem Vermögen/Ersparnissen im Land lebt? Wurde ja vor einiger Zeit verschärft, weil irgendwelche nichtspanischen EU-Bürger sich wegen schwerer Krankheiten haben behandeln lassen und nicht bezahlt haben. Geht nur ganz kurz darum ob es da irgendwelche Mindeststandards gibt, oder reicht irgendein Versicherungsnachweis?

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          #64
          Grundsätzlich werden in Spanien alle behandelt, die krank sind und eine medizinische Behandlung benötigen. Deshalb kollabiert das System ja auch und es entstehen unerträglich lange Wartezeiten. Wer nicht versichert ist und kein Vermögen und kein Eigentum hat, zahlt auch nichts. Bei allen anderen versucht der Staat sich das irgendwie zurück zu holen.
          Für Nicht-EU-Bürger reicht eine normale Zusatzversicherung aus, wie sie alle Gesellschaften anbieten.
          EU Bürger dürfen sich bis zu 3 Monaten nur mit ihrem Pass aufhalten. Wer lánger bleiben will und nicht arbeitet, benötigt eine gesetzliche oder private Krankenversicherung mit Deckungsleistung in Spanien. Also wer in Deutschland gesetzlich versichert ist, braucht nichts zusätzlich abzuschliessen. Also eine private Krankenversicherung mit oder ohne Zuzahlungen irgendeiner Gesellschaft. Aber sicherlich eine Komplettversicherung, d.h. mit Fachärzten und Krankenhausaufenthalt. Die Versicherungspolice reicht da vollkommen aus.

          Das mit den Zuzahlungen bis max Betrag X, verhält es sich wie folgt: Für jede in Anspruch genommene Leistung wird dem Kunden im Folgemonat ein fester Betrag in Rechnung gestellt, wie z.B. Arztbesuch 5 Euros, Krankenhausaufenthalt 20 Euros, Operation 25 Euros. Jedoch im Jahr bis zu maximal Betrag X.
          Anders verhält es sich bei der Sanitas Primero, da muss der Versicherter im Falle eines Krankenhausaufenthaltes, je nach OP, zwischen 1.000,00 und 3.000,00 Euros selbst zuzahlen.

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            #65
            Mein Versicherungsberater meinte darauf angesprochen dies sei "obsoluter Blödsinn und treffe nicht zu". Vielleicht meldet sich mal der Kanarienvogel oder andere die sich zu diesem Thema zu 100% auskennen. Wem ich nun glauben soll kommt mir vor wie Kristallkugel lesen.

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              #66
              Wer wissen will was das EU Recht dazu sagt kann sich diese pdf in der beliebigen Sprache runterladen.
              http://ec.europa.eu/employment_socia...20Spain_de.pdf

              http://europa.eu/youreurope/citizens...s/index_de.htm

              Ein Merkblatt für Urlauber gibt es hier:
              http://www.barmer-gek.de/barmer/web/...perty=Data.pdf
              Zuletzt geändert von keule; 11.12.2014, 17:37.

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                #67
                Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                Mein Versicherungsberater meinte darauf angesprochen dies sei "obsoluter Blödsinn und treffe nicht zu". Vielleicht meldet sich mal der Kanarienvogel oder andere die sich zu diesem Thema zu 100% auskennen. Wem ich nun glauben soll kommt mir vor wie Kristallkugel lesen.
                Was genau ist absoluter Blödsinn?

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                  #68
                  Das ich bei Sanitas.es mit dem Tarif Primero keine volle Deckung haben soll. OK erzählt wird viel wahres und unwahres. Was nun richtig ist muss ich herausfinden, vermutlich mit diversen Fragen in einem eingeschriebenen Brief an die Sanitas.

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                    #69
                    http://www.sanitas.es/sanitas/seguro...men/index.html

                    ^^ da steht doch was gedeckt ist und was nicht

                    z.B. Operationen teilweise mit Zuzahlung kein Dental,

                    und was noch zu Zahlen ist steht hier im 5. Punkt unter "Descuentos":
                    http://www.sanitas.es/sanitas/seguro...ras/index.html

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                      #70
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                      Generell finde ich private Versicherungen darum aber besser, man spart sich halt etwas Geld wenn man Jung ist und bezahlt mehr im Alter. Insgesamt kommt man dann aber viel billiger weg. Kostet eine Versicherung nur 50 Euro mehr im Monat sind das schon 600 Euro im Jahr, in zwanzig Jahren 12.000 Euro (ohne Zinsen).

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                        #71
                        Zitat von Snr_Crusoe Beitrag anzeigen
                        Ich will hier nicht vom Thema abkommen, aber weiß Jemand welche Versicherung man für die Residencia mindestens braucht wenn man nur von eigenem Vermögen/Ersparnissen im Land lebt? Wurde ja vor einiger Zeit verschärft, weil irgendwelche nichtspanischen EU-Bürger sich wegen schwerer Krankheiten haben behandeln lassen und nicht bezahlt haben. Geht nur ganz kurz darum ob es da irgendwelche Mindeststandards gibt, oder reicht irgendein Versicherungsnachweis?
                        Das Ausländergesetz ist eindeutig: Die Versicherung muss im Hoheitsgebiet des Königreiches Spanien mindestens den gleichen Leistungsumfang bieten, wie die gesetzliche Krankenversicherung der spanischen Seguridad Social. Also ambulante und stationäre Behandlung, teilweise Übernahme der Medikamente, keine zahnärztliche Behandlung. In der Praxis wird die Mapfre im Tarif Caja Salud praktisch immer und unbesehen akzeptiert. Ausländische Versicherungen sind gültig, auch die deutsche Beihilfe nach Beamtenrecht, wenn diese (in spanischer Sprache oder in beglaubigter Übersetzung) bescheinigen, dass der Versicherte IN SPANIEN die gleichen oder bessere Leistungen erhält, wie ein Versicherter der Seguridad Social. Beglaubigte Übersetzungen müssen von einem IN SPANIEN hierzu zugelassenen Übersetzer angefertigt sein.
                        Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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                          #72
                          @ Kanarienvogel, erfüllt meine Versicherung von Sanitas.es mit dem Tarif Primero diese Voraussetzungen?

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                          • Schriftgröße
                            #73
                            Ich kenne weder die Versicherung, noch den Tarif. Und ich bin derzeit ziemlich ausgebucht, kann mich also nicht da einlesen.

                            Schau doch in das Leistungsverzeichnis:
                            1. Arztbehandlung
                              Krankenhausbehandlung
                              Geburt


                            Sind diese Mindestleistungen gegeben, reicht das aus. Über die Selbstbehalte oder Eigenanteile sagt das Gesetz nichts. Soll heißen: Eine D?. Bego?a wird dir das nicht durchgehen lassen, wenn du mehrere Tausender an Eigenanteil zu zahlen hast. Jemand anders könnte das ganz anders sehen...
                            Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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                              #74
                              Letztendlich ist es die Entscheidung des Versicherten welchen Tarif er möchte, wie hoch die Leistungen sind und ob mit oder ohne Zuzahlung. Aber der Versicherungsagent MUSS den Versicherten darüber informieren, aufklären und Vor- und Nachteile abwägen. Alles andere ist Betrug, oder der Mensch hat selbst keine Ahnung, dann handelt er nicht heimtückisch, sondern nur verantwortungslos. Der Tarif Sanitas Primero deckt ja alles ab, nur eben mit Selbstbeteiligung, Zahn und Medikamente können optional dazugebucht werden. Nur sollte der Kunde das auch wissen...

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                                #75
                                Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                                @ Kanarienvogel, erfüllt meine Versicherung von Sanitas.es mit dem Tarif Primero diese Voraussetzungen?
                                JAHA , tut er, genauso wie alle anderen auch

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                                  #76
                                  Medikamente habe ich dazu gebucht da wird 50% rückerstattet. Morgen muss ich eine CTI-Untersuchung genehmigen lassen. Ich werde hier berichten wie das Echo der Sanitas sein wird.

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                                    #77
                                    Die Frage bezog sich ja auf die Residencia. Und da könnten hohe Selbstbehalte eben doch zum Problem werden, denn dann leistet die Versicherung ja weniger als die Seguridad Social. Und erfüllt dann eben nicht die gesetzlichen Anforderungen an eine Krankenversicherung, die zu einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen in Spanien berechtigt.

                                    Klar, wir haben Vertragsfreiheit. Der Kunde kann wählen. Aber er trägt dann auch die Folgen seiner Wahl...

                                    Wenn der Tarif nicht wichtige Grundleistungen komplett ausschließt, wird er wohl akzeptiert werden - die Beamten der Policía Nacional werden wohl kaum die Versicherungsbedingungen bis in die Einzelheiten studieren. Es sei denn, man habe sie dazu herausgefordert. Eine D?. Bego?a könnte da z.B. zeigen, was man bei der Polizei so alles lernt...
                                    Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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                                      #78
                                      Zitat von enrique48 Beitrag anzeigen
                                      Medikamente habe ich dazu gebucht da wird 50% rückerstattet. Morgen muss ich eine CTI-Untersuchung genehmigen lassen. Ich werde hier berichten wie das Echo der Sanitas sein wird.
                                      Die sollte problemlos genehmigt werden, wenn nicht wegen Vorrerkrankung ausgeschlossen. Von evtl. Zuzahlungen werden die aber nichts sagen, die Abrechnung kommt später mit einer Prämienabbuchung und wird draufgescheschlagen.

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                                        #79
                                        Zitat von Kanarienvogel Beitrag anzeigen
                                        Die Frage bezog sich ja auf die Residencia. Und da könnten hohe Selbstbehalte eben doch zum Problem werden, denn dann leistet die Versicherung ja weniger als die Seguridad Social. Und erfüllt dann eben nicht die gesetzlichen Anforderungen an eine Krankenversicherung, die zu einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen in Spanien berechtigt.

                                        Klar, wir haben Vertragsfreiheit. Der Kunde kann wählen. Aber er trägt dann auch die Folgen seiner Wahl...

                                        Wenn der Tarif nicht wichtige Grundleistungen komplett ausschließt, wird er wohl akzeptiert werden - die Beamten der Policía Nacional werden wohl kaum die Versicherungsbedingungen bis in die Einzelheiten studieren. Es sei denn, man habe sie dazu herausgefordert. Eine D?. Bego?a könnte da z.B. zeigen, was man bei der Polizei so alles lernt...
                                        Die privaten Krankenversicherungen leisten weniger als die Seguridad Social. Das ist aber nicht die Voraussetzung, sondern, dass die Versicherungsgesellschaft einer staatlichen Aufsicht unterliegt. Bei den Privaten sind Vorerkrankungen, Pandemien, Medikamente (zu 90%), AIDS, Selbstmord, Alkoholmissbrauch, Schlägereien, gefährliche Sportarten etc ausgeschlossen. Deshalb handelt es sich auch nur um Zusatzversicherungen. Der Staat möchte nur, dass die auslándischen Residenten wenigestens eine Grundversorgung vorweisen können und ihm nicht auf der Tasche liegt und das Sozialsystem schwächt.

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                                          #80
                                          Im Prinzip hast du Recht, aber der Gesetzestext sagt etwas anderes:

                                          También deberá aportar un seguro de enfermedad público o privado, contratado en Espa?a o en otro país, que proporcione cobertura en Espa?a durante su período de residencia equivalente a la proporcionada por el Sistema Nacional de Salud.

                                          Also: Der EU-Bürger (soweit er nicht als Arbeitnehmer oder Selbständiger sich hier niederlässt; in diesen Fällen hat er ja eine Versicherung über die Seguridad Social) MUSS eine öffentliche oder private Krankenversicherung vorweisen, abgeschlossen in Spanien oder in einem anderen Land, die in Spanien während seines Aufenthaltes eine Deckung erbringt, die der der vom Nationalen Gesundheitssystem erbrachten gleichwertig ist.

                                          Du hast die Motive richtig dargelegt, aber ungenaue Schlüsse daraus gezogen. Die staatliche Aufsicht ist eben gerade NICHT für die Residencia entscheidend, sondern allein die territoriale und inhaltliche Deckung. Das kann ins Auge gehen... Übrigens: Die Leistungen der Mapfre im Tarif CajaSalud gehen noch über die staatlichen Leistungen hinaus. Der Leistungsumfang der privaten Krankenversicherer ist NICHT einheitlich. Der Staat überwacht nur die Zahlungsfähigkeit und die Einhaltung der Versicherungsgesetze. Darin sind aber keine einheitlichen Bedingungen vorgeschrieben, weshalb man hier (wie bei der Autoversicherung auch) genau hinschauen sollte, was man für sein Geld bekommt.
                                          Zuletzt geändert von Kanarienvogel; 16.12.2014, 10:42.
                                          Lieber ein kleines Licht, als ein großer Armleuchter!

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