Der Kauf bzw. der Verzehr ist bei Jugendlichen ja eh verboten, aber wenn sie wollen, bekommen sie ihn zu organisieren und kontrolliert wird das auch zu wenig.
Auch ein Gelegenheitsraucher ist ein Raucher.
Ist jemand der sich Abends ein Glässchen Wein gönnt, schon Alkoholiker und sollte ihm das verboten werden?
Denke ich nicht, aber auch hier spricht man schon von "Alkoholmißbrauch".
Nein, es gibt kein striktes Rauchverbot, sondern nur einen strikten Nichtraucherschutz. Im Gegensatz zum Passivrauchen gibt es aber kein Passiv-Trinken. Während Rauchen in geschlossenen Räumen auch die Gesundheit der Nichtraucher schädigt, wird die Gesundheit von Nichttrinkern durch das Alkoholtrinken in geschlossenen Räumen nicht geschädigt. Deshalb gibt es auch kein Alkoholverbot! Dort wo Alkohol zu einer Gefährdung Dritter führt - wie z. B. im Straßenverkehr - gibt es ja auch ein Alkoholverbot (bzw. eine Promillgrenze).
Der Nichtraucherschutz ist nicht nur logisch, sondern auch verfassungskonform, wie das Bundesverfassungsgericht nun auch klarstellt. Der Gesundheitsschutz ist ein höheres Gut als die Freiheit zu Rauchen - so steht es sinngemäß im Urteil.
Ist mit allem so...bin seit 7 Jahren Nichtraucher es war eine echte Schinderei die ersten Wochen. Träume bis heute noch manchmal vom Rauchen und habe auch bis heute noch manchmal richtig Bock auf eine Zigarette. Bin aber froh, dass ich es bis jetzt durchgehalten habe und denke es geht auch noch weiter so.
Das trifft beim Alkohol zu - aber nicht beim Nikotin. Während Wein (vor allem Rotwein, ca. 1/4 l pro Tag) sogar positive gesundheitliche Folgen hat, ist Rauchen auf jeden Fall schädlich. Natürlich spielt dann auch die Menge eine Rolle: je mehr, desto schädlicher.
Aber: beim Nichtraucherschutzgesetz geht es nicht so sehr darum, den Rauchern das Rauchen abzugewöhnen, sondern die Nichtraucher in öffentlich zugänglichen, geschlossenen Räumen vor den Folgen des Passivrauchens zu schützen. Wenn dann auch Raucher weniger rauchen - umso besser!
...und was sagt uns das: Auch Raucher sind als Gast willkommen.
Die Gastronomen stürzen sich in enorme Unkosten, weil sie beide Klientele gerne bei sich haben, oder weil sie beide brauchen???
Klar geht es beim Nichtrauchergesetz in erster Linie um den Nichtraucherschutz, aber ich bin davon überzeugt, dass dieses Gesetz auch manchen Wirt um "Kopf und Kragen" bringen wird. Und gerade bei Gegenden, die so sehr auf Tourismus und Fremdenverkehr angewiesen sind, verstehe ich es sehr gut, jede Gesetzeslücke zu suchen und vor allem auszunutzen.
Wenn in allen Lokalen des Gastgewerbes das Rauchen verboten werde, steige die Lärmbelästigung für Anwohner, da die Raucher zum Rauchen vor die Tür gingen, erklärte Javier Blanco, der Sprecher der Organisation. Wie er versicherte sei dieses Phänomen bereits in anderen europäischen Ländern aufgetreten, in denen das Verbot bereits in Kraft getreten ist.
Bisher ist aus den Ländern, in denen der Nichtraucherschutz in der Gastronomie konsequent durchgesetzt wurde, vor allem bekannt, dass die Zahl der Herzinfarkte bereits im ersten Jahr um 11 bis 20 Prozent zurückgegangen ist. Nachhaltige Umsatzeinbußen wurden nirgendwo registriert. Und die angebliche Zunahme der Lärmbelästigung ist bisher auch nicht wirklich registriert worden. Die Lärmbelästigung stammt nämlich weniger von Rauchern, sondern mehr von Betrunkenen, die das Lokal verlassen...
PS: "Club der Raucher für Toleranz" finde ich an sich schon irgendwie lustig, wenn er dann aber auch noch Unterschriften gegen einen wirksamen Nichtraucherschutz sammelt, habe ich ernsthafte Zweifel an der "Toleranz"...
ich bin für ein bier verbot in allen restaurant s die auch eine bar haben da mich als gast die bier trinker an der bar sehr stören wen ich am esse bin.
Hola wetter, witzig finde ich das Thema nicht, insbesondere wenn ich gerade bei RP online gelesen habe, dass 15% aller Lungenkarziome Leute bekommen, die nie geraucht haben.
Übrigens finde ich es erstaunlich, dass sich jemand zu einem derart brisanten Thema zu Wort meldet, der hier als Geschäftsmann tätig ist. Wäre es nicht cleverer, sich da ganz rauszuhalten ?
...... also da möchte ich ein kitzekleines bisschen widersprechen. Ich mußte letztes Jahr mein Kaffeehaus zusperren und das Nichtrauchergesetz spielte da schon eine tragende Rolle. So wie es kälter wurde (also die Gäste nicht mehr draussen sitzen konnten) ,wurden die Gäste weniger und es hat sich auch nicht mehr so wirklich erholt. Konnte mit denen die einen Raucherraum hatten nicht mehr mithalten. Für viele gehört halt Kaffee und Zigarette zusammen.
Hola wetter, witzig finde ich das Thema nicht, insbesondere wenn ich gerade bei RP online gelesen habe, dass 15% aller Lungenkarziome Leute bekommen, die nie geraucht haben.
Übrigens finde ich es erstaunlich, dass sich jemand zu einem derart brisanten Thema zu Wort meldet, der hier als Geschäftsmann tätig ist. Wäre es nicht cleverer, sich da ganz rauszuhalten ?
1. Ich bin Nichtraucher.
2. Auch wenn es ein ernstes Thema ist, kann man doch eine spaßige Bemerkung machen (weil häufiges Lachen das Leben verlängert )
Nun zu meinen Bemerkungen:
Von den 15 % müssen aber noch die abgezogen werden, die Lungenkarziome evtl. beruflich bedingt z.B. durch Asbest, usw. bekommen haben.
Ein Beispiel:
Der hohe Anteil der nicht rauchenden Frauen mit Lungenkrebs in Süd- und Ostasien wird auf deren ärmliche häusliche Bedingungen (Kohle-/Holzheizung, Küchenkochöldämpfe in Häusern ohne Rauchabzug respektive Ventilation) und die ständige Exposition gegenüber diesen Dämpfen zurückgeführt.
In unseren Breiten ist die Exposition gegenüber Tabakrauch (Passivrauchen) ein Thema, das in einer Vielzahl von Studien
untersucht wurde. Allein das Passivrauchen in der Nähe rauchender Ehemänner, also eine sehr häufige Exposition, ist gemäss einer amerikanischen Studie für jährlich zirka 3000 lungenkrebsbedingte Todesfälle von Frauen in den USA verantwortlich. Passivrauchen
zu Hause oder/und am Arbeitsplatz erhöht das Lungenkrebsrisiko um 20 bis
25%, fanden mehrere Studien.
Und nun noch meine spaßige Bemerkung:
Selbst der Pabst raucht. (oh je , jetzt krieg ich wieder Ärger)
Ich bin selber auch Nichtraucher. Aber meine Frau raucht. Jetzt könnt ihr euch ja vorstellen wie das ist, wenn wir Essen gehen. Da muß sie zum rauchen raus. Will aber net allein da draussen sein also muß ich mitgehen. Das nervt mit der Zeit ganz schön.
ich bin für ein bier verbot in allen restaurant s die auch eine bar haben da mich als gast die bier trinker an der bar sehr stören wen ich am esse bin.
Die Rauchverbote in der Gastronomie dienen dem Schutz der Gesundheit der Nichtraucher (darum auch "Nichtraucherschutzgesetz"). Die Gefährdung der Gesundheit durch Passivrauchen ist eine objektive Tatsache, während es ein subjektives Gefühl ist, wenn einen "etwas stört". Wenn jemand an der Bar ein Bier trinkt, mag Dich das vielleicht stören, es schädigt aber sicher nicht Deine Gesundheit!
Das Problem ist die uneinheitliche Behandlung des Gleichen. Rauchverbot überall und Feierabend. Der ganze Schmuh wie Raucherklub, Raucherzellen usw. ist für´n A.... Einfach generelles Rauchverbot überall, bumm! Klappt in fast allen Ländern, nur anscheinend in D nicht. Liegt wahrscheinlich an der Tabaklobby, die sich natürlich bewußt ist, wievel Geld durch rauchen an den Staat geht. Ebenso wie der Staat selbst, warum sollte er sich selbst die Steuern entziehen. Also Leute, wie immer: Ihr regt Euch auf und der Staat kassiert kräftig weiter. Es hilft nix, die Paragraphen und Gesetze sind so weich damit letzlich nix passiert. Schade....die Kleinen bleiben wie immer auf der Strecke, aber auch das ist nicht neu!
nö wiso auch ? ich bin ich !!!!!
mich nervt dieses thema ! in basel ( schweiz ) gibt es das rauch verbot seit 1.mai nun sind 99% der restaurants neu ein privat club und du bezahlst eine jahres gebühr super was hats gebracht ? nix ! ist nun so der grösste club in der schweiz !
und sterben müssen wir alle mal und da gibts ja andere menschliche hässliche arten die leben kosten als rauchen oder saufen.
Hola wetter, witzig finde ich das Thema nicht, insbesondere wenn ich gerade bei RP online gelesen habe, dass 15% aller Lungenkarziome Leute bekommen, die nie geraucht haben.
Übrigens finde ich es erstaunlich, dass sich jemand zu einem derart brisanten Thema zu Wort meldet, der hier als Geschäftsmann tätig ist. Wäre es nicht cleverer, sich da ganz rauszuhalten ?
klar wetter, sterben muessen wir alle, aber vorzeitig durch das verraucht werden im restaurant muss es ja nicht sein! restaurants mit wirklich guter kueche leiden bestimmt nicht unter dem rauchverbot.
oh je, darf ich als boeser biertrinker nimmer bei euch essen kommen. auch biertruinker sind zahlende gaeste!
bluebird
Liegt wahrscheinlich an der Tabaklobby, die sich natürlich bewußt ist, wievel Geld durch rauchen an den Staat geht. Ebenso wie der Staat selbst, warum sollte er sich selbst die Steuern entziehen. Also Leute, wie immer: Ihr regt Euch auf und der Staat kassiert kräftig weiter. Es hilft nix, die Paragraphen und Gesetze sind so weich damit letzlich nix passiert. Schade....die Kleinen bleiben wie immer auf der Strecke, aber auch das ist nicht neu!
Selbst wenn in Deutschland keiner mehr rauchen würde und dem Staat diese Einnahmequelle fehlen würde,....dann holen sie es eben woanders wieder rein.
Dann wird eben mal wieder die MwSt., oder die Spritsteuer erhöht, oder vielleicht sogar ein Solidaritätszuschlag für Nichtraucher eingeführt.
Und dann trifft es mal wieder alle, egal ob Raucher oder Nichtraucher. Ja dann ist das Geplärr echt groß.
auch nichtraucher haben rechte! das scheinen kettenraucher gerne zu vergessen!
deutschland staatsetat geht bestimmt nicht unter, wenn in restaurants nimmer geraucht werden darf. dadurch reduzieren sich aber die kosten im gesundheitswesen.
raucher scheinen da echte probleme zu haben. wie geht es denen denn, wenn sie mal wirklich ein problem haben!
bluebird
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