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    #1

    podemos in der aktuellen lage

    habe leider wenig einblick in die spanische innenpolitik, würde aber gerne erfahren, wie sich die aktuelle lage in griechenland auf podemos auswirkt.

    wie denkt die bevölkerung über das hellas-drama?
    wirkt es abschreckend und verliert podemos dadurch an zustimmung?
    oder ist es genau das gegenteil?

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    #2
    spannende frage...

    wir werden die antwort wohl abwarten müssen. und wie man am beispiel griechenland sieht, kann die innere stimmung in einem land ganz schnell zum außenpolitischen richtungsweiser werden.

    was von den podemos leuten so gesagt wird, hört sich ja teilweise zunächst ganz gut an. wären viele nicht aus dem linksaußenlager, wäre ich weniger skeptisch. andererseits scheinen sich die alten "links"- und "rechts"-einsortierungen inzwischen überlebt zu haben. in D haben ein gregor gysi und ein hans olaf henkel bzgl. des euro ähnliche positionen und auf dem papier kommen sie aus unterschiedlichen richtungen, wobei henkel für mich kein "rechter" ist, sondern ein erfahrener wirtschaftsmann, der seine meinung bzgl. des euro aufgrund der entwicklungen geändert hat.

    schade, dass die bekämpfung der korruption insgesamt doch eher schleppend vorangeht. bin ein fan der freien und trotzdem fairen marktwirtschaft und da wirkt die korruption eben kontraproduktiv.
    ...

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      #3
      Zitat von neuhier Beitrag anzeigen
      habe leider wenig einblick in die spanische innenpolitik, würde aber gerne erfahren, wie sich die aktuelle lage in griechenland auf podemos auswirkt.

      wie denkt die bevölkerung über das hellas-drama?
      wirkt es abschreckend und verliert podemos dadurch an zustimmung?
      oder ist es genau das gegenteil?
      Die Fragen aktuell zu beantworten scheint unmöglich. Noch sind die Wahlergebnisse nicht verklungen muss sich Podemos im politisch neuen Umfeld positionieren. Auch haben sich die Machtverhältnisse teils gravierend verändert.

      Einen ersten Überblick verschafft eventuell der Artikel

      Podemos schaut nach Griechenland

      Für Pablo Iglesias, Generalsekretär der spanischen Anti-Austeritätspartei Podemos (Wir können) ist die Lage klar: ?Die Troika hat eine Operation des Finanzterrors gegen Griechenland eingeleitet.? Der 36-jährigen Politikprofessor, der nach dem guten Abschneiden bei Kommunal- und Regionalwahlen Ende Mai im Herbst die Parlamentswahlen gewinnen will, sieht in Europa zwei Lager: ?Entweder wir stehen auf der Seite der Demokratie oder auf der Seite der Diktatur stehen.?

      Bleibt die Frage offen: Wen meint er wohl mit "auf der Seite der Demokratie"?

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        #4
        Bleibt die Frage offen: Wen meint er wohl mit "auf der Seite der Demokratie"?
        Das ist doch klar, oder?

        Das letzte sozialistische "Projekt" in Deutschland hiess doch... wenn ich richtig erinnere

        Deutsche Demokratische Republik

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          #5
          Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
          Das ist doch klar, oder?

          Das letzte sozialistische "Projekt" in Deutschland hiess doch... wenn ich richtig erinnere

          Deutsche Demokratische Republik
          Ich glaube nicht, dass Pablo Iglesias die DDR gemeint hat. Seine Frage bezog sich Europa.
          Bleibt also die Frage offen: Wen meint er dann wohl mit "auf der Seite der Diktatur"?

          Aber die Antwort kann sich jeder informierte Wähler (Souverän geht ja nicht immer) selbst aussuchen.

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            #6
            Ich glaube nicht, dass Pablo Iglesias die DDR gemeint hat. Seine Frage bezog sich Europa.
            Bleibt also die Frage offen: Wen meint er dann wohl mit "auf der Seite der Diktatur"?
            Nein, das hat er natürlich nicht...

            Pablo Iglesias ist ein lupenreiner Kommunist! Das muss man wissen.

            Jung, gut ausgebildet, attraktiv, anders halt...wem das bekannt vorkommt, ja die Vorlage regiert zur Zeit Griechenland in den Abgrund. Franchisenehmer sozusagen.

            Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die von der Europäischen Linken angestrebte Sytemänderung hin zum Sozialismus in und für ganz Europa genau dort enden wird wo die DDR jetzt bereits ist.

            Ausserdem wollte ich anmerken, dass Kommunistische Diktaturen sich immer gerne als Demokraten bezeichnet haben.

            Das hatten wir doch alles schon...

            Es macht mich einfach wütend, wenn diese Ideologen mit dem Elend der Menschen "Geschäfte" machen.

            Der Schaden, der an den Volkswirtschaften Europas und an der Idee eines freien, vereinigten Europas alleine durch die Kommunistische/Nazi Koalition in Greichenland entstanden ist, wird Generationen beschäftigen.

            Das ist sehr traurig...

            Ausserdem finde ich es sehr schade das dieses Forum zur politischen Plattform für linke Ideologen wird. Ist vielleicht der falsche Rahmen...da gibt es doch sicher andere Foren

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              #7
              Sie haben eine sehr einfache Sicht der Dinge. Vielleicht mal auch etwas anderes als nur die Blödzeitung lesen.

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                #8
                @don alberto: es gibt in der geschichte andererseits auch genügend beispiele, in denen linke oder rechte kräfte eben dann erfolge verzeichnet haben, wenn ein großer anteil der bevölkerung mit den bestehenden verhältnissen nicht mehr klarkommt. deswegen machst du es dir da ein bisserl leicht, oder?

                man braucht doch weder links- noch rechtsextrem zu sein, um zu merken, dass seit einigen jahren so einiges den bach runtergeht.

                extreme arbeitslosenquoten in südeuropäischen ländern, provozierte konflikte, flüchtlinksproblematik, is, abhöraffären, zunehmende kluft zwischen arm und reich...jeden tag neue meldungen...

                und das thema hat in diesem forum schon eine berechtigung, weil wir hier in spanien leben und podemos einen erheblichen zulauf hat.

                ich für meinen teil hätte hier nicht wirklich gerne griechische verhältnisse.

                korruption ist hier in arona mit der letzten wahl abgestraft worden und immerhin befinden sich jetzt kräfte im rathaus, die genau hinschauen, was passiert. in diesem fall aus einer anti-korruptions-bürgerbewegung heraus und nicht aus einem politisch linken oder rechten lager. die großen politischen themen europas werden durch solche bürgerparteien allerdings nicht gelöst.
                Zuletzt geändert von SanLorenzo4; 03.07.2015, 14:02.
                ...

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                  #9
                  @don alberto: es gibt in der geschichte andererseits auch genügend beispiele, in denen linke oder rechte kräfte eben dann erfolge verzeichnet haben, wenn ein großer anteil der bevölkerung mit den bestehenden verhältnissen nicht mehr klarkommt. deswegen machst du es dir da ein bisserl leicht, oder?
                  Wo und wann war das?

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                    #10
                    Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
                    Es macht mich einfach wütend, wenn diese Ideologen mit dem Elend der Menschen "Geschäfte" machen.
                    - Seit wann ist Griechenland in der EU?
                    - Welcher heute noch amtierende Politiker war massgeblich am Beitritt beteiligt und bei welcher Bank war er damals eingestellt?
                    - Welche Partei war seit Eintritt Griechenlands in die EU am Ruder?
                    - Welche Banken haben den Geldtransfer durch Steuerhinterziehung in andere Länder verhindert?
                    - Was bewirkte die Troika während ihrer Tätigkeit für Griechenland?
                    - Seit wann wird Griechenland von einer demokratisch gewählten Links/Rechts Regierung gelenkt?
                    - Was hat sich in dieser Zeit für Griechenland zum Guten und für die EU zum Schlechten entwickelt?

                    Gestern stand in den Gazetten zu lesen:
                    Merkel will ein drittes Hilfspaket auf den Weg bringen um den Grexit während ihrer Amtszeit zu verhindern um noch ein weiteres Mal kandidieren zu können. Wie lange noch wird sich Schäuble dagegenstellen?

                    Ist das alles linke Ideologie oder sind das lediglich Fragen die ein besorgter Bürger in einer funktionierenden Demokratie haben muss?

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                      #11
                      Also aktuell sieht es wohl so aus, als ob Podemos nicht mit einer absoluten Mehrheit in Spanien rechnen könnte

                      Podemos an der Regierung hiese Renditen für Staatsanleihen würden massiv steigen (es würde wohl der ESM aufgespannt werden müssen)

                      Und dann würde es sehr schnell gehen, denn die Bevölkerungen in Deutschland, Finnland, Niederlande oder Österreich würden es nicht nochmal mitmachen, Geld an eine Regierung von Faschisten und Kommunisten zu überweisen
                      Goodbye Deutschland !!! Seit 29.5.2010 dauerhaft in El Médano

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                        #12
                        Seit wann bitteschön - wird die Bevölkerung bei so etwas befragt???
                        "Ob ich morgen leben werde,
                        weiß ich freilich nicht.
                        Aber, wenn ich morgen lebe,
                        daß ich morgen trinken werde,
                        weiß ich ganz gewiß."


                        G. E. Lessing

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                          #13
                          Hallo

                          Aktueller Bericht im TV zur Lage in EU / Spanien. Basisdaten zwar verbessert, aber die Lage der einfachen Bürger hat sich kaum verbessert. Beim Grexit bzw. Schuldenschnitt kommen ja weitere Belastungen drauf. Ausserdem hat Spanien prozentual (Staat, Kommunen,Bürger) mehr Schulden als GRI.

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                            #14
                            Ich verfolge die Entwicklung in Griechenland sehr genau und in auch bestens informiert. Ebenso genau verfolge ich die Auswirkungen der Griechenland-Krise auf die Börsen und den Euro-Kurs.
                            Tatsachen sind:
                            . Weder die Börsen noch der Euro-Kurs zeigt sich beeindruckt. Die Schwankungen liegen im üblichen Rahmen.
                            . Tsipras belügt sein Volk unverschämt. So hat er heute in zwei Fernsehansprachen behauptet, dass, wenn die Griechen mit "nein" stimmen, er binnen 48 Stunden ein für Griechenland günstiges Abkommen in Brüssel unterschreiben wird.
                            . Dazu ist festzustellen: Es gibt kein Abkommen, das man unterschreiben könnte. Es muss alles neu verhandelt und im Falle die Verhandlungen zu einem Abkommen kommen, muss dieses erst von den Parlamenten der EU-Ländern beschlossen werden.
                            . Einen "Schuldenschnitt", wie es sich Tsipras vorstellt, wird es wahrscheinlich nicht geben. Das können sich einige Staatschefs Europas politisch nicht leisten.
                            . Wie immer das Referendum in Griechenland ausgeht, wird es bis zum Abschluss eines Abkommens selbst bei zügigen Verhandlungen wahrscheinlich Monate dauern, bis im Idealfall wieder Geld nach Griechenland fließen kann.
                            . Was sich bis dahin abspielt, kann man in allen Einzelheiten nicht voraussehen. Eines ist sicher: Das griechische Volk wird furchtbar leiden.
                            . Die beiden angesehensten Wirtschaftswissenschaftler Deutschlands, Hans - Werner Sinn (Präsident des IFO-Institutes für Wirtschaftsforschung) und Bert Rürup (wirtschaftspolitischer Berater der SPD) teilen meine Meinung, dass der "GREXIT" die beste Lösung für Griechenland und den Euro ist.
                            . Eines ist jedenfalls an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an zu nehmen: Die Entwicklung der nächsten Tage, Wochen und Monate in Griechenland könnten viele andere Europäer davon abhalten, extrem links oder extrem rechts zu wählen. Und das könnte auch Auswirkungen auf die politische Bühne in Spanien haben.
                            . Für einiges kann die Euro-Gruppe Tsipras und seinem Finanzminister dankbar sein: Es ist erstmals der Fall, dass sich alle übrigen 18 Finanzminister der Euro-Gruppe vollinhaltlich einig sind, dass sie die Vorstellungen der beiden Herrn entschieden ablehnen.
                            . Dankbar kann auch Schäuble sein. Laut heute veröffentlichter Meinungsumfrage in Deutschland, war er noch nie so beliebt wie jetzt.

                            Ich bitte um Verständnis, wenn ich in diesem Forum nicht gerne über Wirtschaftspolitik oder Politik schreibe. Viele sehen Politik mit ideologischen Augen und lassen ihre Gefühle sprechen. Ich war immer ein Realpolitiker, vor allem was Wirtschaftspolitik anbelangt. Mit ideologisch gefärbter Wirtschaftspolitik ist noch kein Volk auf Dauer glücklich geworden.

                            Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                            Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                              #15
                              Ich möchte noch einiges hinzufügen:
                              . Ich war nie gegen ein Referendum in Griechenland. Ich sehe das als demokratisches Recht jedes Volkes.
                              . Allerdings sehe ich dieses Referendum zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt, schlecht vorbereitet und falsch formuliert. Tsipras gibt vor, über ein Abkommen abstimmen zu lassen, das es gar nicht gibt und auch nicht fertig verhandelt ist. Aber das soll jeder Grieche für sich selbst entscheiden.
                              . Es erregt bei mir nur Kopfschütteln, wenn sich die USA, der NATO-Generalsekretär und der Papst in die Angelegenheiten der Euro-Zone hinein mischen. Es sei denn, sie sind bereit, die Schulden Griechenlands aus ihren Taschen zu bezahlen. Aber davon war von keinem der Intervenienten die Rede.
                              . Ich sehe es als unangemessen, wenn der Präsident der EU-Kommission, der Präsident des EU-Parlamentes und andere sich in das Referendum einmischen und Empfehlungen abgeben. Wäre ich Grieche, würde ich das als unerbetene Einmischung in mein Stimmverhalten sehen.
                              . Ich weiß nicht, welchen Ausgang des Referendums ich dem griechischen Volk wünschen soll. Jeder Ausgang hat seine Vor- und Nachteile. Ich sehe etwas mehr Nachteile für die Griechen, wenn sie mit "nein" stimmen. Es wird dann in Europa so ausgelegt, dass sie aus dem Euro ausscheiden wollen und die Verhandlungstüren schließen. Stimmen sie mir "ja" müssen die Bedingungen für weiteren Geldspenden völlig neu verhandelt werden. Mit dieser Regierung wird allerdings niemand mehr verhandeln wollen. Neuwahlen werden somit unentbehrlich. Und selbst gegenüber einer neuen Regierung werden die EURO-Länder mehr Sicherheiten fordern.
                              . Um auf die Auswirkungen auf Spanien zurück zu kommen: Das Chaos, das die links-linke Regierung in Griechenland erzeugt, könnte tatsächlich manche Spanier nachdenklich stimmen.

                              Danke für die Zeit, die Du mir schenkst. Du schenkst mir einen Teil Deines Lebens.
                              Es grüßt Dich der "Alte Knabe"

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                                #16
                                . Es erregt bei mir nur Kopfschütteln, wenn sich die USA, der NATO-Generalsekretär und der Papst in die Angelegenheiten der Euro-Zone hinein mischen. Es sei denn, sie sind bereit, die Schulden Griechenlands aus ihren Taschen zu bezahlen. Aber davon war von keinem der Intervenienten die Rede.
                                Du hast China noch vergessen. Deren oberster Patrone hat vor ein paar Tagen die Euro-Länder AUFGEFORDERT, Griechenland mit allen Mitteln in der Euro-Zone zu halten. Auf die Nachfrage, ob sich denn China vorstellen könnte Kredite an Griechenland zu geben oder ähnliches: Schweigen im Walde ^^

                                Ansonsten würde ich deine Ausführungen auch zu 100 % unterschreiben
                                Goodbye Deutschland !!! Seit 29.5.2010 dauerhaft in El Médano

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                                  @chico viejo

                                  Zuerst einmal Danke für deine beiden Beiträge. Könnte es sein, dass deine Aussage "Das Chaos, das die links-linke Regierung in Griechenland erzeugt ..." nicht ganz korrekt ist? Ist es nicht eher eine Koalition aus Links und Rechts in Griechenland?

                                  Hans-Werner Sinn begleite ich auch schon seit geraumer Zeit. Was mir heute beim Studium der Vorgänge in und um Griechenland unterkam ist ein Beitrag von Michael Thuman, Aussenpolitischer Korrespondent der Zeit. Er schreibt:

                                  Seit über zwanzig Jahren versuche ich, Griechenland und sein kompliziertes Verhältnis zum Rest Europas zu verstehen. Heute staune ich manchmal über die Eindeutigkeit, mit der Politiker, Ökonomen und auch Journalisten über die aktuelle Krise urteilen. Im verständlichen Wunsch nach Klarheit verfallen sie in kühne Voraussagen. Die klingen dann so: "Das Spiel ist aus!" ? "Jetzt kommt unausweichlich der Grexit!" ? "Die Europäer sind schuld!" ? "Die Sparpolitik ruiniert Griechen und Europäer!" ? "Tsipras fährt Griechenland an die Wand!"
                                  Auf die Gefahr, ebenso kühn zu wirken, würde ich jetzt einmal behaupten, dass nichts davon am Ende in dieser Eindeutigkeit stehen bleiben wird.


                                  Den ganzen Artikel findet man unter dem Titel "Nichts wird sich klären"


                                  Leider hat sich Podemos zu stark mit Syriza identifiziert. Damit verzichten sie freiwillig auf ein Alleinstellungsmerkmal. Man kann doch die Verhältnisse in Spanien nicht direkt mit denen in Griechenland gleichstellen.



                                  Ich möchte dir noch einen weiteren Artikel nennen. Der Schluss hat mich persönlich berührt. Er wurde von einem türkischstämmigen deutschen Muslim verfasst. Hier nun der Link.

                                  Nochmals Danke und eine gute Nacht


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                                    #18
                                    Europäischer Rettungsfonds hat inzwischen Griechenland als insolvent erklärt

                                    Hart für die Griechen im Ausland die ein griechisches Bankkonto besitzen, sie können kein Geld an den Geldautomaten beziehen.


                                    .

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                                      @SanLorenzo4
                                      da würde mich aber mal ein oder mehrere Beispiele sehr interessieren.
                                      Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform und/oder klemmender Tastatur.

                                      Gruß Günter

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                                        #20
                                        da brauchen wir doch nur in die deutsche geschichte zu schauen. unzufriedenheit mit den folgen des versailler vertrages und der weltwirtschaftskrise waren doch wohl der nährboden für die nazis.

                                        und beispiele für linksrucke in der bevölkerung gibts in verschiedenen ländern südamerikas, etwa in den neunzigern.

                                        verstehe ich gerade nicht, warum das zweifel aufwirft, wenn ich sage, dass unzufriedenheit in größeren bevölkerungsschichten zu extremeren regierungen führen kann.

                                        zu ergänzen: oder zu politikverdrossenheit bei denen, denen es noch ganz gut geht.
                                        ...

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