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    #3441
    1) Notwendigkeit der COVID-19-Impfung bei bereits infizierten Personen, Shrestha, 2021

    Die kumulative Inzidenz von COVID-19 wurde bei 52.238 Mitarbeitern eines amerikanischen Gesundheitssystems untersucht. Die kumulative Inzidenz von SARS-CoV-2-Infektionen blieb bei zuvor infizierten ungeimpften Personen, bei zuvor infizierten Personen, die geimpft wurden, und bei zuvor nicht infizierten Personen, die geimpft wurden, nahezu gleich Null, während die kumulative Inzidenz bei zuvor nicht infizierten Personen, die ungeimpft blieben, stetig anstieg. Keiner der 1359 zuvor infizierten Probanden, die nicht geimpft wurden, hatte während der gesamten Studiendauer eine SARS-CoV-2-Infektion. Es ist unwahrscheinlich, dass Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, von der COVID-19-Impfung profitieren..."

    2) SARS-CoV-2-spezifische T-Zell-Immunität bei COVID-19- und SARS-Fällen sowie bei nicht infizierten Kontrollen, Le Bert, 2020

    "Wir untersuchten T-Zell-Antworten gegen die strukturellen (Nukleokapsid (N)-Protein) und nicht-strukturellen (NSP7 und NSP13 von ORF1) Regionen von SARS-CoV-2 bei Personen, die sich von der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) erholten (n = 36). Bei all diesen Personen fanden wir CD4- und CD8-T-Zellen, die mehrere Regionen des N-Proteins erkannten...zeigten, dass Patienten (n = 23), die sich von SARS erholten, 17 Jahre nach dem Ausbruch von SARS im Jahr 2003 über langlebige Gedächtnis-T-Zellen verfügen, die auf das N-Protein von SARS-CoV reagieren; diese T-Zellen zeigten eine robuste Kreuzreaktivität mit dem N-Protein von SARS-CoV-2."


    3) Vergleich der natürlichen Immunität gegen SARS-CoV-2 mit der durch den Impfstoff induzierten Immunität: Reinfektionen versus Durchbruchsinfektionen, Gazit, 2021

    "Eine retrospektive Beobachtungsstudie, die drei Gruppen vergleicht: (1) SARS-CoV-2-naive Personen, die eine Zweidosis-Schema des BioNTech/Pfizer mRNA BNT162b2-Impfstoffs erhielten, (2) zuvor infizierte Personen, die nicht geimpft wurden, und (3) zuvor infizierte und mit einer Einzeldosis geimpfte Personen fanden ein 13-fach erhöhtes Risiko für Delta-Durchbruchsinfektionen bei doppelt geimpften Personen und ein 27-fach erhöhtes Risiko für symptomatische Durchbruchsinfektionen bei den doppelt Geimpften im Vergleich zu den Personen mit natürlicher Immunität... das Risiko einer Krankenhauseinweisung war bei den doppelt Geimpften 8-mal höher (para)...diese Analyse zeigt, dass die natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz gegen Infektionen, symptomatische Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen aufgrund der Delta-Variante von SARS-CoV-2 bietet, als die durch den BNT162b2-Zweidosen-Impfstoff induzierte Immunität. "

    https://brownstone.org/articles/79-r...ed-and-quoted/
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3442
      Zitat von Achined Beitrag anzeigen

      Vergleich der natürlichen Immunität gegen SARS-CoV-2 mit der durch den Impfstoff induzierten Immunität: Reinfektionen versus Durchbruchsinfektionen, Gazit, 2021

      ...diese Analyse zeigt, dass die natürliche Immunität einen länger anhaltenden und stärkeren Schutz gegen Infektionen, symptomatische Erkrankungen und Krankenhauseinweisungen aufgrund der Delta-Variante von SARS-CoV-2 bietet, als die durch den BNT162b2-Zweidosen-Impfstoff induzierte Immunität. "[/B]]
      wer hat jemals angezweifelt, daß die natürliche Infektion - so sie denn überlebt wird - eine stärkere Immunreaktion hervorruft als 2 Impfungen ? Ist doch vollkommen selbstverständlich, aber gut, daß es mal jemand zum xten Mal zu Papier gebracht hat.
      Long-Covid wird dabei außer 8 gelassen 😳
      Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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      • Achined
        Achined kommentierte
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        Komisch, 99,8 % der Ungeimpfen haben gar kein Cornelia und somit auch kein Long Cornelia, obwohl Spahn behauptete, die würden jetzt im Winter alle sterben.
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      • grabegabel
        grabegabel kommentierte
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        Ich bin froh, dass Spahn weg ist, aber DAS hat er nicht gesagt, sondern dass bis zum März die deutsche Bevölkerung geimpft, genesen oder gestorben sei. Ist auch kein besonders kluger Spruch, aber hört sich doch anders an. Ich habe das als Ausdruck der Resignation eines schlechten Wahlverlierers abgehakt.
        Im übrigen hatten wir bisher ca. 6,4 Millionen Infektionen mit SarsCoV2 in Deutschland bei einer Bevölkerung so um die 82 Mio, also ca. 8 % und nicht 0,2.

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      #3443
      Laut RR hilft doch nur Boostern im Wochentakt
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      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      • Kein Geringerer als der Erfinder der mRNA-Technologie selbst, Dr. Robert Malone, äußerst sich vor dem Hintergrund auftretender Nebenwirkungen, kritisch zum übereilten und wissenschaftlich nicht ausreichend abgesicherten Masseneinsatz der Impfungen und zur tendenziösen Berichterstattung. Weitere Info auch auf seiner Internetseite rwmalonemd.com
        Dana is joined by Dr. Robert Malone (@RWMaloneMD), the inventor of the mRNA vaccine platform, on the difference between traditional vaccines and the ‘vaccines’ the world governments are…
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          #3445
          FC Bayern München: Joshua Kimmich will sich nun doch gegen Corona impfen lassen

          Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmichwill sich nach einer Coronainfektion nun gegen das Virus impfen lassen. Der Profi des FC Bayern München sagte dem ZDF in einem Interview: »Generell war es für mich einfach schwierig mit meinen Ängsten und Bedenken umzugehen, deshalb war ich auch so lange unentschlossen.« Der 26-Jährige stand wegen seiner Impfzweifel in den vergangenen Wochen im Zentrum einer heftigen gesellschaftlichen Debatte über den Corona-Piks.

          Er habe »persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht«, hatte Kimmich Ende Oktober gesagt. Vielen Experten zufolge sind solche langfristigen Nachwirkungen bei Impfungen gegen Covid-19 aber ausgeschlossen. Neben Kimmich waren bis vor einigen Wochen noch vier weitere Profis des FC Bayern ungeimpft. Insgesamt haben sich in den beiden Fußball-Profiligen nach Angaben der Deutschen Fußball Liga mehr als 90 Prozent der Spieler impfen lassen.

          Kimmich hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass er »aufgrund von leichten Infiltrationen in der Lunge« in diesem Jahr nicht mehr für den Tabellenführer in der Bundesliga auflaufen könne. Die Lage sei jedoch »nicht so dramatisch, dass man Folgeschäden erwarten kann«, sagte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann am Samstag. Kimmich soll nun ein Aufbautraining absolvieren, um »im Januar wieder voll mit dabei zu sein.«

          Seinen bislang letzten Einsatz absolvierte der 26-Jährige beim 2:1 gegen den SC Freiburg am 6. November. Danach musste Kimmich erst als ungeimpfte Kontaktperson von Teamkollege Niklas Süle in Quarantäne. Im Anschluss infizierte er sich selbst mit dem Coronavirus. So verpasste der 64-malige Nationalspieler auch die abschließenden WM-Qualifikationsspiele im November. Kimmich ist in der DFB-Auswahl auch für den neuen Bundestrainer Hansi Flick ein Schlüsselspieler.

          Forschungsministerin lobt Kimmichs Entscheidung

          Die neue Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger lobte den Entschluss von Kimmich. »Es ist eine gute Entscheidung«, schrieb die FDP-Politikerin am Sonntag bei Twitter. »Als Fußballprofi und Nationalspieler ist er für viele Menschen Vorbild. Mehr Impfungen sind der Weg aus der Pandemie«, fügte Stark-Watzinger hinzu.

          Die Ständige Impfkommission empfiehlt Genesenen die Verabreichung einer Impfstoffdosis. Allerdings soll die Impfung erst sechs Monate nach der Erkrankung erfolgen, sofern die Infektion durch einen PCR-Test bestätigt wurde. Frühestens soll vier Wochen nach dem Ende der Symptome geimpft werden.

          https://www.spiegel.de/sport/fussbal...8-faf3724aeb59

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            #3446
            https://www.finanzen.net/nachricht/a...uscht-10833606
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            • Man geht nun von ca 400,000 Demsontriernden in Austria aus. Bravo!

               
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              Du kannst es nie allen Recht machen. Selbst wenn du über’s Wasser laufen kannst, kommt sicher einer und fragt, ob du zu blöd zum Schwimmen bist

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                #3448
                FC Bayern: Droht Joshua Kimmich Long-Covid? Diese Langzeitschäden haben andere Sportler

                Das könnte Kimmich blühen

                "Kimmich ist nicht mehr der gefeierte Typ"

                Joshua Kimmich berichtet von Lungenproblemen nach seiner Corona-Erkrankung. Dem Bayern-Star könnten nun schwere Folgen drohen, mit denen er noch nicht rechnet.

                Droht Joshua Kimmich vom FC Bayern ein Karriereknick?

                Die neuesten Information zum Bayern-Star nach seiner Corona-Erkrankung beunruhigen jedenfalls einige Fans

                Kimmich nach Corona-Infektion optimistisch

                Der Nationalspieler zeigte sich dennoch sehr optimistisch, dass er schon bald wieder in Normalform ist - und auch Trainer Julian Nagelsmann war positiv gestimmt.

                Zehn Tage lang soll sich Kimmich noch schonen, bevor ein neues Bild der Lunge gemacht wird. „Dann sollten die Infiltrationen weg sein und er kann Aufbautraining machen“, meinte Nagelsmann.

                „Long COVID wird Karrieren beenden“

                Den Hoffnungen der Bayern stehen pessimistische Stimmen und Beispiele entgegen.

                Long COVID wird Karrieren beenden - wann und wie oft, wird man sehen“, sagte Prof. Dr. Wilhelm Bloch von der Deutschen Sporthochschule in Köln, der sich auch bei SPORT1 zu Kimmichs Erkrankung äußerte.

                Sein Rat: „Wenn Sportler an COVID erkranken, müssen sie sich vorsichtig zurück an die alten Belastungen herantasten, um die Gefahr von Long COVID zu reduzieren.“ Laut Bloch würden zwischen zehn und 15 Prozent der mit Corona Infizierten ein Long-COVID-Syndrom entwickeln.

                „Wer eine funktionale Einschränkung hat, dem droht der Abstieg von der Champions League in die Regionalliga“, erklärte Klaus Rabe, Ärztlicher Direktor der Lungenklinik im schleswig-holsteinischen Großhansdorf.

                Droht Kimmich der Karriereknick?

                Müssen sich Kimmich und die Bayern also doch Sorgen machen?

                Fest steht: Beschwerden wie Kurzatmigkeit, krankhafte Müdigkeit, Gedächtnis- und Herzprobleme, neurologische Ausfälle wurden bei einigen Profisportlern sogar mehr als sechs Monate nach der Infektion noch festgestellt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

                Auffällig war zudem, dass laut Studien bei erkrankten Sportlern bei Belastung deutlich schneller als zuvor Laktat gebildet wurde und der Ruhepuls deutlich erhöht war - auch nach mehreren Monaten. „Bei Spitzensportlern geht es um ein paar Prozent mehr oder weniger, die merken das natürlich“, wird Bloch im ZDF zitiert.
                Kimmich mit Lungenproblemen

                Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln hat ergeben, dass ein Drittel der Sportler mit Einschränkungen der Lungenfähigkeit zu kämpfen hat. Kimmich gehört zu dieser Gruppe dazu. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

                Stäbler nach Corona-Erkrankung weniger leistungsfähig

                „Es wird ein steiniger Weg zum Comeback. Joshua bewegt sich in der absoluten Weltspitze. Da will man immer der Beste sein und gucken, wo das Limit liegt. Aber in diesem Fall gilt: Viel hilft nicht viel. Man braucht einfach eine Menge Geduld“, meinte Frank Stäbler bei t-online deshalb.

                Und der Ringer muss es wissen!

                Der dreifache Weltmeister hatte in Folge seiner Corona-Infektion 20 Prozent seiner Leistungsfähigkeit eingebüßt, weil das Virus die Lunge angegriffen hatte. Stäbler musste sich mehrere Monate wieder langsam herantasten. Auch weitere Beispiele von Profisportlern lassen aufhorchen.
                Impf-Zoff: Hainer stellt sich vor Kimmich

                Eishockey-Star mit Herzmuskelentzündung nach Corona

                Eishockeyspieler Janik Möser von den Grizzlys Wolfsburg fühlte sich nach wenigen Tagen wieder topfit und wollte wieder ins Training einsteigen.

                Bei Untersuchungen wurde dann aber eine Herzmuskelentzündung festgestellt, die auf die Infektion mit dem Coronavirus zurückgeführt wird.

                „Man kann eins und eins zusammenzählen, wenn man sieht, was vor vier Wochen war“, sagte Möser bei SPORT1: „Da ist Corona die einzige Lösung und der Zusammenhang nicht zu widerlegen.“

                Der Wolfsburger durfte lange Zeit nur spazieren gehen und fiel den Großteil des vergangenen Winters aus. „Es war krass vom Kopf her für mich“, gab er im ZDF zu.

                Triathletin Katharina Blach hatte Monate nach ihrer Erkrankung kaum Gefühl in den Händen und Füßen.

                Paralympics-Tischtennisspielerin Juliane Wolf konnte nach der Infektion vier Monate nicht trainieren, weil ihr Herz attackiert wurde. Zudem konnte sie nicht riechen und schmecken.

                Gündogan plagten Müdigkeitsschübe

                Auch im DFB-Team gab es bereits einen Fall, der für Aufsehen sorgte. Ilkay Gündogan berichtete, dass er zu Beginn unter Fieber sowie Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen litt.

                Als er wieder trainierte, fühlte er sich laut eigener Aussage ständig müde und machte fast täglich einen Mittagsschlaf. Zuvor hatte er dies nie gemacht.
                Gündogan berichtet von Corona-Krankheit: "Mein Opa hat geweint"

                Auch der Fall Rune Jarstein ist eine Warnung. Der damals noch ungeimpfte Keeper von Hertha BSC hatte sich schon im April mit Corona infiziert und sich in der Folge auch noch eine Herzmuskelentzündung eingefangen. Zwischenzeitlich brauchte er sogar einen Rollstuhl.

                Ebenfalls schwer getroffen hat es Jonathan Schmid vom SC Freiburg oder Kanutin Steffi Kriegerstein. All diese Fälle sorgen dafür, dass bei der Rückkehr in das Training bei Profis ganz genau hingeschaut wird.

                Corona „zieht sich wie Kaugummi“

                Deutsche Fachärzte haben das Positionspapier „Return to Sport“ vorgestellt. Inhalt der Empfehlungen: Nach einem positiven Coronatest und ohne anschließende Symptome soll ein Betroffener 14 Tage lang komplett aussetzen.

                Je mehr Symptome bei der Erkrankung und je mehr Folgen nach der Erkrankung auftreten, desto länger soll die Pause dauern - bis zu 3 Monate.

                Dr. Jonas Zacher von der Sporthochschule Köln sagte laut ARD: Betroffene Athleten hätten ihm berichtet, „es zieht sich wie Kaugummi.“

                Muss sich Kimmich also noch sehr lange gedulden?

                Der SID hat eine Liste von weiteren bekannten Leistungssportlern zusammengestellt, die längere Zeit keine Wettkämpfe bestreiten konnten:

                Rune Jarstein (Fußball): Der Norweger erkrankte im April. Eine Herzmuskelentzündung musste im Krankenhaus behandelt werden und es dauerte fast ein halbes Jahr, ehe der Torwart beim Bundesligisten Hertha BSC wieder ins Training einsteigen konnte. „An den ersten Tagen konnte ich nicht einmal Fußball auf dem iPad schauen. Ich war ganze zweimal an der Luft und musste dabei im Rollstuhl sitzen“, erinnerte sich der Keeper später.

                Jonathan Schmid (Fußball): Für seinen Trainer Christian Streich ist der Franzose frühestens im Januar wieder eine Option. Der 31 Jahre alte Profi des Bundesligisten SC Freiburg infizierte sich Ende August mit dem Coronavirus. Streich will und kann seinen Schützling nur langsam auf dem Weg zum Comeback begleiten: „Es sieht alles danach aus, dass er sich zu hundert Prozent erholt. Aber wir müssen aufpassen, dass wir Jonathan angemessen heranführen, da er körperlich doch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde.“

                Hee-Chan Hwang (Fußball): Schon Mitte November 2020 erkrankte Stürmer Hee-Chan Hwang nach einer Länderspielreise mit der Nationalmannschaft Südkoreas schwer. Erst nach mehr als acht Wochen kehrte der Stürmer im Trikot von RB Leipzig wieder auf den Platz zurück. Derzeit ist der 25-Jährige an die Wolverhampton Wanderers ausgeliehen. Die Infektion belastete auch Hwangs damaligen Trainer Julian Nagelsmann. „Es ging ihm nicht gut und er sagte mir: ‚Ich war die ersten sieben Tage fast tot‘“, berichtete der aktuelle Bayern-Coach seinerzeit.

                Frank Stäbler (Ringen): Der dreimalige Weltmeister verlor nach einer Erkrankung im Herbst 2020 20 Prozent seines Lungenvolumens. Auch mit Hilfe einer ausgeklügelten Atemtrainings gelang dem 32-Jährigen noch die Olympia-Qualifikation für Tokio, dort gewann er die Bronzemedaille. Den nun ebenfalls unter Folgeerscheinungen leidenden Kimmich warnt Stäbler bei t-online vor einem Frühstart: „Viel hilft nicht viel. Man braucht einfach eine Menge Geduld. Es wird ein steiniger Weg zum Comeback.“

                Steffi Kriegerstein (Kanu): Die Dresdnerin infizierte sich vor ziemlich genau einem Jahr, seither hat die 29-Jährige keinen Wettkampf mehr bestritten. Auch Olympia in Tokio fiel für sie flach, 2016 in Rio de Janeiro hatte sie noch die Silbermedaille im Kajak-Vierer geholt. Die Wassersportlerin hat ganz ähnliche Erfahrungen wie Stäbler gemacht: „Ich fühle mich soweit ganz gut, aber es wird noch ein langer Weg bleiben.“ Um den Kontakt zu ihrem Sport nicht gänzlich zu verlieren, betätigte sich Kriegerstein im vergangenen Sommer bei ihrem Heimatklub KC Dresden als Übungsleiterin.

                Janik Möser (Eishockey): Nach einer schweren Coronavirus-Infektion wurde bei dem DEL-Profi der Grizzlys Wolfsburg 2020 eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Der Verteidiger fiel mehrere Monate aus. Danach aber fand der 25-Jährige zu alter Leistungsstärke zurück, sogar sein Vertrag bei den Niedersachsen wurde im August vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2024 verlängert. „Es war für Janik keine einfache Saison. Aber er hat sich trotz seines steinigen Weges zu einer Stütze der Mannschaft entwickelt“, sagte Wolfsburgs Sportdirektor Karl-Heinz Fliegauf.

                https://amp.sport1.de/article/5952473

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                  #3449
                  Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
                  Man geht nun von ca 400,000 Demsontriernden in Austria aus. Bravo!
                  Hahahaha 🤣😂🤣😂
                  Das war wohl ein „Mausrutscher“.
                  Einfach mal ne 0 dranhängen …..

                  So war es wirklich:

                  44.000 Demonstranten in Wien Schulterschluss von FPÖ und extremen Corona-Maßnahmengegnern: „Habt ihr Angst vor dem Tod?“

                  Laut aktuellen Polizeiangaben tummelten sich rund 44.000 Teilnehmer rund um die Kundgebung am Heldenplatz, zu der auch die FPÖ aufgerufen hatte. Während Vorredner fragen: "Wer von euch hat Angst vor dem Tod" und die Regierungspolitiker als "Todesengel" bezeichnen, unterstellt FPÖ-Chef Herbert Kickl der Regierung "ein Apartheid-Regime" errichten zu wollen.

                  Am Samstag haben sich in der Wiener Innenstadt wieder Gegner der Corona-Maßnahmen formiert. Laut Polizeiangaben tummelten sich zunächst zwischen 15.000 und 20.000 Teilnehmer rund um die Kundgebung am Heldenplatz, zu der auch die FPÖ aufgerufen hatte. Viel war die Rede von "Freiheit" und "Widerstand". Um 16 Uhr korrigierte die Polizei die Teilnehmeranzahl und sprach von rund 44.000 Demonstranten.

                  FPÖ-Chef Herbert Kickl sprach in seiner Rede unter anderem von erfreulicher "Kampfeskraft gegen ein Regime, das jeden Tag narrischer wird". Kickl hofft darauf, dass die Regierung demnächst "vor die Hunde geht" und versprach "aus dem Souverän nicht Knechte machen zu lassen". Er lege seine Rolle "offensiv an". "Bleibt standhaft in eurem Widerstand", so Kickl zu den Demonstranten - "Ihr habt recht und die anderen haben unrecht".

                  "Was ist denn ein unbegrenzter Lockdown für Ungeimpfte als ein Anschlag auf die Menschlichkeit". Der Regierung gefalle es, "wenn sie euch quälen können". Kickl replizierte auch auf Kritik von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) "Wer mir ausrichtet, dass ich Blut an den Händen habe, dem richte ich aus, dass er nur Mist im Kopf hat". Nicht wer geimpft oder ungeimpft sei, sei böse, sondern "eine Regierung, die ein Apartheid-Regime errichten wolle". Kickl mache deutlich, "dass er den Ernst der Lage nach wie vor nicht verstanden hat und lieber das Trennende vor das Gemeinsame stellt", konterte ÖVP-Generalsekretärin Gabriela Schwarz per Aussendung.

                  Festnahmen und Anzeigen

                  Einmal mehr wurde die Masken-Tragepflicht weitgehend ignoriert. Zwar gab es Durchsagen der Polizei, in denen auf die Gesetzeslage verwiesen wurde, eingehalten wurden die rechtlichen Bestimmungen von vielen Personen aber nur, wenn Exekutivbeamte in der Nähe waren. Sobald die Polizei nicht mehr zu sehen war, wurde die Maske oft wieder eingesteckt. Eine Rednerin - sie wurde als nun nicht mehr praktizierende Ärztin vorgestellt - verhöhnte die Schutzmaßnahme ganz offen. Man gehöre nicht zu den "Filtertütengläubigen". "Gebt's den Fetzen weg", empfahl sie den Kundgebungs-Teilnehmern.

                  Laut Polizei wurden Anzeigen wegen der Verwendung von Pyrotechnik und der Missachtung der Maskenpflicht gelegt. Zudem wurde von Festnahmen unter anderem aufgrund des Verbotsgesetzes oder wegen mutmaßlichen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewaltberichtet. Am späten Nachmittag lag die Bilanz bei insgesamt vier Festnahmen, wie die Polizei auf APA-Anfrage mitteilte. Störer und Aggressoren würden gezielt angehalten und deren Identität festgestellt, hieß es weiters.

                  Während des auf die Standkundgebung folgenden Protestzuges um den Ring wurden auch Medienvertreter mit Schneebällen bzw. Eisbrocken beworfen. Die diese Angreifer konnten laut Polizei angehalten werden. In Sozialen Medien wurden auch erneut Meldungen über die Teilnahme rechter Gruppierungen geteilt.

                  Kritik kam von der SPÖ: "Es ist inakzeptabel, dass die FPÖ auf ihren Demonstrationen Rechtsextreme duldet, die rücksichtslos auf Polizei und Medienvertreter*innen losgehen", meinte SPÖ-Sicherheitssprecher Reinhold Einwallner in einer Aussendung. "Wieder einmal hat sich ein gewaltbereiter Block an die Spitze der FPÖ-Demonstration gesetzt, angestachelt durch Herbert Kickl, der mit seiner aggressiven Rhetorik dieses übergriffige Verhalten legitimiert."

                  Extreme Redner auf FPÖ-Bühne

                  Die FPÖ hat mit dieser Demonstration alle Berührungsängste mit extremeren Figuren der Maßnahmengegner-Bewegung abgelegt: Als Vorredner war unter anderem die ehemalige Verteidigungsministeriums-Mitarbeiterin Monika Donner aufgetreten, die in die Menge gefragt hatte: "Wer von euch hat Angst vor dem Tod" und aufgerufen hatte "riskiert eure Jobs, nehmt eure Kinder aus der Schule". Auch der Kärntner Anti-Corona-Aktivist Martin Rutterbeteiligte sich an der Demo, "Damit wir endlich wieder spüren, was ein starkes Land und ein starkes Volk ist". Weitere Redner bezeichneten Regierungspolitiker als "Todesengel", die dereinst alle "vor Gericht stehen würden". FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitzbehauptete "Wir sind das Volk".

                  Der Osttiroler FPÖ-Abgeordnete Gerhard Hauser wiederholte längst von den Autoren widerlegte Behauptungen, eine Harvard-Studie hätte belegt, dass die vorhandenen Covid-Impfungen unwirksam seien.

                  "Megademo" mit FPÖ

                  Beworben wurde seit Tagen eine "Megademo für Freiheit gegen Chaos und Zwang". Die von den Blauen organisierte Kundgebung finde in "Zusammenarbeit mit diversen Bürgerbewegungen" statt, teilte die FPÖ mit. Zuletzt hatte die Mitwirkung freiheitlicher Polit-Vertreter für gröberes Aufsehen gesorgt. Die FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch hatte etwa vergangene Woche bei einem Demo-Auftritt behauptet, es seien "nicht die bösen Ungeimpften", die die Spitäler füllen. "Oh nein, das sind ganz ganz viele Geimpfte, die aufgrund eines Impfschadens behandelt werden müssen", ließ die blaue Mandatarin wissen. Das hatte für massive Kritik gesorgt. Der Wiener Spitälerchef Michael Binder stellte etwa wenig später klar: "Es sind dort keine Patienten, die mit Impfschäden behandelt werden."

                  https://amp.kleinezeitung.at/6072885

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                    #3450
                    @Coronarosa........was hast du eigentlich vor den Coranazeit mit Copy y paste für ein Thema gehabt?

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                      #3451
                      Vollständig geimpft unter den symptomatisch Covid-Erkrankten waren in diesem Zeitraum
                      • 8,3 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (3078 von 37.193 Fällen)
                      • 50,6 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (123.240 von 243.648 Fällen) und
                      • 70,6 Prozent der über 60-Jährigen (42.085 von 59.956 Fällen).

                      Der Anteil der vollständig Geimpften an den hospitalisierten symptomatischen Covid-Fällen sieht so aus:
                      • 12 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (23 von 191 Fällen)
                      • 30,2 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (1332 von 4414 Fällen) und
                      • 52,3 Prozent der Über-60-Jährigen (3557 von 6805 Fällen)
                      Vollständig geimpft waren unter den intensivmedizinisch behandelten Covid-Erkrankten in diesem Zeitraum hingegen
                      0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (0 von 6 Fällen)
                      16,8 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (105 von 626 Fällen) und
                      41,1 Prozent der über 60-Jährigen (480 von 1168 Fällen).


                      https://focus.de/gesundheit/news/dat..._24502435.html
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                      • grabegabel
                        grabegabel kommentierte
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                        Wie immer die Nachfrage: was wird unter „vollständig geimpft“ subsummiert ? Pauschal 2 x geimpft ? 2x geimpft innerhalb der letzten 5-6 Monate ? 3 x geimpft ?

                      • Rosa Rugosa
                        Rosa Rugosa kommentierte
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                        Sehr gute Tabelle, Achined, vielen Dank dafür.
                        Hab ich mir mal genauer angeschaut und die absoluten Zahlen ins Verhältniss zu den Zahlen der Geimpften der jeweiligen Altersgruppe gesetzt.
                        Somit kann man klar abschätzen, wie hoch das Risiko eines Impfdurchbruches, einer Hospitalisierung oder gar einer intensivmedizinischen Behandlung eigentlich ist.

                        Hier nochmals übersichtlich zusammengefasst, wieviele Menschen einen Impfdurchbruch haben:

                        1. Bei den über 60jährigen:

                        Es wurden 24.100.000 Menschen geimpft.
                        Daraus gab es 42.085 Impfdurchbrüche.
                        Das sind 0,17 %
                        D.h. die restlichen 98,3 % waren vor symptomatischer Infektion bestens geschützt und sicher.


                        Bei den Hospitalisierten sieht es noch besser aus:
                        24.100.00 Geimpfte
                        3.557 hospitalisierte Impfdurchbrüche
                        Das sind 0,01 %
                        Die restlichen 99,99 waren vor Krankenhaus geschützt


                        Intensivstation:
                        24.100.000 Geimpfte
                        480 davon auf Intensivstation
                        Das sind 0,001%
                        Die restlichen 99,999 % waren vor Intensivstation geschützt.



                        2. Bei den 18-59 jährigen

                        Es wurden 45.300.000 Menschen geimpft
                        Es gab 123.240 symptomatische Impfdurchbrüche
                        Das sind 0,27 %
                        Das heißt, 99,73% waren voll geschützt

                        Hospitalisierte
                        45.300.000 Geimpfte
                        Daraus gabe es 1.332 hospitalisierte Durchbrüche
                        Das sind 0,0029 %
                        Das heißt, die restlichen 99,9981% waren vor Krankenhausaufenthalt geschützt

                        Intensivstation
                        45.300.000 Geimpfte
                        Daraus gab es 105 Fälle, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten.
                        Das sind 0,00023 %
                        Das heißt zu 99,999 % geschützt


                        3. bei den 12-18jährigen

                        4.500.000 Geimpfte
                        Symptomatische Impfdurchbrüche: 3078 Fälle
                        Das sind 0,068%
                        Das heißt, 99,932% waren besten geschützt

                        Hospitalisierte:
                        4.500.000 Geimpfte
                        23 Fälle mussten ins Krankenhaus
                        Das sind 0,0005%
                        Das heißt, 99,999 5 waren davor geschützt

                        Intensivstation:
                        4.500.000 Geimpfte
                        0 Fälle auf der Intensivstation
                        100% Schutz


                        Hätte gar nicht gedacht, dass der Schutz doch dermaßen hoch ist.
                        Besser hätte man die Vorteile der Impfung gar nicht beschreiben können.

                    • Schriftgröße
                      #3452
                      Die Ergebnisse einer der Studien, die zu Omicron durchgeführt wurden, stammen vom African Health Research Institute (AHRI) in Durban (Südafrika). Das Wissenschaftlerteam des Forschungszentrums in dem südafrikanischen Land, in dem Omicron entdeckt wurde, warnt davor, dass die vollständige Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer im Falle der neuen Variante nur 22,5 % gegen COVID schützt.


                      https://as.com/diarioas/2021/12/12/a...70_419242.html
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                      • Schriftgröße
                        #3453
                        Schwere Omikron-Welle steht kurz bevor: Studie warnt vor vielen Infektionen in Großbritannien
                        • In Großbritannien breitet sich die Omikron-Variante des Coronavirus immer schneller aus.
                        • Eine neue Studie der britischen Gesundheitsbehörde UK Health Security Agency (UKHSA) kommt zu dem Ergebnis, dass schon ab Januar mit einer weiteren großen Viruswelle auf der Insel gerechnet werden muss.
                        • Die Analyse beschreibt verschiedene Szenarien. Die meisten davon kommen zu dem Schluss, dass es mehr Krankenhauseinweisungen geben wird als im letzten Winter.
                        London. Eine britische Studie warnt davor, dass Großbritannien schon im Januar eine weitere große Pandemiewelle erfahren wird. Grund dafür ist die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus. Abhängig von der Wirkung der Impfstoffe gegen die Variante könnten demnach bis April zwischen 25.000 und 75.000 weitere Todesfälle durch das Virus verursacht werden.

                        Forschende rechnen mit neuen Einschränkungen

                        Bis Ende Januar wird damit gerechnet, dass Omikron die dominante Variante in Großbritannien wird. Die rasante Ausbreitung sei besorgniserregend, so die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Studie zufolge verdoppelt sich die Zahl der Fälle derzeit alle 2,4 Tage – bei einer Impfquote von knapp 70 Prozent. Am Freitag wurden bisher 1265 Infektionen mit der Omikron-Variante gemeldet, die Gesamtzahl der Neuinfektionen lag am Samstag bei 58.184.

                        Bliebe der Zeitraum, in dem sich die Zahl der Omikron-Infektionen verdoppelt, bei den durch die Forschenden errechneten 2,4 Tagen, würde dies mehr als 40.000 neue Infektionen mit der Variante bis Weihnachten bedeuten. Bis Silvester läge die Zahl bei deutlich über 300.000 Neuinfektionen mit Omikron – pro Tag.

                        Mehr Krankenhauseinweisungen als im Vorjahr

                        Als ein wichtiges Kriterium gilt die Geschwindigkeit, mit der die Auffrischungsimpfungen in Großbritannien vorankommen. Zudem ist derzeit noch unklar, wie gut die existierenden Impfstoffe gegen die Variante wirken.

                        Dennoch kommen die meisten Szenarien zu dem Ergebnis, dass in diesem Winter mehr Covid-19-Erkrankte in Krankenhäuser eingewiesen werden müssen als im vorigen Jahr. Die Forschenden gehen deshalb davon aus, dass neue Kontaktbeschränkungen erforderlich werden könnten, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.

                        https://www.rnd.de/gesundheit/corona...QMXEUTJSU.html

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                        • Schriftgröße
                          #3454
                          Corona mit der Genschere bekämpfen – ein neuer Therapieansatz?

                          Forschende wollen RNA-Genscheren entwickeln, die sich speziell gegen das Coronavirus richten. Die Idee sei eine antivirale Therapie, anhand derer man das Virus zerschneiden und auf diese Weise unschädlich machen kann, heißt es in einer Mitte Dezember veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung von der Tierärztlichen Hochschule Hannover und der Universitätsmedizin Göttingen. Das Ziel: Sars-CoV-2 soll mit der neuen Technologie direkt nach einer Infektion gestoppt werden und sich nicht weiter in den oberen Luftwegen vermehren.

                          Mit der Crispr-Cas-Methode lässt sich nicht nur DNA gezielt schneiden und verändern. Auch auf der RNA-Ebene können inzwischen gezielt Genabschnitte eingefügt, entfernt oder ausgeschaltet werden. Solche speziellen RNA-Scheren konnten im Labor bereits hergestellt werden. Und inzwischen gibt es erste Konzepte, die gegen Covid-19 helfen sollen. „Diese beruhen auf dem bakteriellen CRISPR-Cas-13-System“, heißt es in der Mitteilung. „Sie werden mittels harmloser viraler Genfähren, sogenannter adeno-assoziierter AAV-2-Viren, gezielt in Lungenepithelzellen eingeschleust.“ Die Scheren könnten die menschliche Zelle selbst dabei aber nicht beeinträchtigen.

                          Methode mit Genschere Crispr-Cas: Coronavirus vermehrte sich nicht weiter

                          Dass die Abwehrtechnik der Crispr-Cas-Methode sich vermehrende Viren in infizierten Zellen stoppen könnte, zeigten vor wenigen Monaten bereits Forschende aus Australien in ersten Ansätzen. Sie berichteten nach Laborexperimenten davon, dass die Replikation von Sars-CoV-2 um rund 98 Prozent verhindert werden konnte. Eine Studie dazu wurde Mitte Juli in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht.

                          Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus Hannover und Göttingen kommen nun zu ähnlichen Ergebnissen. Anhand erster Experimente in der Petrischale konnte das Forschungsteam zeigen, dass sich das Coronavirus in Lungenzellen innerhalb von 24 Stunden konstant nicht weiter vermehrte. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verweisen auch auf erste Tierversuche mit infizierten Hamstern. Diese zeigten, dass die Gabe eines therapeutischen Mixes aus gegen Sars-CoV-2 gerichteten RNA-Scheren über die Nase „zu einer deutlichen Abnahme der Lungenschäden“ geführt habe.

                          Antivirale Therapie mit Genschere: Ein Ansatz gegen Varianten wie Omikron?

                          Die vorklinischen Ergebnisse seien vielversprechend – auch für zukünftige potenzielle Erreger, betonen die Forschenden aus Göttingen und Hannover. Denn die Methode könne im Prinzip gegen ganz verschiedene Viren eingesetzt werden, bei denen das Erbgut entschlüsselt ist. Auch die Forschenden aus Australien sprechen von einer möglichen leistungsstarken „Plattform für antivirale Therapeutika“. Genscheren könnten insbesondere von Vorteil sein, wenn man es bei Sars-CoV-2 plötzlich mit Mutationen zu tun hat, die gegen bisherige antivirale Arzneimittel resistent sind. Dass das Coronavirus schnell mutiert, zeigt bereits die rasche Ausbreitung der Varianten Alpha, Delta und nun Omikron.

                          Die Forschung steht aber noch ganz am Anfang und der therapeutische Nutzen von Genscheren ist noch nicht bewiesen. Wie auch bei anderen Medikamenten und Behandlungsmethoden braucht es dafür großangelegte klinische Studien am Menschen. Erst danach lässt sich sagen, ob der Ansatz im Kampf gegen Covid-19 helfen könnte und die Methode wirksam, sicher und verträglich ist.

                          https://www.rnd.de/gesundheit/corona...HXBDNSOBI.html


                          ​​​​​​​

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                            #3455
                            Kann mein Arbeitgeber auf eine Corona-Impfung bestehen?

                            Johannes August Menke: Grundsätzlich ist es so, dass es arbeitsrechtlich keine Pflicht gibt, sich als Arbeitnehmer gegen die Coronainfektion impfen zu lassen. Ich habe häufiger Schreiben von Arbeitnehmern gesehen, vornehmlich aus dem Pflegebereich, worin verlangt wurde, dass sich die Mitarbeiter impfen lassen. Aus meiner Sicht können das die Arbeitgeber aber nicht verlangen. Da wird sanfter Druck ausgeübt, dass in den Schreiben dann schon was gesagt wird wie: „Personenbedingte Kündigungen wollen wir vermeiden – deshalb lassen Sie sich doch bitte Impfen.“ Aber vor Gericht würde so eine Kündigung, denke ich, auf äußerst wackeligen Füßen stehen.

                            Gewerkschaften befürchten, dass mit der Einführung der Impfpflicht für Pflegekräfte, eine Abwanderung droht. Frank Werneke – der Vorsitzende der Gewerkschaft Verdi – prognostiziert einen massiven Personalmangel, falls die Impfpflicht kommt.
                            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            • grabegabel
                              grabegabel kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              "Somit sind die arbeitsrechtlichen Überlegungen des HERRN (???) hier veraltet."
                              Wer ist damit gemeint ?
                              Ausserdem ging es ja bei Achined zwar vorwiegend, aber nicht nur um den Pflegebereich

                            • Rosa Rugosa
                              Rosa Rugosa kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              Es war der zitierte Herr Menke gemeint. Es gibt i. M. keine allgemeine Impfpflicht, deshalb gilt meine Aussage i.M. auch nur für den Pflegebereich.

                            • grabegabel
                              grabegabel kommentierte
                              Kommentar bearbeiten
                              danke, war mir wichtig

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                            #3456
                            Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                            Vollständig geimpft unter den symptomatisch Covid-Erkrankten waren in diesem Zeitraum
                            • 8,3 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (3078 von 37.193 Fällen)
                            • 50,6 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (123.240 von 243.648 Fällen) und
                            • 70,6 Prozent der über 60-Jährigen (42.085 von 59.956 Fällen).

                            Der Anteil der vollständig Geimpften an den hospitalisierten symptomatischen Covid-Fällen sieht so aus:
                            • 12 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (23 von 191 Fällen)
                            • 30,2 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (1332 von 4414 Fällen) und
                            • 52,3 Prozent der Über-60-Jährigen (3557 von 6805 Fällen)
                            Vollständig geimpft waren unter den intensivmedizinisch behandelten Covid-Erkrankten in diesem Zeitraum hingegen
                            0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen (0 von 6 Fällen)
                            16,8 Prozent der 18- bis 59-Jährigen (105 von 626 Fällen) und
                            41,1 Prozent der über 60-Jährigen (480 von 1168 Fällen).


                            https://focus.de/gesundheit/news/dat..._24502435.html

                            Sehr gute Tabelle, Achined, vielen Dank dafür.

                            Hab ich mir mal genauer angeschaut und die absoluten Zahlen ins Verhältniss zu den Zahlen der Geimpften der jeweiligen Altersgruppe gesetzt.

                            Somit kann man klar abschätzen, wie hoch das Risiko eines Impfdurchbruches, einer Hospitalisierung oder gar einer intensivmedizinischen Behandlung eigentlich ist.

                            Hier nochmals übersichtlich zusammengefasst, wieviele Menschen einen Impfdurchbruch haben:

                            1. Bei den über 60jährigen:

                            Es wurden 24.100.000 Menschen geimpft.
                            Daraus gab es 42.085 Impfdurchbrüche.
                            Das sind 0,17 %
                            D.h. die restlichen 98,3 % waren vor symptomatischer Infektion bestens geschützt und sicher.


                            Bei den Hospitalisierten sieht es noch besser aus:
                            24.100.00 Geimpfte
                            3.557 hospitalisierte Impfdurchbrüche
                            Das sind 0,01 %
                            Die restlichen 99,99 waren vor Krankenhaus geschützt


                            Intensivstation:
                            24.100.000 Geimpfte
                            480 davon auf Intensivstation
                            Das sind 0,001%
                            Die restlichen 99,999 % waren vor Intensivstation geschützt.



                            2. Bei den 18-59 jährigen

                            Es wurden 45.300.000 Menschen geimpft
                            Es gab 123.240 symptomatische Impfdurchbrüche
                            Das sind 0,27 %
                            Das heißt, 99,73% waren voll geschützt

                            Hospitalisierte
                            45.300.000 Geimpfte
                            Daraus gabe es 1.332 hospitalisierte Durchbrüche
                            Das sind 0,0029 %
                            Das heißt, die restlichen 99,9981% waren vor Krankenhausaufenthalt geschützt

                            Intensivstation
                            45.300.000 Geimpfte
                            Daraus gab es 105 Fälle, die auf der Intensivstation behandelt werden mussten.
                            Das sind 0,00023 %
                            Das heißt zu 99,999 % geschützt


                            3. bei den 12-18jährigen

                            4.500.000 Geimpfte
                            Symptomatische Impfdurchbrüche: 3078 Fälle
                            Das sind 0,068%
                            Das heißt, 99,932% waren besten geschützt

                            Hospitalisierte:
                            4.500.000 Geimpfte
                            23 Fälle mussten ins Krankenhaus
                            Das sind 0,0005%
                            Das heißt, 99,999 5 waren davor geschützt

                            Intensivstation:
                            4.500.000 Geimpfte
                            0 Fälle auf der Intensivstation
                            100% Schutz


                            Hätte gar nicht gedacht, dass der Schutz doch dermaßen hoch ist.
                            Besser hätte man die Vorteile der Impfung gar nicht beschreiben können.
                            Nochmals vielen Dank für diese tollen Zahlen.

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                            • Achined
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                              Klingt ja wie die 99,8% Wahrscheinlichkeit, sich überhaupt nicht erst mit COVID anzustecken
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                          • Schriftgröße
                            #3457
                            https://flccc.substack.com/p/summary...or-ivermectin?
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                            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                            • Schriftgröße
                              #3458
                              https://twitter.com/i/status/1470332784484958208
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                              Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                #3459
                                so, heute hat s meine Tochter im Land der Alpen erwischt: schwerkrank, kann sich kaum bewegen, Ausfall von Geruchs- und Geschmackssinn, diffuse Schmerzen. Bisher 2 x geimpft, leider zuletzt vor 8 Monaten. Ansteckungsquelle: ihr 6jähriger Sohn, nicht geimpft. soeben eingeschult, positiver PCR, sonst bisher symptomfrei, durch Reihentest entdeckt. Wenn es bei ihm so bleibt, ist das für ihn ja optimal, aber denkt auch jemand an die angesteckten Erwachsenen ?
                                Diejenigen fürchten das Pulver am meisten, die es nicht erfunden haben

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                                  #3460
                                  Mano tut mir leid fuer Dich und Deine Sorgen. Aber die Behandlungen sind ja schon sehr gut geworden. Hauptsache es sind nicht noch mehr in der Familie angesteckt worden. AmSchlimmsten ist es fuer die ueber 60 jaehrigen...
                                  In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.

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                                  • grabegabel
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                                    Vielen Dank, Kaleika, für Deine mitfühlenden Worte. Meiner Tochter ging es glücklicherweise schon 1 Tag nach Krankheitsbeginn wieder erheblich besser, böse Befürchtungen haben sich nicht bestätigt, derzeit ärgert sie sich nur noch über die Quarantäne. 
                                    Vielleicht haben die 2 Impfungen doch ihre Wirkung getan (und natürlich Deine guten Genesungswünsche 😘).
                                    Frohes Weihnachtsfest trotz allem !
                                    (eine PN war leider nicht möglich)
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