Zitat von Ralf
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Spanien geht den Bach runter.
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eigentlich ging´s in diesem thread ja um spanien, das den bach runtergeht. einige gründe, warum es speziell auf den kanaren den bach runter geht, findet man hier in diesem artikel:
http://www.abc.es/hemeroteca/histori...104430318.html
der mann trifft den nagel m.e. nach genau auf den kopf.
da helfen auch keine innovationsworkshops und ideenbörsen, wenn die umsetzung dann an innovationsfeindlichen bürokraten, protektionisten und ähnlichen grausamkeiten scheitert....
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ABC ist die Tageszeitung des "Opus Dei". Das sollte man wissen, um diesen Beitrag einordnen zu können! Wer nicht weiß, was "Opus Dei" ist, der kann sich hier informieren: http://www.bornpower.de/opus/start1.htm
Es handelt sich jedenfalls um eine reaktionäre, rechtskatholische Geheimorganisation, die unter Franco eine besonders wichtige Rolle in Spanien gespielt hat - ebenso wie in den lateinamerikanischen Rechtsdiktaturen.
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Nur Spanien ?
Ich glaube auch,das die Euroeinführung absolut das falscheste war.
Die Gehälter wurden halbiert,und die Preise in die Höhe getrieben.
Bei Deutschlands ständig wachsender Auslandsverschuldung kann das Land sich leisten Milliardenkredite zu geben? Auf wessen Kosten denn wieder?
Was dem einen Recht ist,kann dem anderen nur billig sein.Wenn Griechenland Gelder bekommt,dann ist doch klar das andere den selben Schritt gehen wollen.Und wer zahlt wieder ?
Da wurden Firmen geschlossen und in den neuen EU-Länder verlegt,nur um wieder Fördergelder zu bekommen .Und die Arbeiter stehen ohne Arbeit da.
Deutschland ist nicht das super Land ,wie manche denken .
Man kann gut leben stimmt,auch wenn man nicht arbeiten kann oder will.
Der Staat zahlt ja für Unterkunft ,und Kindergeld.Uns wurden auch vor langer Zeit schon das 13.Gehalt gestrichen, Urlaubsgeld wird nicht mehr gezahlt.Da konnte man auch nichts gegen machen.
Die einzigsten die immer gut zurecht kommen werden sind die Beamte.
Nie eingezahlt,aber fette Pensionen ausgezahlt bekommen .
Ich bin schon erstaunt über manche hier .
Was regt ihr euch über einen Nick auf ? Muss man immer an die Vergangenheit denken ? Irgendwann muss auch mal Schluss sein damit.Liebe Gruesse Sabine
Rechtschreibfehler ? Meine Tastatur ist schuld !
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Hallo Sabine,
leider muss ich Dir widersprechen:
Uns wurden auch vor langer Zeit schon das 13. Gehalt gestrichen, Urlaubsgeld wird nicht mehr gezahlt. Da konnte man auch nichts gegen machen.
Die einzigsten die immer gut zurecht kommen werden sind die Beamte. Nie eingezahlt, aber fette Pensionen ausgezahlt bekommen.
In Schleswig-Holstein hat man zu Zeiten von Heide Simonis versucht, den Beamtenstatus für Lehrer abzuschaffen – und das Experiment nach einigen Jahren abgebrochen, weil es zu teuer wurde: Man musste die Pensionen für die Lehrer bezahlen, die noch als Beamte eingestellt worden waren, und gleichzeitig die Rentenbeiträge für die neu im Angestelltenverhältnis eingestellten Lehrer.
Die Folgen dieses Verhaltens werden jetzt aber pressewirksam gegen die Beamten ausgeschlachtet: Es ist natürlich richtig, dass der Anteil der öffentlichen Gelder, die für Pensionen ausgegeben werden müssen, hoch ist. Aber das liegt eben daran, dass man in den fetten Jahren, die hinter uns liegen, nichts zurück gelegt, sondern das Geld zu Gunsten a l l e r Bürger mit vollen Händen ausgegeben hat, anstatt, wie es durch Rentenbeiträge faktisch geschieht, Rücklagen zu bilden.
Ich bin Beamter, musste das, weil Lehrer halt Beamte sind, in Kauf nehmen. Ich hatte ursprünglich Realschulabschluss, bin erst über den zweiten Bildungsweg in meinen Traumberuf hinein gekommen. Als ich 25 Jahre alt war, hatten wir zum ersten Mal Klassentreffen. Da bin ich von meinen ehemaligen Klassenkameraden ausgelacht worden: "Beamter? Da verdienst Du doch nichts!" Während die meisten Ingenieure geworden waren, Realschulabschluss mit 16, drei Jahre Ingenieurschule, verdienten sie (1968) schon seit sechs Jahren ein Gehalt zwischen 1.500 und 2.000 DM, während ich mich die letzten vier Jahre durch Stipendium und Jobben über Wasser gehalten hatte und danach mit 1.100 DM Einstiegsgehalt anfing.
Aber, wie gesagt, ich wollte ja gar nicht Beamter werden, ich musste das schlucken, weil Lehrer mein Traumberuf war und den Beamtenstatus verlangte. Hätte ich wählen können, wäre ich Angestellter geworden: Nicht nur wegen des bereits erwähnten Streikrechts, sondern auch wegen des Rechts auf freie Wahl des Arbeitsplatzes, das hat man als Beamter nämlich nicht.
Aber ich nehme Dir Deine Stellungnahme nicht übel – das sind Vorurteile, die ich kenne, und die deswegen bestehen, dass man die Fakten nicht kennt. Ein anderes Vorurteil dieser Art ist z. B. die Aussage, dass Beamte es gut haben, weil sie "Beihilfe" bekommen, während Angestellte in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen "müssen". Aber dazu sage ich nur mehr, falls ich gefragt werde. Denn eigentlich führt das vom Thema "Spanien geht den Bach runter" weg. :-)
Grüße
Luther
*Ich beziehe mich auf Niedersachsen, wo ich wohne. Es gibt durchaus Unterschiede zwischen den Bundesländern: Ich meine, mal gehört zu haben, dass es Länder gibt, wo noch 25 % Weihnachtsgeld bezahlt werden.
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bei der bewertung der inhalte ist mir der hintergrund des blattes zwar nicht bekannt gewesen (danke für den hinweis), aber der inhalt trifft meines erachtens nach voll ins schwarze. ich kann an den aussagen zumindest dieses artikels auch nichts ultrakonservatives o.ä. erkennen. für mich ist eher der protektionismus etwas ultrakonservatives....
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@ Sabine: Kannst Du Deine Behauptung, durch die Euro-Einführung seien die Gehälter halbiert worden, auch irgendwie mit Fakten belegen? Kannst Du sicher nicht, weil es halt tatsachenwidrig ist. Leider auch vieles andere, was Du postest. Das trifft z. B. auf die "fetten Pensionen" der Beamten zu (ein Pauschalurteil, das so nicht stimmt. Denn es trifft nur auf eine kleine Schicht hoher Beamter zu, aber nicht für die breite Masse) oder auf Deine Behauptung, in Deutschland könne man gut leben, wenn man nicht arbeiten will. Wohl noch nichts von Hartz IV gehört???
Außerdem hat das alles überhaupt nichts mit dem Thema des Thread zu tun: "Spanien geht den Bach runter".
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@adalbert: kannst du für deine obige behauptung der nähe von ABC zu opus dei eine seriöse quelle nennen? danke......
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Zitat von Adalbert Beitrag anzeigenAuch wenn Du das behauptest, bleibt es dennoch richtig.
Wenn Du z.B. schreibst die Vorteile sind in Griechenland nur falsch verteilt worden dann hätte ich das gerne auch mal in Zahlen und Fakten belegt.Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!
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hola sabine,was soll die frage nach dem Nick,
ebenso wegen der vergangenheit.
ich habe dies nicht ganz verstanden.
kannst du mich aufkären ? !.
muchos saludos
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Spanien geht den Bach runter? Das Leben in Deutschland auch!"Wer Sinn für Naturschönheit hat, findet auf dieser köstlichen Insel noch kräftigere Heilmittel als das Klima. Kein Ort der Welt scheint mir geeigneter, die Schwermut zu bannen und einem schmerzlich ergriffenen Gemüte den Frieden wiederzugeben."
Alexander von Humboldt
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hier mal ein Topaktueller Bericht über Ratingagenturen und der EZB
unbedingt lesenswert da er mit Sicherheit auch andere Länder betreffen wird
http://diepresse.com/home/wirtschaft...&direct=559936Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!
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Zitat von theobald Beitrag anzeigen@Ralf: Damit verkommt die Europäische Union immer mehr zur Ramsch-Union ....
VERZWEIFELTE VERSUCHE DIE WIRTSCHAFTSUNION AM LAUFEN ZU HALTEN
Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!
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Ja, Ralf, "verzweifelte", aber vermutlich letztlich "vergebliche" Versuche ..... Die EU mitsamt dem Euro werden uns wohl früher oder später um die Ohren fliegen, und dann kommt's richtig dicke.
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Obwohl es ziemlich aus dem Konzept hier kommt, muss uns doch klar sein, daß eigentlich alles den Bach runter geht.
Welt-Ökonomie verkorkst, am Ende wird der Chinese triumphieren, der mit seiner tausendjährigen, asiatischen Geduld und Menschenopfern langsam, aber sicher, zum Ziele kommt. Milliarden sind am Heranwachsen und fordern ihre Rechte.
Amerikaner drängen weiter, der Terrorismus muss in Afghanistan bekämpft werden, mit Hilfe der in den Verteidigungs-Organisationen verquickten "Helfershelferlein", die damit in finanzelle und personelle Notsituationen gebracht werden. Dabei sind sie selber "Terroristen", nämlich auf dem Finanzsektor, durch die in USA entstandene, besser gesagt generierte, Finanzkrise.
Erdklima verschlechtert sich in gigantischen Schritten, obwohl einige Doofmänner das immer noch beschönigen möchten. Nun Erdöl im Golf von Mexico, auf Monate wird es weiter fliessen und die Umwelt zerstören.
Da wird doch irgendwo von der sogenannten "Sintflut" gesprochen. Die sah aber dort noch mit viel kindlicherer Sicht aus, Wasser kommt, alles schwimmt weg, nur die feine "Arche" mit "lieben" Menschen und armen Tieren an Bord rettet sich.
Kann die Welt, wie sie im Augenblick sich entwickelt, nicht mit einer modernen Form von "Sintflut" zu kämpfen haben ? Ohne Quatsch, es scheint doch so.
Sie kommt nicht schnell, sondern scheichend.
Sie kommt nicht als pures Wasser.
Sie hat viele Aspekte.
Aber alle Gründe ihres Erscheinens liegen einzig und allein im Menschen.
Seine Ignoranz, seine Habgier, seine Masslosigkeit, sein Neid, seine Intoleranz, seine .........................
Ich bin kein Religionsmensch, aber etwas davon scheint hier doch durch.
Und wird für alle Menschen auf der Welt Wirkung haben, ob weiß, farbig, gelb oder rot.******************************************
?
Nein, nichts Neues !
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Donnerwetter, La Torre ! Da liegst du aber 100%ig auf meiner Wellenlänge - so oder ähnlich hab ich mich schon öfter in den Foren deutscher Zeitungen geäussert ..... allerdings bekommt man da öfters eins auf die Mütze (ist mir wurscht), weil manche Leute mit diesen traurigen Wahrheiten nicht leben können und lieber den Kopf in den Sand stecken.
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Hallo La Torre,
natürlich hast Du Recht, dass all die Dinge, die Du aufzählst, Gefahren für die Zukunft darstellen und uns, und noch mehr unseren Nachfahren, das Leben nicht einfacher, sondern eher schwieriger machen werden. Aber das war doch immer schon so. Die Welt wird immer komplizierter, es wird immer schwieriger, den Alltag zu bewältigen. Ein paar Beispiele:
Früher leitete man Abwässer in den nächst gelegenen Fluss, oberhalb der Stadt entnahm man das Trinkwasser, unterhalb wusch man die Wäsche und leitete die Abwässer ein – und bis zum nächsten Ort hatte sich das Wasser durch natürliche Selbstreinigung soweit erholt, dass man es wieder ganz genauso machte.
In den Anfangszeiten des Automobils fand man die Geschwindigkeit gefährlich, Autos durften höchstens 6 km/h fahren und ein Mann musste mit einer Glocke warnend davor her laufen. Heute fahren wir innerstädtisch meist mit 50 km/h, nur in einigen Gebieten mit 30 km/h, und auf anderen Straßen unbegrenzt, faktisch bis zu rund 250 km/h.
Und die Jugend, unsere "Zukunft", wie es immer so schön heißt: Die ist doch auch total verkorkst: Hippies, Generation Golf, Null-Bock-Generation: Immer sind die, die nach einem kommen, angeblich nicht in der Lage, das fortzuführen und weiterzuentwickeln, was ihnen die Elterngeneration bietet. Das geht schon seit römischen Zeiten so, denn da ist ein Zitat überliefert (leider fällt mir im Moment nicht die Quelle ein), dass ein Senator sich über die unfähige und arbeitsunwillige Jugend beklagt.
Man könnte Dutzende anderer solcher Entwicklungen nennen. Trotzdem haben die Menschen die Situation immer wieder in den Griff bekommen und zu einer höheren Ebene weiter entwickelt.
Eins ist heutzutage natürlich schlimmer als früher: Als die (alten) Griechen ihre Kultur vor die Wand fuhren, na gut, da waren sie halt weg vom Fenster, das Erbe übernahmen die Römer. Als die Römer untergingen, erblühten andere europäische Völker, usw., usw. Die heutige ebenso oft gelobte wie gescholtene Globalisierung bewirkt aber, dass Probleme sich nicht nur auf eine regional überschaubare Gegend beschränken. Falls der griechische Virus, der auch Portugal und Spanien schon anzuknabbern begonnen hat, ganz Europa infizieren sollte, werden auch andere Kontinente von den Folgen betroffen sein.
Trotz allem: Die Probleme werden immer größer, aber, das wurden sie auch in der Vergangenheit, und trotzdem wurden sie immer wieder gelöst. Wie sagt man doch immer zu Menschen, die einen lieben Partner verloren haben? "Das Leben geht weiter!" Wie hieß mal ein Werbespruch von Esso? "Es gibt viel zu tun, packen wir es an!"
Dein Beitrag, lieber La Torre, auch wenn er richtig ist, ist pure Schwarzmalerei. Das bringt uns nicht weiter. "Shit happens!" Lasst uns ihn in eine Kläranlage leiten, die Residuen als Dünger nutzen, und mit dem gereinigten Wasser Felder bewässern!
Wenn Du, Theobald, sagst, dass Du, wenn Du ähnliche Szenarien in Leserbriefen verbreitet hast, "öfter eins auf die Mütze" bekommen hast, dann vermutlich, weil auch die Leser Deiner Beiträge Schwarzmalerei nicht als Lösung für die Zukunft sehen. Du schreibst, dass "manche Leute mit diesen traurigen Wahrheiten nicht leben können …". Dann meinst Du also, man muss damit leben? Nein, das darf man eben nicht, das bringt uns nicht weiter, das würde wirklich den Untergang herbeiführen! Und Du unterstellst ihnen "... lieber den Kopf in den Sand stecken." Genau das aber tust Du, wenn Du nur Gefahren aufzeigst, anstatt nach Lösungen zu suchen und Dich daran zu begeben!
Gruß
Luther
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ist das echt schwarmalerei
erst haben die banken sehr viel geld bekommen,jetzt griechenland die geistlichen und lehrer missbrauchen unsere kinder,was muss eigentlich noch passieren, dass die leute wie vor der wende auf die strasse gehen und--------wir sind das volk ----------rufen.
der euro wir in den nächsten 2 monten 80% seines wert verlieren,dann geht nicht nur spanien den bach runter.
aber zumindest werden es die spanier gelassener ertragen.
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Zitat von selmer Beitrag anzeigender euro wir in den nächsten 2 monten 80% seines wert verlieren,dann geht nicht nur spanien den bach runter.
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