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    #21
    Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
    Hallo
    Ich würde sagen Diskusion hin oder her, wir haben in Deutschland die EU nicht gebraucht. Und den Euro haben wir schon gleich gar nicht gebraucht den können sich die Herren gleich mit in die Haare schmieren.
    Und jetzt bitte wieder zurück zum Thema Teneriffa
    Deutschland ist nachweislich der Hauptnutznießer von Europa und dem Euro.
    Das lässt sich durch Zahlen belegen.

    Wolfgang
    Besucht mich bei: http://www.wandern-auf-teneriffa.de

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      #22
      Zitat von kieckbusch Beitrag anzeigen
      Deutschland ist nachweislich der Hauptnutznießer von Europa und dem Euro.
      Das lässt sich durch Zahlen belegen.

      Wolfgang
      Ich komme noch mal zurück auf meine Frage in #2: Wer zahlt und wer kassiert?
      Nicht ganz Deutschland ist Hauptnutzniesser, sondern die Exportindustrie.
      Und ob deren Gewinne zum Wohle aller Deutschen führen, ist zumindestens untersuchenswert, aber nicht belegt.
      Die oben genannten Auslandsinvestitionen ( mit Steuervergünstigungen subventioniert ) der deutschen Exportwirtschaft (z.B. Autoindustrie) sind ebenso schädlich wie die Integration von Ländern in die EU nur aus reinem Exportdenken für ein nicht unbedeutenden Teil der deutschen Bevölkerung.
      Ein immer grösser werdender Teil der Wirtschaft der BRD, die mit rund 80 Mio Bewohner mehr exportiert als Staaten wie die USA ( ca 300 Mio) und Japan ( über 120 Mio) hat es immer weniger nötig auf die Binnenkaufkraft der
      eigenen Bevölkerung zu achten und ist somit auch nicht interessiert an Lohnsteigerungen und Einkommenszuwächsen des Klein- und Mittelstandes.
      Die sollen brav Steuern zahlen, um die Exportwirtschaft in die EU zu ermöglichen.
      Der Steuerzahler zahlt die Zeche und hält die EU am Leben für die deutsche Exportwirtschaft.
      Ich bin nicht für die Abschaffung der EU oder des Euro, aber ich bin gegen die Glorifizierung, daß alle Deutschen Nutzniesser der EU und des Euro sind.
      Die kanarische Bevölkerung (und dazu zählen auch wir Ausländer) mit jetzt über 27% Arbeitslosen leiden unter einer Krise, die, wie hier auch schon von anderen erwähnt, auch ein "Verdienst" der Ratingagenturen ist.
      Wenn also deutsche Steuerzahler zur Kasse gebeten werden, um Spanien zu unterstützen, profitieren wir hier Lebende und Arbeitende.
      Nochmehr würden wir aber davon "profitieren", wenn die arbeitende Bevölkerung ( in der BRD) genug verdienen würde, um sich auf den Kanaren Urlaub oder mehr leisten zu können.

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        #23
        Hier noch ein Nachtrag:
        http://www.freitag.de/community/blog...portwirtschaft

        Gruß Daniel

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          #24
          Noch ein interessanter Artikel über die Ratingagenturen:

          http://www.sueddeutsche.de/finanzen/721/509848/text/

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            #25
            Danke Adalbert für die Bereitstellung des Artikels, es gab schon mehrere Berichte und Untersuchungen zu Beginn der Lehman Brothers Krise zu den Ratinagenturen.
            Es ist (war) eindeutig eine Mitschuld der Ratingagenturen. Sie handeln nicht bewußt falsch, sondern bewußt interessenbezogen. Sie haben lange versucht die Interessen der Fondmanager (auch im Interesse der Anleger) zu schützen. Doch der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht, d.h. das Schneeballsystem von Lehman musste irgendwann auffliegen. Und somit haben die Ratingagenturen NICHT die langfristigen Interessen der Anleger vertreten, so wie manche behaupten und zwar wider besserem Wissen.
            Europa soll kaputt geredet/geschrieben werden, ein Konkurrent auf dem Weltmarkt.
            Würde die VR China alle in ihrem Besitz befindlichen US-amerikanischen Anleihen zurückfordern bzw. die USA eine schlechtere Einstufung durch die Ratingagenturen erhalten (was bei dem Staatsdefizit auch ginge) wäre die USA schneller leite als ganz Europa. Griechenland hat einen Schuldenberg von über 125% des Bruttoinlandsprodukts
            Japan aber 200 %. Japan hat aber eine sehr gute Einstufung, weil geglaubt wird, daß sie es zurückzahlen können. Und Glaube ist eine Frage der Stimmung, die GEMACHT wird. Fragt sich nur von wem und für wen.
            Dies ist auch eine Frage an die Medien und dessen Mitarbeiter, nicht wahr Frau von...
            Gruß Daniel
            MfG Daniel

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              #26
              Was ist mit "unseren" Ölscheichs ?

              Warum haben England und Norwegen keinen Euro ?

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                #27
                Zitat von Isabella von Kastilien Beitrag anzeigen
                ...Rating Agenturen... zu tun. ...Sie haben ja die Interessen der Anleger zu vertreten, aber das habe ich ja schon mal gesagt....

                Die Spekulanten finanzieren (oder sollte man lieber - siehe Lehmann rating, AAA-rating von betrügerischen Immobilienanlagen bei GS- werden geschmiert) die "neutrale" Arbeit der Rating Agenturen, um Anlegerinteresen zu schützen?

                Deshalb bekommen auch so viele dieser "braven, neutralen Leute" in den Rating Agenturen jetzt wegen Teilnahme an Milliardenbetrügereien auch Besuch vom Staatsanwalt.

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                  #28
                  Zitat von walker1954 Beitrag anzeigen
                  Warum haben England und Norwegen keinen Euro ?
                  Norwegen ist nicht EU-Mitglied und kann schon deshalb den Euro nicht haben. In Großbritannien traut sich die Regierung nicht, weil die große Mehrheit der Bevölkerung gegen den Euro ist (und überhaupt skeptisch gegenüber der EU).

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                    #29
                    Spanien was nun?

                    Im Thema " Ist Teneriffas Immobilienmarkt jetzt auch ein Käufermarkt? " wurde neben persönlichen Angriffen, schon vieles besprochen, was ganz Spanien betrifft.
                    Immobilien die keiner mehr kaufen will, für den aufgerufenen Preis..
                    Mit dem Kalifornien von Europa hat es so auch nicht so recht geklappt.
                    Arbeitslosigkeit über 20%
                    Banken mit Aktiva, wo keiner weiß was sie wert sind.
                    Sicher sind Ratingagenturen ( alle aus den USA ) nur Interessenvertreter von Lobbyvertretern. Aber es lassen sich einige Dinge nicht weg diskutieren.
                    Einseitige Ausrichtung Spanien auf den Bausektor.
                    Spanien ist kein Billiglohnland mehr.. Das ist jetzt Osteuropa und Asien (China)
                    Wie sieht es mit der Handelsbilanz aus?

                    Meine Meinung ist: Spanien muß auf das Preis und Lohnniveau mindestens 5 oder 10 Jahre vor der Euro Einführung zurück.
                    Wird das passieren? Wahrscheinlich nicht.
                    Staatsboykott? Wahrscheinlich auch nicht. Da würden Banken und Versicherungen die Spanien Geld geliehen haben, sehr viel Geld verlieren.
                    Also was nun?
                    Wenn keine Wahlen sind, werden wieder Bürgschaften übernommen, in bisher unbekannten Ausmaß.
                    Bürgen tun wahrscheinlich wieder Banken ( KFW Bank für Deutschland )..
                    Aber wer zahlt letzten Endes?
                    Wahrscheinlich keiner, denn das meiste Geld liegt bei den Banken und Versicherungen und so lange das Geld nicht alle auf einmal alles abholen und konsumieren, merkt doch keiner, das keines mehr da ist.
                    Spannend wird es wenn die Babybommer ( Geboren 1954 bis 1964) in Rente gehen. Wird diese Generation das Geld von der Bank und Versicherungen abheben für Pflege, tolle Autos, Ferienhäuser, Kinder oder Enkel ausgeben??
                    Nun ja, da sind viel "wahrscheinlich" im Text und da bin ich mir sicher, wissen was passiert. tut keiner.. Erst recht keine amerikanischen Ratingagenturen..
                    .

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                      #30
                      Ölscheichs

                      Ach stimmt ja. - Mein Beitrag war somit "unerlaubte Globalisierung".
                      Gefühltes Wetter halt.

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                        #31
                        Daß Großbritannien skeptisch der EU gegenüber wäre, kann man so auch nicht sagen. Immerhin war Churchhill einst derjenige der schon 1946 dafür argumentierte, daß Europa sich zusammenschließen müsse, so wie die USA das schon getan hatten.
                        Außerdem gehörte das UK schon 1949 zu den Gründungsmitgliedern des Europarates.
                        Die Skepsis gegenüber dem Euro hat wohl nur mit dem noch recht starken Pfund zu tun.

                        Wenn es um das Volk geht, dann war das in den meisten anderen Ländern auch nicht anders - wer war schon von der Bevölkerung FÜR den Euro?
                        Nur leider entscheiden daß Politiker auf einer ganz anderen Ebene, von daher ist es ein Witz, daß sich die EU aus lauter sog. "Demokratien" zusammensetzt. Das Volk, wir - die Bürger haben doch dabei gar nichts zu sagen. Man denke an Irland, die haben auch versucht, sich da rauszuhalten.

                        Tja... vielleicht wäre wirklich die Abschaffung des Euro eine oder die eine Chance für Europa, aber das wird wohl kaum passieren.

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                          #32
                          Zitat von sonneninsel Beitrag anzeigen
                          Daß Großbritannien skeptisch der EU gegenüber wäre, kann man so auch nicht sagen. Immerhin war Churchhill einst derjenige der schon 1946 dafür argumentierte, daß Europa sich zusammenschließen müsse
                          Also, die heutige EU-Skepsis hat mit Churchill überhaupt nichts zu tun - und mit der Gründung des Europarates schon gar nicht (der Europarat besteht ja auch zur Hälfte aus Nicht-EU-Mitgliedern). Trotzdem ist sie eine Tatsache. Es gibt dazu regelmäßige Umfragen - und Großbritannien ist nicht nur gegenüber der Währung Euro skeptisch, sondern generell gegenüber der EU. Das gilt für die Konservativen in besonderem Maße - aber selbst der EU-freundliche Tony Blair ist in entscheidenden Fragen immer mehr mit den USA gegangen als mit den EU-Partnern (und das nicht nur bezüglich des Irak-Krieges).

                          Dass die Mehrheit der Briten den Lissaboner Vertrag ablehnt, ist auch eine Tatsache. Darum hat man das im vergangenen Jahr noch schnell durch's Parlament gebracht, damit das nach den Neuwahlen nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

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                            #33
                            Zitat von kieckbusch Beitrag anzeigen
                            Deutschland ist nachweislich der Hauptnutznießer von Europa und dem Euro.
                            Das lässt sich durch Zahlen belegen.

                            Wolfgang
                            Und Nachweislich auch der Hauptbezahler in die Europäischen Kassen aus denen sich dann andere bedienen.

                            Ralf
                            Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!

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                              #34
                              @ Ralf: Es wäre schön, wenn Du mehr mit Fakten und weniger mit Vorurteilen argumentieren würdest. Deutschland ist natürlich wegen seiner Wirtschaftskraft Nettozahler in der EU - aber der wirtschaftliche Nutzen der EU für Deutschland ist jedenfalls weit höher als die Zahlungen. Die andere Frage ist allerdings, wer von dem Nutzen profitiert. Und da ist schon richtig, dass die Verteilung sehr ungleich ist. D. h. Deutschland profitiert - aber viele Deutsche profitieren nicht, andere dafür umso mehr. Das gilt übrigens ebenso für jene, die sich - in Deiner Diktion - "aus den Europäischen Kassen bedienen". Denn es hat z. B. nicht ganz Griechenland "über seine Verhältnisse gelebt", sondern auch dort sind Vorteile sehr unterschiedlich verteilt worden.

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                                #35
                                es ist eigendlich klar das eine Währungs Union die nicht von einer einheitlich abgestimmten Wirtschaftspolitik begleitet wird zum Scheitern verurteilt ist. Leider ist dies undenkbar denn in vielen Ländern der EU herrschen andere Sitten und sind mit den Bräuchen anderen Länder unvereinbar. So etwas gibt es auch innerhalb Spaniens denn die Katalanen schimpfen immer darüber das die Andalusier nur höchstens 6 Monate im Jahr arbeiten und den Rest des Jahres auf der "Feria de Abril" verbringen. Der Euro hat den Bürger nur Geld gekostet denn Spanien mit der Peseta war für Deutsche viel billiger. Die Preise in jedem Mitgliedsland wurden künstlich aufgebläht ohne die heimische Kaufkraft zu berücksichtigen. Die nationalen Währungen haben die Europäischen Länder vor solchen Preis Exzessen geschützt und einzelne Länder für ausländische Touristen attraktiv gemacht. Nur die Multinationalen haben vom Euro profitiert so kann zum Beispiel Mac D. seinen Big Mac überall in der EU zu überhöhten Preisen verkaufen und noch mehr Kasse machen unabhängig von den gesundheitlichen Folgen die Junkfood in der Gesellschaft hinterlässt. Das man solche Firmen für Ihr Handeln das kollektiv gesundheitlichen Schaden anrichtet zahlen lassen sollte steht auf einem anderen Blatt und hat mit dem Thema Euro nichts zu tun. Es wird Kasse gemacht und wie immer der Steuerzahler muss die Zeche zahlen.

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                                  #36
                                  Nochmals zum Thema Rating-Agenturen. Im Österreichischen Fernsehen ("Zeit im Bild 2") war am Freitag Abend ein recht guter Beitrag. Kann hier angesehen werden: http://tvthek.orf.at/programs/1211-Z.../1373874-ZIB-2

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                                    #37
                                    Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
                                    Und Nachweislich auch der Hauptbezahler in die Europäischen Kassen aus denen sich dann andere bedienen.

                                    Ralf
                                    In Deutschland haben vor allem solche Banken griechische Anleihen im Depot, die ohnehin schon Probleme haben. Alleine die verstaatlichte Hypo Real Estate sitzt auf zehn Milliarden Euro. Die teilverstaatlichte Commerzbank hat drei Milliarden Euro investiert, auch einige Landesbanken haben griechische Anleihen im Depot, ebenso Versicherer und Pfandbriefbanken.
                                    Hilft Deutschland jetzt den Griechenland, so ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die ausstehenden Schulden mit hohen Zinsen zurückbezahlt werden.
                                    Lässt man Griechenland Pleite gehen, werden keine Schulden zurückbezahlt und Hypo Real Estate, Comerzbank und weitere Deutsche Institute werden Milliarden Abschreiben müssen. Dann mussten die Betreffenden Institute mit XXY Milliarden Steuergeldern gestützt werden.

                                    Hier ein Link:http://www.sueddeutsche.de/finanzen/571/509700/text/

                                    Mit freundlichen Grüßen
                                    Poro

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                                      #38
                                      Vorurteile

                                      Zitat von Adalbert Beitrag anzeigen
                                      @ Ralf: Es wäre schön, wenn Du mehr mit Fakten und weniger mit Vorurteilen argumentieren würdest. Deutschland ist natürlich wegen seiner Wirtschaftskraft Nettozahler in der EU - aber der wirtschaftliche Nutzen der EU für Deutschland ist jedenfalls weit höher als die Zahlungen. Die andere Frage ist allerdings, wer von dem Nutzen profitiert. Und da ist schon richtig, dass die Verteilung sehr ungleich ist. D. h. Deutschland profitiert - aber viele Deutsche profitieren nicht, andere dafür umso mehr. Das gilt übrigens ebenso für jene, die sich - in Deiner Diktion - "aus den Europäischen Kassen bedienen". Denn es hat z. B. nicht ganz Griechenland "über seine Verhältnisse gelebt", sondern auch dort sind Vorteile sehr unterschiedlich verteilt worden.
                                      Hallo Adalbert
                                      Ich kann da Deinen Ansagen nicht wirklich folgen. Ich sehe in meiner Darstellung keine Vorurteile sondern nur Fakten. Das Deutschland auch mal Profitiert hat von dieser Europäisierung ist unbestritten aber der Trend geht doch ganz klar nach hinten. Die Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes sind in Deutschland doch seit mehreren Jahren auf einem absolutem Tiefpunkt.
                                      Ähnlich miese Zahlen beim Wachstum hat sonst nur Italien zur Zeit zu bieten.
                                      Sollte sich das in den nächsten Jahren durch die Abwanderung von Industrie noch verstärken und Deutschland nicht mehr soviel wie jetzt in den Europäischen Topf geben können dann mach mal die Ohren auf wieviele dann um Hilfe schreien.
                                      Das wir jetzt Europa sind kann man nicht mehr ändern, den Euro kann man nicht mehr abschaffen trotzdem bleib ich dabei beides haben wir nicht gebraucht.
                                      Wir waren Stark genug für die Wiedervereinigung und den Aufbau Ost und ich hoffe wir bleiben Stark genug für ein vereintes Europa auch wenn AMERIKANISCHE RATINGAGENTUREN das anders sehen wollen.

                                      Grüße Ralf
                                      Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!

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                                        #39
                                        @ Ralf: Denk einmal darüber nach, ob das nicht auch daran liegen könnte, dass Deutschland einseitig auf den Export gesetzt und die Inlandsnachfrage vernachlässigt hat. Die Krise hat dann natürlich zu einem Einbruch bei den Exporten geführt (weil eben die anderen nicht mehr so viel importieren können) und damit ist auch das Wachstum zusammengebrochen.

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                                          @ Adalbert (weil eben die anderen nicht mehr so viel importieren können) ist ganz klar falsch. Weniger Export ist richtig aber basiert auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das BIP.
                                          Darin steht ganz klar das der Anteil des produzierenden Gewerbes in Deutschland nur noch einen Anteil von unter 22% hat. Das ist ein Minus von nahezu 10% seit 1991. Und wo nichts produziert wird kann auch kein Wachstum entstehen und es können auch keine Exporte stattfinden. Aus diesem Sog müßen wir raus.
                                          Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe- nicht dafür, was du verstehst!

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