Die Vereinigung zur Verteidigung der Tierrechte Addanco hat vom Ayuntamiento von Candelaria eine Anweisung erhalten, das Tierheim für Hunde, das einzige im Valle de Güimar, zu schließen.
So gibt es laut den Anschuldigungen in dem Schreiben keine Genehmigung für Teresa González, dort ein Tierheim zu betreiben.
Auch sei laut den Bebauungsplänen der Gemeinde an dieser Stelle, dem Camino del la Punta, keine Nutzung des Geländes als Tierheim gestattet, das Gelände ist als "Rustico" ausgezeichnet und somit eine Bebauung an dieser Stelle verboten.
In dem Schreiben wird Teresa González nun vom Stadtrat für Stadtplanung, Domingo Ramos, aufgefordert, das Tierheim zu schließen und sich ein anderes Grundstück zu suchen, wo solche Aktivitäten erlaubt seien.
Eventuelle Einsprüche müssen innerhalb von 10 Tagen beim Ayuntamiento vorgelegt werden, man ist sich aber sicher, dass diese nichts an der Tatsache ändern werden, dass das Tierheim illegal ist.
Teresa González zeigte sich enttäuscht, sie wisse nun nicht, was mit den gut 30 Hunden passiert, die momentan im Tierheim leben.
Schon 2011 musste sie ein Grundstück auf Anweisung des Ayuntamientos räumen.
Diesmal befindet sich aber das Tierheim auf ihrem eigenen Grundstück, schon 2000 hätte sie dafür alle Unterlagen an das Ayuntamiento überreicht und würde für die Aktivität auch Steuern zahlen.
Selbst vom Ayuntamiento und der Policia Local wären ihr Hunde gebracht worden, so Teresa González.
Zu Ihrer Verteidigung hat sie nun einen Anwalt beauftragt. Vom Ayuntamiento hätte sich noch keinerlei Antworten erhalten.
Die angedrohte Strafe kann unter Umständen bis zu 15000 Euro betragen.
Aber auch von anderer Stelle hat das Tierheim schon eine Anzeige erhalten, von einer Nachbarin, die sich durch das Gebell der Hunde gestört fühlt, diese Anzeige wurde vom Gesundheitsamt gemacht.
Für ihre Unterstützung hat Teresa González auf Change.org eine Unterschriftenkampagne gestartet, dort hat sie 1330 Unterschriften gesammelt und auch im Ayuntamiento selbst wurden schon 290 Unterschriten zur Unterstützung abgegeben.
http://www.laopinion.es/tenerife/201...ue/609522.html
Ayuntamiento von Candelaria ordnet Schließung des Tierheims an
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
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Und meine Ex lebt immer noch (nehm ich mal an....)
Ich wollte damit nur klarmachen das es in Spanien keine Demokratie und keine Gerechtigkeit gibt.
Und gegenüber den Behörden etwas durchzubringen keine Chance.
Recht haben und recht bekommen sind 2 verschieden paar Schuhe. Bevor hier in Spanien ein Gericht eine Behörde verurteilt geht die Sonne am anderen Ende auf. Wenn das nicht so sein sollte lass ich mich gerne eines anderen belehren, dann möge man mir ein Urteil zeigen wo es anders abgelaufen ist. Ich spreche jetzt nicht davon eine angestellte des Rathauses beim Bürgermeister anzupfeifen. Sondern eine Gerichtssache wobei eine gerichtliche Entscheidung gegen eine Behörde gewonnen wurde. Was haltet ihr denn von der Spanischen Polizeibrutalität wo Menschen einfach grundlos zusammen geschlagen werden, schon wie so oft in Katalonien. Selbst Deutsche wurden schon zusammengeschlagen und haben vor Gericht eine Niederlage erlitten.
Daher sage ich immer wieder das Spanien keine Demokratie ist sondern eine Diktatur, wo Recht und Gesetz keine Anwendungen finden. Selbst Richter werden in diesem Land unter Druck gesetzt und gefeuert. Der Richter der gegen die Korruption in diesem Land etwas unternehmen wollte, den hat man gleich mundtot gemacht. Es gibt endlose Beispiele was hier nicht richtig läuft in diesem Land.
Darum ging es. Daß Einzelne egal wo auch immer sich ungerecht behandelt fühlen ist nicht neu. Recht haben und Recht bekommen sind eben zwei Paar Schuhe. Egal ob in einer Diktatur oder einer Demokratie.
Der Demokratieabbau ist nicht Thema der von achined eingestellten Info. Es geht lediglich um ein illegal betriebenes Tierheim. Und gegen den Beschluss des illusteren Ayuntamientos wurden bereits Rechtsmittel eingelegt. In einer Demokratie möglich.