In ganz Spanien finden Protestaktionen gegen die "Mörderleitplanken" an den Strassen statt. Nun werden sich das erste Mal auch Motorradclubs und Motorradfreunde in Tenerife der Aktion anschliessen.
Die Leitplanken stellen für Motorradfahrer, Radfahrer und auch Autofahrer ein grosses Risioko dar, da sie oft als "Guiloutine" fungieren wie z.B.vor kurzem in Guimar.
Besonders gefährlich sind die Leitplanken auf den Autobahnen, auch grade auf neuen Abschnitten wie bei der Erweiterung der Tf1 Richtung Guimar oder die neue Strasse zwischen Abades und Villa Arico.
Am 10. November um 16.?? Uhr startet eine Protestfahrt der Motorrradfreunde auf der Plaza de La Basílica de Candelaria zur Subdelegación del Gobierno in der Calle Méndez Nú?ez.
Protestfahrt gegen "Mörderleitplanken"
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Wollte das nur mal so gesagt haben, ist kein persönlicher Angriff auf irgendwen oder so.
Was den Leichtsinn von fehlender Schutzkleidung, offenen Helmverschlüssen und riskanter Fahrweise betrifft:
Man muß wohl erst eine gewisse Reife erlangen um so einiges zu kapieren. Vielleicht muß man sich erst auch mal austoben. Ich persönlich würde heute auch so einiges in der Form nicht wieder tun was ich im jugendlichem Alter getan habe (bezogen auf das Motorradfahren).
Natürlich bin ich der meinung es sollte alles getan werden um die verkehrsicherheit zu steigern!! Aber ich habe KEIN verständnis dafür das sich Biker aufregen über ungepolsterte Leitplanken, solang sie mit NICHT angemessener Kleidung auf ein Bike steigen!!!! Jenashose, turnschuhe, keine handschuhe, halbschalenhelm ausm 2. weltkrieg und usw. ich könnte hier allesmögliche aufzählen....
Als einer der wenigen wenn nicht sogar der einzige, der hier zu diesem thema schreibt, habe ich am eigenen leib erfahren was es heisst bekanntschaft mit einem pfosten einer leitplanke zu machen. Aufprallgeschwindigkeit ca. 65 km/h.
Der einzige grund warum ich, ausser einen blauen fleck und muskelfaserriss in der rechten arschbacke, keine weiteren verletzungen hatte war die kleidung die ich getragen habe. Mein Helm war danach reif für die Mülltonne, der hartschalen rückenprotecktor war mittig gespalten, die hartschalenprotektoren an den knien sowie ellenbogen und schulter waren gebrochen bzw. durchgeschliffen, handschuhe waren auch im ar...., einzig meine stiefel waren noch zu gebrauchen.
Das schlimmste an der ganzen sache jedoch war, das erste auto was an die unfallstelle kam ist kurz auf die gegenfahrbahn rüber, um mich nicht ganz über den haufen zufahren vermute ich mal, und dann auf nimmer wiedersehen verschwunden!!! Als nächsten kam ein LKW, der fahrer wusste was zu tun war, und hat hilfe gerufen!
Ich höre jetzt schon die schreie der chopper fahrer, ah papageien lederkombi usw. wie sieht das den aus. Mir egal, mich hats vor dem Rollstuhl bewahrt.
Und solange sich hier auf den inseln keiner um die total frisierten roller und mopeds kümmert, von denen die fahrer meisst nur einen kleinen helm aufhaben ,und den oftmals nicht verschlossen, vergieße ich keine träne wenn mal wieder einer unter der leitplanke unterdurch ist.
In diesem sinne, immer schön rechts fahren, keine anhalter mitnehmen und taschentuch einstecken!
Gruß
Jörg the hawk