Der Praesident Paulino Rivero plant ein neues Gesetz.Damit sollen in Zukunft junge kanarische Arbeitslose gegenueber Residenten bei der Arbeitsplatzsuche bevozugt werden.Suedamerika liegt mit rund 15% an erster Stelle bei den Residenten,gefolgt von Deutschland mit rund 11% und England mit 9% .
Laut Statistik sind auf den Kanaren circa 23% der jungen Canarios arbeitslos .Einerseits mangelt es an hoeher qualifizierte Arbeitspaletze beim Bau und in der Landwirtschaft,anderseits bezahlen viele Arbeitgeber niedrige Loehne.
Neues Gesetz fuer junge arbeitslose Canrios
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Die Wirtschafts- und Immobilienkrise laesst die Politik reagieren. Celestino Corbacho der Minister für Arbeit, Soziales und Immigration will der Einwanderungspolitik einen Riegel vorschieben. Eine Arbeitslosenquote von über 11 Prozent laesst die Aussicht auf einen Job für Einwanderer dramatisch aussehen. Kellner, landwirtschaftliche Helfer, Reinigungskraefte,Bauarbeiter haben zur Zeit keine Chance auf einen Job. Firmen sollen keine Auslaender sondern nur noch Spanier einstellen. Celestino Corbacho will auslaendische Mitarbeiter mit einer Abfindung los werden.
Arbeitslosen Auslaender die in ihre Heimat zurueck gehen erhalten das gesamte Arbeitslosengeld (auf das sie eh Anspruch haben) in zwei Stufen, vor und nach der Rueckkehr in die Heimat. Wer sich darauf einlaesst und die Abfindung annimmt, darf sich drei Jahre lang nicht mehr in Spanien niederlassen.
http://media.epi.es/www.la-provincia...las_empleo.pdf
Aus dem Brief entnehme ich nämlich folgendes: Bei dem Beschäftigungsplan der kanarischen Inseln 2008-2013 handelt es sich um ein Dokument, mit dem die Regierung die Beschäftigungspolitik der kanarischen Inseln für die Jahre 2008-2013 plant. Dessen ungeachtet, sieht der Entwurf Massnahmen vor, die auf den Inseln ansässige Arbeiter vor den Einwanderern bevorzugen. In diesem Bezug stellt die EU klar, dass diese Massnahme gegen den Artikel 39 des EU-Vertrags und des Reglements Nr.1612/68/CEE verstossen könnte.
Momentan hat die Europäische Kommission keine Beweise, dass gesetzliche Regelungen oder Verwaltungstechniken angewendet werden um diesen Beschäftigungsplan in die Tat umzusetzen. Deshalb ist die Europäische Kommission aktuell nicht in der Lage festzustellen, ob der Plan gegen europäisches Recht in Bezug auf die freie Berufsausübung verstösst.
Also in Kurzfassung: Die EU kann so lange, bis auf den Kanaren dieses Gesetz nicht in Kraft getreten ist oder irgendjemand von der öffentlichen Verwaltung bei der Arbeitsvergabe benachteiligt wurde, nichts machen.