Die Inzidenz der Kanarischen Inseln liegt diese Woche weiterhin bei 111 und Teneriffas Inzidenz sinkt leicht auf 94. Fuerteventura liegt mit einer immer weiter steigenden Inzidenz von 252 weiterhin auf Stufe Drei. Alle anderen Kanarischen Inseln befinden sich weiterhin auf Stufe Eins. Um die Ausbreitung der Pandemie zu verhindern, werden an den Häfen und Flughäfen der Kanarischen Inseln wieder stärker Kontrollen durchgeführt und Impf- sowie Genesenenzertifikate und negative Testergebnisse kontrolliert. Durch den Obersten Gerichtshof wurde den Kanarischen Gastronomen, ab 10.Dezember 2021, die Einführung der 3-G-Regeln erlaubt. Durch die Einhaltung dieser Regeln kann der Innen- und Außenraum höher ausgelastet werden. Spanien hat nun dem Impfstoff Biontech/Pfizer für Kinder zwischen fünf und elf Jahren freigegeben. Ab 15.Dezember dürfen Kinder geimpft werden. Auf den Kanarischen Inseln wurde vergangene Woche der erste Corona-Fall der Omikron-Variante bei einem Mann mittleren Alters, nach der Rückreise aus Südafrika, entdeckt. Die verschärften Corona-Regelungen in Großbritannien haben in der Tourismusbranche eine Stornierungswelle ausgelöst. Britische Reiserückkehrer müssen von nun an bei Einreise nach Großbritannien und 48 Stunden nach Rückkehr einen negativen PCR-Test vorweisen.

In Santa Cruz wurden an einigen öffentlichen Stellen Briefkästen aufgestellt, in die Kinder ihre Weihnachtswünsche werfen können, um diese an die Heiligen Drei Könige zu senden.

Die Straße zwischen dem Naturschwimmbad und dem Strand in Mesa del Mar soll neu asphaltiert werden. Tacoronte hat mehr als 50.00 Euro in die Erneuerung investiert. Die Stadt Santa Cruz fordert längere Betriebszeiten für die Warenabfertigung im Hafen. Die längeren Betriebszeiten, Abfertigungen an Wochenenden und Feiertagen, sind unerlässlich, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Busunternehmen TITSA macht unter dem Slogan „Accessibilidad es igualdad“ auf die Schwierigkeiten von Menschen mit Behinderung im Alltag aufmerksam. Die Busflotte ist zu 60% barrierefrei und wird immer mehr an die Bedürfnisse behinderter Menschen angepasst.

Die Fluggesellschaft Binter hat vor bis 2023 über 120 Millionen Euro in den Kauf sechs neuer Flugzeuge zu investieren. Diese sollen besonders umweltfreundlich und leise sein. Die langen Schlangen, die derzeit bei Einreise am Flughafen entstehen, werden von dem Hotel- und Ferienverband Ashotel kritisiert. Die langen Warteschlangen bilden sich, da alle Einreisezertifikate überprüft werden müssen. Er fordert mehr Personaleinsatz für eine schnellere Abfertigung.

Das Lage der Aktivisten, die seit Monaten auf dem Plaza de espana in Santa Cruz campen um auf Wohnungsmissstände aufmerksam zu machen, darf nach einem entsprechenden Gerichtsurteil, geräumt werden. Die Protestanten gaben bekannt, dass sie nicht aufgeben werden, auch eine Verlagerung des Camps kommt für sie nicht in Frage.

Das spanische Wetteramt warnte diese Woche vor sehr hohen Wellen und starkem Wind. Die Kanarischen Inseln wurden vom Wetteramt Aemet auf Warnstufe Gelb eingestuft. Fuerteventura und Lanzarote trafen im Laufe der Woche bis zu fünf Meter hohe Wellen.

Am Dienstag ist vor La Gomera ein Flüchtlingsboot mit 19 Menschen an Board gesichtet worden. Eine Person verstarb kurz nach der Bergung im Universitätskrankenhaus. Am Donnerstag wurde ein Flüchtlingsboot vor der Küste Fuerteventuras gerettet. Unter den Miganten waren auch zehn Frauen und zwei Babys. Sie wurden von er Seenotrettung nach Gran Canaria gebracht. Die Kanarenroute gilt weiterhin als eine der gefährlichsten Flüchtlingsrouten der Welt. Dieses Jahr haben schon19.865 Migranten die Kanaren erreicht und 937 Menschen haben die Überfahrt nicht überlebt. Die Dunkelziffer ist jedoch weiterhin hoch und die eigentliche Totenzahl wird drei bis viermal so hoch geschätzt.

Der Vulkan auf La Palma hat mittlerweile fast 1.200 Hektar Land mit Lava bedeckt und 2.790 Gebäude zerstört. Die seismischen Aktivitäten haben sich vergangene Woche, wie alle anderen Parameter auch, etwas stabilisiert. Von einem baldigen Ende des Ausbruches ist dennoch nicht die Rede und die Erddeformierungen bereiten den Wissenschaftlern Sorge. Ausführlicher Informationen unter:https://www.forumteneriffa.de/news/l...h-auf-la-palma.