Alltagsszenen auf Teneriffa

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    #21
    @Ulrich

    wegen solchen Dingen möchte ich gerne zu Dir in einen Kurs wenn ich mal auf der Insel bin!!!!!!!!

    Gruß
    der Mainzer

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      #22
      Noch mal etwas anders

      Den Trauerrand mach ich wieder weg
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        #23
        Hallo Ulrich,
        Deine Jagdbeute erinnert mich daran, dass ich mit ähnlicher Absicht und zum Teil auch an den gleichen Plätzen unterwegs war. Die Bilder habe ich mir schon ein paarmal angesehen und wollte gerne auch etwas von meinen dazu stellen. Konnte sie aber erst heute auf das Forums-Format verkleinern.

        Vielen Dank und herzliche Grüße
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          #24
          Habe immer Bedenken wegen der rechtlichen Frage.
          Die Bouler hatte ich gefragt, war kein Problem.
          Wie sieht es aus wenn ihr so Szenen im Kasten habt?
          Fragt ihr die Leute oder ist das Ganze kein Problem?






          Gruß
          der Mainzer

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            #25
            @lagarto66
            Danke für deine Beteiligung. Fotos gefallen mir gut, ist zwar nur eine allgemeine Aussage, für wirklich ausführliche Fotodiskussionen ist aber, so meine ich, hier nicht der richtige Platz.

            @Mainzer
            Bei close-ups (Einzelporträts) frage ich, bei Gruppenszenen nicht.


            .

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              #26
              Aber für Tipps usw. und sonstigen Gedankenaustausch über Fotografie und Bildbearbeitung bin ich sehr offen. Vielleicht gelingt es uns ja mal, zusammen auf die Suche zu gehen. Gerne auch bei einem Kurs, wenn mir dafür die Zeit reicht.

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                #27
                Glückwunsch, lieber "lagarto66"! Dein erstes Foto, der sitzende Mann, ist hier das beste Beispiel für gelungene street-photographie!

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                  #28
                  Ich finde in Ulrichs beiden Serien das jeweils letzte Foto deutlich besser. Nicht nur wegen der Grafik, sondern vor allem wegen des festgehaltenen Moments. Auf den Punkt genau!

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                    #29
                    Alltagsszenen auf Teneriffa

                    Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                    Nach einem längeren Ausflug in die Tierfotografie als fast alleinigem fotografischem Schwerpunkt bin ich nun wieder mehr mit meiner alten Liebe, der street-Fotografie in schwarz/weiß beschäftigt.
                    Ist nicht so plakativ und publikumswirksam wie die Tierfotos aber in loser Folge werde ich hier einige Alltagsszenen zeigen.
                    Wer Interesse an einem individuellem Fotografie-coaching auf Teneriffa in Sachen street-Fotografie hat kann mich gerne anschreiben.
                    .
                    Hallo,
                    das ist Puerto wie es leibt und lebt.

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                      #30
                      Ein Fotowettbewerb sollte das hier aber nicht werden

                      @Mainzer - Termin für ein Fotocoaching kann jederzeit vereinbart werden. Danke für das Interesse.

                      @lagarto66 - Das gilt für dich selbstverständlich auch wobei ich ebenso vorhabe bei dir eine Art "Wanderkurs" zu machen, wenn du wieder auf der Insel bist. Dazu werde ich dich noch anschreiben.

                      Im übrigen ist jede()r Fotograf (-in) oder auch Kommentator(-in) hier willkommen sich am Thema "Alltagsszenen auf Teneriffa" zu beteiligen. Bei Fragen zur Fotografie im allgemeinen werde ich versuchen zu antworten oder jemanden zu finden der die Antwort weiß.


                      .

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                        #31
                        Nicht unbedingt klassische street-Fotografie, auch nicht schwarz/weiß -
                        aber Alltag im puerto von Puerto.....
                        .
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                          #32
                          Habe noch ein paar Beutestücke gefunden, die vielleicht zu diesem Thema passen und möglicherweise auch anderen als mir gefallen. Es macht Spaß, mal wieder nach Jahren in schwarz-weiß zu arbeiten (und sei es nur im Nachbearbeiten). Das erste habe ich in El Pris gemacht, die anderen sind in Sta. Cruz entstanden.
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                            #33
                            Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                            ..... in schwarz-weiß zu arbeiten (und sei es nur im Nachbearbeiten).
                            Die schwarz/weiß-Versionen meiner Fotos entstehen auch erst in der Bearbeitung. Alle meine Aufnahmen werden im RAW-Format aufgenommen und je nach Bedarf bearbeitet.

                            lagarto, deine Aufnahmen treffen voll das Thema, sind allerdings so sehr "Alltag" dass sie mir persönlich etwas zu beliebig und zu sehr "geknipst" sind. Mir fehlt der besondere Moment, die besondere Situation oder eine ungewöhnliche Perspektive oder Gestaltung. Ich versuche mit meinen Fotos meist eine kleine Geschichte zu erzählen und sei sie noch so klein. Aber "Frau, von hinten fotografiert steht vor Schaufenster" oder "Mann mit Kippe steht neben angeschnittenem Restaurantschild" ist mir zu wenig.
                            Ich hoffe du (und die Mitleser) verstehen was ich meine.

                            Vielleicht wird es durch Beispiele deutlicher

                            street-for-11.jpg
                            Auch nur von hinten fotografierte Personen, jedoch wird durch die Perspektive und die Bildaufteilung/Blickführung (Vordergrund Straße mit in den Bildecken auslaufenden Bilddiagonalen, Hauptmotiv laufende Kinder sowie Palmen mit Gebäude, Hintergrund) das Bild weniger zweidimensional und hat mehrere Ebenen.

                            .
                            street-for-12.jpg
                            Hundi darf nicht nass werden - Bild lebt von der Situation


                            .
                            street-for-13.jpg
                            "Banker"
                            Typische Situation in südlichen Ländern, Bildstimmung wird verstärkt durch die angeschnittene Palme (Synonym für Süden), eine gedachte Diagonale führt den Blick, die abgebildeten Personen interagieren, obwohl es ja nur ein Foto ist wirkt das Bild nicht statisch.






                            Wem das hier für ein "Teneriffa"-Forum zu weit geht soll im Wetterthread weiterlesen


                            .
                            Zuletzt geändert von Ulrich; 07.03.2013, 10:44.

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                              Ich gebe Dir da vollkommen recht. Auf die Dynamik Deiner Bilder hatte ich ja schon hingewiesen. Die Absicht macht die Aufgabe bei der Motivsuche. Meine Bilder entstehen dadurch, dass mir einfach Menschen oder Situationen auffallen und ich dann versuche, unauffällig und ohne den Ablauf zu beeinflussen, das schnell einzufangen, was gar nicht so oft gelingt. Manchmal geht es mir auch einfach darum, den Alltag festzuhalten; dann sind die Resultate zwangsläufig auch etwas banal und alltäglich.

                              Ich finde das Alltägliche und Normale ebenso aussagekräftig wie das Ungewöhnliche und Besondere. Das hängt bei mir stark mit der häufigen Naturbeobachtung zusammen. Vor allem beim Klettern in den deutschen Mittelgebirgen werde ich oft gebeten, die ungewöhnlichen, seltenen und gefährdeten Arten zu zeigen, weil die Leute verstehen wollen, warum da ein Fels usw. unter Naturschutz steht. Wir enden dann oft dabei, dass das scheinbar weniger Wertvolle wenigstens genauso beachtenswert und besonders und aussagekräftig und schützenswert ist. Und deswegen fotografiere ich auch mal die Banalität eines Straßencafés, wobei ich aber in der Beobachterrolle bleibe. Schnappschüsse anderer Leute am gleichen oder am Nachbartisch sind nicht meine Sache.

                              Und bei der Frau am Schaufenster interessierte mich mehr die Vermischung der Welten vor und hinter der Scheibe durch die Spiegelung - ein Faktor, der mich auch bei dem Foto aus dem Konfektionshaus ansprach: draußen war durch den Spiegel zugleich drinnen und damit zwei getrennte Szenen in einem Bild. Genau das ist Alltag, jeder sieht es, ich habe halt darauf geachtet.

                              Bei Deinem "Banker"-Bild hätte ich mich vermutlich nicht auf die Gesamtszene, sondern auf den gehenden Mann links konzentriert. Dessen Haltung und Blick finde ich stark. Aber vermutlich wäre ich nicht schnell genug und der Moment unwiederbringlich vorbei gewesen, bevor ich die Kamera klar bekommen hätte.
                              Zuletzt geändert von lagarto66; 07.03.2013, 18:40.

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                                #35
                                Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                                ....Meine Bilder entstehen dadurch, dass mir einfach Menschen oder Situationen auffallen und ich dann versuche, unauffällig und ohne den Ablauf zu beeinflussen, das schnell einzufangen, was gar nicht so oft gelingt.
                                Nichts anderes tue ich, wenn ich fotografiere.

                                Deine Erläuterungen warum du etwas fotografiert hast leuchten mir auch ein. Das Problem ist, dass man diese Erläuterungen und Gedanken auf dem Foto nicht sieht. Ich sehe es als Fotograf u.a. als Aufgabe unwiederholbare Geschehnisse zu dokumentieren, nicht darin etwas zu fotografieren weil ich für mich ein geistiges Konstrukt entwicklelt habe warum ich etwas fotografieren sollte.

                                Aber das ist ein ewiger Kampf zwischen der Dokumentar- und der künstlerischen Fotografie. Das teuerste Foto der Welt von Gursky ist für mich einfach nur furchtbar langweilig und ohne jegliche Aussagekraft. Kunstkritiker lassen sich seitenlang über die dem Bild innewohnende Botschaft und Funktionalität der Linienführung unter Berücksichtigung......

                                Beide Seiten haben ihre Berechtigung, so sind auch deine Fotos nicht per se nichtssagend sondern eben für mich bei meiner Auffasung von Fotografie. Da geht es absolut nicht um recht haben sondern um Ansichten.

                                Danke für diesen Austausch.
                                Schade, dass sonst keiner mitmacht.


                                .

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                                  #36
                                  Zitat von Ulrich Beitrag anzeigen
                                  Schade, dass sonst keiner mitmacht.
                                  Das hat aber auch etwas wohltuendes

                                  Ganz ehrlich, ich mache Fotos fast nur im Urlaub, um eine Erinnerung für mich und meine Frau zu haben, weil ich aus den schönsten Foto dann ein Fotobuch erstelle. Für mehr habe ich keine [beliebige Angabe]
                                  Liebe Grüße vom Micha

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                                    Hallo Ulrich,
                                    ich denke, dass wir in vielem nicht gar so weit auseinander liegen. Ich bin Dir auch für die durchaus konstruktiv empfundene Kritik dankbar; denn ich merke oft den Unterschied zwischen der Situation, in der ich versuche, ein Foto zu machen, und dem späteren Ergebnis. Subtrahiere ich das "Jagdfieber" von dem, was ich tatsächlich bekommen habe, bin ich selbst auch unzufrieden. Das geht mir aber auch mit anderen Motiven immer mal wieder so. Möglicherweise erklärt sich das daraus, dass bei mir in den meisten Fällen die Kamera ein wichtiger Begleiter, aber nicht das Zentrum der Aktivität ist. Ich bin ja sehr häufig unterwegs, um etwas Neues zu entdecken oder anderen zugänglich zu machen. Da bleibt oft zu wenig Zeit, ein gelungenes, spannungsreiches Bild aufzubauen. Wenn wir es tatsächlich schaffen sollten, gemeinsam Touren anzubieten, bei denen das Fotografieren im Vordergrund steht, wären das natürlich ganz andere Bedingungen.

                                    Ein vielleicht nicht unwesentlicher Unterschied ist mir inzwischen schon aufgefallen: Ich bevorzuge es, Motive "publikumsfrei" aufzunehmen, während Du die sich bewegenden Passanten als Teil des Bildes siehst. Was mich interessiert, bildet bei Deinen Bildern nur den Rahmen für die eingefangene Aktion. Ich muss mal darüber nachdenken, ob mein Ziel nicht auf Dauer zu steril sein könnte.

                                    Ich hänge mal ein solches menschenleeres Bild aus Garachico an. Eigentlich ist es als Nachtaufnahme (allerdings ohne Stativ) schon so etwas wie ein natürliches Schwarz-Weiß-Foto. Als solches stelle ich es dann noch einmal daneben.
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                                        @Ulrich

                                        Danke für Deine Erklärungen in post Nr. 33! So etwas halte ich für sehr wichtig, wenn es um das Thema Fotografieren geht.
                                        Und danach kommt üben-üben-üben.

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                                          Zitat von stinkerchen Beitrag anzeigen
                                          Ganz ehrlich, ich mache Fotos fast nur im Urlaub, um eine Erinnerung für mich und meine Frau zu haben, weil ich aus den schönsten Foto dann ein Fotobuch erstelle. Für mehr habe ich keine [beliebige Angabe]

                                          ....und das ist auch gut so. Keinesfalls soll hier der Eindruck einer elitären fotophilosophischen Gruppe entstehen, in der soviel Theoretisches erörtert wird dass der Spaß an der Freude auf der Strecke bleibt. Auch meine Kurse sollen eher eine entspannte Ferien-Fotoschule sein wobei die Grenzen frei sind.

                                          @lagarto66
                                          Die Grenzen in der street-Fotografie sind fließend, Personen sind nicht das Kriterium, nicht einmal die besondere, außergewöhnliche Situation muss unbedingt abgebildet werden (wobei all dies von unterschiedlichen Größen der Szene unterschiedlich gewertet und interpretiert wird ).
                                          Ich persönlich tendiere zur Darstellung des besonderen Moments bis hin zu dem auf der Straße entstehenden Porträt als Gegensatz zur (für mich) sterilen Studiofotografie.

                                          Interessant ist deine Einlassung zur Gewichtung - bei Wanderungen wird meiner Meinung nach nie bewusst ein gutes Foto entstehen, denn Schwerpunkt ist die Wanderung. Umgekehrt wird eine Fototour nie ein besonderes Wandererlebnis sein können (sehr seltene Ausnahmen bestätigen die Regel).

                                          Wichtig ist die Kommunikation - zwischen Fotograf und Bild und die Kommunikation derer, die sich über die Bilder unterhalten.
                                          Man muss eben immer aufeinander eingehen....
                                          .
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