Steckt Teneriffa in der Krise ?

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    #141
    Ich bin sehr verblüfft, folgender Beitrag steht unter meinem:

    Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu zauberin60 für den nützlichen Beitrag:
    hanspetergrubl (Heute), olbi (Heute), Santana (Heute)


    Ist (Heute) ein Benutzer, hat einer eine gespaltene Persönlichkeit oder wer von euch Jungs zählt für 2? Oder zählt Olbis Papagei mit? Oder gilt in Teneriffa: 1+1+1=4?

    Klärt mich bitte auf?????
    Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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      #142
      Das war Coco,der hat mit dem Schnabel draufgehauen.
      schliesslich kann er lesen er ist ein schlauer Papagei
      Nee Jutta das ist bei mir so hab ich jetzt ein paar Mal erlebt
      mein Danke zaehlt manchmal zweimal
      http://de.youtube.com/user/gunanche

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        #143
        @zauberin60
        Die ständig steigende Zahl von Arbeitslosen auf den Canaren ist sicher sehr bedenklich und auch das Rechenbeispiel mit den daran anhängenden Familienmitgliedern.
        Trotzdem würde mich interessieren, wie und wo sich die Auswirkungen eigentlich zeigen.
        Hier ein kleines Beispiel:

        Ich war heute gegen Abend im Alcampo-Center in Orotava. Die Anfahrt dauerte auf die letzten 500 m zu diesem Center eine dreiviertel Stunde! Alles was 4 Räder hatte strömte anscheinend dorthin, obwohl es meines Wissens nicht kurz vor Weihnachten ist. Im Center selbst eine Menschenmasse, die sich mit vollen Einkaufskarren und mit Tüten beladen durch die Gänge wälzte. Vor den 40 Kassen, die fast alle besetzt waren. lange Warteschlangen von Menschen mit überquellenden Wagen.
        Die Ausfahrt aus dem Parkhaus dauerte 40 Minuten bis zum nächsten Kreisverkehr, die Einfahrt auf die Autobahn noch einmal 20 Minuten!

        Ist der Canario ein Rechenkünstler, dass er trotz drohender Arbeitslosigkeit oder Krise das Geld einfach so raushauen kann? Es geht bei den Einkäufen ja nicht nur um Lebensmittel, die jeder braucht. Auf den Wägen kann man stapelweise Spielwaren, DVD-Player und Elektronikartikel sehen. Laut Tütenaufdruck schleppen die Leute Klamotten, PC-Artikel und Dekosachen heim.
        Verhält man sich so, wenn man Angst um seinen Arbeitsplatz oder in sogar schon verloren hat? Ich bin ratlos und schwanke zwischen Mitgefühl und Verständnislosigkeit......

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          #144
          Krise und solche Sachen

          Hallo Zauberin,
          hallo Stephan,

          zu Zauberin:
          mit Verlaub - Zauberin - aber ich "werfe Dir nichts vor" - ich war, bin und werde und will auch nie jemandem etwas vorwerfen - wie ich bereits schrieb, ich toleriere jedermanns/fraus Meinung. Jeder hat Gründe für seine Meinung, oder eben Quellen, die er für verlässlich hält. Eins tue ich - und das erlaube ich mir - Kritik zu üben, zu begründen und vor allem zu verursachen Lösungsvorschläge durch Diskussion zu erarbeiten.

          Ebenso bin ich nicht davon ausgegangen, dass die Kanarenregierung (wie beim Münchner im Himmel ) Ihre "göttlichen Eingebungen" in diesem Forum sucht - dennoch erlaube ich mir Vorschläge zu machen und zu diskuttieren.

          Du schreibst "Wir diskutieren das nur, und mir ist es wichtig, das in der Diskussion die Menschen, die auf den Inseln zu Hause sind, mehr zählen als alle graue Theorie."

          Sorry - bei mir entsteht jedoch aufgrund der reinen Statistik-Wiederholungen der Eindruck, dass Du damit genau das Gegenteil erreichst, nämlich eben nicht dem Einzel-Schicksal dienst. Denn durch "paste and copy" entstehen Wiederholungen, jedoch keine neuen Gedanken und Hilfe für das Einzel-Schicksal. Das ist mein persönlicher Eindruck, ich mag vielleicht alleine damit stehen, seh es mir nach. Auf keinen Fall ist es nicht persönlich gegen Dich oder Deine Person gerichtet, sondern einfach die Art und Weise der Argumentation. Diese ist in meinen Augen keine Diskussion, sondern ein ungeprüftes Übernehmen von Medien-meinungen und Statistiken, die oft sehr daneben liegen, wenn man denn Ihre Herkunft und Zahlenquellen und Berechnungsmethoden nicht im einzelnen kennt. Wie sagte bereits Sir Winston Churchill "Ich vertraue nur den Statistiken, die ich selbst gefälscht habe " . Also nix für ungut, Zauberin .


          zu Stephan:
          In Pkt. 1. und 2. gehen wir uns ja wohl überein.
          In Pkt. 3. scheinst Du von Deinen eigenen "Nebelkerzen" geblendet . Denn reich werden (im Sinne von Geld zu verdienen, hinter dem ein Gegenwert steht) kann wirklich jeder!

          Und mit Deinem letzten Absatz triffst Du eigentlich den Kern der ganzen Angelegenheit:
          Denn - Zins und Zinseszins sind "Geldwerte", die eigentlich und auch tatsächlich keine "Werte" sind, da hinter ihnen keine Leistung steht.
          GELD kann nicht ARBEITEN und Leistung erbringen, man will es uns nur immer wieder verkaufen, dass es so wäre (davon leben ganze Industrien und insbesondere Banken heute , es gibt sogar selbsternannte "Analysten" dafür), und genau das ist DER "grosse Fehler" des Systems !
          Das dies der grosse Fehler ist, bestätigt uns gerade eben jetzt diese "vermeintlich" definierte Krise!
          Allerdings leben nun mal Banken und angeblich "reiche" von diesem gestreuten Vorurteil ......

          In diesem Sinne:
          Allen einen schönen Sonntag

          Norbert

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            #145
            Zitat von Norbert Kremer Beitrag anzeigen
            zu Stephan:

            In Pkt. 3. scheinst Du von Deinen eigenen "Nebelkerzen" geblendet . Denn reich werden (im Sinne von Geld zu verdienen, hinter dem ein Gegenwert steht) kann wirklich jeder!

            Norbert
            Um das ganze einmal zu verdeutlichen, ja "jeder" könnte theoretisch reich werden, im Sinne von jeder kann die Möglichkeit haben.

            Absolut kann aber nicht jeder reich sein, weil es nur eine begrenzte Menge an der Ressource Geld gibt. (Ausser man druckt sie unendlich nach, aber das hat dann wieder nichts mit Reichtum zu tun.)

            100 % Geld können nur einmal verteilt werden. Selbst wenn nun jeder anfäng wie ein wilder echte "Werte" zu erschaffen seien es Dienstleistungen, Produkte, Maschinen oder Ausbeutung von Ressourcen. Es funktioniert nicht.

            Warum ? Weil sobald eines dieser Dinge über dem Bedarf hergestellt ist, es dramatisch an Wert verliert.
            Sprich dieses System bricht gnadenlos zusammen, wenn die Menschen genau das beherzigen würden, was man ihnen predigt. Einfach weil es im Endeffekt keiner braucht. Dieses System ist auf Sieger und Verlierer aufgebaut.
            Klar es wurden Branchen geschaffen die keiner braucht, da wird es auch neue in der Zukunft geben, solange es dieses System gibt.

            Drei Beispiele:

            Die gesammte Werbebranche - einzig dazu geschaffen um Produkte an den Mann/die Frau zu bringen, die sie eigentlich nicht brauchen - Bedürfnisse wecken, um diese die vorher nicht da waren befriedigen zu können. Autos zu Prestigeobjekten machen, obwohl sie eigentlich dazu da sein sollten von A nach B zu kommen. kein wirklicher Mehrwert, sondern nur ein Pinseln von Egos, a la ich hab den Grössten Auch hier nicht verwechseln mit echten Mehrwerten wie Sicherheit, darauf achtet man aber auch ohne Werbung. Und ob eine Sache von Boss, Lacoste, C&A oder sonstwen ist interessiert doch auch keinen wirklich.
            Nur weil solche Verücktheit in die Köpfe gepflanzt wird, läuft hier doch jeder mit D&G Brillen, Pullis, etc rum. Wenn es denn mal welche wären dann gäbe es vielleicht das Argument Qualität, aber so ist es nur noch wichtig welcher Name drauf steht. Warum - wegen dem "IN" sein durch die Werbung. Meiner Meinung nach Schwachsinn, aber wer es mag auch ok. Trotzdem überflüssig.

            Zweites Beispiel - Dein Job
            Da wird ein System so kompliziert gemacht das es bald gar keiner mehr versteht. Das Finanzamt kaum, angesichts der vielen falschen Steuerbescheide. Ein Steuerberater hats auch nicht leicht und vom Steuerzahler reden wir erst gar nicht. System entschlacken und alles ist gut. Das Arbeitsverträge über Steuerberater laufen und direkt vom Staat gegen gecheckt werden finde ich wiederum gut. Da bleibt Schwarzarbeit Schwarzarbeit ohne Kulanzfrist. Und du hättest wieder Arbeit

            Drittes Beispiel die ganzen anderen Berater a la Mc Kinsey. Die erstellen Studien für x Millionen wo dann bei rauskommt das Lidl und Aldi Erfolg haben, weil sie billig sind und diverse andere "nette" Dinge, die zu 90 % sagen das der Mensch zu teuer ist und am besten weg muss. Vielleicht kaufen dann ja Maschinen die Maschinen um mal Herrn Ford zu bemühen.
            (Originalzitat: Autos kaufen keine Autos)

            Ausserdem ist geldlicher Reichtum sinnlos, weil er bestimmte Dinge sicher erleichtert, jedoch absolut ungerecht ist (weil jeder Euro den einer mehr hat irgendwer weniger hat) und zweitens viele Menschen einfach verlernen zu leben und zu geniessen. Und damit meine ich die Dinge, die es absolut umsonst gibt.
            Freie Zeit mit Freunden und Partnern, die Natur und ihre Farben um einen herum, etc.
            Hierzu empfehle ich meine Lieblingsgeschichte die sogar auf Teneriffa spielen könnte:

            http://herminemandl.wordpress.com/20...r-und-tourist/

            Ohweh schon wieder soviel Text aber das Thema ist auch nett

            Saludos Stephan
            Zuletzt geändert von ; 08.02.2009, 02:46. Grund: Fehler in der Grammatik beseitigt und neue eingebaut :D

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              #146
              Jetzt verstehe ich das kapitalistische System bald nicht mehr
              Eine bestimmte Menge Geld ist auf eine bestimmte Menge Personen verteilt und da ein paar Reiche viel von dieser Menge zu Hause im Keller haben haben andere wenig
              Wenn einer 10 Mietsháuser besitzt hat er 10 Keller voll mit Geld oder sind diese Háuser vielleicht bezahlt und das bezahlte Geld ist im Umlauf ?
              Ein Fabrikbesitzer hat einen Schuppen voll mit Geld und deshalb steht der Wert dieser Fabrik dem Geldmarkt nicht mehr zur Verfügung?
              Hab Eure Erklärung nicht kapiert, sorry
              Vielleicht sollte man mal eher über Spekulationen debattieren!
              Grüsse - Norbert

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                #147
                Imho hat Scchh natürlich vollkommen recht, es kann nicht jeder reich werden. Ein ganz einfaches Beispiel, daß sich auch jeder vorstellen kann, der keine Wirtschaftslehre in der Schule hatte, damit sollte klar werden, daß ein solches System zusammenbrechen muß: Stellen wir uns vor, jeder wäre reich. Okay, nun wache ich morgens auf und gehe zum Bäcker um mir Brötchen zu holen. Der ist aber nicht da. Dann klingele ich, er schaut aus dem Fenster und sagt mir auf meine Nachfrage, warum er noch geschlossen hätte, er sei ja jetzt reich, will also keine Brötchen mehr backen. Außerdem könne er das nicht mal, weil der Lieferant, der ihm früher jeden morgen das Mehl gebracht hatte, jetzt ebenfalls reich ist und jetzt auch lieber die Sonne auf Teneriffa genießt. Und so setzt sich das immer weiter fort, bis eben alle verhungert sind, da brauchen wir gar nicht von anderen Gütern reden, die natürlich ebenfalls nicht mehr produziert werden. Was aber wohl ehr kommen wird: Das Geld wird von heute auf morgen auf "nix" entwertet, damit jeder wieder Gas geben muß.

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                  #148
                  Danke Stefan - das war mal sehr schön erklärt Ich liebe bildhafte Beispiele und Deines zeigt es noch einmal sehr einfach. Und um das mit dem Geld das begrenzt ist und die Geschichte von Reichtum deutlicher zu zeigen noch einmal ein Beispiel auf 2 Menschen runtergebrochen.

                  Nehmen wir an es gibt nur Stefan und Stephan jeder hat am Anfang 100 ?.
                  Reich definiert sich mit 120 ?
                  Aufgabe: Wie kann einer der beiden Reich werden ?
                  Nebenfrage: Können beide reich werden ?

                  Die große Wirtschaft ist nichts anderes nur mit mehr Personen und mit weiteren Definitionen von Werten (Gold, Maschinen, etc .) und weiteren Mechanismen, wie Kredite (Verleih des eigenen Reichtums/Geldumlauf). Damit wird der Verteilungsprozess dann verschleiert.

                  Bei drei Personen muss man nur jedem 10 ? wegnehmen oder von ihnen bekommen, etc ...
                  Und es gibt weitere Definitionen - sehr Reich ab 150 ?, sehr sehr reich 200 ?, etc
                  Zuletzt geändert von ; 08.02.2009, 11:40. Grund: Kleine Ausbesserung

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                    #149
                    Sehr interessante Stellungnahmen zum Thema.
                    Was gar nicht beleuchtet wird, ist die Problematik, ob es sich nicht auch um ein Problem der parlamentarischen Demokratien handelt.
                    Vertreten die Gewählten noch die Interessen des Wahlvolkes?
                    Haben die Institutionen wie der Bundestag, das spanische Parlament, der Ministerpräsident, Bundeskanzler oder die Regierungen überhaupt noch die Möglichkeit, gegen Missbrauch in der Wirtschaft vorzugehen?
                    Kommen die nicht fast immer zu spät?
                    Was haben uns viele Volksvertreter denn jahrelang erzählt?
                    "Eingriffe in den "freien Markt" sind schädlich und sogar unzulässig".
                    Dabei hatten viele Experten den Zusammenbruch schon vor Jahren vorhergesagt.
                    Kontrolliert der Volkssouverän noch die Institutionen, welche ihre "Macht" direkt von diesem ableiten?
                    Konkret: Interessiert sich die breite Masse der Menschen auf den Inseln für Politik und Wirtschaft?
                    Welche Aufgabe spielt die freie Presse als "Kontrolleur". Gibt es die auf den Kanarischen Inseln überhaupt?
                    Steckt Teneriffa in der Krise?
                    Krise ist milde beschrieben. Teneriffa steht vor dem Untergang und wenn die "Machthaber" frühzeitig die Wahrheit über die Lage offenbart hätten, wäre das Volk auch bereit gewesen, an Lösungen mitzuarbeiten.
                    Nach den "offiziellen Verlautbarungen" gab es doch bis Mitte des vergangenen Jahres gar keine "Tourismus oder Wirtschaftskrise". Da hat man immer von ansprechenden Zahlen gesprochen und betont, dass man viel für den Standort tue.
                    Jetzt muss aber alles auf den Tisch, weil man nichts mehr beschönigen kann, nur jetzt wird man kein "lösungsbereites Volk" mehr finden.
                    Die haben sowas auch gar nicht gelernt.
                    Sie haben ihre Vertreter nicht ausreichend überwacht.
                    Ganz einfach: Das Volk haftet für seine Erfüllungsgehilfen (Verteter), da müssen die jetzt durch.
                    Es gibt wenig zu lösen, aber viel zu lernen. Macht das System transparenter und baut wirksamen Kontrollmechanismen ein.
                    Die "Wirtschaft" und die Regierenden haben in vielen Fällen sogar gemeinsam zum Nachteil des Volkes gehandelt.
                    Traut den Institutionen nicht mehr. Steigt ihnen auf´s Dach und nehmt endlich die Aufgabe des Volkes wahr.
                    Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Kontrolliert die (Volks)Vertreter und stellt das Primat der Politik wieder her.
                    Die Politik hat Vorrang vor der Exekutive, die durch die Legislative bestimmten Gesetze beschränken das Maß der Handlungsmöglichkeiten der Exekutive. Das Primat der Politik besteht somit aus Vorrang und Vorbehalt des Gesetzes.
                    Es bedarf jetzt wirksamer Gesetze, die sowohl die Exekutive als auch die Wirtschaft reglementieren.
                    Wirtschaft und Exekutive haben den Karren gemeinsam vor die Wand gefahren. Sie dürfen niemals mehr so "mächtig" wie vorher werden.
                    Zuletzt geändert von ; 08.02.2009, 12:13.

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                      #150
                      Zitat von Casa Pedro_Lajares Beitrag anzeigen
                      Die "Wirtschaft" und die Regierenden haben in vielen Fällen sogar gemeinsam zum Nachteil des Volkes gehandelt.
                      Traut den Institutionen nicht mehr. Steigt ihnen auf´s Dach und nehmt endlich die Aufgabe des Volkes wahr.
                      Dem kann man zustimmen, meiner Meinung nach sind aber zentralistische Lösungsansätze - keine Lösung. Zentralismus nimmt den Menschen die Verantwortung. Die da oben machen das schon, die können das. Können sie es ? Oder vertreten sie wirklich die Lobbyisten und Profiteure.

                      Beispiel: Wenn ein Busfahrer wie verrückt anfängt zu überholen, nur noch Vollgas fährt und nebenbei ein Bierchen trinkt und der Meinung ist wie der Bus zu fahren ist ist ausschliesslich seine Sache - Wen konsultiert man in solch einer Situation um die Situation zu bereinigen . Den Busfahrer, der sagt es ist seine Sache ???
                      In der Bankenkrise wird es so gemacht - Chefberater der Kanzlerin: J. Ackermann
                      In der Wirtschaftskrise auf den Kanaren - Chefberater: Antonio J. Olivera
                      (Wirtschaftsberater)

                      Glauben die Menschen wirklich, dass diejenigen die aus der jetzigen Struktur den größten Nutzen ziehen, es umstellen wollen, auf ein System das den Menschen nutzen bringt. Oder sind die ganzen vielen Menschen nur Humankapital, das soweit gepflegt werden muss, damit sie ihre Nützlichkeit nicht verlieren.

                      Man muss nicht wissen wie es richtig geht (das können die wenigsten mangels Wissen), aber man muss klar darauf achten das die, die man beauftragt hat es auch im Sinne der Menschen tun und zur Not halt wirklich auf die Finger klopfen.

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                        #151
                        Da frage ich mich in Deutschland wieder mal: Wo ist die Opposition?
                        Von einer ausserparlamentarichen Bewegung will ich gar nicht reden, da gibt es keine Bewegung, ab und an ein paar Zuckungen.

                        Wie sieht das auf den Kanaren aus, geht dort die Macht vom Volke aus? (Hier mal wieder meine Bitte zum IRONIE-Smilie)
                        Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                          #152
                          UBS-Banker erhalten Prämien in Milliardenhöhe

                          Die Schweizer UBS treibt nach dem Milliardenverlust ihre Neuausrichtung mit Hochdruck voran: 10.000 Mitarbeiter werden wohl ihren Job verlieren. In einem Punkt verspricht die Bank allerdings Kontinuität - Boni werden weiterhin ausgeschüttet. In Milliardenhöhe.
                          http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606601,00.html

                          Dies nur einmal als Beispiel, der Perversion.

                          Und jo das Volk ... scheint das alles ganz toll zu finden, die Marktwirtschaft soll am besten lt. Merkel weltweit verbreitet werden, keiner auf der Strasse zu finden, der seinen Unmut kundtut, immer wieder Einträge im Netz das alles notwendig ist um das tolle System zu halten.

                          Ergo: Die Menschen der Länder wollen das scheinbar so.

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                            #153
                            Schlußverkauf?

                            Die RIU-Kette
                            setzt in Zukunft weniger auf die Kanaren und will vermehrt in der Karibik investieren. RIU bietet derzeit gleich mehrere der 22 Kanaren-Hotels zum Verkauf an, die spanische Hotelkette sieht ihre Zukunft in der Karibik. RIU plant, sich vermehrt auf die osteuropäischen Märkten zu konzentrieren, bei den Osteuropäer liegt die Karibik voll im Trend, im Gegensatz zum "alten Europa" hat sich in den Osteuropäischen Ländern die Niedrigpreispolitik noch nicht ausgebreitet.
                            Quelle: Sands GC
                            Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                              #154
                              Und wer kauft sie???
                              Wird wohl nicht so einfach werden sie zu verkaufen.
                              Jeep dann kann ich bei meinem naechsten Curacaourlaub mal bei RIU reinschneien,und dem Jefe guten Tag sagen,ist ein guter Freund von mir.
                              Seh schon schwere Zeiten kommen auf die Kanaren zu.
                              Hotels fuer den Sommer nur bis zu 1/3 ausgebucht......usw.
                              http://de.youtube.com/user/gunanche

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                                #155
                                Na dem Mencey nun die RIU.Ketten,wer will die kaufen?Keine andere Hotelkette uebernimmt sie,ihr Argument Crisis hay

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                                  #156
                                  Abreissen, und anfangen sinnvoll sanften Tourismus aufzubauen, weg von den Ketten zurück zu Canarischen Hotels mit soviel Geld pro Zimmer und Nacht, damit die auch mal investieren können und es nicht immer heisst die müssen renoviert werden und im gleichem Atremzug die sind zu teuer.
                                  Jede Crisis ist auch eine Chance, Gewinnmaximierung ist nicht alles, zumal es ja eh nicht den Kanaren zugute kommt sondern das Geld zum Großteil in die Zentralen fliesst. Das wenige was die allinclusiv und HP Touristen hier ausgeben fällt doch kaum noch auf.

                                  Restaurants schliessen eines nach dem anderen. Billig-Ramschläden boomen wie doof. Das kanns nicht sein. La Palma ist da den besseren Weg gegangen. Die bekommen auch keinen Lidl zum Dank *g*smile*

                                  Tja und das Argument mit den Billigländern (die Vornehmen wir sind ja was Alt-Europäer) kann ich verstehen. Ich kenne da leider nur die deutsche Mentalität, weil ich in den anderen Ländern nicht gelebt habe. Aber wer halt immer wieder "Geiz ist geil" fordert muss sich nichgt wundern, wenn in diesem System keiner mehr Bock hat diese Bedürfnisse zu befriedigen. Einzig schade das die Osteuropäer andere Gebiete bevorzugen.

                                  Bisher helfen die Skandinavier, dem Norden noch extrem zum Glück. Zieht man die "nochÜberwinterer" ab sind die Deutschen schon lange auf Platz 4-6 abgerutscht was den Norden angeht.
                                  Platz 1 ganz klar die Festlandspanier überwiegend im Sommer
                                  Platz 2 auch noch klar Finnland überwiegend Winter
                                  Platz 3 Norwegen
                                  Platz 4-6 Schweden, Deutschland, Großbritanien da schaffe ich es nicht mehr zu differenzieren wer wirklich mehr ist
                                  Zuletzt geändert von ; 11.02.2009, 03:35.

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                                    #157
                                    Woher soll Mensch auch Geld haben um auf die Inseln oder sonstwo in den Urlaub zu fahren, wenn er doch die armen Banken retten muss.

                                    zur Erinnerung:
                                    Staat = Menschen die darin Leben
                                    Geld = 100 % es wechselt immer nur den Besitzer
                                    3 Billionen sieht so aus 3.000.000.000.000 $ = 300.000.000 Einwohner zahlen je 10.000 $
                                    und nun die Meldung:

                                    US-RETTUNGSPAKET

                                    Drei Billionen Dollar - doch die Börse will mehr

                                    Von Marc Pitzke, New York
                                    Mit massiven Geldspritzen will die US-Regierung das Land aus der Wirtschaftskrise retten. Doch weder der Banken-Rettungsplan von Finanzminister Geithner noch das Mega-Konjunkturpaket im Kongress können die Wall Street beruhigen - im Gegenteil.
                                    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,606821,00.html

                                    In DE zahlen die Einwohner zur Zeit knapp 7.500 ? je Einwohner, weitere Pakete sollen folgen.

                                    Weitere Info: Das Volkseinkommen in DE betrug im Jahr 2007 1,8 Billionen Euro. Davon entfielen 1,18 Billionen Euro auf das Arbeitnehmerentgelt, das waren 2,6% mehr als im Vorjahr. Wie in den zurückliegenden Jahren konnten die Unternehmens- und Vermögenseinkommen mit einem Plus von 7,2% auf jetzt 645 Milliarden Euro deutlich stärker zulegen als das Arbeitnehmerentgelt. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

                                    Und weil die so stark zugelegt haben muss man diesen armen Menschen nun aber auch ganz doll unter die Arme greifen .... und auf Urlaub verzichten, weil kein Geld mehr da ist.

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                                      #158
                                      RIU plant, sich vermehrt auf die osteuropäischen Märkten zu konzentrieren, bei den Osteuropäer liegt die Karibik voll im Trend, im Gegensatz zum "alten Europa" hat sich in den Osteuropäischen Ländern die Niedrigpreispolitik noch nicht ausgebreitet.
                                      Na dann viel Spaß und gute Geschäfte!

                                      Staaten im Osten sehen zunehmend rot!!!

                                      An "Old Europe" führt langfristig kein Weg vorbei, das wird sich sicher zeigen.

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                                        #159
                                        so will man Arbeitsplaetze retten
                                        http://www.kanarenexpress.com/100000...rticle_tf.html
                                        http://de.youtube.com/user/gunanche

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                                          #160
                                          Wir appellieren an ein bewusstes Kaufverhalten, bei dem gezielt Produkte made in Spain gekauft werden?, zitiert die Agentur Europa Press den Minister, der für das Jahr 2009 einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts um 1,5 Prozent (das entspricht sieben Millionen Euro) voraussagt. Sebastián fordert jeden Bürger deshalb dazu auf, sich zu fragen: ?Was kann ich für mein Land tun??
                                          So, dadurch will man also Arbeitsplätze retten!
                                          Was machen die aber, wenn die vielen spanischen Gäste dann sagen, wir machen mal Urlaub im eigenen Land und verzichten auf Spanien. Das würde in der BRD auch Arbeitsplätze schaffen. Für derartige "protektionistische" Ratschläge ist im Vereinten Europa kein Platz. Das führt völlig in die Irre. Europa ist viel zu eng wirtschaftlich verbunden, als dass man so argumentieren kann.
                                          Erinnert mich an die Diskussion "nützt die Abwrackprämie nur ausländischen Fahrzeugherstellern" in der BRD.

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