PEPE Teil1
PEPE
So schön sonnig es am Vormittag war, zogen dann doch gegen Mittag Wolken auf und Klauten uns die Sonne, der Wind frischte etwas auf aber laut unserem Navigationssystem und den Wettervorhersagen war kein Sturm angesagt in unserer Zone. Wir Diskutierten noch ob es nicht besser wäre die Segel zu raffen und nur mit Motorantrieb weiter zu fahren oder ob wir die Segel gehisst lassen um den Wind trotz Bewölkung voll auszunutzen und somit Treibstoff sparen für die Nacht. Wir entschieden uns für letzteres, denn keiner wollte so recht auf den Mast Klettern um die Segel zu raffen bei so einem Wetter auf ca. 22 Metern Höhe. Obwohl Joseph und Pablo gemeinsam mit Gianfranco, der ausgeschlafen hat, Anstalten machten wie damals die Piraten die bei jedem Wetter bereit waren den Naturgewalten zu Trotzen.
Ich musste Grinsen als ich mich die 3 als Piraten vorstellte, wohlmöglich noch mit Enterhaken und Holzpfahl anstelle von Hand und Fuß, aber die drei sahen eher aus wie halbnackte Wilde mit Bunten Boxershorts und Sweatshirts. Ich grinste noch mehr, denn anscheinend fingen sie jetzt zu frieren an durch den Wetterumschwung, denn sie fingen an mit den Zähnen zu Klappern.
Unter Deck war es immer angenehm Warm so das wir Morgens oder Abends in leichter Kleidung uns im Aufenthaltsraum versammeln konnten ohne zu frieren. Aber an Deck sah das ganze völlig anders aus.
Ich ging wieder unter Deck denn Giulia wartete auf mich mit dem ?Unterricht?. Bevor wir anfingen gossen wir uns noch zwei Tassen voll mit Dampfenden Tee.
Sie fragte mich ob ich etwas über das Segeln wisse, was die verschiedenen Ausdrücke bedeuten, wie man die Bereiche des Schiffes nennt usw. Ich sagte Ihr das ich vor langer Zeit mal einen Zweiwöchigen Segelkurs in Holland absolvierte und mehr nicht. Sie forderte mich auf das was ich noch kannte und konnte Ihr auf einer Skizze des Schiffes zu zeigen.
Ich war nervös und versuchte angestrengt in meinem Gehirn die verbleibenden Wissensreste über das Segeln hervorzukramen damit ich nicht vollkommen blamiert vor Giulia ?dastehe?. Sie lächelte nur und half mir indem sie mich fragte wie dieser oder jener Teil des Bootes heißt. Da ging es schon leichter für mich und zeigte auf der Skizze wo das Heck, der Bug sei, wo Steuer- und Backbord ist, wo achtern ist usw.. Ich sagte ihr noch ein paar Kommandos und in welchem Zusammenhang sie stehen beim Segeln, wie z.b. Re/Halsen/Luufen/Hissen/Reffen/Spiken. Nur bei den verschiedenen Knotenarten da musste ich zugeben dass ich nur einen kannte weil der am leichtesten ging, den Achterknoten.
Naja, für diesen Crashkurs im Segeln auf See denke ich, habe ich mich gut durchboxen können. Aber dennoch diese Nervosität in meinem Bauch lies nicht locker. Im Gegenteil ich war der Meinung das sie sich noch verstärkt hat. Ich dachte noch das ich vielleicht sensibel auf das Wetter reagiere aber dem war nicht so. Bis ich merkte dass ich unbedingt an Deck sein wollte trotz der etwas schlechten Wetterverhältnisse. Als endlich Giulia fertig war mit ihrem Unterricht, und sie bemerkte das ich die letzten Minuten nicht mehr so richtig mithörte, kam Marcia herein gestützt von Sandra. Beide sahen aus als ob sie einen starken Kaffee gebrauchen würden, denn sie sahen etwas blass aus um die Nase. Marcia sah mich an und lächelte etwas krampfhaft während Sandra sich um sie kümmerte indem sie ihr Tee einschenkte der sie wärmen sollte. Marcia hielt die Tasse mit zitternden Händen, und ich fragte Sie ob sie vielleicht Krank wäre, während ich Aufstand und zum Ausgang ging verneinte Sandra meine frage die für Marcia sprach. Sie meinte das Marcia und Marcella auf einmal sehr Nervös wurden während der Fahrt und zwar so stark das Ihnen fast übel wurde. Auch ich erzählte Ihr das es mir ähnlich so erging aber ich mich noch unter Kontrolle hätte um sich nicht gleich an der Reling übergeben zu müssen. Die Armen Mädchen, sie so leiden zu sehen. Und das komische dabei ist das wir nicht einmal hohen Seegang hatten der ja dann logischerweise die Ursache unseres unwohlseins wäre. In mir kam so eine Ahnung auf, den gerade fiel mir ein bericht ein den ich in einem meiner Bücher über Delfine las, das einige Menschen die eine Begegnung mit mehreren oder einzelnen Delfinen hatten, sich zuvor sehr nervös und aufgeregt verhielten, ja sogar sich übergeben hatten und das noch bevor sie die Tiere sahen oder ins Wasser gingen. Ich kam einfach zu
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So schön sonnig es am Vormittag war, zogen dann doch gegen Mittag Wolken auf und Klauten uns die Sonne, der Wind frischte etwas auf aber laut unserem Navigationssystem und den Wettervorhersagen war kein Sturm angesagt in unserer Zone. Wir Diskutierten noch ob es nicht besser wäre die Segel zu raffen und nur mit Motorantrieb weiter zu fahren oder ob wir die Segel gehisst lassen um den Wind trotz Bewölkung voll auszunutzen und somit Treibstoff sparen für die Nacht. Wir entschieden uns für letzteres, denn keiner wollte so recht auf den Mast Klettern um die Segel zu raffen bei so einem Wetter auf ca. 22 Metern Höhe. Obwohl Joseph und Pablo gemeinsam mit Gianfranco, der ausgeschlafen hat, Anstalten machten wie damals die Piraten die bei jedem Wetter bereit waren den Naturgewalten zu Trotzen.
Ich musste Grinsen als ich mich die 3 als Piraten vorstellte, wohlmöglich noch mit Enterhaken und Holzpfahl anstelle von Hand und Fuß, aber die drei sahen eher aus wie halbnackte Wilde mit Bunten Boxershorts und Sweatshirts. Ich grinste noch mehr, denn anscheinend fingen sie jetzt zu frieren an durch den Wetterumschwung, denn sie fingen an mit den Zähnen zu Klappern.
Unter Deck war es immer angenehm Warm so das wir Morgens oder Abends in leichter Kleidung uns im Aufenthaltsraum versammeln konnten ohne zu frieren. Aber an Deck sah das ganze völlig anders aus.
Ich ging wieder unter Deck denn Giulia wartete auf mich mit dem ?Unterricht?. Bevor wir anfingen gossen wir uns noch zwei Tassen voll mit Dampfenden Tee.
Sie fragte mich ob ich etwas über das Segeln wisse, was die verschiedenen Ausdrücke bedeuten, wie man die Bereiche des Schiffes nennt usw. Ich sagte Ihr das ich vor langer Zeit mal einen Zweiwöchigen Segelkurs in Holland absolvierte und mehr nicht. Sie forderte mich auf das was ich noch kannte und konnte Ihr auf einer Skizze des Schiffes zu zeigen.
Ich war nervös und versuchte angestrengt in meinem Gehirn die verbleibenden Wissensreste über das Segeln hervorzukramen damit ich nicht vollkommen blamiert vor Giulia ?dastehe?. Sie lächelte nur und half mir indem sie mich fragte wie dieser oder jener Teil des Bootes heißt. Da ging es schon leichter für mich und zeigte auf der Skizze wo das Heck, der Bug sei, wo Steuer- und Backbord ist, wo achtern ist usw.. Ich sagte ihr noch ein paar Kommandos und in welchem Zusammenhang sie stehen beim Segeln, wie z.b. Re/Halsen/Luufen/Hissen/Reffen/Spiken. Nur bei den verschiedenen Knotenarten da musste ich zugeben dass ich nur einen kannte weil der am leichtesten ging, den Achterknoten.
Naja, für diesen Crashkurs im Segeln auf See denke ich, habe ich mich gut durchboxen können. Aber dennoch diese Nervosität in meinem Bauch lies nicht locker. Im Gegenteil ich war der Meinung das sie sich noch verstärkt hat. Ich dachte noch das ich vielleicht sensibel auf das Wetter reagiere aber dem war nicht so. Bis ich merkte dass ich unbedingt an Deck sein wollte trotz der etwas schlechten Wetterverhältnisse. Als endlich Giulia fertig war mit ihrem Unterricht, und sie bemerkte das ich die letzten Minuten nicht mehr so richtig mithörte, kam Marcia herein gestützt von Sandra. Beide sahen aus als ob sie einen starken Kaffee gebrauchen würden, denn sie sahen etwas blass aus um die Nase. Marcia sah mich an und lächelte etwas krampfhaft während Sandra sich um sie kümmerte indem sie ihr Tee einschenkte der sie wärmen sollte. Marcia hielt die Tasse mit zitternden Händen, und ich fragte Sie ob sie vielleicht Krank wäre, während ich Aufstand und zum Ausgang ging verneinte Sandra meine frage die für Marcia sprach. Sie meinte das Marcia und Marcella auf einmal sehr Nervös wurden während der Fahrt und zwar so stark das Ihnen fast übel wurde. Auch ich erzählte Ihr das es mir ähnlich so erging aber ich mich noch unter Kontrolle hätte um sich nicht gleich an der Reling übergeben zu müssen. Die Armen Mädchen, sie so leiden zu sehen. Und das komische dabei ist das wir nicht einmal hohen Seegang hatten der ja dann logischerweise die Ursache unseres unwohlseins wäre. In mir kam so eine Ahnung auf, den gerade fiel mir ein bericht ein den ich in einem meiner Bücher über Delfine las, das einige Menschen die eine Begegnung mit mehreren oder einzelnen Delfinen hatten, sich zuvor sehr nervös und aufgeregt verhielten, ja sogar sich übergeben hatten und das noch bevor sie die Tiere sahen oder ins Wasser gingen. Ich kam einfach zu
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