Knut ist tot

[LaTorre]

Eine Art Gehirnschlag soll es gewesen sein, sagt man im TV.

Nun wird armer Knut ausgestopft.

[Sisi]

So wie der Braunbär Bruno

[Sabine]

Wenn ich mich nicht irre,dann wurde Bruno erschossen,weil jemand der Meinung war er darf nicht in Freiheit leben.
Nun wo waren da die Tierschützer? Da lobe ich mir doch die vielen Handaufzuchten . Besser leben,als erschossen werden .
Er war bei uns - Knut gab vielen Menschen Freude !Sein kurzes Leben hatte
uns doch bewegt. Es hatte nicht sein sollen,und an Krankheiten zu sterben
soll sogar bei Menschen vorkommen .

[Gus Myers]

Wenn ich mich nicht irre,dann wurde Bruno erschossen,weil jemand der Meinung war er darf nicht in Freiheit leben.
Nun wo waren da die Tierschützer? Da lobe ich mir doch die vielen Handaufzuchten . Besser leben,als erschossen werden .
Er war bei uns - Knut gab vielen Menschen Freude !Sein kurzes Leben hatte
uns doch bewegt. Es hatte nicht sein sollen,und an Krankheiten zu sterben
soll sogar bei Menschen vorkommen .

Es gab jede Menge Menschen die gegen den Abschuß von Bruno waren, aber wie hätten sie ihn gegen ein paar schießwütige Spackos mit dem Gesetz in der Tasche schützen sollen. Echt unfair Dein Spruch!

[Regensburger]

[QUOTE=Sabine;133063]Wenn ich mich nicht irre,dann wurde Bruno erschossen,weil jemand der Meinung war er darf nicht in Freiheit leben.

Gus Myers
Es gab jede Menge Menschen die gegen den Abschuß von Bruno waren, aber wie hätten sie ihn gegen ein paar schießwütige Spackos mit dem Gesetz in der Tasche schützen sollen. Echt unfair Dein Spruch!

Mal an euch beiden. Bruno wurde erschossen weil er in bewohntes Gebiet eingedrungen ist und dort Schafe gerissen hat und nicht weil es jemand net wollte das er in Freiheit lebt. Ihr solltet mal lieber mit denen reden die da wohnen und bei denen sich die Angst um ihre Kinder breit gemacht hat. Die selben die danach geschrien haben, dass man Bruno net abschiessen darf, wären die ersten gewesen die geschrien hätten warum die Behörden nix unternommen haben, wenn Bruno ein Kind angefallen hätte.
Die, die da rumgehaspert sind und dagegen waren, hätte man in den Wald schicken sollen um Bruno zu fangen. Da wäre ihnen bald klar geworden, das Bruno kein Teddybär ist, wenn der erste von diesen Spackos von ihm zerfleischt worden wäre.

[bluebird]

auf meinen reisen in die arktis hatte ich oft gelegenheit freilebende eisbaeren zu beobachten. junge eisbaeren ohne mutter sind nicht ueberlebensfaehig. die baerin hat mest 2 jungtiere, die 2 arktische sommer von ihr gefuehrt werden. erst dann beginnt deren leben als einzelgaenger. die baerin duldet oben im packeis nur dann das maennchen, wenn paarungszeit ist. sonst wird es verjagt ( wie dies z.B. auch bei Tigern der fall ist).

knut wurde geboren, sein zwilling wurde von der mutter gar nicht angenommen. knut wurden ebenso von muttern nicht angenommen. vielleicht hatte sie schon gewittert, dass beide tiere anlagebedingt krank sind. deshalb wurde er per hand aufgezogen. haette man ihn denn gleich eingehen lassen sollen? ich denke die 4 jahre waren es wert zu leben. oben in ihrem natuerlichen habitat, werden sie gejagt, erschossen, wenn sie sich ortschaften naehern oder verhungern, wenn sie keine eisscholle finden, da sie im wasser nicht fressen koennen.

ein hinkender vergleich zu uns 2 beinmern. wer z.B. an krebs erkrankt ist, freut sich, wenn die therapie ihm noch einige jahre auf erden ermoeglichst. lieber noch 4 jahre leben, als gleich dahin scheiden. soll ein eisbaer nicht auch so eine chance haben.
bluebird

[Sabine]

Man hätte ihn aber einfangen können,und umsiedeln.Das wäre humaner gewesen.
Mir ging es nur darum,das ich PETA nicht verstehen kann.Leute zu verurteilen,
die Knut geholfen haben am Leben zu bleiben .Ja ich habe meine eigene Meinung zu diesen Organisationen. Da wo sie wirklich gebraucht werden findet man sie nicht . Beispiel : Da werden von Menschen Tieren die Nasen,und das Fell weggezüchtet,weil es schöner aussieht. Wer kümmert sich denn von PETA um die armen Kreaturen,die ihr lebenlang nach Luft hecheln müssen?Fällt der Hund,wegen Herzproblemen um dann,rennt man zum Tierarzt,und lässt die Gaumensegeln kürzen.Oder die armen nackigen Tiere ohne Fell ?Wer schützt sie ?Das wäre doch mal zum Wohle der Tiere,das zu ändern. Tränende Augen,weil der Tränenkanal weggezüchtet wurde,spricht auch nicht von Tierschutz.
Der Mensch ist nicht allmächtig,und man kann nicht alle retten.Aber da wo er es kann,sollte er helfen.Wir Menschen haben uns schon genug an Tieren versündigt.

[Regensburger]

Man hat ja wochenlang versucht ihn einzufangen. Selbst Spezialisten aus Finnland mit extra abgerichteten für das Einfangen von Bären aht man eingeflogen, aber Bruno ging nicht in die Falle. Und da blieb leider nix anderes übrig.

[Gus Myers]

Man hat ja wochenlang versucht ihn einzufangen. Selbst Spezialisten aus Finnland mit extra abgerichteten für das Einfangen von Bären aht man eingeflogen, aber Bruno ging nicht in die Falle. Und da blieb leider nix anderes übrig.

Ganz genau, man musste erst finnische Spezialisten einfliegen um den Bären überhaupt zu finden. Wie bescheuert ist es da, von bedrohten Menschen zu reden. Übrigens hat sich der Mensch immer mehr ausgebreitet nicht das Tier. Das wurde aber auch schon in anderen Threads durchgekaut. Frag mich was die Menschen im Mittelalter gemacht haben. Da gab es Bären, Wölfe, Luchse und was weiß ich nicht noch für gefährliches Getier. Wenn man dann wegen einem Bären so ein Aufstand macht, müsste die Menschheit längst ausgerottet sein.
Aber die Einstellung vieler klingt hier so: Tiere ja, aber nur im Zoo ansonsten viel zu gefährlich! Am besten roden wir alle Wälder komplett, streichen sie grün an und umwickeln alles scharfkantige mit Noppenschaumstoff. Man könnte sich in der bösen Natur ja verletzen!

[bluebird]

zum glueck leben wir nicht mehr im mittelalter. aber auch dann, haette man was gegen Bruno in der ortschafften unternommen. Baeren sind keine gross geratenen schmusekatzen, sondern sind gefaehrlich!

man hat schon immer seine ansiedlungen gegen gefaehrliche tiere geschuetzt!
bluebird

[kati]

Und um noch einen draufzulegen:
Genau, wilde Tiere sind gefährlich. Und der Leopard, den man für eine TV-Serie "brauchte" und den ganzen Tag Stress und Lampen etc aussetzte, der dann eine Frau anfiel, den erschoss man. Das böse böse Tier.

Und wo bleibt da das Statement: Raubkatzen sind gefährlich??
Warum muss denn bitte in einer TV-Serie überhaupt ne Raubkatze auftreten?
Und was bilden wir Menschen uns ein, die Gewalt über ein wildes Tier auf immer haben zu können/wollen?
Aber das böse böse Tier wird dann (wie es in der Presse stand) natürlich erschossen.

[Santana]

Ersatz gibts ja schon
heute wurde der kleine Eisbaer"Gregory" vom Nuernberger Zoo der Oeffentlichkeit vorgestellt.
kommt grade in den Nachrichten

[Regensburger]

Ganz genau, man musste erst finnische Spezialisten einfliegen um den Bären überhaupt zu finden. Wie bescheuert ist es da, von bedrohten Menschen zu reden. Übrigens hat sich der Mensch immer mehr ausgebreitet nicht das Tier. Das wurde aber auch schon in anderen Threads durchgekaut. Frag mich was die Menschen im Mittelalter gemacht haben. Da gab es Bären, Wölfe, Luchse und was weiß ich nicht noch für gefährliches Getier. Wenn man dann wegen einem Bären so ein Aufstand macht, müsste die Menschheit längst ausgerottet sein.
Aber die Einstellung vieler klingt hier so: Tiere ja, aber nur im Zoo ansonsten viel zu gefährlich! Am besten roden wir alle Wälder komplett, streichen sie grün an und umwickeln alles scharfkantige mit Noppenschaumstoff. Man könnte sich in der bösen Natur ja verletzen!

Stimmt Gus, man hat Spezialisten aus Finnland gebraucht um ihn zu finden. Nur der Bär findet dich. Tja es sit richtig das sich der Mensch ausgebreitet hat. Liegt aber auch daran, das sich die Art Mensch hier sehr gut vermehrt hat. Im Mittelalter gabs noch net soviele Menschen. Aber bei einem muß ich dir widersprechen. Ich gehöre net zu denen, die sagen Tiere nur in den Zoo. Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Und eins kannst mir glauben, mir sind Tiere lieber, als die meisten Menschen.

[Sisi]

Ersatz gibts ja schon
heute wurde der kleine Eisbaer"Gregory" vom Nuernberger Zoo der Oeffentlichkeit vorgestellt.
kommt grade in den Nachrichten

Es sind Zwillinge (zwei Bärchen) und sie werden von der Mutter aufgezogen

Letztes Jahr hat die gleiche Bärin ein junges gefressen und das zweite junge, genannt Flocke, abgelehnt, Flocke wurde auch per Handauf aufgezogen, und Flocke lebt nun in Frankreich in einem Zoo

[Gus Myers]

Ich gehöre net zu denen, die sagen Tiere nur in den Zoo. Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Und eins kannst mir glauben, mir sind Tiere lieber, als die meisten Menschen.

Da sind wir schon zwei!

[DonAlberto78]

Knut gab vielen Menschen Freude !Sein kurzes Leben hatte
uns doch bewegt.

Genau, so sehe ich das auch!

[DonAlberto78]

Und eins kannst mir glauben, mir sind Tiere lieber, als die meisten Menschen.

Das Schöne daran ist: Tiere haben in der Regel (fast*) immer dieselbe Meinung wie das Herrchen und das macht das Leben mit ihnen dann so angenehm

Sie diskutieren nicht und meist (aber auch nicht immer) ist das Herrchen/Frauchen dann doch interlektuell etwas überlegen

* Ausnahme sind z.B. Bären oder Großkatzen etc. die haben schon mal eine andere Meinung wenn es ums Fressen (auch des Herrchens ) geht.

Das muss man dann halt kontrovers ausdiskutieren...

Saludos

[Bine und Uwe]

Hallo Regensburger, Hallo Gus :-)

Nein, jetzt sind wir 3, ach ne 4 :-)! Vier mit der gleichen Meinung! Das ist schön!

Liebe Grüße von Bine und Uwe

[Regensburger]

[QUOTE=DonAlberto78;133163]Das Schöne daran ist: Tiere haben in der Regel (fast*) immer dieselbe Meinung wie das Herrchen und das macht das Leben mit ihnen dann so angenehm

Tja da magst recht haben Don. Das Dumme bei uns ist nur, daß unsere Fellnase weiblich ist und sich daher auch typisch weiblich verhält. Zicken was das Zeug hält.

[bluebird]

egal ob maennlein oder weiblein, eisbaeren haben menschen zum fressen gern!