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    #1

    Touristen unerwünscht?

    https://www.teneriffa-news.com/news/...use_28186.html

    Ist das mittlerweile wirklich so? Man liest ja immer wieder das der Tourismus immer mehr wird und irgendwann wird's halt zu voll.

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    #2
    Für all diejenigen, welche damit Geld verdienen bestimmt nicht. Und die Canarios? Die fragt niemand. Aber das ist ein globales Thema.

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      #3
      Wenn die Canarios niemand fragt wer äußert dann sowas? Dachte das kommt von den einheimischen denn das die welche mit dem Tourismus Geld verdienen die Touristen behalten wollen ist ja klar. Die werden sowas nicht fordern.

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        #4
        Zitat von KlausDH Beitrag anzeigen
        Wenn die Canarios niemand fragt wer äußert dann sowas?
        Um es kurz zu machen: Unfähige Menschen, die nicht in der Lage sind, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es zu ändern, die mangelhaft ausgebildet und mit mangelhaften Kenntnissen der volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen ausgestattet sind und die Schuld für ihre tatsächliche oder eingebildete Misere liebend gerne Anderen in die Schuhe schieben möchten. Wenn ich mit meinem Lohn unzufrieden bin, muss ich mich gewerkschaftlich organisieren und einen höheren Lohn durchsetzen - Schmierereien an Wänden helfen da nicht weiter. Wenn ich keine Wohnung finde, weil ich mir eine Wohnung in München am Stachus nicht leisten kann, muss ich eben in eine Gegend ziehen, die für meine Einkommensverhältnisse angemessenen Wohnraum bietet. Ich jammere ja auch nicht rum, weil ich mir keine Wohnung in der Münchner Innenstadt leisten kann.

        Und: Mich hat jetzt auch niemand gefragt, ich äussere mich trotzdem. Ich denke, diese Schmierfinken halten das ähnlich. Und ich denke auch, man sollte ihnen keine Aufmerksamkeit zollen - jede Aufmerksamkeit, die man ihnen schenkt, jeder Offline- oder Online-Artikel, der zu diesem Thema geschrieben wird, dient ihren Zielen und ist eine Aufforderung an diese Person(en), mit den Schmierereien weiterzumachen - denn sie erhalten dann ja die gewünschte Aufmerksamkeit. Übrigens sollte man solche Schmierereien auch keinesfalls überbewerten: Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dem Verursacher um eine gelangweilte Einzelperson oder um eine lächerlich kleine Gruppe von Personen, die mal zum Spass jemanden ärgern wollen, keinesfalls handelt es sich um eine ernstzunehmende politische Gruppierung.
        * * *

        Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.

        *** Es ist ja deins. ***

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          #5
          Zitat von J-Man Beitrag anzeigen
          Unfähige Menschen, die nicht in der Lage sind, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und es zu ändern, die mangelhaft ausgebildet und mit mangelhaften Kenntnissen der volks- und betriebswirtschaftlichen Grundlagen ausgestattet sind und die Schuld für ihre tatsächliche oder eingebildete Misere liebend gerne Anderen in die Schuhe schieben möchten.
          Muss ich leider zustimmen. Das ist aber kein kanarisches Problem, sondern taucht überall da auf, wo viele Menschen gerne ihre Zeit verbringen wollen. Das ist in Deutschland an der meklenburgischen oder vorpommerschen Ostsee nicht anders. Da geht auch der tumbe Pöbel nachts los und zerkratzt den Lack der Autos, mit den ausserregionalen Kennzeichen. Die Begründung ist die gleiche wie auf den Kanaren. Die "Fremden" nehmen "uns" den bezahlbaren Wohnraum weg und wollen "uns" verdrängen. Im Kern ist das wirklich ein Problem, dass es für Leute mit geringem Einkommen keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt. Zumal viele Menschen mit geringem Einlommen gerade in der Touristik oder der Gastronomie beschäftigt sind. Von denjenigen "Einheimischen", die ihre Grundstücke oder halbzerfallenen Datschen teuer an "Fremde" verkaufen und danach mit am lautesten gegen die Fremden schreien, redet aber niemand. Ich denke dieses "Wir gegen Die da oben"- Thema wird schon seit vielen Jahren vom rechten Rand befeuert und zeigt langsam in der Normalbevolkerung seine Wirkung. Sehr zum Leidwesen eines friedlichen Zusammenlebens.
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            #6
            Hass und Neid schüren ist ja ein probates Mittel von gewissen Parteien/Grupierungen, die ansonsten keine konkreten Lösungsvorschläge haben. Nur Misstände anprangern kann jeder Depp und die Zielgruppe denkt auch nicht weiter als zwischen Hirn und Brett. Mir fällt gerade kein besseres Beispiel ein, wobei ich das Handwerk der Automechaniker und dessen Mechaniker in keinster Weise verunglimpfen will.
            Dächte nun ein Automechaniker, ihm gehen die Touristenmengen auf den Senkel, kann ich das verstehen. Weiter könnte der Automechaniker denken, er hat in seinem Job ohnehin nichts mit Torurismus zu tun und der Torurismus geht auf der Insel, weil Touris zur Persona non grata, erklärt werden zurück, so verringern logischerweise die Autovermieter ihre Flotten. Siehe da, selbst der Automechaniker braucht den Tourismus.

            Zweite Überlegung: Wir sind hier in der EU und alle Mitgliedsstaaten haben davon profitiert, natürlich auch Spanien. Was für ein Fehler der Brexit für die Briten war, brauchen wir wohl nicht erläutern. Durch die Freizügikeit innerhalb der EU sind auch hier auf den Inseln viele Jobs geschaffen worden. Z.B. Ein Lidl-Markt baut sich nicht von selbst und im Betrieb braucht er natürlich Personal. Wenn, wie ich lese Handwerker nur noch schwer zu bekommen sind, so wird der Handwerksbetrieb bei übervollen Auftragsbüchern logischerweise seine Preise erhöhen. Um seine Mitarbeiter bei der Stange zu halten, wird er in Folge auch die Gehälter seiner Leute erhöhen können, alleine um die Fluktuation zu vermeiden. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Das gilt immer und überall. Leider auch für den Wohnungsmarkt. Soweit ich informiert bin, plant die Inselregierung, die Leerstände von Rohbauten, welche durch die Immobilienkriese entstanden sind zügig fertig zu stellen.
            Wenn die Kanaren zur Boomtown werden, wird sich das Mißverhältnis zwischen Wohnraum und Lohn nivelieren, nicht von heute auf morgen, doch unweigerlich. Ich kenne die spanischen Gewerkschaften nicht, doch das wäre es einen Ganken wert, zu fordern der Mindestlohn auf den Kanaren sollte höher sein, als auf dem Festland.
            Angler sterben nie, die riechen nur so

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              #7
              Tja, Tourismus ist hier nur möglich, weil die Reisenden einen dafür ausreichenden Wohlstand haben. Wird die Kohle knapp, wird nicht zuletzt am Urlaub gespart. Wer bei den aktuellen Hotelpreisen jetzt noch hierher reist, dem kann es nicht wirklich schlecht gehen. Der Tourismus hat hier viele Jahre vom Wohlstand in anderen vorwiegend europäischen Ländern profitiert. Das wird sicher auch noch einige Zeit so bleiben, aber wenn der Wohlstand in den Herkunftsländern der Touris fällt, dann wird das früher oder später auch den Tourismus hart treffen. Fragt doch mal den Normalcanario, ob und wie oft er sich Urlaub in anderen Ländern leisten kann (oder will, sofern er kann).

              Was viele Einheimische hier aktuell sehen, ist der Anstieg der Lebenshaltungskosten, inbesondere auch für Wohnraum und Lebensmittel. Man sieht auch verstopfte Straßen, in Folge unzuverlässige öffentliche Verkehrsmittel, arrogant auftretende Guiris uvm.

              Man sollte mal überlegen, warum trotz beachtlicher Auslastungszahlen die Gehälter im Quervergleich zu denen etwa in D und A so niedrig sind. Liegt das eher an Ablegern des Raubkapitalismus in der Hotelbranche oder bei einigen Vermietern, den Gewerkschaften, an uneffizienten Organisationen, an schlecht ausgebildetem Personal, das alle paar Monate seinen Job wechselt oder was liegt dem mickrigen kanarischen Durchschnittseinkommen zu Grunde?

              Und ja, es stimmt schon, dass die EU für die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern einiges an Vorteilen gebracht hat. Was aber spätestens seit UvdL von der EU kommt, ist im wesentlichen eine extreme Zunahme der Bürokratie und eine Verschuldung der Südstaaten seit Euro-Einführung, die durch die sagenhafte Regierungsleistung in Alemania von dort auch nicht mehr kompensiert werden kann.

              Die einseitige Abhängigkeit vom Tourismus hat eine Reihe von Gründen, u.a. eine gewisse Investitionsfeindlichkeit gegenüber ausländischen Investoren aufgrund von Protektionismus, Vetternwirtschaft und Korruption, die regionale Lage der Kanaren, Auswüchse an Bürokratie und das oben bereits erwähnte Bildungsniveau, alles keine Punkte, die man mal eben fix verbessern könnte.

              Am Ende bleibt das Klima als Pluspunkt, aber das hat gerade in den letzten Jahren auch so ein paar Kapriolen gemacht.
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                #8
                Heute habe ich eine sehr positive Erfahrung gemacht. Ich wollte zu Abend Muscheln kochen. Für mein Rezept brauche ich dazu einen trockenen Weißwein. Ich habe mir so auf Verdacht eine Flasche aus dem Regal beim Dino gegriffen und fand einen Verkäufer. Den habe ich mit meinem bisschen Spanisch gefragt, ob der Wein trocken sei und ich ihn nur zum kochen brauche. Die Flasche hätte so 5 Euro gekostet.Schütteld der Verkäufer den Kopf und geht mit mir zum Limonadenregal. Ich dachte schon, da geht nun was gründlich schief, doch dort stand auch Kochwein im Tetrapack für 79 Cent. Der Mann lebt vom Umsatz seines Ladens und hat mir dennoch die wesentlich günstigere und völlig ausreichende Alternative empfohlen.
                Angler sterben nie, die riechen nur so

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                  #9
                  Zitat von webwood Beitrag anzeigen
                  Heute habe ich eine sehr positive Erfahrung gemacht. Ich wollte zu Abend Muscheln kochen. Für mein Rezept brauche ich dazu einen trockenen Weißwein. Ich habe mir so auf Verdacht eine Flasche aus dem Regal beim Dino gegriffen und fand einen Verkäufer. Den habe ich mit meinem bisschen Spanisch gefragt, ob der Wein trocken sei und ich ihn nur zum kochen brauche. Die Flasche hätte so 5 Euro gekostet.Schütteld der Verkäufer den Kopf und geht mit mir zum Limonadenregal. Ich dachte schon, da geht nun was gründlich schief, doch dort stand auch Kochwein im Tetrapack für 79 Cent. Der Mann lebt vom Umsatz seines Ladens und hat mir dennoch die wesentlich günstigere und völlig ausreichende Alternative empfohlen.
                  Der Verkäufer war kein " richtiger " Verkäufer, sondern ein erfahrender Menschenkenner. Das sind die Erfahrungen mit Deutschen.......wenn nicht gratis, dann billig. Wer Muscheln mit solch eine Jauche kocht, sollte vielleicht mal einen Koch-Grundkurs belegen.
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                    #10
                    Sportsfreund, ich kann durchaus kochen. Meiner Frau und mir hat es hervoragend gemundet. Die Grundzutaten waren Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln, frische Chilli in Maßen, frische Kräuter, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, einen Klaks Oangenmarmeade und ja, ein Schuß Säure durch den Wein braucht es auch. Ich würde meinen Sud nicht als Jauche bezeichnen. Doch selbstverständlich würdest du als Gourmet natürlich nur mit einem Chablis crand cru als Säuregeber kochen. Ich bin ja auch nur ein Gourmand der sich normalerweise aus der Dose ernährt. Menschenkenntnis habe ich natürlich auch keine, und kann echte Freundlichkeit nicht von falscher unterscheiden. Dafür bin ich mit 64 Jahren ja auch noch zu jung.
                    Wenn du meinen Post zuvor auch noch intelektuell verstanden hättest, wollte ich lediglich wissen ob der Wein trocken ist und nicht, ob es eine billigere Alternative gäbe
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                    Angler sterben nie, die riechen nur so

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                      #11
                      Zitat von webwood Beitrag anzeigen
                      Sportsfreund, ich kann durchaus kochen. Meiner Frau und mir hat es hervoragend gemundet. Die Grundzutaten waren Tomaten, Knoblauch, Zwiebeln, frische Chilli in Maßen, frische Kräuter, Salz, Pfeffer, einen Klaks Oangenmarmeade und ja, ein Schuß Säure durch den Wein braucht es auch. Ich würde meinen Sud nicht als Jauche bezeichnen. Doch selbstverständlich würdest du als Gourmet natürlich nur mit einem Chablis crand cru als Säuregeber kochen. Ich bin ja auch nur ein Gourmand der sich normalerweise aus der Dose ernährt. Menschenkenntnis habe ich natürlich auch keine, und kann echte Freundlichkeit nicht von falscher unterscheiden. Dafür bin ich mit 64 Jahren ja auch noch zu jung.
                      Wenn du meinen Post zuvor auch noch intelektuell verstanden hättest, wollte ich lediglich wissen ob der Wein trocken ist und nicht, ob es eine billigere Alternative gäbe
                      Dann drück doch einfach eine Zitrone in das Kochwasser aus, ist noch billiger

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                        #12
                        Klar Zitrone geht auch (ich würde stückige Orange wählen), für manchen Gaumen macht das ja keinen Unterschied. Für meinen schon. Zitronenensaft im Wasser macht ja auch gelegentlich durchaus mal Sinn, z.B bei Schwarzwurzeln, doch ich vergass, Du hast mir ja einen Koch-Grundkurs empfohlen. Muss also noch viel lernen. Herzlichen Dank für die Empfehlung.
                        Den Tenor meines Posts hast du offensichtlich wirklich nicht kapiert. Mich hat es gefreut, das ein Kanario mir den günstigen Kochwein empfohlen hat. Ich kenne auch das durchschnittle Einkommen der Kanarios. Nicht nur aus Statistiken sondern auch aus Gesprächen, trotz meiner nur rudimentären Sprachkentniss. Deshalb kann ich mir vorstellen, dass auch 79 Cent für einen Kochwein für einen Kanario durchaus ein Produkt ist, das man nicht so larifari kauft. Welchen Lebenstil ( auch kulinarisch) ich mir selbst leisten kann, steht auf eine ganz anderen Blatt und geht weder dich sonst jemanden etwas an. Das ich mich möglichst billigst ernähren möchte ist eine absolut unfundierte Unterstellung von dir.

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                          #13
                          Ich denke Kollege sol verglich, mit seiner gewohnt rustikalen Ausdrucksweise, den "Wein" im Tetrapack mit "Jauche". Ich denke nicht, dass der, zweifellos leckere, Sud (vom Tetrawein mal abgesehen) gemeint war. Für mich gibt es bei der Unterscheidung von Trinkwein und Kochwein auch leichte Irritationen. Ich verwende zum Kochen immer genau den Wein, den ich auch zum Essen trinke. Nennen wir den mal "Gebrauchswein". Dabei handelt es sich bei mir meist um einen Tafelwein, den ich mir auch gerne mal bei Feinkost LIDL oder direkt in der Guachinche oder Bodega besorge. Diesen Wein nutze ich zum Kochen und auch zum Trinken beim anschließenden Essen. Wobei ich gerne der Devise folge: "Halbe Flasche ins Essen, die andere Hälfte in den Koch". Dann trinke ich noch "Genusswein", der ruhig etwas hochwertiger sein darf. Allerdings nicht zum Essen, sondern solo, höchstens begleitet von etwas Brot oder Knabberzeug. "Kochwein" kommt in meinem Alltag nicht vor. Aber selbstverständlich kann das Jeder handhaben wie er will.
                          webwood Welche Muscheln hast du verwendet?
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                            #14
                            Zitat von abindiesonne Beitrag anzeigen
                            Ich denke Kollege sol verglich, mit seiner gewohnt rustikalen Ausdrucksweise, den "Wein" im Tetrapack mit "Jauche". Ich denke nicht, dass der, zweifellos leckere, Sud (vom Tetrawein mal abgesehen) gemeint war. Für mich gibt es bei der Unterscheidung von Trinkwein und Kochwein auch leichte Irritationen. Ich verwende zum Kochen immer genau den Wein, den ich auch zum Essen trinke. Nennen wir den mal "Gebrauchswein". Dabei handelt es sich bei mir meist um einen Tafelwein, den ich mir auch gerne mal bei Feinkost LIDL oder direkt in der Guachinche oder Bodega besorge. Diesen Wein nutze ich zum Kochen und auch zum Trinken beim anschließenden Essen. Wobei ich gerne der Devise folge: "Halbe Flasche ins Essen, die andere Hälfte in den Koch". Dann trinke ich noch "Genusswein", der ruhig etwas hochwertiger sein darf. Allerdings nicht zum Essen, sondern solo, höchstens begleitet von etwas Brot oder Knabberzeug. "Kochwein" kommt in meinem Alltag nicht vor. Aber selbstverständlich kann das Jeder handhaben wie er will.
                            webwood Welche Muscheln hast du verwendet?
                            Auch ein Mittelklasse - Riesling muss nicht teuer sein
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                              Ich wollte hier keine Diskussion über Weine lostreten. Versetzt euch doch mal in die Lage des Dinoverkäufers. Verkäufer sind in D schon schlecht bezahlt, dann wird das auf TF nicht anders sein. So und dann kommt ein Deutscher mit einer Flasche Wein für 5 Euro daher und erklärt er braucht den Wein nur zum kochen. Der Verkäufer empfielt mir den billigen Tetrapackwein. Sollte ich dann die Nase rümpfen und ihm erklären, dass ich diesen Wein nicht mal zum kochen verwenden würde. Ich bin Gast in diesem Land und muss nicht überheblich demonstrieren, dass ich wohl sehr viel vermögender bin als der nette Verkäufer.
                              @sol
                              es waren Mießmuscheln und das Rezept ist ein italienisches, Cozze alla maniera del diavolo
                              Angler sterben nie, die riechen nur so

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                                #16
                                Zitat von webwood Beitrag anzeigen
                                Versetzt euch doch mal in die Lage des Dinoverkäufers..... Ich bin Gast in diesem Land und muss nicht überheblich demonstrieren, dass ich wohl sehr viel vermögender bin als der nette Verkäufer.
                                Ich glaube wir haben deine Intension, beim Verfassen des Textes, alle hinreichend verstanden. Ob du allerdings tatsächlich vermögender bist als der nette Verkäufer im Dino ist reine Vermutung und mit keinem erkennbaren Faktum zu belegen. Die reine Einschätzung selbst vermögender zu sein als sein Gegenüber spricht nicht unbedingt dafür, nicht überheblich wirken zu wollen. Das aber nur am Rande und nicht böse gemeint.

                                sol Wenn schon mitteleuropäisch und weiß, wäre mir ein grauer Burgunder oder Sylvaner lieber.

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                                • Spanish Style
                                  Spanish Style kommentierte
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                                  Wenn schon mitteleuropäisch und weiß, ist dir Sylvia lieber? Die schöne alte Rebsorte heißt Silvaner. ;-)

                                • abindiesonne
                                  abindiesonne kommentierte
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                                  An Sylvester trinkt Sylvia stets Sylvaner. Das fördert neue Synergien zwischen ihren Synapsen. Noch Fragen?

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                                #17
                                Könnte es wohl sein, dass wir mal wieder "leicht" vom Thema abgekommen sind? Nun ja, mir ist das auch schon passiert.
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                                  O.K., O.K., erwischt. Ich dachte es merkt Keiner... ;-))

                                  Touristen sind auf Teneriffa NICHT unerwünscht. Es gibt überall auf der Welt in Touristikgebieten die Tendenz zu "Tourist go home". Auf den Kanaren ist aber, der Prozentsatz der Befürworter dieser Aktionen, nach meinem Gefühl noch deutlich geringer, als in vergleichbaren Urlaubsregionen. Den Kanarios ist im Grundsatz sehr wohl bewusst, dass hier mit dem Tourismus vielfältige Einkommen generiert werden und die meisten Kanarios sind da auch dankbar dafür und gehen mit den Touristen sehr entspannt und freundlich um.
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                                    Ging ja auch eher an Herrn Netzholz. Wobei er ja nicht mal Touri ist, sondern Residenter (vermutlich). Denke mal, die Unerwünschtheit bezieht sich eher nicht auf Touristen als denn auf residente ausländische Unternehmer, da findet man es in recht ausgeprägter Form. Je nach Tätigkeitsgebiet.
                                    ...

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                                      Die Entscheidung des Weinverkäufers, dir den preiswerteren, aber gut geeigneten Brick-Wein für deine Muschel-Suppe zu empfehlen, und nicht den teureren, noblen Wein anzuraten, an dem sein Arbeitgeber mehr verdient hätte, ist der langen Berufserfahrung eines derer Angestellten in dieser Branche zuzuschreiben, die bestrebt sind, ihre Arbeitsverträge längst möglich zu halten- und verlängern zu können, stets unter Furcht vor den in Spaniens Betrieben fast immer nur kurzzeitig gewährten Kurzzeit- Arbeitsverträgen. Er hat, aus der Tatsache heraus, dass ein neuer Kunde ihn konsultiert, mit nur wenigem Spanisch und sich, offensichtlich selbst bekochend, bei ihm sich die Utopie eines zukünftigen ausländischen Residenten als Dauerkunden optisch verbildlicht.
                                      Der Kunde, der in ihm den spezifizierten Fachverkäufer vermutend darauf hofft, sich wichtiges Wissen von ihm aneignen zu können, hat ihn die gut gewählte Entscheidung treffen lassen, dem Kunden, VOR seinem Arbeitgeber, den Vorzug zu geben.
                                      In diesem Falle würde ein zufällig anwesender, versteckt arbeitender Personaldetektiv, der die Unterhaltung aufgeschnappt hätte, sein Wort für den Angestellten abgeben.
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                                      Nein, nichts Neues !

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