Genau soviel kostet eine Auswanderung, oder?

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Genau soviel kostet eine Auswanderung, oder?

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    #1

    Genau soviel kostet eine Auswanderung, oder?

    Was kostet eigentlich so eine ?Auswanderung? 2009 bzw. wie muss man das kalkulieren?

    Natürlich ist das nicht allgemein gültig aber ich glaube die einzelnen Punkte sind schon realistisch betrachtet, oder liege ich irgendwo komplett daneben, habe ich etwas vergessen? Vielleicht ist es hilfreich für Menschen die sich mit ähnlichen Projekten beschäftigen oder es kommen nützliche Anregungen dazu. Das Ganze bezieht sich auf 3 Personen ohne sofortigen Jobeinstieg (erst nach 6 Monaten). Seriöserweise und weil das Leben ja auch so die eine oder andere Überraschung auf Lager hat und dies bei Familien mit Kindern insbesondere, unterstellen wir einen Betrag für die Rückreise. Hier einfach die Umzugskosten x 2 genommen. Ich nenne das hier mal Rückzugskosten. Da am Anfang sicher keine Kreditlinien bei Banken zu erwarten sind, sollte auch ein ?Notgroschen? vorhanden sein für unerwartete Kosten*. Diese Rücklage sollte ca. in Höhe der monatlichen Lebenshaltungskosten sein.

    Umzugskosten:
    Umzug D->TF inkl. Container: ? 6.000,-
    Flugtickets / Gepäck: ? 950,-
    Kaution Mietobjekt TF: ? 1.500,- (2 Monatsmieten)
    Provision Makler TF: ? 1.500,-
    Sonstige Kosten vor Abreise aus D: ? 1.200,-
    Gesamt: ? 11.150,-

    Lebenshaltungskosten (Fixkosten) / monatlich
    Miete: ? 750,-
    Nebenkosten: ? 150,-
    DSL / UMTS: ? 35,-
    Lebensmittel: ? 800,-
    KFZ Kosten: ? 200,-
    Schulgeld: ? 300,-
    Sonstiges Schule: ? 150,-
    Krankenversicherung: ? 250,-
    Gesamt: ? 2.635,-

    Rücklage für unerwartete Kosten*: ? 2.500,-

    Erwerb K F Z: ? 5.000,-

    Benötigte Liquidität gesamt:
    Umzugskosten: ? 11.150,-
    Rückzugskosten: ? 11.150,-
    Lebenshaltungskosten: 15.810,- (? 2.635,- x 6 Monate)
    Erwerb K F Z: ? 5.000,-
    Rücklage: ? 2.500,-

    Gesamt: ? 45.610,-

    Man benötigt also stolze ? 45.610,- an liquiden Mitteln um 6 Monate vor Ort agieren zu können und damit einen guten Start auf TF zu gewährleisten. Das ganze unterstellt natürlich, dass man innerhalb dieser ersten 6 Monate Jobs findet die monatlich ? 2.635,- einbringen. Man kann das selbstverständlich auch anders sehen jeder hat so seine eigenen Vorstellungen von Sicherheit, Schulbildung usw. Diese Kalkulation ist rein theoretisch nur eine Anregung bzw. Überprüfung.

    Gruß aus dem grauen, kalten Rheinland

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    #2
    Also nach dieser Kalkulation hätten wir uns nie eine Auswanderung leisten können. Mit Sicherheit haben wir andere Standpunkte und Prioritäten angesetzt. Wichtig ist, man sollte die Kosten in sofortige Kosten und entstehende Kosten unterscheiden. Eine ganz andere Sichtweise ergibt sich bei uns auch schon daraus, dass wir auf keinen Job angewiesen sind, sondern selbstständig in der Internetbranche arbeiten und keine Kinder haben.

    Hier mal eine kleine Auflistung der tatsächlichen Kosten, die wir hatten.
    Fahrtkosten Düsseldorf - Cadiz (5 Übernachtungen in guten Hotels): € 520,-
    Fähre Cadiz - Teneriffa (inkl. Auto): € 1.100 €
    Mietkaution: € 1.700 €
    erste Anschaffungen: € 500,-
    Kosten für den Hund (TA in D, Flug): € 250,-
    1. Monatsmiete (Haus in Palm Mar): € 850,-
    _______________________________________
    Insgesamt: ~ € 5.000

    Diese Kalkulation kann man nochmals um ca. € 500,- senken, wenn man schlau ist und das Auto allein auf die Fähre verbringt und mit dem Flieger von Sevilla nach TF-Nord fliegt. Diese Variante können wir jedem empfehlen, da sie weitaus angenehmer und stressfreier ist. Bevor hier wieder Diskussionen entfachen, dass dies nicht möglich sei, wir haben uns direkt in Cadiz bei der Trasmediteranea erkundigt, doch leider hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon unsere Fährtickets aus Deutschaland gebucht. Wir hätten sie vor Ort umtauschen können, doch uns war die Gefahr zu groß, dass Geld aus Deutschland nicht zurückzubekommen.

    Die Kalkulation von DonAlberto mag zwar realistisch sein, doch fragen wir uns wirklich, muss man ein halbes Jahr lang arbeitslos bleiben? Wir haben die Auswanderung als eine Art Umzug betrachtet (mehr ist es auch eigentlich nicht). Wenn man innerhalb Deutschlands umzieht, geht man ja auch nicht davon aus, in eine neue Stadt zu ziehen und dort ein halbes Jahr lang von sozialen Unterstützungen zu leben.

    Sollte nicht grundsätzlich vor einer Auswanderung die Jobsicherheit geklärt sein? Denn ansonsten könnte man ja eine x-beliebige Zeit als arbeitslos einbeziehen.

    Gruß
    Tina & Ronny
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      #3
      Hallo Ensembleun, die Kalkulation sollte man doch, besonders wenn man nicht selbstständig arbeiten kann, etwas höher ansetzen!
      In welcher Jahreszeit seid Ihr denn hierhergekommen? Soweit ich unterrichtet bin, geht das Angebot Avion mas Barco nur während der großen Ferien, also von ca. Mitte Juni bis Ende Oktober. Hat sich das im letzten Jahr etwa geändert?

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        #4
        Wir sind im Januar hierhin gekommen. Das Angebot, was du meinst, kennen wir auch.

        Klar haben wir eine andere Kalkulation. Doch stellt sichfür uns die Frage, ob der Schritt einer Auswanderung richtig ist, wenn man keine Job in Aussicht hat. Darauf hin bezog sich auch unserer Beitrag, um einfach zu zeigen, dass eine Auswanderung nicht so teuer sein muß. Das schreckt ja sonst Leute ab, die ebefalls mit diesen Gedanken spielen.
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          #5
          also die 800 ? lebensmittel im monat sind schon heftig.
          da geh ich nur im restaurant essen
          Meine Kochrezepte

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            #6
            Wir haben mittlerweile auch festgestellt, wenn man gezielt z.B. bei Mercadona die Hausmarke kauft, dass die Lebenshaltungskosten wesentlich weniger sind als Deutschland. Dieses läßt sich fortführen bei Zigaretten oder den Spritkosten.
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              #7
              Die Kalkulation von Don Alberto ist schon heftig.
              Aber es ist schon gut so, wenn man so kalkuliert, dann kann ja nicht soooo
              viel schief gehen.

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                #8
                Was ist denn realistisch?

                Damit wir uns richtig verstehen, wir haben nicht 6 Monate Arbeitslosigkeit eingeplant, sondern es könnte ja auch der Fall eintreten, daß man während der Probezeit feststellt, daß es einfach nicht passt. Dann ist es sinnvoll, handlungsfähig zu sein. Liquidität ist ja auch nicht gleich Kosten und neue Jobs gibt es ja wohl auch nicht wie Sand am Meer. Selbstverständlich würden wir nicht ohne konkrete Jobmöglichkeiten umziehen. Wir wissen auch, daß wir gute Voraussetzungen mitbringen. Ausserdem machen wir so etwas nicht zum ersten Mal und wir haben auch miterlebt, was so manchem auf Teneriffa wiederfahren ist! Tragödien, vor allem, wenn kleine Kinder beteiligt sind. Was ist denn realistisch Lebenshaltungskosten / Monat für 3 Personen? Die Kalkulation soll ja auch nur eine Diskussionsgrundlage sein, die Zahlen realistisch einzuschätzen. Kann man das Auto denn einfach aus Deutschland mitnehmen (ohne Einfuhrumsatzsteuer, Ummeldung, etc.?)

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                  #9
                  Klar kann man das so Kalkulieren, es geht auch mit der berühmten "Geld-für-1-Jahr" Kalkulation.

                  Ich denke es hängt sehr stark vond er persönlichen Situation ab.
                  Alleine/alsPaar - mit/ohne Kind(ern) - eigenes Sicherheitsempfinden - Mut - Vorbereitung (Kontakte) , etc.

                  Manche halten mich eh für verrückt *g*, aber ich bin mit 1.500 ? ausgewandert, wo für 200,- für die ersten 10 Tage Pension weggingen und danach 700 für 1. Miete und Kaution. Im ersten Jahr wechselte ich 2 mal die Wohnung weil sie mir nicht gefiehl und 4 mal den Chef weil er mir nicht gefiehl. Nun habe ich beides gefunden, eine schöne Wohnung und etwas zu arbeiten was mir entspricht.
                  Und was soll ich sagen, es ist alles möglich, vielleicht sogar einfacher, wenn man nicht die 27. Sicherheit einbaut, weil man dann etwas besser und schneller aus dem Quark kommt.

                  Heute hab ich ein Appartment mit Blick auf den Teide und das Meer für 350,- mtl (als persönlichen Luxus), fahre begeistert GuaGua über Land oder Taxi im Ort oder gehe zu Fuss. Zweiter Luxus InternetMobil für 40 ?.
                  Dritter Luxus - Einkaufen in "vernünftigen" Läden (nix Lidl, Mercadona und co.)

                  Verdienen tu ich mal mehr als ich brauche und mal weniger, aber es passt insgesamt schon. Es gibt so viele Dinge , die man manchen kann ohne ein Cent zu bezahlen und so viele schöne Dinge auf der Insel, das ist eigentlich der echte Luxus.

                  Das erste Jahr musste ich in Bereichen arbeiten die mir nicht immer Spass gemacht haben, aber nach der richtigen Wohnung folgte halt die richtige Arbeit. Alles sinnig und gelassen. So kam es, das ich trotz des geringen Startkapitals immer noch da bin und sicherlich auch bleibe, ohne das ich es nötig habe andere Leute abzuzocken. Dazu liebe ich das Wesen der Menschen, wie sie sein können, zu sehr, auch wenn ich ihr handeln oft nicht nachvollziehen kann, weil es gegen ihre eigene Art gerichtet ist.

                  Auf das jeder seinen Weg findet.

                  Saludos

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                    #10
                    Zitat von mh.cookie Beitrag anzeigen
                    also die 800 ? lebensmittel im monat sind schon heftig.
                    da geh ich nur im restaurant essen
                    auch mit 3 Personen, 3 Mahlzeiten / Tag?

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                      #11
                      @Don Alberto

                      Grundsätzlich finde ich es gut, wenn einmal die Kosten für eine Auswanderung aufgelistet und nüchtern betrachtet werden. Man kann im TV ja immer wieder sehen, wie blauäugig Leute mit Kind und Kegel auswandern ohne nennenswerte Geldmittel ganz zu schweigen von einer Reserve.
                      Allerdings sind die monatlichen Kosten für eine 3köpfige Familie schon sehr hoch angesetzt, denn ich glaube nicht, dass sich viele leisten können, pro Monat 2.635,- Euro auszugeben. Dies würde in Deutschland bedeuten, dass das Bruttogehalt mindestens 5.000 Euro betragen muss (unter Berücksichtigung der Steuervorteile für 1 Kind) und diese Höhe kann man sicher nicht als Normalverdienst ansehen. Da die Kosten in D bezüglich Lebensmittel und Benzin ja noch höhe sind, würde dieses Gehalt nicht einmal ausreichen!
                      @EnsembleUn
                      Euere Umzugskosten von 5.000 Euro entsprechen doch genau der Aufstellung von Don Alberto!
                      Er hat allein für Containertransport 6.000 Euro angesetzt, denn es ist schon ein Unterschied ob man mit all seinen Möbeln und Hab und Gut hier ankommt oder nur mit dem Nötigsten, das man in ein Auto packen kann. Einige dieser Gegenstände hat er ja als Übergepäck gerechnet. Er hat zudem zur Sicherheit noch sonstige Kosten und die Maklerprovision eingerechnet und kommt damit auf die 11. 150,-Euro
                      Rein rechnerisch sehe ich keinen Unterschied zu beiden Aufstellungen bezüglich der Erstkosten um überhaupt hierherzukommen.

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                        #12
                        Danke für die schöne Antwort. Weiterhin alles Gute!

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                          #13
                          Also 800 ? im Monat für Lebensmittel ist meines Erachtens auch sehr hoch gegriffen.

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                          • Schriftgröße
                            #14
                            Budget

                            Hola Don Alberto
                            Ich denke die Kosten sind so verschieden wie die Leute die Auswandern. Ich kann Dir nur Schildern wie wir jetzt 2 Monate Dez/Jan dort gelebt haben und wie Wir ( 2 Personen) die Auswanderung am 3. Juni 2009 vornehmen:
                            Kosten pro Monat:
                            Verdienst Rente von 1'900 Euro pro Monat
                            Miete 500 Euro
                            Krankenkasse 325.-- Euro
                            Internet 40.-- Euro
                            Haushaltsgeld 500.-- Euro
                            Taschengeld je 100.-- Euro pro Person
                            Steuern 200.-- Euro

                            Dies ergibt pro Monat 1765.-- Euro also habe ich nach Budget noch 100.-- Euro zur Verfügung.

                            Es ist klar das noch Anschaffungen erfolgen diese nehme ich jedoch von meinem zurückgelegten Geld das ich noch mitnehmen kann (zirka 15'00 Euro)
                            Brauche ich mehr Geld pro Monat kann ich das bis meine Frau eine Arbeitsstelle findet auch noch von dort abzwacken...

                            Wegen Umzug Möbel Auto etc. mache ich mir gar nix draus wird alles hier in der Schweiz verkauft da ja sowieso das meiste Möbliert ist, gibt 4 Koffer mit Laptoop und Kleidern und Flugticket für 320.-- Euro einfach.

                            Ich denke es kommt auf die Umstände der Auswanderung drauf an, wie mann gelebt hat was zur Verfügung stand im alten Ort, dies sieht bei allen anders aus....

                            Liebe Grüsse und Viel Glück wenn du den Sprung auch wagen solltest...
                            Martin

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                              #15
                              Er hat allein für Containertransport 6.000 Euro angesetzt, denn es ist schon ein Unterschied ob man mit all seinen Möbeln und Hab und Gut hier ankommt oder nur mit dem Nötigsten, das man in ein Auto packen kann. Einige dieser Gegenstände hat er ja als Übergepäck gerechnet. Er hat zudem zur Sicherheit noch sonstige Kosten und die Maklerprovision eingerechnet und kommt damit auf die 11. 150,-Euro
                              Rein rechnerisch sehe ich keinen Unterschied zu beiden Aufstellungen bezüglich der Erstkosten um überhaupt hierherzukommen.
                              Zahlen auf dem Papier sehen immer gut aus, oder Papier ist geduldig. Uns ging es wie gesagt darum, dass es auch anders geht. Wie es scchh auch geschrieben hat.

                              Wir haben uns im vornherein informiert, wie die Ausstattung der jeweiligen Immobilien sind und schnell stand fast, dass alles was wir brauchen in unseren Kombi passt.

                              Auf der anderen Seite sind wir zwei gleisig gefahren und konnten unseren Haushalt bei den Schwiegereltern einlagern. Somit ist man besser gerüstet, falls alle Stricke hier reißen sollten und eine "Rückwanderung" ansteht. An Kosten würden dann mit Sicherheit nur wieder die Fähr- und Fahrtkosten entstehen.

                              Was mir nur ein wenig sehr hoch gegriffen aussieht ist die Maklerprovision. Also uns sind bisher Provisionen im Bereich von 100 - 300 € geläufig. Die Mietkaution ist vernünftig angesetzt. Wobei hier auch ein Handlungsspielraum besteht.

                              LG
                              Ronny
                              Unser Skype is nie nich offline


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                                #16
                                Zitat von EnsembleUn Beitrag anzeigen
                                Zahlen auf dem Papier sehen immer gut aus, oder Papier ist geduldig. Uns ging es wie gesagt darum, dass es auch anders geht. Wie es scchh auch geschrieben hat.

                                Wir haben uns im vornherein informiert, wie die Ausstattung der jeweiligen Immobilien sind und schnell stand fast, dass alles was wir brauchen in unseren Kombi passt.

                                Auf der anderen Seite sind wir zwei gleisig gefahren und konnten unseren Haushalt bei den Schwiegereltern einlagern. Somit ist man besser gerüstet, falls alle Stricke hier reißen sollten und eine "Rückwanderung" ansteht. An Kosten würden dann mit Sicherheit nur wieder die Fähr- und Fahrtkosten entstehen.

                                Was mir nur ein wenig sehr hoch gegriffen aussieht ist die Maklerprovision. Also uns sind bisher Provisionen im Bereich von 100 - 300 ? geläufig. Die Mietkaution ist vernünftig angesetzt. Wobei hier auch ein Handlungsspielraum besteht.

                                LG
                                Ronny
                                da gebe ich dir vollkommen recht aber vielleicht ist es auch nur mal um zu sehen bin ich der einzige der so rechnet oder gibts da mehrere die unsicherheit am Anfang kennst du sicherlich auch noch...

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                                  #17
                                  Umzug nach Tnf

                                  Also, bei uns lagen die Kosten viel niedriger.
                                  Und nur als kleine Korrektur, wenn 2 Monatsmieten bei Dir bei 1500 Euro liegen, dann liegt die Maklerprovision nur bei 750 Euro (entspricht einer Monatsmiete).
                                  Auch die Nebenkosten liegen hier viel niedriger als in Deutschland.
                                  Heizkosten fallen im Süden komplett weg, im Norden sind sie, wenn sie anfallen, auch niedriger. Von den Spritpreisen ganz zu schweigen.
                                  Mietkosten hat man ja in Deutschland auch, das hat mit Umzug in dem Sinne nichts zu tun.
                                  Ich persönlich denke, dass es wichtiger ist, dass einer der Partner schon einen Job vor Ort hat oder zumindest mehrere Termine für Vorstellungsgespräche vereinbart sind, so daß man innerhalb von ein paar Wochen mit einem Einkommen rechnen kann.
                                  Mit Kindern auf Probe auszuwandern, finde ich im Allgemeinen, keine gute Idee. Nur wenn alles wirklich passt, sollte man diesen Schritt wagen.
                                  Ich kenne mehrere Leute, die ihre Kinder ins Ausland mitgenommen haben und in vielen Fällen, mußten sie wieder zurück. In jedem dieser Fälle haben die Kindern mindestens 1 Schuljahr verloren und einfach war die Situation für sie nicht.

                                  Ich wünsche Euch aber, falls Ihr Euch für einen Umzug entscheidet alles Gute

                                  Conny

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                                    #18
                                    Zitat von DonAlberto78 Beitrag anzeigen
                                    auch mit 3 Personen, 3 Mahlzeiten / Tag?
                                    Ich kann nachvollziehen, dass man anfangs die Kosten höher setzt. Meiner Meinung nach sind 800 ? nur für Verpflegung extrem hoch angesetzt. Kosten für einen Container inkl. Auto gibt es auch schon für ca.4000? (es lohnt sich zu vergleichen und ob es nicht eine deutsche Spedition gibt, die auf Teneriffa ein Unternehmen hat). Maklerkosten?, zahlt die in Spanien nicht der Vermieter?
                                    2635 ? für den Lebensunterhalt finde ich extrem hoch, ob in D oder in ES. Ich kann verstehen, dass man sich vor einer Auswanderung Gedanken macht und nicht blauäugig an die Sache herangeht, aber man kann sich auch von Anfang jegliche Hoffnung nehmen. Allerdings würde ich eine Auswanderung für mich persönlich nicht in Betracht ziehen, wenn ich minderjährige Kinder hätte.
                                    Ich verstehe aber nicht den Sinn dieses Threads, wollt Ihr auswandern oder nur ´ne Werbekampagne für das Rheinland machen?
                                    Gruß
                                    Gus

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                                      #19
                                      800 Euro fuer Lebensmittel find ich auch heftig,
                                      brauch nicht mal ich und Bruederli und wir gehen jeden Tag essen
                                      Ich hatte damals auch nicht viel gebraucht als ich nach Tenerife umzog
                                      http://de.youtube.com/user/gunanche

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                                        Genau soviel

                                        Ich muss mich doch sehr wundernwelche Normalos
                                        egal ob Canarios oder Alemanes verbraten in einem Monat 2635 ? ?

                                        Für den Preis den Don Alberto ausgerechnet hat für den Umzug haben wir "fast" noch ein Haus gekauft. Naja..... er hat ja Vorsorge eingerechnet.

                                        Unser Umzug (2 Container) hat 7000? gekostet und die Container standen in TF rum und es war ein Drama sie von dort nach hier zu bekommen: Fragt mich bitte keiner mehr wie wir das alles geschafft haben.....mein ständiges Gebet damals an meinen Mann waren die Worte "..vergiss et dat passiert nich noch amol".

                                        Der Hauskauf erwies sich als Grundstückskauf (was wir allerdings erst dann bemerkten als wir noch anbauen wollten)und alles solche Scherze.

                                        Ist alles gegessen und hat sich in Wohlgefallen aufgelöst.

                                        Hat viel Geld gekostet ! War auch nicht immer lustig.

                                        Man hat es geschafft.

                                        Aber eines muss ich noch bemerken..........wir haben hier nie gearbeitet und mussten keine Vorsorge für das Alter treffen. Das hatten wir in D erledigt.

                                        Für uns kam auch nur in Frage im Eigentum zu leben und nicht zur Miete. Die Mietpreise sind im Vergleich zum Einkommen hier()erschreckend.


                                        Ich wünsche viel Glück.

                                        Nächtliche Grüsse aus Tazacorte

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