Landstraße, langgezogene Kurve, der Lkw überholt uns und schert dann schnell wieder ein wegen entgegenkommendem Auto, aber viel zu früh, mein Freund musste eine Vollbremsung hinlegen, sonst wäre er unter die Hinterräder gekommen, hat echt nicht viel gefehlt.
Und vor ein paar Tagen hat ein "Von der Sonne geblendeter" Autofahrer einen Radfahrer auf die Motorhaube genommen, der hatte dann leider keine Chance mehr.
Es sind also nicht immer (!) die bösen Radfahrer schuld.
Die es hier in Massen gibt auf allen Straßen, ganze Horden, aber es geht eigentlich gesittet zu, die Autofahrer haben "gelernt", gebührend Abstand zu halten und man respektiert sich gegenseitig.
Passend dazu heute in der hiesigen Tageszeitung, 99 % der Autofahrer, die Unfälle mit Radfahrern haben, hatten "Drogen", also Alkohol und Co. im Blut.
Die schlechteste Zeit zum Radeln wäre Samstag- Sonntagmorgen gegen 9 / 9:30 Uhr, da kämen die Partypeople mit Resaca nach Hause gefahren, nach einer durchzechten Nacht.
Diaz Soto destaca que el momento más peligroso para salir en bici son «sobre todo sábados y domingos por la mañana, a las 9 o 9.30, cuando la gente vuelve de juerga de toda la noche. Ese es el verdadero peligro». Considera que el accidente de Siero fue mala suerte y algo excepcional. «Si coges 100 accidentes de bicicleta 99 son porque el conductor iba drogado», afirma. Y asegura que los accidentes seguirán hasta que la gente «no se conciencie de que un vehículo tiene carrocería de hierro, mientras que la nuestra es de piel, siempre vamos a llevar las de perder».
Die Radfahrer sind allerdings auch nicht vorbildlich vorbereitet, gerade jetzt im Herbst mit dunklen, nicht reflektierenden Klamotten unterwegs, ab und zu auch mal ohne Blinklicht vorne / hinten, was die "Sehbarkeit" doch signifikant erhöht.
Man sieht die fast kaum, wenn die durch Straßen mit Baumbestand fahren, die mit Blinklicht hinten dagegen schon aus X hundert Metern Entfernung.
Ich habe jetzt ein paar Tausend Kilometer mit dem Rad auf dem Buckel hier in Asturien und hatte noch nie(!) eine brenzlige Situation.
Aber ich meide, soweit es geht, auch viel befahrene Landstraßen mit viel Lkw-Verkehr und dann noch ohne Seitenstreifen.
Die Strecken, die ich hier fahre, sind Nebenstraßen, wo fast kein Verkehr herrscht.
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