Onlinehändler im Vorteil

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X

Onlinehändler im Vorteil

Einklappen
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Schriftgröße
    #1

    Onlinehändler im Vorteil

    Seit geraumer Zeit stelle ich mir die Frage, warum Einzelhändlern, Selbstständigen usw. ein Tätigkeits- und Berufsverbot auferlegt wird, den grossen Onlinehändlern aber, die nicht einmal entsprechende Steuern in den Ländern abführen in denen sie ausliefern lassen, keinerlei Auflagen gemacht werden.
    Diese einseitige Ungleichbehandlung wird komischerweise in den Medien so gut wie gar nicht behandelt, obwohl es Millionen steuerpflichtige Unternehmer massiv benachteiligt.
    Es kann doch nicht sein, dass dem Einkaufserlebnis vor Ort bei ansässigen Kleinunternehmern einfach der Garaus gemacht werden soll.
    Ist das ach so bequeme Bestellen bei Amazon wirklich wert, auf gewachsene Strukturen zu verzichten und so viele Arbeitsplätze zu vernichten, um wenige Menschen noch reicher zu machen ?
    Ein Thema, welches so gut wie gar nicht vorkommt in dieser momentanen Medienwelt.
    „It´s not the big that eat the small
    But rather the fast that eat the slow“

  • Schriftgröße
    #2
    Hola tenmann, der Onlinehandel wird weltweit zunehmen . Die so genannte Krise ist ein Katalysator dafür . Schau dir doch mal die leeren Ladenzeilen an , auch vor Corona . ONLINEHANDEL , kannst du von deinem Wohnzimmer ausführen .

    Kommentar


    • Schriftgröße
      #3
      Es gibt Artikel, die ich nie oder Nie wieder Online bestelle:

      Kleidung, wegen der Passform.

      Möbel

      Pflanzen für den Garten - 1 mal, NIE wieder es kamen nur
      "Kümmerlinge", auch im zweiten Jahr "Asche" am besten ich grabe alles um.
      Ich wünsche jedem das doppelte von dem was er/sie mir wünschen

      Kommentar


      • Schriftgröße
        #4
        Wir haben uns mal wurzelnackte Rosen schicken lassen und etliche Samen für Bäume Argan (aus Marokko), Blauglockenbaum, hat reibungslos geklappt mit Versand nach Arona.

        Pflanzen sind aber eigentlich ein NoGo wegen der Fitosanitaria-Bestimmungen, die Beweisen müssen, dass die Pflanzen in Spanien oder speziell Kanaren nicht als invasiv eingestuft werden und überhaupt importiert werden dürfen, das kann sogar schon eine unüberwindbare Hürde für Petersiliensamen sein.....
        Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

        Kommentar


        • Schriftgröße
          #5
          "Man kann im Internet einkaufen, ohne bei Amazon zu bestellen." (Margrethe Vestager)

          https://www.spiegel.de/wirtschaft/ma...0-000170716197

          Zum Beispiel bei uns
          www.zech-verlag.com

          Kommentar


          • Schriftgröße
            #6
            Interessant auch, wie sich der kanarische Unternehmer Amid Achi ("Número 1") allgemein zur Krise und speziell darüber äußert, wie sich stationäre Textilienhändler in Zukunft verhalten müssen: Desinfektion von Umkleidekabinen, Kleiderbügeln, der anprobierten Kleidung selber usw.

            https://diariodeavisos.elespanol.com...-comerciantes/

            https://www.eldia.es/economia/2020/0...o/1074914.html

            Wenn Textilienhändler nun online bestellte Ware, einmal anprobiert, zurückgeschickt bekommen (gesetzliches Rückgaberecht der Verbraucher, das auch in der Vergangenheit schon vielfach missbraucht wurde), können sie die ja nur noch wegschmeißen. So wie Amazon das schon seit langem handhabt: Ware wegschmeißen ist billiger als Ware zurückschicken.

            Ich glaube nicht, dass Online-Handel für die Textilbranche eine Alternative ist.
            www.zech-verlag.com

            Kommentar


            • Schriftgröße
              #7
              fehlende Aternative

              Zitat von tenman Beitrag anzeigen
              Seit geraumer Zeit stelle ich mir die Frage, warum Einzelhändlern, Selbstständigen usw. ein Tätigkeits- und Berufsverbot auferlegt wird, den grossen Onlinehändlern aber, die nicht einmal entsprechende Steuern in den Ländern abführen in denen sie ausliefern lassen, keinerlei Auflagen gemacht werden.
              Diese einseitige Ungleichbehandlung wird komischerweise in den Medien so gut wie gar nicht behandelt, obwohl es Millionen steuerpflichtige Unternehmer massiv benachteiligt.
              Es kann doch nicht sein, dass dem Einkaufserlebnis vor Ort bei ansässigen Kleinunternehmern einfach der Garaus gemacht werden soll.
              Ist das ach so bequeme Bestellen bei Amazon wirklich wert, auf gewachsene Strukturen zu verzichten und so viele Arbeitsplätze zu vernichten, um wenige Menschen noch reicher zu machen ?
              Ein Thema, welches so gut wie gar nicht vorkommt in dieser momentanen Medienwelt.

              Wobei es beim Kauf eines Fahrzeugs aus den USA (z.B. Tesla) leider noch keine Alternative (auf Teneriffa) gibt.

              Kommentar


              • Schriftgröße
                #8
                Ich kaufe alles - wirklich fast alles- online und das schon seit Jahren.
                Gerade habe ich ein Hochbeet aus Edelstahl in Rostoptik für den Garten aus Österreich gekauft.

                Stauden, Rosen, Hortensien, Zwiebeln habe ich schon oft bestellt.
                Es gibt dabei natürlich gute und schlechte Versender, wie überall auch. Richtig gute Versender sind die Rosenschulen, habe da erstklassige Ware bekommen. Einmal war die Ware (100 Stauden Frauenmantel) so miserabel, dass ich sie zurückgeschickt habe. Das war aber das einzige Mal, die anderen waren alle brauchbar.

                Ansonsten habe ich schon ganze Gasherde, Klimaanlagen, Mikrowelle, Spülmaschine, Staubsaugerroboter, Elektrogrill, Kosmetika, Nahrungsergänzung, Möbel jeder Art, Bettdecken, Dünger, Kinderspielzeug, Schmuck, Dekozeugs, Hundeleckerlies, Hundebetten, Wein, Schuhe und Klamotten uvam gekauft.

                Finde es wesentlich entspannter und mit viel weniger Stress verbunden als durch die ganze Stadt zu hetzen, Parkplatz zu suchen und dann alle Läden abzuklappern WO ich dann das finde, was ich gerade suche. Ich verstopfe nicht die Straßen und die Parkhäuser und die Post kommt sowieso bei mir vorbei, die muss nicht extra fahren.

                Es ist echt nervig, wenn man z.B. einen schwarzen Rock sucht und sich nun in 10 Geschäften durch die ganze Ware durcharbeiten muss, um einen Überblick zu bekommen. Die Ware in den Geschäften wird ja nicht mehr nach Kategorie unterteilt, es gibt also keine Rockabteilung mehr, die ich direkt ansteuern kann. Stattdessen hat jeder einzelne Hersteller seinen shop-in-shop Bereich, wo eben nur seine Sachen hängen. Mir ist aber die Marke sche..egal. Ich muss nun JEDE Marke und JEDEN shop-in-shop durchgehen um alle schwarzen Röcke zu sehen. Und mir dann immer merken, wie genau der Rock im oberen Stockwerk oder dem letzten Laden nun genau ausgesehen hat um ihn mit dem vergleichen zu können, den ich gerade in der Hand halte.
                ÄTZEND.
                Stattdessen suche ich bei Otto oder Zalando oder aboutyou bequem von zuhause und kann mir mit einem Klick alle schwarzen Röcke, sogar noch in der passenden Größe, ansehen und vergleichen und daraus auswählen.

                So ist halt die neue Zeit, das ist nicht aufzuhalten. Es ist auch nicht moralisch schlechter. Wir fahren ja auch alle mit dem Auto obwohl dadurch die ganzen Pferdezüchter und Kutschenbauer und Stallbesitzer überflüssig wurden. Ebenso haben wir elektrisches Licht und somit sind die Kerzenmacher eben arbeitslos. Sogar die Hersteller von Lachgas sind arbeitslos, seit es bessere Narkosemittel gibt. Das Bessere ist der Feind des Guten.

                Kommentar

                Lädt...
                X