Alarmanlagen und gekaufte Objektsicherheit

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    #1

    Alarmanlagen und gekaufte Objektsicherheit

    ich habe mich mal ein wenig mit dem ersten Thema auseinander gesetzt. Mit den Sicherheitsfirmen (zB. Securitas) habe ich keine Erfahrung. Kann mir zu dem ganzen Themenkomplex jemand ein bissel was erzählen?

    Die Frage ist ob man ein Apartment überhaupt absichern sollte/muss. Und wenn ja macht man es selber oder kauft man sich einen Dienst. Das wird in erster Linie von deren Kosten und ihrer Reaktionsgeschwindigkeit abhängen. Kostet es ein monatliches Vermögen kann man sich das schenken. Dauert es ewig bis die reagieren oder schicken sie nur die policia vorbei die dann auch 35 Minuten benötigt um vor Ort zu sein wie in weiten Teilen Brandenburgs kann man sich das auch ersparen.

    Für's selbermachen bieten sich 3-4 (Abus, Lupusec, Oasis, Grundig) Systeme der Mittelklasse an. Die Können alle m ehr oder weniger das Gleiche. Der Charme bei den Dingern ist das es heute im Gegensatz zu früher eigentlich keine reinen Alarmanlagen gibt. Das sind alles Anlagen zur Hausautomatisation die auch die Funktion Alarmanlage haben. Nett was man damit alles machen kann.

    Die Systeme die ich rausgefischt habe haben folgende Optionen:
    - GSM-Modul ( das Modul muss Länderkennung wählen können - also zB. 0049 oder +49)
    - Funkübertragung mit 800-irgendwas MHz incl. Verschlüsselung
    - Modularer Aufbau mit diversen möglichen Meldern und min. 30 Meldern pro Strecke
    - freie Programmierung der Anlage via App und/oder PC
    - Fernsteuerung via Internet möglich (brauche ich erstmal nicht)
    - bedingte Fernsteuerung über GSM
    - Kamerafähig

    Mein Favorit ist aktuell die Lupusec. Alle Anlagen liegen mit einer Basisausstattung um die 1000€. Mehr geht natürlich immer Alles was günstiger ist, ist Kernschrott. Ein Alarmfuzzy in meinem privaten Umfeld hat aber auch so schon ein mildes Lächeln aufgesetzt und mir zu einer fest verdrahteten Lösung geraten. Er würde sich auch anbieten und selber...
    Als ich ihm sagte wo das Objekt ist und das er die Anfahrt dann selber tragen müsse hat er spontan das Interesse verloren.

    Habt ihr rund um das Thema eigene Erfahrungen gesammelt. Sinn und Unsinn einer Objektüberwachung (wer rein will komt auch rein!). Sicherheitsdienste. Selbst betriebene Anlagen, etc., etc., etc.
    Zuletzt geändert von luigi; 28.12.2018, 17:00.

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    #2
    Seguritas direct ist agressive Bauernfängerei, 400 Euro im Jahr, bei unserem damaligen Nachbarn andauernd Fehlalarm und offensichtlich auch Fehlfunktionen, da stand andauernd der Techniker vor der Tür.
    Und wenn die erstmal Deine Telefonnummer haben, rufen die einen zu jeder Tageszeit an, bis 22 Uhr abends, auch am Wochenende, um Dir eine Alarmanlage aufzuschwatzen, das allein schon ein Grund, mit denen nie einen Vertrag zu machen.
    Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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      #3
      ich ziehe Überwachung via Kamera vor.
      Bei Bewegung im Überwachungsbereich wird Alarm ausgelöst.
      Die Alarm Aktion bestimmst du.
      Normal ist: Foto und Video Aufzeichnung starten und dich via mail, sms etc benachrichtigen.
      Ist am einfachsten und billigsten mit einem alten Handy und passender APP zu erreichen, ansonsten alter Laptop und einige wifi oder verkabelte Kameras.
      Du gehst dann via Internet auf deinen Heimcomputer oder in die Cloud und siehst aktuell was los ist.
      Via Remote Control kann man dann diverese Aktionen auslösen, wie Sirene einschalten, lautes Hundebellen oder Schuss Geräusche abspielen, Tränengas oder Flashbang zünden uvm.

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        #4
        Sicherheit Wohnungen....

        Habe letztens im anderen Forum die Website von unserem Teilnehmer GUENNI weitergegeben, als es um Sicherheit für Wohnungen ging. Ein dortiger Teilnehmer ist gut beraten worden & hat sich bei mir für den Tipp bedankt. Also hier nochmal:

        https://www.cerratec.net/

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          #5
          @rayfaro
          der Link ist spannend

          @xluz und alle anderen

          Na da scheine ich ja in ein Wespennest gestochen zu haben

          OK - dann will ich mal plaudern was ich mir bei der ganzen Sache gedacht habe...

          1.)
          Alle 4 Systeme sind überwindbar. Aber wer das kann bricht nicht bei mir ein!!!

          2.)
          Ich bin auch mal lange am Stück nicht da. Ein Internetbasierendes System kommt daher nicht in Frage. Denn das muss ich nonstopp durchlaufen lassen (wenn auch ggf. als Einwahlvariante). Die Systeme verfügen in bestimmten Ausstattungsvarianten alle über ein GSM-Meldeweg der eigentlich als Backupweg für den Stromausfall (die Anlagen haben alle eine kleine Notstromversorgung via Akku für ein paar Stunden) oder als Absicherung gegen Sabotage (Unterbrechung der Telekommunikaton) gedacht sind. Ich würde GSM als primären Meldeweg verwenden. Man muss dann halt die Polizei noch selber anrufen.

          3.)
          Die Lupusec lässt sich sogar via SMS bedingt fernsteuern. Ich kann das Ding also zur Not aus Deutschland in den Ruhemodus versetzen wenn zB. die Gestoia mit einem Hanwerker rein will. Scharfschaltung geht natürlich auch.

          4.)
          Es gibt zig verschiedene Melder. zB. Glasbruch, Magnetkontakte(Türen und Fenster) und Bewegungsmelder. Sogar Rauchmelder sind integrierbar. Ausserdem kann man die Anlage fast frei programmieren und zur Hausautomatisierung benutzen.

          5.)
          Es gibt mehrere Meldestrecken/Stränge. Man kann also den Keller und Garage auf eine andere Meldestrecke legen. Dann bleibt der Keller scharf und das Apartment oben ist aus.

          6.)
          Es ist möglich die interne Sirene abzustellen und externe Krachmacher einzubauen (stiller Alarm geht natürlich auch). Warum macht man das? Damit der Einbrecher nicht akustisch angezeigt bekkommt wo die Alarmanlage steht die er kaputt machen muss.

          7.)
          Meldungen können via SMS oder Pushnachicht verschickt werden. Bei Internetverbindung auch via Mail. Selbsttest ist ebenfall möglich. Der Selbsttest dient nicht nur als Funktionstest sondern generiert auch traffic auf der SIM. Echte Prepaidkarten gibt es ja praktisch nicht mehr. Meist wird Aktivität auf der Karte in einem bestimmten Zeitraum verlangt sonst geht die Nummer flöten. Das wäre gerade bei dem Einsatzzweck ganz schön blöd. Daher kommt auch nur eine deutsche Prepaid-SIM in Frage. Die spanischen werden durch die Nummernknappheit normaler weise nach 30 Tagen eingedampft. Ich denke der Concstar "Wie du willst Tarif" ist dazu optimal. Den kann man auf Null Grundumsatz runterdrehen und einfach Geld aufzahlen. Das ist dann quasi wie die alten Prepaid-Karten. Die Karte wird nicht platt gemacht.

          8.)
          Alle Komponenten abreiten mit Funk. Also muss man keinen Meter Kabel ziehen.

          Aufbauen kann ich sowas alleine. Das reizt mich ja schon irgendwie das Ganze.

          Kameras finde ich nicht so prickelnd. Mir reicht die Meldung das was nicht stimmt. Wer einbricht ist mir egal. Auf dem Bild kann man sowieso den Missetäter i.d.R. nicht erkennen. Dafür braucht man HD-Cams die im Idealfall auch noch im Dunkeln arbeiten können. Die brauchen dann aber eine gute I-Netverbindung oder machen nur Einzelaufnahmen die in der Cam gespeichert werden. Die nimmt der Täter dann gleich als Erinnerungsfotos an den netten Abend mit...

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            #6
            Wir achten etwas auf das Haus eines Freundes, und mein Mann war jedesmal schneller da als die Polizei, obwohl diese nur 4km hat.
            Brauch trotzdem mind. 1h nach Alarm.
            Videoüberwachung und Kombination Alarm bei der Polizei und Freunde, die in der Nähe wohnen und die Sicherung wieder einstöpseln ist wohl die beste Variante.
            Für den Garten/Balkon am Besten auch eine Kamera durchs Fenster.

            Wir haben 2 echte Hunde ��, bester Alarm.
            Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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              #7
              Zitat von zauberin60 Beitrag anzeigen
              Wir haben 2 echte Hunde ��, bester Alarm.
              Keine Frage. Das hatte ich auch mal. Die Alarmanlage nannte sich Ben. Die lief aber nur im stillen Alarm (kein Bellen). Trotzdem war eine Mehrfachsicherheit gegeben. Zum einen wäre keiner, der bei Verstand war, da reingegangen und zum anderen lag er immer innen vor der Tür. Die bekam man dann nicht mehr auf. Bernhardiner... - Aber das geht bei mir heute nicht mehr.

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                #8
                Wir haben noch drei von den alten Überwachungskameras. Funktionieren zuverlässig!
                Angehängte Dateien

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                  #9
                  Wir haben uns vom Kickstarter Projekt eufyCam zwei WIFI Cameras mit Router gekauft, die funktionieren mit Infrarot sogar im Stockdunklen und machen HD Aufnahmen, die man über Smartphone abrufen kann, lösen bei Bewegung automatisch aus und machen Meldung ans Smartphone, wenn Bewegung bemerkt wird, sind aber lernfähig mit Gesichtserkennung.
                  Die Entwicklung stammt vom Akkuspezialisten Anker, die Cameras haben einen starken Magneten, lassen sich dadurch überall an Metallobjekte pappen, sind aber auch mit Halterungen ausgestattet und der Akku hält bis zu einem Jahr. Am Router kann man einstellen, Speicherung in der Cloud oder auf eine SD-Karte.

                  Da hier aber der Hund begraben ist, laut Beamten der Guardia Civil und der Nachbarn ist hier noch nie was passiert, die Polizei sei froh, 1x im Jahr bei einer Rallye aufzupassen, damit sie überhaupt was zu tun haben.

                  Die Kameras nutzen wir im Moment, zu gucken, was die Hunde so im Haus treiben, wenn wir einkaufen fahren, Baloo haben wir schon in Flagranti auf dem Sofa gesehen, als wir gerade bei IKEA waren.

                  Müssen ihn mal über den Lautsprecher in der Kamera zur Sau machen das nächste Mal.....
                  Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                    #10
                    Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                    Wir haben uns vom Kickstarter Projekt eufyCam zwei WIFI Cameras mit Router gekauft, die funktionieren mit Infrarot sogar im Stockdunklen und machen HD Aufnahmen, die man über Smartphone abrufen kann, lösen bei Bewegung automatisch aus und machen Meldung ans Smartphone, wenn Bewegung bemerkt wird, sind aber lernfähig mit Gesichtserkennung.
                    Um zum Thema zurück zukommen. Hier stehen ja alle schienbar so auf Cams in allen erdeklichen Versionen. Wo genau liegt der Vorteil einer Cam zu einem schnöden Bewegungsmelder wenn man nicht gerade die eigenen Wuffs beobachten möchte? Wenn die Wohnung leer ist ist sie leer. Und wenn dann der Bewegungsmelder anspringt ist sie es offensichtlich nicht mehr. Logischer Schluss - Heureka! - Da ist jemand drin der da nix zu suchen hat. Ob ich den dann sehe spielt doch eigentlich keine Rolle.

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                      #11
                      Mit der Kamera mach ich ein Foto von der Visage, was sie Polizei erfreut, mit dem schnöden Bewegungsmelder passiert erst einmal nix.
                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                        #12
                        ich würde ein appartement mechanisch absichern und eine Alarmanlage vortäuschen, das hilft meiner Meinung nach am besten. Diebe dürfen gar nicht erst reinkommen, 0815 Alarmanlagen können die schnell überwinden oder es ist ihnen egal, schnell alles abräumen und weg, auch wenn der Alarm tröted odei einer Firma aufläuft, wann ist die da ?

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                          #13
                          Zitat von Jay Beitrag anzeigen
                          ich würde ein appartement mechanisch absichern
                          Ja die Idee hatte ich auch schon. Allerdings ist die Umsetzung nur sehr eingeschränkt möglich. Die Haustüren sind da unten gar nicht mal so übel. Jedenfalls ist das schon mal Stahlblech in Holzoptik. Den Hersteller/Vertrieb habe ich gefunden. Die sitzen da unten. Wenn man von dem ganzen Schnickschnak (der zweifelsohne wichtig und sinnvoll ist) absieht den man anbauen kann wie Aussenrosette mit Aufbohr- und Kernziehschutz, brauchbarer Zylinder und ggf. Austausch des Schlosses selber bleibt nur noch der Einsatz eines Querriegelschlosses. Die Dinger (z.B Abus 2700) sind sehr sicher. Wenn das Teil verbaut ist bleibt die Tür normaler Weise zu! Nur die Schlosser werden in der Wand verankert. Dazu schraubt man Kappen auf beiden Seiten von innen an die Wand die angedübelt werden. Bei einer Betonmauer oder einer Vollwand nimmt man dafür Schwerlastanker. Bevor die aus der Wand kommen gibt die Tür nach. Leider verwendet man in Spanien zum Ausmauern Zementhohlblocksteine mit zwei bis drei grossen Hohlkammern. Da bekommt man nichts drin fest was solchen Belastungen standhalten muss. Oder man muss sie ausgiessen (Beton oder Kunstharz). Das gestaltet sich aber in einer bereits fertigen Wand etwas kompliziert. Ohne das werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Gewalteinwirkung einfach die Hohlblocksteine an der schwächsten Stelle nachgeben und ausbrechen. Snnlose Aktion!

                          Nachtrag:
                          Wirklich sicher ist eine Wohnung erst nach dem Abriss. Dann kann garantiert keiner mehr einbrechen. Wer wirklich rein will kommt das auch. Keine Frage. Und wenn es nur darum geht die Bude aus Wut darüber zu verwüsten weil man nichts von Wert findet. Letztendlich muss der Rahmen in dem sich die Sicherungsmassnahmen bewegen im Verhältnis zum Nutzen stehen. Und sicher kann man mechanisch eine Wohnung derart absichern das keiner mehr die Lust verspürt dor einzubrechen - nur will man dann in der Wohnung wirklich noch leben?

                          Wenn das Leben doch nur so einfach wäre...
                          Zuletzt geändert von luigi; 31.12.2018, 09:32.

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                            #14
                            In El Medano wurde damals von einem Bekannten erzählt, dass Einbrecher sich gar nicht erst die Mühe gemacht hatten, die mit Gittern usw. abgesicherte Haustür aufzubrechen, sondern "einfach" mit einem Vorschlaghammer die Wand daneben durchlöchert haben.

                            Das liest man auch immer wieder in den Zeitungen bei Einbrüchen in Tankstellen und Gewerbehallen, da kann man dann im Prinzip die Investition in tolle Haustürsicherungen vergessen..
                            Zuletzt geändert von Achined; 31.12.2018, 08:47.
                            Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                              #15
                              Je größer von außen sichtbar der Aufwand, um so interessanter wird das wohl.
                              Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                                #16
                                Zitat von Achined Beitrag anzeigen
                                In El Medano wurde damals von einem Bekannten erzählt, dass Einbrecher sich gar nicht erst die Mühe gemacht hatten, die mit Gittern usw. abgesicherte Haustür aufzubrechen, sondern "einfach" mit einem Vorschlaghammer die Wand daneben durchlöchert haben.
                                Nun ja - die bauen da halt anders als bei uns. Ich halte das Risiko allerdings für sehr überschaubar das solche Vögel sich im 1. OG, im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses, durch die Wand "knabbern". Das könnte zu erheblichen Verunsicherungen bei den Nachbarn führen (frei nach dem ex-Innenminister Thomas de Maizière).


                                Zitat von zauberin60 Beitrag anzeigen
                                Je größer von außen sichtbar der Aufwand, um so interessanter wird das wohl.
                                Denke ich auch. Am besten sieht man von Aussen gar nichts. Allenfalls eine Cam mit Blinklicht die anzeigt das sie aktiv ist und vielleicht ein dezentes Schild vom Wachdienst. Das muss noch nicht mal echt sein. Blöd sind die Jungs zwar auch nicht. Aber mal ehlich, wer weiss schon wirklich welches Unternehmen wo aktuell aktiv ist. Es geht auch ehr um die Botschaft "da kümmert sich wer drum".

                                Wie auch immer. Ich finde das Thema schon extrem spannend.

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                                  #17
                                  https://www.obramo-security.de/reizgas-alarmanlagen

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                                    #18
                                    Reizgas ist bestimmt sehr wirkungsvoll, dann sind die Einbrecher aber schon drin. Ein Freund nutzt die kostenlose Smartphone App Alfred um den Eingang mit einem 2. alten Handy zu beobachten

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                                      #19
                                      Sehr effektiv scheinen auch die Anlagen zu sein, die den betroffenen Raum mit dichtem Qualm überfluten, so dass die Einbrecher dann schlichtweg nix mehr sehen, könnte man mal auf einem Überwachungsvideo eines Juweliers sehen, Sichtweite Null.

                                      Der Qualm selbst verursacht wohl keinerlei Rückstände.

                                      Bei der tollen Rechtslage in Deutschland würde es mich nicht wundern, dass der Einbrecher dich erfolgreich auf Schadensersatz verklagen könnte, wenn ihm durch das Reizgas die Augen brennen würden......
                                      Zuletzt geändert von Achined; 02.01.2019, 07:47.
                                      Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus

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                                        OK - zu dem Thema wollte ich mal ein feedback geben.

                                        In der von mir übernommenen Wohnung war eine gemietete Anlage deren Vermietung in einiger Zeit ausläuft und bereits bezahlt ist. Ich habe sie daher drin gelassen. Ich will es mal freundlich ausdrücken - sie nutzt vorallem dem Vermieter der Anlage. Das Zeug kommt raus. Den Vertrag lasse ich auslaufen bzw. verlängere ihn nicht.
                                        Ich habe von der Caixa noch ein Angebot bekomme für 40 Teuros pro Monat. Dann kommt angeblich auch wer vorbei und schaut (Das soll nur als Beispiel dienen andere liegen bei der Leistung etwa im Preis gleichauf).

                                        Ich habe mich für eine Eigenlösung entschieden und ein wenig tiefer in die Tasche gegriffen weil auch Hausautomatisation über die Anlage möglich ist und ich sie aus Deutschland zumindest bedingt fernsteuern kann.
                                        Eine Luposec XT2 Plus mit Bewegungsmeldern, Öffnungsmeldern und Fernbedienungen. Die Anlage hat ein GSM-Modul onboard und ich kann sie mit allen Sensoren in Deutschland bei einem grossen Onleinhandel bestellen (2 Wochen Rückgabezeit wenn was nicht funktioniert wie gedacht). Die komplette Anlage kann man hier vorkonfigurieren und im Koffer nach SP mitnehmen. Technisch könnte man mit der Anlage auch eine komplette Finca absichern. Das benötige ich aber nicht. Ich musste in die Preisklasse gehen um die GSM-Meldungen und die Fernsteuerung via GSM zu erhalten. Ich habe vorab bewusst auf Kameras verzichtet (auch wenn die Anlage das kann) weil ich keinen Sinn darin sehe jemanden zu fotografieren den man anhand der gemachten Aufnahmen vermutlich eh nicht identifizieren kann und wird. Mir reicht eine Meldung via SMS das was nicht stimmt damit ich die Ordnungshüter in die Spur schicken kann. Nach meinen bisherigen Erfahrungen bezweifele ich das ein Wachdienst schneller oder überhaupt reagiert.

                                        Ich denke ich werde mal ab und an berichten wie es weiter geht. Ich glaube die Lösung ist ganz spannend und den einen oder anderen dürfte das interessieren.
                                        Zuletzt geändert von luigi; 04.02.2019, 07:51.

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