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    #21
    Dracaenadraco : Danke für Dein Kompliment. Gottseidank funktioniert auch bei mir der Kopf (bisher) noch prima. )
    Windus 1947: Ja, die Ratschläge der monitorhypnotisierten Ärzte..... einer sagte zu mir, ich solle doch "heiße Handtücher" auf die lädierte Hüfte legen. Das war im Sommer 2014, als wir 30 Grad in den Häusern hatten. Suuuuper-Idee, nicht? Dass ich DA nicht selber drauf gekommen bin?

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      #22
      Wer mehr Leistung will muss zwangsläufig auch mehr bezahlen.
      Ob die zu erwartenden Leistungen dann dadurch besser, hilfreicher oder effektiver sind steht in den Sternen.

      Eine Vollversorgung oder eine Vertragseinheit, die das meiste abdeckt, ist nun einmal deutlich teurer als wenn man im Fall des Falles rein die Hospitalkosten bezahlt bekommt und für jeden anderen Arztbesuch und natürlich auch Medikamente einzeln bezahlen kann.

      Durch meinen Beruf bedingt konnte ich einen Krankenversicherungsmodus wählen, der ausschließlich das Hospital begleicht.
      Der Rest liegt alleine in meiner Eigenverantwortung und das fängt bei der Ernährung an und geht bis in die verschiedene Bereiche der Medizin hinein.

      Vor vier Jahren bin ich aus vier Meter Höhe von der Leiter gestürzt und habe mir dabei das linke Fersenbein, die Knöchelgelenkkapsel, zwei Mittelfußknochen, einen Kompressionsbruch oberhalb des Knöchels und einen Dornabriss in der Wirbelsäule zugezogen.
      Da ich um die Folgebeschwerden nach einer OP weiß, habe ich mich bei den glatten Brüchen geweigert in schulmedizinische Hände zu begeben und auch den tiefschwarzen Bluterguss von den Zehen bis in die Kniekehle selber behandelt.
      Drei Monate bin ich auf Krücken gegangen und anschließend habe ich wieder richtig laufen gelernt, heute habe ich keinerlei Probleme und kann mit dem Haxen prima laufen.

      Die Eigenverantwortung für seine Gesundheit trägt man immer selber, das nimmt einem auch die beste Versicherung nicht ab.

      Liebe Grüße Tarajal :-)
      Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe, eine die wir beide nicht sehen.

      Chinesische Weisheit

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        #23
        auch ich stand vor einigen jahren kurz vor einer OP wegen etlichen kaum noch vorhandenen bandscheiben; ohne morphinpflaster ging gar nichts mehr.

        auf grund der empfehlung eines orthopäden und eines neurochirurgen kam ich zu dem schmerzdoc
        Dr. Javier Arranz Duran im Hospital Santa Cruz (ist keines der 2 gr. krankenhäuser!!), c/Enrique Wolfson 8, gegenüber der ehemaligen deutschen schule in santa cruz .


        dieser arzt hört zu und zwar solange es nötig ist.
        er hat mir von einer OP abgeraten und mir mit radiofrecuencia- sehr schmerzhaft- die schmerzen genommen.
        dies muß alle paar jahre wiederholt werden ist aber allemal besser als eine OP.

        kosten werden von der DKV anstandslos übernommen.

        PS
        ich wollte diesen post eigentlich als PN senden, viell. könnte es jedoch auch für andere personen interessant sein.
        Ich danke allen, die nichts zur Sache zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben!
        ---
        La enfermedad del ignorante es ignorar su propia ignorancia.

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          #24
          Zitat von Yucca Beitrag anzeigen
          Ich parkte erstmal irgendwo an den Ramblas, weil mir jemand gesagt hatte, dort wäre dieses Zentrum, ganz sicher.
          So wäre es mir anfänglich auch gegangen, weil Google diesen Unsinn verbeitet. Glücklicherweise wurde ich von jemandem Begleitet der Bescheid wusste.

          Die Erfahrungen mit den Anlaufstellen des "Servicio Canario de la Salud" decken sich absolut. Wäre ich noch länger der gleichen zugeteilt, hätte ich den Ansprechpartner gewechselt. Bei der vierteljährlichen Blutkontolle bei der beinahe willkürlich Proben gemacht werden. Dringend vom früheren Hausartz empfohlene Tests wurden einfach übergangen, bis dann plötzlich ein erhöhter PSA-Wert festgestellt wurde. Dann ging es Ruck-Zuck. Heute nach einem Jahr seit der Diagnose stehe ich kurz vor der Operation. Für eine Szintigraphie rutschte ich tatsächlich 12 Stunden auf den Wartebänken hin und her 08:00 bis 20:00!. Auch sonst sind die Wartezeiten exorbitant. Als Rentner kann man es noch verkraften, auch wenn die Begleitperson (Übersetzerin) eine Stange Geld kostet. Aber als Unternehmer würde ich Amok laufen. Was dieser Leerlauf die spanische Wirtschaft kostet, geht auf keine Kuhhaut. Doch ist man mal beim Arzt im Universitätsspital La Laguna (HUC) spricht man mit einer ganz anderen Klasse von Ärzten. Keine in weisse Kittel verkleidete Schreibtischtäter. Diese Leute hören zu und geben auch ganz klar Auskunft auf die Fragen.

          Trotzdem ist es mir passiert, dass ich zu einer zweiten (schmerzhaften) Biopsie "eingeladen" wurde. Bis ich (ohne Begleitung) plötzlich realisierte dass dies ein Irrtum sein muss. Mein langsam wachsendes "Spanisch" reichte jedoch völlig aus um den Arzt auf den Plan zu rufen, der mich dann entschuligend entliess. Abgesehen von meinen Kosten. Die Kosten für das Spital waren immens: Ein Bett wurde vorbereitet, ein Computer Tomograph, eine Ärtztin mit Assistentin und Scanerpersonal standen bereit für diesen Eingriff, der immerhin gut eine halbe Stungde gedauert hätte. Bei solchen Vorkommnissen gehen mir laufend Anekdoten aus dem ehemaligen Ostblock durch den Kopf.

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            #25
            Mich erinnert hier immer sehr Vieles an die DDR, definitiv.Ich war dort oft zu Besuch, weil wir Verwandte drüben hatten und das war für uns "Westler" manchmal wie der Besuch auf einem anderen, sehr lustigen, merkwürdigen Planeten. Als Kind sah man natürlich die Probleme des Systems nicht.

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