Hallo zusammen!
Nachdem wir einige Foren und viele Internetseiten durchsucht haben, möchten wir hier gerne noch ein paar spezifische Fragen zu unserer geplanten Auswanderung nach Teneriffa stellen.
Zunächst kurz zu unserer aktuellen Situation. Ich bin Deutscher, meine Frau ist Peruanerin, wir haben zwei kleine Kinder. Wir haben einige Jahre in Peru gelebt und sind seit zwei Jahren wieder zurück in Deutschland. Meine Frau hat ein befristetes Visum für Deutschland, welches alle 2 bis 3 Jahre verlängert wird. Da wir mit der deutschen Mentalität beide nicht so richtig zurechtkommen, spielen wir schon länger mit dem Gedanken, nach Spanien (bevorzugt in den Norden Teneriffas) auszuwandern.
Folgende Fragen konnten wir mit Hilfe des Internets noch nicht eindeutig klären und hoffen, dass wir hier Antworten finden:
1. Müssen deutsche Dokumente (Heiratsurkunde, Geburtsurkunden, Einkommensteuerbescheid etc.) eine Apostille enthalten und anschließend von einem in Spanien vereidigten Übersetzer übersetzt werden, oder reicht es aus, wenn die Dokumente einfach nur von einem vereidigten Übersetzer übersetzt werden (also ohne Apostille)?
2. Da wir Kinder haben, müssen wir einige Dinge bedenken, an die wir früher wahrscheinlich nicht gedacht hätten. Wir werden zunächst in Santa Cruz leben. Frage: Gibt es in Santa Cruz zu empfehlende Kinderärzte, aber auch Allgemeinärzte, Frauenärzte, Zahnärzte etc.? Wir würden uns über Erfahrungen & Empfehlungen freuen.
3. Wir erziehen unsere Kinder zweisprachig. Unsere Frage ist, ob dann nur die deutsche Schule in Santa Cruz in Frage kommt, oder ob es auch Alternativen dazu gibt, die vielleicht etwas unbekannter sind?
4. Es gibt ja die sogenannten Gestorias, die einem bei den Behördengängen helfen. Hier möchten wir fragen, ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat und evtl. Empfehlungen geben kann? Eigentlich sprechen wir Spanisch und haben in dieser Hinsicht keine Probleme. Aber wenn man von einer Gestoria tatsächlich Hilfe bekommt, besonders in Hinsicht auf kürzere und unkomplizierte Bearbeitung bei den Behörden, dann könnte man da zumindest mal drüber nachdenken.
Es hat sich ergeben, dass uns meine Schwiegermutter (Peruanerin) dann gerne bei uns leben möchte, da sie sich im letzten Jahr hat scheiden lassen und nun eigentlich nichts mehr hat, was sie in Ihrer Heimat halten könnte. Laut Freizügigkeitsgesetz soll das ja möglich sein, wenn wir ihr Unterhalt gewähren, was auch der Fall ist.
5. Nun ist unsere Frage, wie wir am Besten nachweisen, dass wir Unterhalt gewähren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten (z.B. regelmäßige Transfers per Western Union oder Einrichtung eines spanischen Kontos für meine Schwiegermutter und dann regelmäßige Überweisungen etc.). Hat hier jemand Erfahrung, was am ehesten akzeptiert wird? Bis jetzt haben wir immer per Western Union Geld geschickt.
Im Internet findet man leider viele Infos, die sich zum Teil widersprechen. Daher würden wir uns über Antworten und Tipps von Personen freuen, die praktische Erfahrung haben und evtl. auch einen Nicht-EU-Ausländer in der Familie haben, der sie begleitet hat.
Viele Grüße
mutra
Nachdem wir einige Foren und viele Internetseiten durchsucht haben, möchten wir hier gerne noch ein paar spezifische Fragen zu unserer geplanten Auswanderung nach Teneriffa stellen.
Zunächst kurz zu unserer aktuellen Situation. Ich bin Deutscher, meine Frau ist Peruanerin, wir haben zwei kleine Kinder. Wir haben einige Jahre in Peru gelebt und sind seit zwei Jahren wieder zurück in Deutschland. Meine Frau hat ein befristetes Visum für Deutschland, welches alle 2 bis 3 Jahre verlängert wird. Da wir mit der deutschen Mentalität beide nicht so richtig zurechtkommen, spielen wir schon länger mit dem Gedanken, nach Spanien (bevorzugt in den Norden Teneriffas) auszuwandern.
Folgende Fragen konnten wir mit Hilfe des Internets noch nicht eindeutig klären und hoffen, dass wir hier Antworten finden:
1. Müssen deutsche Dokumente (Heiratsurkunde, Geburtsurkunden, Einkommensteuerbescheid etc.) eine Apostille enthalten und anschließend von einem in Spanien vereidigten Übersetzer übersetzt werden, oder reicht es aus, wenn die Dokumente einfach nur von einem vereidigten Übersetzer übersetzt werden (also ohne Apostille)?
2. Da wir Kinder haben, müssen wir einige Dinge bedenken, an die wir früher wahrscheinlich nicht gedacht hätten. Wir werden zunächst in Santa Cruz leben. Frage: Gibt es in Santa Cruz zu empfehlende Kinderärzte, aber auch Allgemeinärzte, Frauenärzte, Zahnärzte etc.? Wir würden uns über Erfahrungen & Empfehlungen freuen.
3. Wir erziehen unsere Kinder zweisprachig. Unsere Frage ist, ob dann nur die deutsche Schule in Santa Cruz in Frage kommt, oder ob es auch Alternativen dazu gibt, die vielleicht etwas unbekannter sind?
4. Es gibt ja die sogenannten Gestorias, die einem bei den Behördengängen helfen. Hier möchten wir fragen, ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat und evtl. Empfehlungen geben kann? Eigentlich sprechen wir Spanisch und haben in dieser Hinsicht keine Probleme. Aber wenn man von einer Gestoria tatsächlich Hilfe bekommt, besonders in Hinsicht auf kürzere und unkomplizierte Bearbeitung bei den Behörden, dann könnte man da zumindest mal drüber nachdenken.
Es hat sich ergeben, dass uns meine Schwiegermutter (Peruanerin) dann gerne bei uns leben möchte, da sie sich im letzten Jahr hat scheiden lassen und nun eigentlich nichts mehr hat, was sie in Ihrer Heimat halten könnte. Laut Freizügigkeitsgesetz soll das ja möglich sein, wenn wir ihr Unterhalt gewähren, was auch der Fall ist.
5. Nun ist unsere Frage, wie wir am Besten nachweisen, dass wir Unterhalt gewähren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten (z.B. regelmäßige Transfers per Western Union oder Einrichtung eines spanischen Kontos für meine Schwiegermutter und dann regelmäßige Überweisungen etc.). Hat hier jemand Erfahrung, was am ehesten akzeptiert wird? Bis jetzt haben wir immer per Western Union Geld geschickt.
Im Internet findet man leider viele Infos, die sich zum Teil widersprechen. Daher würden wir uns über Antworten und Tipps von Personen freuen, die praktische Erfahrung haben und evtl. auch einen Nicht-EU-Ausländer in der Familie haben, der sie begleitet hat.
Viele Grüße
mutra
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