Das besagt nichts,
die Canarios sind kindlich denkende Einfachmenschen mit Obrigkeitsgehorsam.
Immerhin, was ich viel Schlimmer finde, keine Cabezas cuadradas, die es nur darauf anlegen, die eigenen Landsleute abzuzocken und sich hier aufspielen wie die tollen Hechte, die sie mit Sicherheit nicht sind.
Den freundschaftlichen Umgangston und die Hilfsbereitschaft meiner kanarischen Nachbarn habe ich noch bei keinem Deutschen erlebt, die reißen sich ein Bein aus, wenn man die um Hilfe bittet.
Besser als das weitverbreitete Herrenmensch-Getue der Deutschen, siehe Dein Posting......
Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
man kann weder die canarios noch die deutschen in (je) eine schublade stecken.
das gegenseitige verständnis kommt nicht von heute auf morgen. und es bedarf eines intensiveren kontaktes, der gar nicht erst entsteht, wenn er aufgrund nur oberflächlicher kommunikation gar nicht erst stattfindet.
voraussetzung für tiefergehende kommunikation sind beidseitige vertiefte kenntnisse einer gemeinsamen sprache. in wie vielen fällen ist das überhaupt gegeben?
eine zweite voraussetzung ist gegenseitiges vertrauen. arroganz ist dazu genauso wenig förderlich wie voreingenommenheit.
manchmal würde ich mir ein bilinguales forum wünschen. wäre aber jede menge arbeit, denn tante googles übersetzungsversuche würden doch eher missverständnisse hervorrufen...
Offensichtlich sammelt ihr eure Erfahrungen nur bei Gleichgesinnten.
Entschuldigt bitte wollte euch nicht auf die Füße treten, aber ein ehrliches Wort sollte immer möglich sein.
Ich weiß es noch genau, wie nach dem Tode Francos bei dem einen oder anderen Deutschen Panik aus brach! Und zwar ob der Frage der Nachfolge mit evtl drohenden Enteignungen von ausländischem Eigentum. Da wurden dann voreilig Grundstücke und Immobilien verkauft!
Richtig, so ist mir das auch erzählt worden. Mit der Ergänzung, dass es mit der ersten großen Koalition 1969 & dem Wahlsieg von Willy Brandt 1972 eine Auswanderungswelle nach Spanien gab. Noch 1984 war ich froh, wenn ich in PdC mal einen Landsmann traf, der kein Nazi war. War neben dem Wetter der Grund, weshalb ich im Süden gelandet bin.
Offensichtlich sammelt ihr eure Erfahrungen nur bei Gleichgesinnten.
Entschuldigt bitte wollte euch nicht auf die Füße treten, aber ein ehrliches Wort sollte immer möglich sein.
Kürzlich wurde hier der User "Bam" geschasst, der meinte, dass sein beleidigender Zynismus eine zu respektierende, persönliche Eigenheit sei!
Permanente Brunnenvergifterei halte ich übrigens für eine schlechte Charaktereigenschaft, die meiner Meinung nach evtl. auf einer frühkindlichen Entwicklungsstörung beruhen könnte...
Richtig, so ist mir das auch erzählt worden. Mit der Ergänzung, dass es mit der ersten großen Koalition 1969 & dem Wahlsieg von Willy Brandt 1972 eine Auswanderungswelle nach Spanien gab. Noch 1984 war ich froh, wenn ich in PdC mal einen Landsmann traf, der kein Nazi war. War neben dem Wetter der Grund, weshalb ich im Süden gelandet bin.
Der Namensgeber für meinen Nick hatte damals tapfer durch gehalten und wenn ich mir vorstelle, dass das Crab-Island, damals noch ein Lavafelsen mit Gumpen, auch unser hätte sein können...!!! Oder wenn wir das eine oder andere Eckhaus mutig BEHALTEN hätten....!!!
Offensichtlich sammelt ihr eure Erfahrungen nur bei Gleichgesinnten.
Entschuldigt bitte wollte euch nicht auf die Füße treten, aber ein ehrliches Wort sollte immer möglich sein.
Also sieht Du dich als was Besseres
Heute draufgekommen, warum im IKEA Pfeile am Boden sind - es ist ein Einrichtungshaus
es kommt hier leider immer wieder zu polarisierungen mit gegenseitigen anfeindungen. man kann auch versuchen, sachlicher an das thema ranzugehen.
das was der dauerurlauber in piuncto obrigkeitshörig schreibt, ist ja nicht völlig von der hand zu weisen und lässt sich durch die vorgeschichte auch begründen. dies ist bei älteren einwohnern, die die verfolgungen noch miterlebt haben, nur allzu verständlich.
ich hab selbst schon mehrfach erlebt, dass man die einheimischen auch ermutigen kann, ihre rechte wahrzunehmen. das sind so kleine bottom-up hilfen zur selbsthilfe.
es tut sich aber auch einiges seitens der behörden, hier und da ist der bürgerservice deutlich besser geworden in den letzten jahren. trotzdem gibt es nach wie vor einige leute, die den anfragenden bürger von oben herab in abkanzelnder weise behandeln. manchmal wünsche ich mir, dass mehr leute den mut hätten, sich bei schlechter behandlung oder schikane zu beschweren. würde ein andere schikanierender beamter am tag nicht eine, sondern 10 beschwerden bekommen, würde er/sie vielleicht mal drüber nachdenken, was man besser machen könnte.
manchmal frag ich mich auch, ob esperanto heute nicht bessere chancen hätte als damals. der bedarf für eine gemeinsame europäische sprache wäre heutzutage sicherlich höher. wie schwer ist es doch, trotz inzwischen ganz brauchbarer sprachkenntnisse die nuancen und andeutungen zu verstehen und richtig zu interpretieren.
wie schwer ist es doch, trotz inzwischen ganz brauchbarer sprachkenntnisse die nuancen und andeutungen zu verstehen und richtig zu interpretieren.
Wohl war, das funktioniert nicht einmal in der eigenen Sprache.
Aber im Ernst, genau das hat mich vor Jahrzehnten davon abgehalten nach Teneriffa zu ziehen. Ich war mir sicher, dass ich ohne die Sprache und ohne die Bilder die damit einhergehen, in meinem Beruf als Grafikdesigner nicht erfolgreich hätte arbeiten können. Dabei hatte ich damals noch sehr gute Kontakte, aber nur für meine Landsleute zu arbeiten hielt ich für illusorisch.
Solche Texte zu lesen ist anstrengend. Manche Sätze muss man zweimal lesen, um sie zu verstehen. Wir lernen das Lesen ja nicht buchstabenweise, wie das früher mal der Fall war. Wir lernen vom ersten Tag an komplette Wortbilder kennen, und das Wortbild ist verändert.
Kleinschreiberei ist Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Leser.
Vereinfachung der deutschen Sprache in nur 5 Schritten!!
Erster Schritt:
Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts
mehr im weg, zumal schon viele grafiker
und werbeleute zur kleinschreibung
übergegangen sind
zweiter schritt:
wegfall der dehnungen
und schärfungen
diese masname eliminirt schon di gröste
felerursache in der grundschule, den sin oder
unsin unserer konsonantenverdopelung hat
onehin nimand kapirt
driter schrit:
v und ph ersetzt durch f,
z ersetzt durch s,
sch verkürtzt auf s
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt,
sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen
sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft
sugefürt werden
firter srit:
g, c und ch ersetst durch k,
j und y ersetst durch i
ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit
kan sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden,
anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere
fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt
werden.
fünfter srit:
wekfal fon ä-, ö- und ü-seiken
ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi
wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike
seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist,
fileikt ein bis swei iare. anslisend durfte als nekstes
sil di fereinfakung der nok swirikeren und
unsinikeren kramatik anfisirt werden.
Groß oder Kleinschreibung spielt wohl keine Rolle.
Entscheidend ist, dass man bei Prozessen und Klageführung gegen ein Amt immer alle Gerichts und Anwaltskosten selber tragen muss.
Damit spekulieren die Behörden und erlassen oft Fehlrechnungen bewusst im Kleinbereich damit man lieber kleine Fehlsummen begleicht als einen Anwalt einzuschalten.
Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts
mehr im weg, zumal schon viele grafiker
und werbeleute zur kleinschreibung
übergegangen sind.
Grafiker und Werbeleute machen das oft in ihrer Firmenbezeichnung, weil das auffallen soll. Aber den Text ihrer Broschüren schreiben sie normal, weil die Kunden das ja problemlos lesen können sollen.
Ich hatte 3 Semester Grafik und muss dem widersprechen, denn gerade die Verschnörkelensmöglichen Großbuchstaben machen sich werbemäßig besonders gut.
Leider kann ich mit diesem Geschreibsel nichts anfangen. "Verschnörkelensmögliche Großbuchstaben" kenne ich nicht und das, nachdem ich 12 Semester Visuelle Kommunikation (v/o Grafik) studiert und dieses Fach fast 20 Jahre unterrichtet habe.
sollte ich da wohl wenig subtile andeutungen bzgl. meines faibles für dauerkleinschreibung wahrnehmen?
Nun gut, ich gelobe Besserung. Das resultierte wohl aus dem Drang nach ständiger Effizienzsteigerung meiner früheren Tätigkeit in Deutschland im Consulting. Nun ja, inzwischen gereicht es mir eher zur Schande, verbringe ich doch einen Gutteil meiner Zeit mit dem Vermitteln der deutschen (und speziell der hessischen) Sprache an Canarios.
Wenn es denn so störend ist, dann werde ich es halt ändern....
Andererseits könnte man ja die Kleinschreibung in einer künftigen europäischen Sprache zum Standard machen...
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