Ich habe seit über 10 Jahren ein Wasserbett und schütte ab und zu - vielleicht alle 1-3 Jahre - "Conditioner" rein, bisher ohne Probleme.
Wasserbett und Wasserqualität
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Zitat von tenegourmet Beitrag anzeigenIch habe seit über 10 Jahren ein Wasserbett und schütte ab und zu - vielleicht alle 1-3 Jahre - "Conditioner" rein, bisher ohne Probleme.
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Chlor gaßt aus, d.h. wenn man eine Pumpe hat könnte man es wo reinfüllen, stehen lassen und dann rein pumpen. Da offenbar aber die Mineralien das Problem sind, wird das wohl nicht viel helfen. Vielleicht könnte man mit etwas Bastelarbeit auch so einen Wasserfilter für Trinkwasser nutzen. Habe so einen von Tefal, um besseres Teewasser zu haben, ich erinnere mich nicht an eine Mengenbegrenzung des zu filternden Wassers (nur Zeitbegrenzung wegen Verkeimungsgefahr).
Was ist mit Gelbetten? Gleiche Problematik?
OT
Zu Chlor: Die Chlorwerte im Wasser aus Kanistern hier sind auch sehr viel höher als in Deutschland im Trinkwasser erlaubt.
Zu Trinkwasser: Finca-Wasser (offene Tanks und Kanäle) würde ich eher nicht trinken, da auch mal Tiere in die Sammelbecken gefallen sein könnten. Ansonsten mache ich mir allgemein vor allem wegen Fluor Sorgen, die Werte davon im Trinkwasser innerhalb von Vulkanismus-Gebieten können zu hoch ausfallen.
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Zitat von Snr_Crusoe Beitrag anzeigenChlor gaßt aus, d.h. wenn man eine Pumpe hat könnte man es wo reinfüllen, stehen lassen und dann rein pumpen. Da offenbar aber die Mineralien das Problem sind, wird das wohl nicht viel helfen. Vielleicht könnte man mit etwas Bastelarbeit auch so einen Wasserfilter für Trinkwasser nutzen. Habe so einen von Tefal, um besseres Teewasser zu haben, ich erinnere mich nicht an eine Mengenbegrenzung des zu filternden Wassers
OT
Zu Chlor: Die Chlorwerte im Wasser aus Kanistern hier sind auch sehr viel höher als in Deutschland im Trinkwasser erlaubt.
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Maxi
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Zitat von superdrago Beitrag anzeigenNur ein Kohlefilter filtert Carbon bzw Kohle aus. Ein Kohle Aktivfilter bei Wasser-Aufbereitungsanlagen wird nach Sättigung rückgewaschen und dann wieder genutzt. Die Kohlefilter dienen generell um für den Endverbrauchern lästigen Chlorgeschmack zu beseitigen und bei Osmoseanlagen zwingend um zerstörendes Chlor vor den Membranen rauszufiltern. Zu Hause benutzt man normalerweise Wegwerfeinsätze.
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Maxi
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Zitat von Snr_Crusoe Beitrag anzeigenIrgendwie verstehe ich diesen Beitrag gerade nicht ganz. Im ersten Satz ist wohl gemeint das nur ein Kohlefilter Chlor ausfiltert. Soll das bedeuten das man es nicht ausgaßen lassen kann? Mir ging es bei dem Vorschlag außerdem darum diese Filter zu nutzen um Mineralien im Wasser zu reduzieren, zumindest behauptet Tefal das ihr Filter das tut. Die Frage wäre dann nun noch wie viel Wasser man pro Wegwerffilter filtern kann, und ob es damit zur Not für den Gebrauch im Wasserbett geht.
Mit Filtern Mineralien zu reduzieren ist eine nette Umschreibung um Schwebstoffe zu minimieren oder zu eliminieren.
Eine Filterkapazität richtet sich nach Grösse, Wasserdruck, Fliessgeschwindigkeit und Belastung des Rohwassers, somit sind die Literangaben , die auf einem Filter angegeben sind, wirklich nur ca.Werte. Bei Kombifiltern ist das noch schwerer festzustellen da ja verschiedene Mineralien, Schwebestoffe oder Chloranteile die Filterkapazität einschränken.
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Maxi
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Filter...
Hallo!
Es gibt verschiedene Filter-Materialien und auch unterschiedliche Möglichkeiten, damit einen Filter aufzbauen. Je nach Material wird unterscheidliches zurückgehalten.
Allen Filtern gemeinsam ist es, das sie (Schweb-) Stoffe zurückhalten, die größer sind als die Filterporen.
Eine neuere solche Anwendung in Deutschland sind die Filter, die Bakterien aus der Frischmilch entfernen und sie damit 'länger haltbar' machen; ohne dabei den Geschmack so (stark) zu verändern, wie es die Ultra-Hoch-Erhitzung für "H-Milch" macht.
Neben den festen (Schweb-) Stoffen gibt es gelöste Substanzen. Das können Gase sein, wie z.B. das CO? im Mineral- oder Tafelwasser. Oder auch Chlor, welches zur Bakterien- und Viren-Bekämpfung zugesetzt wird. Es gibt aber auch andere gelöste Substanzen wie z.B. Arzneimittel-Rückstande im Uferfiltrat-Wasser des Bodensees und im Ruhrgebiet.
Daneben gibt es Mineralien (u.a. als namensgebenden Bestandteil im Mineralwasser :-) aber auch Calcium, Magnesium, Natrium und -in Vulkangegenden- auch Fluorid.
Manche dieser Mineralien sind durchaus erwünscht - wenn man nicht gerade Tee kocht...
Für jede Sorte der o.a. Stoffe braucht man unterschiedliche Filter (-Substanzen). Manchmal kombiniert manzwei oder mehr Sorten.
- Feststoffe werden durch "Siebe" passender Lochgröße entfernt.
- Gase kann man durch erhitzen und/oder Ultraschall entfernen. Das ist aber energie-
aufwändig.
- Vieles kann man auch durch Aktiv-Kohle entfernen.
- In ihre Ionen dissoziierte Mineralien kann man nur mit Ionen-Austauschern entfernen.
(Wenn man nicht gerade Meerwasser-Entsalzung betreibt; dann geht es auch anders)
Da es immer positiv und negativ geladene Ionen gibt, braucht man je einen
Austauscher für beide Sorten. Meist nimmt man dann 'Mischbett'-Ionenaustauscher.
Diese Ionenaustauscher lassen sich prinzipiell -aber nicht im Standard-Haushalt- regenerieren.
Manchmal wird auch noch Silber in die Materialien eingebaut, damit eine (kleine) Anti-
Bakterielle Wirkung hinzukommt.
Das war eine grobe Zusammenfassung...
Gruß, Holger
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Ich hatte mir ein Filtersystem von Filopur angeschafft das organische sowie chemische Verunreinigungen entfernt. Mit dem Fluor kommt das System nicht zurecht deshalb benutze ich es nicht mehr. Das Koch- und Trinkwasser kaufe ich im Supermarkt.
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Zitat von enrique48 Beitrag anzeigenMit dem Fluor kommt das System nicht zurecht
Das eine ein Gas und ziemlich tödlich. Das andere eher harmlos - und sogar zu ca. 60% im Kochsalz enthalten.
b) Was war das Problem?
Gruß, Holger
PS: Zum Wasser-Thema noch folgende Satire: www.dhmo.org
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Trinkwasser: Ich meinte oben dann natürlich Fluorid, und mir ging es darum: https://de.wikipedia.org/wiki/Fluorose
Wasserbett: In der Wikipedia steht tatsächlich auch nichts zu Mineralien als Problem für das Wasserbett, sondern nur von mikrobiellem Befall. Demnach reicht auch dieser Conditioner und man braucht gar kein speziell gereinigtes Wasser. Offenbar haben sich hier im Strang ein paar Gerüchte oder nebensächliche Erwähnungen verselbständigt.
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Zitat von Snr_Crusoe Beitrag anzeigenTrinkwasser: Ich meinte oben dann natürlich Fluorid, und mir ging es darum: https://de.wikipedia.org/wiki/Fluorose
Gruß, Holger
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Nein, dies machte ich nicht. Der Hersteller war so fair mich darauf aufmerksam zu machen was der Filter vermag und was nicht.
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Um nochmal auf das Thema des Threads zurück zu kommen:
Ich schlafe seit über 30 Jahren fast ausschliesslich in Wasserbetten. Und um die Wasserqualität der Befüllung musste ich mir noch nie Gedanken machen.
Bitte bedenkt: Man befüllt das Wasserbett ja nicht täglich neu, sondern nur einmal bei Aufstellung - und dann ggf. bei einem Umzug oder einem Matratzenwechsel wieder.
Die Menge der im Wasser enthaltenen Fremdstoffe ist also begrenzt und sammelt sich nicht an wie beispielsweise in einem Wasserkocher, an dessen Heizelement sich täglich neuer Kalk anlagern kann. Solange man die Matratze also nicht mit Säure oder Kloaken-Wasser oder mit schmirgelpapier(sand)-haltigem Wasser befüllt, dürfte es mit der Wasser-Qualität keine Probleme geben.
Auch die Bakterien-Belastung des Wassers ist zunächst mal zweitrangig. Erstens hat der Conditioner, den man so etwas jährlich einfüllt, eine material-pflegende Wirkung und zweitens eine desinfizierende Wirkung - Bakterien und Algen im Wasser sollten davon abgetötet werden. Ausserdem ist bakteriell verseuchtes Wasser im Wasserbett auch nicht grossartig gesundheitsgefährdend - nicht mehr als das Wasser in einer Pfütze auf der Strasse. Weder trinkt man dieses Wasser noch kommt man normalerweise damit in Kontakt, da die Wasserbett-Matratze ja ein geschlossenes System ist. Und Bakterien difundieren normalerweise nicht durch so dickes Vinyl.
Conditioner füllt man nach, wenn das Wasserbett anfängt zu "gluckern", sich also Luftblasen in der Matratze bilden. Diese "Luftblasen" entstehen nämlich durch die Gas-Produktion von Bakterien und Algen. Conditioner rein - Algen und Bakterien tot. Keine Gasbildung mehr.
Dazu kommt noch, dass die Oberseite der Matratze durch die Nutzung des Wasserbetts ständig bewegt wird, während die Unterseite ruhig bleibt - im Wasser enthaltene mineralische Schwebstoffe, die sich an der Matratze anlagern können, werden sich also eher an der Unterseite anlagern, die weit geringeren Belastungen ausgesetzt ist als die Oberseite und deshalb nicht so gefährdet ist.
Und eine Wasserbetten-Matratze ist in meinen Augen ohnehin ein "Verschleiss-Teil". Man sollte schon aus eigenem Interesse so alle 10 bis 15 Jahre mal die Matratze wechseln, wenn man nicht wegen Material-Ermüdung eines Morgens in einer Pfütze aufwachen will.
Eine neue, vernünftige Wasserbetten-Matratze ist, wenn man weiss, was man will, schon ab ca. 90 Euro auf AMAZON.DE zu haben und federleicht. Der Versand auf die Kanaren dürfte deshalb kein Problem darstellen. Amazon verlangt für die Lieferung auf die Kanaren 7,50 Euro plus 1,30 Euro je Kilo. Eine neue, trockene Wasserbetten-Matratze werfe ich mit einer Hand durch die Gegend - die dürfte weniger als zwei Kilo wiegen.
Wer mag, kann ja gleich den Conditioner mitbestellen.* * *
Wenn Du ein Problem mit mir hast, darfst Du es gerne behalten.
*** Es ist ja deins. ***
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Zitat von Papa Homer Beitrag anzeigenEben habe ich den Thread des Wasserbettkäufers und von seinen Erfahrungen beim Import gelesen (Einkauf in Deutschland Lieferung auf Teneriffa). An dieser Stelle möchte ich einmal in die Runde die Frage stellen, ob schon jemand Erfahrungen mit Wasserbetten auf Teneriffa gesammelt hat. Speziell die der Wasserqualität. Selbst hier in D, wo es normalerweise keine Bedenken gibt, Leitungswasser zu trinken, füllen wir beim Erstaufbau von Wasserbetten so genannten ERSTBEFÜLLER in die Wasserkerne. Dieser sorgt dafür, dass sämtliche Keime und Bakterien abgetötet werden und sich nicht vermehren können. Dies ist ein ?KANN? aber kein ?MUSS?. Dieses Mittel ist nicht mit dem normalen Konditionierer zu verwechseln, der i.d.R. jährlich einmal zugegeben wird. Frage also: gibt es Erfahrungen von Wasserbettschläfern mit der Wasserqualität auf Teneriffa und was macht Ihr, um diesbezügliche Probleme zu vermeiden?
LG, Detlev
Deshalb wollten wir erst nur zwei neue Wasserkerne kaufen, aber nach Recherche im Internet ist das nicht ratsam, da sich evtl. die verschiedenen Materialien und ihre unterschiedlichen Weichmacher nicht vertragen. Letztendlich hatten wir uns für ein komplett neues Luxus-Wasserbett von AquaComfort entschieden. da diese Firma aber nicht mit der Konto-Nummer für die Anzahlung rausrückte, haben wir dann doch ein normales Bett beim Hammerer bestellt.
Der Nachteil eines Wasserbettes liegt auf der Hand: 1.) Kann nicht bewegt werden 2.) Muss stándig am Strom hängen, 3.) Kann kaputt gehen 4.) Sehr schlecht wenn man nach einer OP aus dem Krankenhaus kommt oder alt wird.
Die Vorteile sind auch nicht von der Hand zu weisen 1) Nicht alle 7-10 Jahre neue Matratze anschaffen 2.) Kann jederzeit der Hártgegrad ausgetauscht werden (je nach Wassermenge), 3) Super bequem 4) Gut fúr den Rücken 5) Wärmegrad regulierbar 6) Bezúge waschbar 7) Kostengünstiger als ein gutes reguläres Bett.
Langfristig wollen wir nun weg vom Wasserbett, da wir auch keine Ausweichmöglichkeit haben und ich nach jedem Leck erst einmal auf die Couch ziehen musste. Und nach einem Wasserschaden an der Aussenwand, musste das Wasser komplett abgepumpt, das Bett abgebaut, die Wand repariert werden, tagelang trocknen, (auswärts schlafen), Bett wieder aufbauen, Wasser wieder einlassen...
Wer es als Zusaztbett hat ist auf der sicheren Seite.
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Ich habe weiter oben ja schon Gel-Betten erwähnt. Das ist eine Weiterentwicklung mit ein paar Nachteilen weniger.
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