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    #1

    ?und Plötzlich gibt es Cabra Catalunya

    in unserem Haus.
    Eine kleine Ziege hat sich laut jammernd in unser Herz und Heim geschlichen. Ich war müde, hatte viel gearbeitet und ließ grad alle Knochen auf dem Terassenstuhl haengen. Da kamen klaegliche Jammerlaute aus den Steinen unter der Carretera. Eigentlich gibt es da nur einen Ca?a- Urwald, Rhizinusriesen, wilde Tauben und Ratten. Grosse Ratten. Ich ging den Schreien nach, an der Estanke vorbei, am Rohr lang, rutschte an der Mauer herunter in den kleinen Barranco und schaute in den zugewachsenen Durchgang. Es schrie lauter unter dem Tunnel der grossen Strasse. Dann ploetzlich, erkannte ich eine kleine Ziege im Halbdunkel. Das Klagen wurde leiser. Mir fiel nun ein, dass ich das eigentlich bereits gestern gehoert hatte, aber nicht wusste was es war. Dachte schliesslich dass ein trauriges, weinendes Kind ueber den Fussgaengerweg gezogen wurde. Jetzt wusste ich es besser. Lange weisse Ohren, dunkles Fell, staemmige Beinchen, ein kleiner, schwarz brauner Schwanz. Neugierig schaute es in meine Richtung, kam naeher, Ein kleiner, weisser Haarkranz sass wie ein Kroenchen ueber zwei winzigen Hornern. Ich musste lachen. Catalunya! Die Geschichte der Hausziege meines Gurus fiel mir ein: sie wurde der Familie geschenkt, um die Kinder mal richtig satt zu bekommen, als der Vater in Amerika versuchte Fuss zu fassen. Gregorio taufte sie damals Catalunya- so wie hier die Ziegen heissen- falls sie heissen. So wie hier die Hunde Luna heissen. Ab diesem Augenblick war Schluss mit Kochtopf. Kueche, Patio und Garten war Catalunyias neues zu Hause.
    Jetzt lockte ich das kleine Wesen, es kam naeher, wir meckerten uns leise an. Aber als es neben mir war, wusste nicht wie ich es die Mauer hoch bekommen sollte, dann an dem langen Wasserrohr entlang. Anfassen liess es sich auch nicht. Weit und breit war Niemand zu sehen, dem es gefehlt haette. Der Schaefer mit der grossen Harde war auch schon etliche Tage vorher vorbei gezogen. Jetzt war ja bald Ostern, die Kitzen wuerden gut schmecken….
    Da kam unser Jeep, mein Guru und unser Katerfreund in den Hof gefahren. Schnell waren die Jungs bei der Stelle, die Rettungsaktion lief und mutig sprangen die beiden in die Schlucht. Micha griff die kleine Ziege und schob sie mir hoch. Der Guru schob nach und fiel dabei voll auf die Nase, ins dreckige Geroell, Taubenmist und igitt. Schliesslich turnte Micha wie ein Seiltaenzer mit seiner strampelnden Last, Fuss neben Fuss, Ruecken zur Estanke, ueber das lange Rohr, das ueber das Geroell lief. Am Garten hatten wir dann alle festen Halt. Ich habe inzwischen eine alte Kamelschnur aus meinem Requisietenkoffer geholt und die bekam Catalunya ueber die Hoernchen gezogen und um den Hals gelegt. Die Jungs hatten inzwischen eine gute Stelle fuer das Tier gefunden und es dann festgebunden.
    Fellnase kam nun ins Spiel: mit ewig langem Hals kam sie der kleinen Ziege naeher, ohne dass sie auch nur irgend etwas an ihrem Koerper bewegte. Auch ihre feuchte, schwarze Nase war ganz anders. So dick und rund hatte ich sie noch nie gesehen. Ein kurzer Blick zu mir vergewisserte sich dass dies wohl mein ernst sei. Und dann ein Zweiter: das hatte ich befuerchtet! Dann wurde die Ziege abgeschnueffelt. Der schien das irgendwie nicht unangenehm zu sein. Ich hatte sogar das Gefuel dass sich hier eine Art Freundschaft entwickeln koennte.
    Wir haben uns dann zurueck gezogen und das Tier dem Unkraut und Futterambitionen ueberlassen. Freund Buddenkater fuhr lachend nach Hause.
    Spaeter, bevor wir fort mussten, bekam Catalunya noch eine lange Leine und einen Pflock.
    Noch spaeter, als es schon Dunkel war, fing es an zur regnen. Guru und ich sassen grad gemuetlich bei Kaese und Wein. Wir schauten uns an- Catalunya im Regen, allein? Dann staunte ich nicht schlecht, als mein Guru eilig, freiwillig einen Teil seines frisch erbauten Ca?a Refugiums zur Verfuegung stellte, Zeitungen wegraeumte, Werkzeug in Sicherheit brachte. Dann unten im Garten Catalunya losband und mit ihr durch den starken Regen Schritt fuer Schritt die lange Treppe hoch zum Haus stiefelte. Alter Teppich in die Ecke und wir waren zufrieden. Wie es wohl dem Zickchen ging? War es auch zufrieden? Hatte es Angst? Sehnsucht nach der Herde?
    Noch viel spaeter schau ich aus dem hinteren Fenster ins Refugium- der Guru fehlte mir- und da sehe ich in der der Ecke, vor dem Zickchen kniend: meinen Guru, einen alten Teppich in der Hand, mit der anderen liebevoll das Tier auf den Boden drueckend und dann zugedeckt das Ganze. Er nickte Catalunya zu, streichelte sie kurz und kam ins Haus.
    Ist er nicht suess….
    Ich konnte also zuversichtlich auf mein hilfsbeduerftiges Alter hoffen..

    Jetzt ist es Morgen- Catalunya liegt noch in den Teppichen… es regnet. Guru ist schon lange Wandern, ich mache Tee und hole Fruehstuecks Spinat und Kraeuter aus dem Garten!
    Nachher geht’s zur Cooperative, bisschen Einlegestroh kaufen und Mais.

    Na mal sehen wie es weiter geht.
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    Zuletzt geändert von Kaleika; 22.01.2013, 11:07.
    Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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    #2
    Hat sich der Guru seit ein einhalb Wochen so verändert in seinem kleinen Bunker?
    Und wo ist die Ziege?
    Zuletzt geändert von bambam67; 22.01.2013, 11:08.
    Nos vemos y hasta pronto

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      #3
      tolle geschichte, die sieht ja richtig schnuckelig aus

      und wehe die kommt in den kochtopp
      ************************
      Lieber Ratten im Keller
      als Verwandte im Haus

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        #4
        Ich wollte grad schon ein paar Rezepte in die Runde werfen

        Unser Nachbar züchtet auch Ziegen, die Kleinen sind schon extrem knuddelig, ich schmeiss mich immer weg, wenn die Kleinen "Hühner jagen" spielen.

        Einziger Nachteil, die "Biester" fressen alles........ und ich meine wirklich alles...

        Unser Nachbar musste sich einen Blechzaun montieren, weil die Ziegen den mit Bast verkleideten Maschendrahtzaum komplett verspeist hatten, auch Kakteenblätter mit Stacheln scheinen eine Delikatesse zu sein.

        Das sieht der vorher grüne Bereich nach kürzester Zeit aus wie nach einem Agent Orange Einsatz der Amerikaner in Vietnam......

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          #5
          Was für ein süßes Geschöpf, toll!!!

          Das habt ihr gut gemacht
          (mit den gleichen Worten lobte übrigens kürzlich ein Mafia-Boss bei seiner Verhaftung die ihn festnehmenden Polizisten, hehe)
          Zuletzt geändert von pedroluis; 22.01.2013, 21:36.

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            #6
            Tatsaechlich wird hier alles verputzt was nicht Niet- und Nagelfest ist. Zuerst meine Rosen... miau; dann meine teure "Die Zeit", extra fuer stille Stunden und Genuss aufgehoben. Alles klein gemampft ohne zu lesen. Nun ist Calalina (mein Guru war entsetzt, dass ich einen falschen Namen "Catalunya"- ausgerechnet- geschrieben habe. Catalina heissen also die Zickchen) im Nebengrund im Unkraut, hat eine alte Schubkarre die sie toll findet, Stroh und etwas Mais.

            Nun kommt das Schaerfste- ich habe Traenen gelacht:
            meine Fellnase hat sich hochgradig verliebt in Zickentussi. Sie bespringt Catalina (meine Tanni ist noch dazu ein Weibchen) von allen Seiten, taenzelt um das Zickchen herum. Jetzt hat es grad geregnet und ich wollte Catalina zum Haus schieben. Aber sie geht schon allein die Stufen hoch zu "ihrem" naechtlichen Refugium. Tanni freudig hinterher- wanzt sich an. Hab die beiden mal allein gelassen- bei einem kurzen Rueckblick sah ich grad noch wie Fellnase eins auf die Ruebe gekriegt hat- mit den kleinen Hoernchen.. zack!
            Keine Angst Regina- Cati kommt natuerlich nicht in den Topf.
            Aber der Guru wollte sie irgendwann melken, obwohl wir noch nicht wissen ob es ein Weibchen ist. aber er wird schon was finden... schmeiss mich weg!
            Zuletzt geändert von Kaleika; 22.01.2013, 22:16.
            Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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              #7
              .. und dann gibt es auch einen ploetzlichen Abschied

              Seit 9 Tagen gibt es Catalina bei uns.
              Sie bringt mich zum Lachen: wenn sie ploetzlich mit hohen Bockspruengen neben mir die lange Treppe herunter huepft< dicht an meiner Nase vorbei.
              Bringt mich zur Weissglut wenn sie im Garten aus vollem Halse schreit. In der Daemmerstunde, da hoert sie naemlich die anderen Ziegen in der entfernten Finca. O=der sie hat sich in der Schnur verheddert und steht auf 3 Beinen ans hohe Unkraut gefesselt. Bringt mich auch zum Entzuecken, wenn sie sich Abends ihr Bett macht und in die Schubkarre springt. Knickt da die Vorderfuesse ein, kniet sich hin, dann landet auch das Hinterteil im Stroh. Erwartungsvoll schaut sie nun zur Terrasse, meckert leise: Mammi soll jetzt mit dem Mais kommen und mich dann zu decken. Macht sie auch!
              Morgens gehen wir spazieren: Catalina an der Leine rechts< inspiziert alles was ihr begegnet, laesst sich streicheln und auch weiter schieben, wenn sie Klimmzuege am Rosenstrauch macht. Fellnase links- zeigt uns wo s lang geht.
              Alles hoert sich gut an.. trotzdem fuehle ich mich nicht gut: die kleine Ziege ist allein und haengt Tag und Nacht am Strick. Ich mag sowas nicht, macht mich traurig. Guru und ich haben nun beschlossen das Angebot von Freunden aus El Amparo an zu nehmen: dort gibt es einen Bauern, der schon 4 Ziegen hat> zum melken und Kaese machen. Dort koennte sie hin. Ich frage noch mal dringend nach, wie das mit dem Kochtopf ist: Nein!!!! Auf gar keinen Fall! Heisst es.
              Nachmittags nehmen wir Abschied, der Guru hat, wie ich, die kleine Ziege sehr ins Herz geschlossen; Fellnase auch. Hat gerne bei ihr gepooft, Mittag- Siesta.
              Am naechsten Morgen sitzen wir alle im Jeep:
              Guru am Steuer, hinten kommt der grosse Strohballen rein, die Kiepe mit ner frischen Ladung Kraeuter und Kohl und 5 Kilo Mais. Das bisschen uebrigen Platz teilen sich dicht an dicht: Fellnase, Catalina und ich. Wobei ich den kleinsten Teil habe. Tanni, ploetzlich so ganz dicht Fellnase an Ziegennase, erinnert sich an irgendwelche "Jagdszenen aus Niederbayern", bekommt ihren langen Hals und grosse Nasenloecher und dann knurrt sie auch schon in tiefster Stimmlage. Das verheisst nichts gutes! Mir wird warm. Catalina will woanders hin, knufft sich zum Fahrersitzt vor, dicht an den Gurten vorbei, Richtung Handbremse. Die Leine zurrt schmerzlich an meiner Hand, Tannies Ohren dazwischen. Der Guru ist ziemlich cool, grinst, als er mein verschwitztes Gesicht im Rueckspiegel sieht und faehrt knueppelhart ueber einen dieser rot-weissen "toten Polizisten" . Wir landen hinten alle in der Kiepe, im Heu und in den trockenen Kletten: amorseco. Na pfui Teufel! Haben Fellnase und ich heute noch in den Klamotten!
              Endlich der letzte steile Weg, eine kleine Finca am Hang, ein eisernes Tor, der Bauer wird geholt, freut sich ueber die vielen Gaben. Aber Catalina will nicht mit ihm gehen. Stolz nehme ich die Kleine, ziehe und schiebe ein bisschen... und schon geht es los: in den neuen Ziegenstall, hinter den Futtertrog und Schwupps- durch das hohe kleine Fenster wie ein geoelter Blitz wieder hinaus. Zisch.. an allen verdutzten Gesichtern vorbei und den Berg hoch. Wir alle hinterher, Tanni auch, freut sich: jetzt krieg ich dich... hechel! Die Steine hoch geklettert- das fand die Ziege natuerlich witzig- wie bloed wir das machen. Da hat sie einen Moment zu lange geschaut und ich hatte sie. Diesmal fest in den Armen. Jetzt kommt sie in den anderen Stall mit den grossen Kollegen- und die Welt ist in Ordnung. Stille. Dann zum Abschied ein winziges:" maeehhh..."
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              Zuletzt geändert von Kaleika; 01.02.2013, 22:22.
              Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                #8
                Echt hübsche Geschichte ... hoffentlich kriegt Catalina kein Heimweh.

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                  #9
                  Zitat von Condor Beitrag anzeigen
                  hoffentlich kriegt Catalina kein Heimweh.
                  und steht eines tages vor eurer tür
                  ************************
                  Lieber Ratten im Keller
                  als Verwandte im Haus

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                    #10
                    Ich habe mich inzwischen oft gefragt- ob es richtig war, dass wir sie weg gegeben haben. Wieder ne neue Umgebung, vielleicht wieder neues Heimweh.
                    Sie hat sich bei uns wohl gefuehlt, das konnte ich merken. Sie schrie schliesslich nicht mehr so oft, jedesmal wenn ich zu ihr in den Garten kam, hat sie mir den Kopf entgegen gestreckt. Sie fand es spannend spazieren zu gehen und ich- ihre skurrile zu Welt zu entdecken.
                    Aber ich werde es natuerlich nie erfahren, wie es ihr geht, auch wenn ich mich zum "Ziegenseminar" angemeldet haette:
                    für alle, die mit dem Gedanken spielen, Ziegen in ihr Leben zu holen, gibt es das unterhaltsame Tagesseminar „Ziegen- Treue Freunde mit Köpfchen“ auf Basis des gleichnamigen Buches. Vor Ort können Sie die Protagonisten besuchen, die Stallkonstruktion und Weidefläche kennen lernen und alles Nützliche für den zukünftigen Ziegenhalter erfahren. Allerlei Tricks und Erfahrungen aus der Ziegenhaltung vermeiden so unnötige Katastrophen und Missverständnisse. Und wer möchte, kann sich direkt in der Klauenpflege über. Dafür stehen 56 Füße zur Verfügung! Seminarzeitraum: 10-17 Uhr, Termine finden Sie im Kalender. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt.

                    Vielleicht kennt sie ja meine Stimme noch, wenn ich das naechste mal unsere Freunde dort oben besuche, dann gehen wir wieder spazieren.
                    schnief...
                    Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                      #11
                      Zitat von Kaleika Beitrag anzeigen
                      Vielleicht kennt sie ja meine Stimme noch, wenn ich das naechste mal unsere Freunde dort oben besuche, dann gehen wir wieder spazieren.
                      schnief...
                      Pass' bloss auf, dass Du sie nicht auf dem Teller wiedersiehst!

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                        #12
                        Zitat von Jurgen B Beitrag anzeigen
                        Pass' bloss auf, dass Du sie nicht auf dem Teller wiedersiehst!

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                          #13
                          Sorry, aber über manche Beiträge kann ich nicht lachen (s.o. 11 + 12 )
                          L.G. Rico

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                            #14
                            Zickchen auf dem Teller- eher nicht. Aber ein Stueck Kaese koennte sie mir schon mal vorbeischieben...
                            Die einzige Person, mit der Sie sich vergleichen sollten, ist die Person, die Sie gestern waren. Das ist die Person, die Sie übertreffen und zu der Sie aufschauen sollten, um besser zu werden.

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                              #15
                              ,
                              ich denke, Catalina hat noch Schonzeit - im Moment kannst Du überall nur ziemlich zähe Cabra kaufen - Cabrito gibt´s wohl im Winter nicht!!
                              .....und nach Deiner herzerweichenden Catalina-Geschichte essen hier sowieso alle nur noch queso de cabra!
                              Grüß´mir das Tierchen
                              Inge
                              Für schöne Erinnerungen muß man im Voraus sorgen!

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                                #16
                                Da würde ich mich dann auch anschliessen.
                                L.G. Rico

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                                  #17
                                  Hm, ich liebe diesen Käse.

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                                    #18
                                    Stell Dir mal vor Kaleika,
                                    das Gras in unserem Garten sprießt und sprießt und mein Rasenmäher ist im Eimer - was nun ?

                                    Da denke ich, warum nicht mal ganz ökologisch mähen und gibt es da nicht diese Catalunya, den niedlichen Ziegen-Findling?
                                    Also marschiere ich zu dem Bauern mit dem Ziegenhotel und mache ihm klar, dass ich einen Rasenmäher brauche und ob ich die Kleine mal entführen dürfte. Kein Problem für ihn , also das Zicklein an die Leine und los gehts.

                                    Von unseren Hunden bin ich ja gewöhnt, dass die mich an der Leine durchs Gelände ziehen, aber mit der Ziege war das voll umgekehrt.

                                    Endlich im Garten angekommen, wollte ich mich nun in aller Ruhe einer Kaffee-Pause hingeben, um mich danach an einem gemähten und vielleicht sogar frisch gedüngten Rasen zu ergötzen.

                                    Und dann das !! Als sie das grüne Gras sah, ist sie darauf rumgehüpft, hat es nur angemeckert und dann mit Verachtung abgestraft - bäääh pfui ! Davon fressen - nööö - nicht doch !

                                    Voll cool fand sie dagegen das Entlauben von Büschen und Bäumen ! Der Reihe nach Mandarinen-, Äpfel-, Citronen-, Avocado-und Orangenbäumen und das sah dann so aus :

                                    ____ Ziege 01.jpg ___ Ziege 02.jpg ___ Ziege 03.jpg ___ Ziege 04.jpg

                                    Ja und dann entdeckte sie noch sowas wie ihre Leibspeise : Aeonium !
                                    Um an das Leckerli zu kommen, war allerdings ein sehr schmaler Mauervorsprung ziemlich hoch oben zu erklimmen. Aber kein Problem für Catalynchen - die war schneller da oben, als ich gucken konnte!

                                    ____ Ziege 05.jpg ___ Ziege 06.jpg

                                    Geschmeckt hats jedenfalls und Gruß vom Zicklein !!

                                    PS
                                    Und die Moral von der Geschicht, mähen wollt das Zicklein nicht !
                                    Willst du Erfolg und deine Ruh, dann leih dir lieber eine Kuh !
                                    ---

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                                      #19
                                      Zitat von Robby Beitrag anzeigen
                                      S
                                      PS
                                      Und die Moral von der Geschicht, mähen wollt das Zicklein nicht !
                                      Willst du Erfolg und deine Ruh, dann leih dir lieber eine Kuh !
                                      ---
                                      Aber Denke dran:

                                      Eine Kuh macht Muh,
                                      und Kühe machen Mühe.

                                      Glaube Euren Rasenmäher gehört zu haben
                                      LG
                                      Nos vemos y hasta pronto

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                                        #20



                                        die wissen was besser schmeckt
                                        ************************
                                        Lieber Ratten im Keller
                                        als Verwandte im Haus

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