Umweltschweinerei in San Juan de la Rambla

[Dropout]

Lieber Chichara, ich glaube dir ist da ein kleiner Irrtum wiederfahren. Meines Wissens nach ist die von Dir geschilderte Abwässeranlage in der Senke an der Autobahn eine Meerwasserentsalzungsanlage. Die 2 Abwasserstellen sind am Strand von Playa und LC. Man sollte erwähnen, dass die Abwässer in sogenannten Dreikammervorkläranlagen vorgeklärt werden und dann ab ins Meer.

[VIRGINIA]

Dropout, da in der Senke ist wirklich eine Kläranlage, schon seit zig Jahren. Die Entsalzungsanlage kam erst sehr viel später dazu. Ist Dir noch nie aufgefallen, wie es in der Gegend ab und zu mal ganz streng riecht??

[Kaleika]

Danke euch sehr für die Unterstützung!

Trotz herber Worte an mich, werden mein Guru und ich, Islenos Sorge (um den "Ruin") nachgehen und vor dem Besuch beim Ayuntamiento bei der Wirtschaft vorschaun. Frage den Pächter/ Bewirtschafter, ob er über den Gestank und dem Zusammenhang informiert sind und wie unsere Pläne dazu sind.
Meine Gedanken hierzu sind jedoch ähnlich wie zu den vielen Hotels hier in Puerto:
von Einnahmen, werden keine Investitionen gemacht.
In diesem Lokal sind die Stühle immer besetzt, und wir kommen dort oft vorbei

[LaTorre]

Nebenbei, etwas zum Trinkwasser in Adeje/Arona:

http://www.aguastenerife.org/5_educa...jeAronaTFE.pdf

[faro]

Textauszug:
P-link 7

Sam, alles was du schreibst,

Kritik, kann ich mit leben,
Greenpeacehinweise, Tatsache ist jedenfalls das trotz diverser Aktionen
die Ölmultis, die Chemiegiganten, und andere Konzerne munter weitermachen,

ist sicher stimmig.

Trotzdem werden Einzelaktionen kaum Erfolg haben, erst ein komplettes Umdenken
grosser Bevölkerungsteile, in Sachen Umweltbewusstsein wird eine Kehrtwende
einleiten. Bis dahin ist noch ein weiter Weg und vielleicht passiert es erst dann
wenn der Menschheit die ........ bis zum Hals steht.

hola bugsi,solange die welt nur aus bugsis besteht,ändert sich natürlich nichts.
erst wenn man( oder frau ) etwas gegen mißstände unternimmt
wird man wahrgenommen,und eine änderung kann herbeigeführt werden.ich kann nur hoffen daß es noch mehr kaleikas gibt.
muchos saludos.

[isle?o]

Danke euch sehr für die Unterstützung!

Trotz herber Worte an mich, werden mein Guru und ich, Islenos Sorge (um den "Ruin") nachgehen und vor dem Besuch beim Ayuntamiento bei der Wirtschaft vorschaun. Frage den Pächter/ Bewirtschafter, ob er über den Gestank und dem Zusammenhang informiert sind und wie unsere Pläne dazu sind.
Meine Gedanken hierzu sind jedoch ähnlich wie zu den vielen Hotels hier in Puerto:
von Einnahmen, werden keine Investitionen gemacht.
In diesem Lokal sind die Stühle immer besetzt, und wir kommen dort oft vorbei

Endlich beschreitest du den richtigen Weg und sprichst mit den Restaurantbetreibern.
( Übrigens ist der Besitzer für das Abwasser zuständig und nicht der Páchter )
Persönlich mit Leuten sprechen und auf Missstände aufmerksam machen halte ich für ein couragiertes Verhalten und nicht eine Heckenschützenmentalität die hier durch Dankeknopfdrücken zum Ausdruck kommt.
Ich wiederhole:
Ein Denunziant macht eine Denuncia, nun kann man das anonym machen ( das ist für mich eine Anscheissermentalität ) oder sein Gesicht und seine Personalität zeigen und den Leuten persönlich sagen was man von den Missständen hält.
Ansonsten verkennst du meine Umwelteinstellung, als langjáhriger Wassersportler weltweit kenne ich mich mit Umwelt bestens aus.
Ironisch finde ich das mir Leute die mich hier verwarnen von Courage reden und das feige Verhalten von Kaleika belohnen.
Aber vielleicht überlegt ja Kaleika zwischendurch und macht den Unterschied zwischen einer feigen Denuncia und einer couragierten Haltung.
Norbert

[olbi]

norbert bitte erst denken,dann schreiben

[Kaleika]

mano Morbert lass es doch mal, dein Scharz-Weiss denken.
Lese auch mal was geschrieben wird.
Genau habe ich von Anfang an gesagt, dass ich dieses Verhalten anzeige. Persönlich und mit meinem canarischen Freund zusammen. Das bleibt dabei. Wir machen das nicht
" anonym", sondern sind präsent - auch im Schriftlichen mit Name und Adresse vertreten. Zusätzlich informieren wir den Betreiber über unser Vorhaben.

Denunziation (lat. denuntiare, „absprechend berichten, Anzeige/Meldung machen“; denuntiatio, Ankündigung, Androhung.

Da ich nicht weiss welche Leute für diese Sauerei zuständig sind- Pächter, Besitzer (in Venezuela?)? und mir auch die Sucherei erspare, geht es den normalen Weg über die zuständige Behörde.

Ein Wassersportler zu sein setzt noch lange nicht voraus, dass du dich mit der Umwelt auskennst. Das zeigt bereits deine Einstellung, sonst wüsstest du, dass Fäkalien und Abwässer für die Umwelt unerträglich sind. Meeresverschmutzung stellt die Ökologie total auf den Kopf.

http://www.wasser-wissen.de/abwasser...mittelmeer.htm


Was bei mir feige ist und was couragiert ist, weisst du Gott sei Dank nicht und sollst du dir auch garnicht vorstellen. Dafür habe ich meine eigenen Leute: Freunde und Anwalt.
Wir wissen ganz gut wann ich wir was machen können, sollten, dürfen. Trotzdem: Dank für Deine Hilfe. Glaube mir aber, ich brauche sie wirklich nicht!

Doch hier eine kleine Hilfestellung für dich: schlage vor, ein Plätzchen im Hyde Park zu suchen. Da findest du sicherlich begeisterte Zuhörer.

[toyka]

... nicht eine Heckenschützenmentalität die hier durch Dankeknopfdrücken zum Ausdruck kommt....

Für dieses absolut verquere Gedankengut gibt es natürlich auch noch die ironischen "Danke"-Knöpfchen! Die betätige ich auch gerne, dennoch selten.

Und wer im spanischsprachigen Raum lebt und nicht weiß, was das Wort "denuncia" bedeutet - der kann einfach leo fragen!

http://dict.leo.org/esde?lp=esde&lan...earch=denuncia

[bugsi]

Zivilcourage ist zwar begrüßen- und ehrenwert, nur bezweifel ich weiterhin ob
die avisierte Vorgehensweise die Richtige ist: Ankündigung im öffentlichen www
über einen erkannten Misstand.

Bevor man so ein Projekt anschiebt ist es doch sinnvoll erst mal Fakten zu sammeln
in Form von Gesetzesverstössen, dann sollte man die Verschmutzung mittels
Wasserproben dokumentieren und anderes mehr. Ist dann ein kompletter Katalog
zu dem Projekt erstellt gegen das man angehen will, der zweifelsfrei belegt
das hier diverse Verstösse vorliegen, sucht man sich eine Plattform wo man den Misstand dann publik macht.
Die Gemeinde scheidet wohl ebenso aus wie Behörden in Santa Cruz oder Madrid,
am besten gleich bei der EU mit entsprechendem Medieneinsatz tätig werden,
vielleicht erfolgt dann ein Reaktion von oben nach unten.

Eine andere Möglichkeit ist die Beschreitung des Rechtsweges wenn die Beweislage
so hieb- und stichfest ist das eine Klage über mehrere Instanzen, möglicherweise
über einen Zeitraum von vielen Jahren, jedweder Anfechtung der Gegenseite standhält.

Die dritte Möglichkeit ist sich zu erkundigen was eine Kläranlage zur Beseitigung
der Verschmutzung kostet, die Gelder hierfür zu besorgen, sich mit dem Verschmutzer in Verbindung setzen und zu einer vernünftigen Regelung kommen.

Des weiteren kann man regelmäßig wiederkehrende Demos organisieren in Verbindung mit Flugblattaktionen usw.

Tatsache ist jedenfalls gegen die hier gepostete Sche.....schweinerei als Einzelperson
anzugehen wird wohl nicht so ganz einfach sein.
In der Realität gibt es zahlreiche Beispiele dafür wie schwierig es ist als Einzelner
gegen Misstände, Gesetzesverstösse und Behördenwillkür anzukommen, auch
wenn man klare und eindeutige, unwiderlegbare Beweise vorlegt.

Bei aller Einsatzfreude sollte man auch nicht ausser Acht lassen, das die spanischen Uhren und insbesondere die Canarischen vielleicht ein wenig anders ticken, und
manchmal sogar ein Linkslaufwerk haben.

Mein zu einem früheren Zeitpunkt geposteter Beitrag der einigen Usern
wohl nicht in ihre Umweltsichtweise paßt sagt eigentlich lediglich aus,
das, wenn man so ein nicht ganz einfaches Projekt beginnt ein wenig mehr
dazugehört als eine www Ankündigung. Aber jeder nach seinem Gusto.

[olbi]

ich staune nur wie schnell man auf der insel eine multa bekommen kann,und wie hoch die ist,zum beispiel ,autowaschen auf der straße 100 euro,hund ohne leine 50 euro,keine scheisse tüte für den hund dabei 150 euro,äste verbrennen 80 euro usw usw.meine nachbarin ist bei der polizia local und die hat gerade mit mir aus dem nähkästchen geplaudert.

[toyka]

Zivilcourage ist zwar begrüßen- und ehrenwert, nur bezweifel ich weiterhin ob
die avisierte Vorgehensweise die Richtige ist: Ankündigung im öffentlichen www
über einen erkannten Misstand....

Mein zu einem früheren Zeitpunkt geposteter Beitrag der einigen Usern
wohl nicht in ihre Umweltsichtweise paßt sagt eigentlich lediglich aus,
das, wenn man so ein nicht ganz einfaches Projekt beginnt ein wenig mehr
dazugehört als eine www Ankündigung. Aber jeder nach seinem Gusto.

Man kann ja auch direkt eine Anzeige machen! Ist ja wohl bislang noch nicht passiert.
Anderer Weg: Man kann alle Bedenken zunächst mal im eigenen Kopf hin und her schieben, dann gemeinsam die Bedenken hin und her schieben, dann Geld sammeln, "Forschungsaufträge" vergeben, weltweit das pro und contra sammeln, auf die Uhren vor Ort gucken, ob die richtig laufen - und schon ist nach Jahren das Problem selbst im Sande verlaufen. So einfach kann man sich das machen!
Aber die Schreibe "... ein wenig mehr dazu gehört als eine www Ankündigung..." zeigt mir eindeutig, wie weit unten sich die Diskussion befindet - nämlich schlicht und ergreifend im einfachen "Neid"-Bereich - igitt, wie billig und simpel, um nicht zu sagen "einfach blöd"!

[bluebird]

wenn es nach bugsi ginge, wuerde sich nie was aendern (aendern koennen).
haette schweden vor 25 jahren nicht alarm geschlagen, waere durch tschnernobl noch mehr schaden angerichtet worden.
es geht um unsere umwelt und nicht um arbeitsablaeufe in einer traegen behoerde.
bluebird

[toyka]

wenn es nach bugsi ginge, wuerde sich nie was aendern (aendern koennen).
haette schweden vor 25 jahren nicht alarm geschlagen, waere durch tschnernobl noch mehr schaden angerichtet worden.
es geht um unsere umwelt und nicht um arbeitsablaeufe in einer traegen behoerde.
bluebird

@bluebird: Stimmt - genau, wenn die Schweden damals noch die Bedenken ein paar Monate von hier nach da getragen hätten .....

Es ist wie überall - Eigeninitiative ist gefragt - Stillhalten ist nicht gefragt, weder am Arbeitsplatz noch im Privatleben.

[bugsi]

Teiltextauszug:
1. Man kann ja auch direkt eine Anzeige machen!

2. Es ist wie überall - Eigeninitiative ist gefragt - Stillhalten ist nicht gefragt, weder am Arbeitsplatz noch im Privatleben.


Genauso ist es, nur benötigt man dazu stichhaltige, unwiderlegbare Argumente.

Teiltextauszug:
wenn es nach bugsi ginge, wuerde sich nie was aendern (aendern koennen).
haette schweden vor 25 jahren nicht alarm geschlagen, waere durch tschnernobl noch mehr schaden angerichtet worden.
es geht um unsere umwelt und nicht um arbeitsablaeufe in einer traegen behoerde.

Die Atomsauerei, initiiert in Übersee, ist seit mehreren Jahrzehnten in der Kritik und Diskussion, und trotz der tödlichen Gefährlichkeit und der unkalkulierbaren Risiken wird weiterhin mit dieser nicht beherrschbaren Technologie weiter experimentiert.
Dies war schon lange vor der schwedischen Erkenntnis bekannt, beginnend mit den Experimenten in Los Alamos über den Einsatz in Hiroshima und Nagasaki.............., und wer bitte zieht die Initiatoren dieser Sauerei zur Rechenschaft?
Nachweislich ist es seit der "friedlichen, ungefährlichen, umweltfreundlichen Atomtechnologie" nachweislich alle 10 Jahre zu einem mehr oder weniger
grossen Störfall gekommen, dabei war doch die Prognose der Befürworter,
das eine mögliche Störung frühestens nach 150 Jahren auftreten könne.

Nach mir geht hier grundsätzlich gar nichts, demzufolge lasse ich dir den Vortritt
bei den weltbewegten Änderungen.

[Maxxenergy]

Warum geht man nicht einfach zum Restaurantbesitzer und fragt ihn was da raus läuft? Vielleicht ist es gar nicht von ihm oder ist gar nicht giftig. Nur weil was stinkt muss es nicht giftig sein.

[bluebird]

sein frisches gutes leitungswasser wird er kaum ins meer ableiten!

es ist wie bei einer polizeikontrolle, wenn sie nach alkohol fragen. da sagt man denan auf befragen auch nicht, dass man was getrunken hat. so wird der restaurantbetreiber kaum zugeben, was er fuer einen dreck ins meer schickt.
bluebird

[Maxxenergy]

solange man mit ihm nicht gesprochen hat, weiß man eigentlich gar nix

[toyka]

....
Genauso ist es, nur benötigt man dazu stichhaltige, unwiderlegbare Argumente.
....

Echtes insider-Wissen - auf die Idee mit den Argumenten bin ich überhaupt nicht gekommen!

[LaTorre]

Ist schon wichtig, diese Angelegenheit, obwohl direkt VOR dem Restaurant keine Badezone ist, jedoch 50 Meter weiter, man sieht es auf dem Foto, dort wo der Kiosk zu sehen ist.

Dorthin treibt die Brandung die Brühe, mit Gesundheitsgefahr.