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    #22
    Hallo, sag hast du auch einen Tipp wie die nicht in die Wohnung kommen?
    Hatte in 2 Wochen 4 kleine Eidechsen und beim schlafen mag ich das nicht unbedingt . vielleicht weisst du ja was sie gar nicht mögen.
    Danke
    Saludo Sahira
    Saludos Sahira

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      #23
      Zitat von peterseth Beitrag anzeigen

      dazu gehört das hinaufklettern auf glatten wänden.
      vor ein paar tagen ist eine von diesen kaum 10 cm langen echsen
      immer wieder die hauswand (normal verputzt) hinaufgeklettert,
      aber immer in so ca. 2m höhe abgestürzt ....
      es kam einem vor, als würde der/die kleine spass am runterfallen haben
      Hola,

      eigentlich sollte man meinen, dass die sympathischen und nützlichen Eidechsen von den Menschen nichts zu befürchten haben, aber dem ist leider nicht so.

      Seht euch einmal dieses Foto an ! Dies ist nichts anderes, als eine als Eidechsenfalle zweckentfremdete Speiseöldose, die an einer Wand unter Weinreben befestigt ist. Versucht nun eine Eidechse an einer der Trauben zu naschen. so kann sie in die Dose rutschen und das war's dann. Natürlich versucht sie danach, die glatte Doseninnenwand wieder hoch zu klettern, stürzt aber immer wieder ab und das ist dann gar nicht mehr so spaßig wie an Peterseths Hauswand, sondern ein sicheres Todesurteil.

      Die Fallensteller schütten die Dosen bestenfalls mal aus, wenn sie zu voll sind, ansonsten tut man gar nichts, d.h. man läßt die Tiere einfach verhungern und verdursten auf deutsch gesagt elend verrecken.

      Ich hätte auch mal das "Innenleben" einer solchen Dose ablichten können, aber das wollte ich hier niemand zumuten - es ist einfach abscheulich und die Herzlösigkeit dieser Menschen, die sich dieser widerwärtigen Tierquälerei schuldig machen, ist für mich unfaßbar.

      Drei solcher Dosen habe ich bei einem unserer Nachbarn entdeckt und seither kontrolliere ich die Fallen etwa alle 2 Tage und hole die Tiere mit einer langen Grillzange wieder raus. In den letzten Wochen waren das wohl so 20 bis 30 Eidechsen .Mit diesem Typen zu reden wäre sinnlos - der rastet erfahrungsgemäß sofort aus und schließlich knappern die Viecher ja an seinen Trauben, also sind sie selbst schuld. Wenn er nicht so denken würde, würde er die Fallen ja nicht aufhängen.

      Wie mir Olbi schon persönlich sagte, seien solche Fallen schlicht verboten. Falls mir das jemand verbindlich bestätigen kann, wäre ich dankbar, denn bevor ich ggf. dagegen offiziell etwas unternehme, möchte ich es ganz genau wissen.

      Tut mir leid, dass ich heute nichts "Lustigeres" beizutragen hatte.
      .
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        #24
        ich hab so was in der küche,
        eine tiefe öffnung
        mit glatten wänden
        und manchmal sitzt da morgens ein gecko drin
        (im spülbecken)

        es ist immer der gleiche,
        der scheint nicht so clever zu sein,
        wie die anderen so ca. acht bis zehn geckos,
        die unsere dreizimmer-wohnung bevölkern.

        ich leg dann ein brett in die spüle,
        dann kommt er raus und versteckt sich irgendwo,
        ist aber meist zu schwach,
        noch die wände hochzulaufen,
        weil er vermutlich schon die halbe nacht probiert hat,
        aus der spüle zu kommen.

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          #25
          Die Eidechsen auf Teneriffa sind keine Varianten, sondern mindestens drei eigenständige Arten der Gattung Gallotia. Sie sind hier endemisch und unterscheiden sich von anderen Galliotias auf anderen Inseln. Am auffälligsten sind für die meisten Beobachter die bunten Gallotia galloti eisentrauti, die überwiegend in den tieferen Lagen vorkommen. Ihre Stelle nimmt im Hochgebirge, vor allem in den Canadas, die dunkler gefärbte Gallotia galloti galloti ein. Die dunklere Färbung gilt als schützende Anpassung an die dunklen Lavaböden (Schutz vor Fressfeinden). Auf den Roques de Anaga lebt die dritte Teneriffa-Art G. galloti insulanagae. Auffällig ist der hohe Anteil pflanzlicher Nahrung bei den Kanaren-Eidechsen, die sich deswegen auch sehr gut mit kleinen Obststückchen locken lassen. Er beträgt mehr als 70%, was unter den üblicherweise Gliedertiere als Beute bevorzugenden Eidechsen schon ungewöhnlich ist. Auch das dürfte eine Anpassung an die isolierte Inselsituation darstellen.

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            #26
            wo sind SIE?

            Jetzt muss ich auch etwas zu dem Echsen Thread schreiben.

            Ich bin ja schon seit Mitte der 70-ger Gast auf TF.
            Früher sind wir immer nach TF geflogen, mit der "Horrorvorstellung" beim Flug begleitet, wieder mal fast durchsichtige "hungrige" Echsen in der Wohnung einzusammeln und wieder auszusetzen.
            Die "fast glasigen" Gesellen liessen sich auch fangen und der Natur zurückgeben.

            Ein kleiner Nebeneffekt gab es damals doch:
            Nach dem Disco-Pub-Besuch begleiteten wir die jungen Urlauberinnen stets zu deren Unterkunft und mussten nicht lange hoffen, bis uns eine Echse die Mädels förmlich in die Arme trieb.

            Heute ist es anders, Ich geh nimmer in die Disco, bin nimmer so knackig, und die suessen Echsen sind auch sehr selten geworden.

            Leider!


            Gruss
            diddes

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              #27
              Hallo,
              die fast durchsichtigen Echsen waren wahrscheinlich Geckos. Die können etwas die Farbe ändern und dabei je nach Untergrund auch etwas blass werden. Braucht man aber nicht raus zu setzen. Die harmlosen Fliegenfänger gehen von alleine. Ich freue mich über sie in meiner Wohnung.

              Ansonsten: herzliches Beileid ,->
              lagarto66

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                #28
                Hallo Peter,
                Du könntest ja als letzten Arbeitsakt abends ein Brettchen und ein Obsstückchen in die Spüle legen

                Das mit der Olivendose ist ja die Härte, das hab ich ja noch gar nicht gesehen - zum Glück!

                Liebe Grüße an alle Echsenfans und -schützer
                jutta
                Nur wer mit Denken auf das Leben reagiert, kapiert Zusammenhänge.

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                  #29
                  Zitat von lagarto66 Beitrag anzeigen
                  ....
                  . Ich freue mich über sie in meiner Wohnung.
                  lagarto66
                  Ich könnte Dir ja die Tiere nach dem Fang zur Pflege bringen.

                  Hast du auch wirklich gelesen?

                  Es gibt diese Tierchen nicht mehr bei uns.

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                    #30
                    Hallo,
                    noch ein paar Echsen aus Puerto vom Sommerurlaub 2008
                    Gruß Edeltraud
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                    Ich grüße Teneriffa

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                      #31
                      Selten zu beobachten !

                      Ich hab ja hier schon auch einige gesehen, Eidechsen, Geckos, Lurche und Frösche.
                      Aber diesen "Canary skink", goldfarbenes Etwas, zwischen Eidechsen und Lurchen angesiedelt, hat mich oben im "Taoro Park", "PdlC" doch überrascht.

                      Er schaute unter einem niedriegen Buschwerk hervor und glänzte glatt und wie poliert in der gleissenden Sonne. Niemals vorher gesehen, habe ich mal nachgeschlagen und ihn doch hier gefunden:
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                      ******************************************

                      ?

                      Nein, nichts Neues !

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                        #32
                        Hallo,

                        am Gartenstrand in Puerto habe ich diese Echse beim Sonnenbad erwischt.
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                        Servus
                        Baumgartner

                        "Bayern grüsst Teneriffa!"

                        sigpic

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                        • Schriftgröße
                          #33
                          Moin Moin,

                          die hier lief auch in Puerto rum

                          G P
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                            #34
                            Das ist ein Männchen von Gallotia galloti eisentrauti, der "Nordform" der Teneriffa-Eidechsen, kommt nur nördlich der Cumbre dorsal vor. Ab dort nach Süden, also auch in den Canadas, lebt die eng verwandte (Unter-)Art Gallotia galloti galloti. Sie sind leichter nach der Region als nach ihrem Aussehen zu unterscheiden. Allerdings sind die Weibchen meistens unscheinbarer, vorwiegend bräunlich gefärbt. Die Männchen sind - wie meistens - die bunten . Besonders in den tiefer gelegenen Regionen sind sie auffällig bunt. In den Canadas erscheinen sie eher schwärzlich. Das wird als Schutz vor Fressfeinden (Turmfalke, Mäusebussard) interpretiert, da sie mit dieser Ausstattung zumindest auf dunkler Lava kaum zu entdecken sind.

                            lagarto66
                            Biologe und Bergführer

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                              #35
                              Er ist immer noch da!

                              Unser "Freund" aus dem Beitrag 31. Oben, im "Taoro Park", am Weg zu Terrasse "Alberto's", wo wir immer Kaffee trinken und das Panorama geniessen.

                              Langsam kam er unter dem Busch hervor, ich konnte mich kaum bewegen, sonst wäre er sofort verschwunden.
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                              Nein, nichts Neues !

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                                #36
                                keine Echse, aber...

                                ....ein Gecko
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                                  #37
                                  Mal wieder ne Echse.
                                  Angehängte Dateien
                                  Servus
                                  Baumgartner

                                  "Bayern grüsst Teneriffa!"

                                  sigpic

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                                    #38
                                    Der Geist in der Flasche

                                    Zum Thema "Echsen" habe ich eine kleine Geschichte für euch:


                                    Ich glaube ja nicht an Märchen, und mein Erlebnis, von dem ich euch berichten möchte, war auch keines. Es war eher ein Albtraum, besser noch ein ?Umweltverschmutzungsalbtraum?, glücklicherweise mit positivem Ausgang.

                                    Was war geschehen?

                                    Eines schönen Tages spazierte ich mit einer Freundin entspannt und gut gelaunt hinter Mesa del Mar an der Küste entlang. Wir genossen die Sonne, den hohen Wellengang und die frische Luft, machten Picknick am Ende der langen Strandpromenade und kehrten danach wieder um.
                                    Auf dem Rückweg geschah es dann...
                                    Als wir so ganz gemütlich daher schlenderten in der mittäglichen Ruhe, raschelte es plötzlich direkt neben uns im Gebüsch. Leicht irritiert hielten wir inne, denn das war kein normales Rascheln, wie es schnell flüchtende Eidechsen machen; es war lauter, es klang anders, irgendwie hohl, und es wiederholte sich. Neugierig, wie ich nun mal bin, wollte ich die Ursache dieses seltsamen Geraschels erkunden und bog vorsichtig die Zweige des Busches auseinander... meine Freundin wartete derweil im respektvollen Abstand, mit skeptischen Blicken und bereit, bei Gefahr sofort die Flucht zu ergreifen... man weiß ja nie, sicher ist sicher...
                                    Und was brachte mein beherzter Eingriff in den raschelnden Busch zu Tage?
                                    - eine Halbliterplastikwasserflasche! Sie hatte wohl schon länger (wie lange?) dort gelegen, denn sie war verblichen, trübe, verschmutzt, leicht angefressen ? und verschlossen. Drinnen zappelte es vernehmlich und heftig und verzweifelt ? entgeistert erkannte ich eine Eidechse! Sie war fast so groß wie dieses Gefängnis, das sie umschloss.
                                    Das arme Tierchen! Das musste ich doch befreien!
                                    Entschlossen versuchte ich den Verschluss abzudrehen - aber vergeblich, er ließ sich nicht entfernen, er bewegte sich nicht einen Millimeter.
                                    Während meine Freundin hektisch nach ihrem Taschenmesser suchte, um damit die Flasche aufschneiden zu können, drehte ich die Flasche mit spitzen Fingern vorsichtig in den Händen und entdeckte am Flaschenboden mehrere Löcher, teils winzige, teils größere, ausgefranste, gezackte... mögliche Fluchtwege?? So könnte es klappen, dachte ich, auch wenn es wegen der Größe des Tierchens im Verhältnis zu den Löchern unwahrscheinlich erschien... Ich drehte die Flasche so, dass das größte ?Schlupfloch? nach unten zeigte, hielt die Flasche schräg ins Gebüsch hinein ? und schon erkannte die Eidechse ihre Chance, flutschte in Windeseile durch das enge Loch hinaus und verschwand in Nullkommanichts im rettenden Gebüsch.
                                    Erleichtert wünschten wir dem ?Flaschengeist? alles Gute und entsorgten das Plastikgefängnis im nächsten Mülleimer.
                                    Die Frage, wie das Tierchen nun da hinein gekommen war, und wie lange es wohl darin hatte ausharren müssen bis zu seiner Befreiung, beschäftigte uns noch eine ganze Zeit lang, ohne dass wir eine befriedigende Antwort fanden.
                                    Darüber hatten wir aber ganz vergessen, drei Wünsche zu äußern, die einem bei der Befreiung eines Flaschengeistes eigentlich gewährt werden... aber das glückliche Entkommen und (hoffentlich) gesunde und lange Weiterleben unseres ?Dschinns? war uns Dank genug.

                                    Könnte ich nun im Nachhinein drei Wünsche äußern, dann fiele mir spontan nur das eine ein:
                                    Jeder, der umweltfrevelhafterweise so eine Plastikflasche in die freien Natur wirft, solle doch in ebendieser Plastikflasche eingesperrt werden und darin in der Sonne schmoren, bis ihm die Luft ausgeht ... und vielleicht kommt dann eine Eidechse vorbei und knabbert mitleidig ein paar Löcher rein... aber falls ich vorbei kommen sollte, würde ich ihn nicht rauslassen, sondern mitsamt seinem Plastikanzug im Meer versenken.
                                    Todo lo que va, vuelve.

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                                      Hurra!

                                      Mal eine Dame, die nicht gleich Igitt-Igitt schreit, bei so einem Fund !
                                      ******************************************

                                      ?

                                      Nein, nichts Neues !

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                                        #40
                                        Habe diese schönen Tiere fast überall auf TF gesehen, man muss nur etwas aufmerksamer durch die Gegend gehen um sie zu entdecken.

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