Canarina canariensis - Kanarische Glockenblume

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Canarina canariensis - Kanarische Glockenblume

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    #21
    Zitat von summit Beitrag anzeigen
    .....

    Wie ich mittlerweile erfahren habe, soll sie nur im Raum Chamorga vorkommen.
    Na, das stimmt nicht ganz. Im Teno-Gebirge haben wir auch schon tausende gesehen .
    Edgar

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      #22
      Zitat von Bajuware Beitrag anzeigen
      Na, das stimmt nicht ganz. Im Teno-Gebirge haben wir auch schon tausende gesehen .
      Stimm ich Dir zu Edgar, den Andre haben sie auch hier gesehen
      http://www.forumteneriffa.de/tenerif...nariensis.html
      Zuletzt geändert von Santana; 06.03.2011, 22:36.
      http://de.youtube.com/user/gunanche

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        #23
        Zitat von Bajuware Beitrag anzeigen
        Na, das stimmt nicht ganz. Im Teno-Gebirge haben wir auch schon tausende gesehen .
        Dann habe ich da wohl eine Information erhalten, die nicht ganz richtig ist bzw. ich fehlinterpretiert habe

        Bei Wikipedia gibt es auch noch Infos dazu.

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          #24
          zwischen Erjos und Tabaibapass gefunden
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            #25
            hier sind Fotos von unserer Wanderung oberhalb Masca (Gala) - 11.02.2011.

            Glockenblumen und Lorbeer.
            Angehängte Dateien
            Edgar

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              #26
              ich hab die beiden mal zusammengeschoben
              ************************
              Lieber Ratten im Keller
              als Verwandte im Haus

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                #27
                Diese Glockenblume kommt sowohl im Teno als auch im Anaga häufig vor, gerade jetzt im Winter.
                Die Farben variieren zwischen gelb-orange bis rot-violett.
                Vor ein paar Tagen sichtete ich sogar eine komplett gelbe Glockenblume!! Beweisfoto stelle ich ein, wenn ich wieder zu Hause bin, d.h. ab nächste Woche...
                Todo lo que va, vuelve.

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                  #28
                  hallo dietmar,
                  toll was du dir da fuer ne muehe gibst, damit meine ich auch die anderen , di da soviel an botanischem wissen abgeben. danke gruss juergen

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                    #29
                    Zitat von Dietmar Beitrag anzeigen
                    Hallo,
                    ich habe bei meiner letzten Wanderung im Märchenwald (unsere Bezeichnung für einen bestimmten Bereich im Mercedeswald) die Kanarische Glockenblume im Lorbeerwald zu hunderten (tausenden) gesehen.

                    Zur Flora der Kanarischen Inseln gehören insgesamt etwa 3000 Arten Höherer Pflanzen. Davon sind mehr als die Hälfte durch direkte oder indirekte Einwirkung des Menschen dorthin gelangt. Die Anzahl der ursprünglich dort beheimateten Arten wird auf etwa 1270 geschätzt. Unter diesen sind ca. 50% endemisch.

                    Unter den Endemiten ist auch Canarina canariensis, ein Glockenblumengewächs, das in den stark bedrohten und in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich ihrer Ausdehnung stark geschrumpften Lorbeerwäldern der Inseln beheimatet ist. Die Gattung Canarina ist nahe mit den echten Glockenblumen (Gattung Campanula) verwandt, unterscheidet sich aber von diesen vor allem durch die sechszählige Blütenhülle (Campanula mit fünfzähliger Blütenhülle).

                    Es handelt sich um ein ausdauerndes Kraut, das zum Klettern neigt und bis zu drei Meter hoch werden kann. Auffallend sind die großen glockenförmigen Blüten, die lebhaft orangerot gefärbt sind. Diesen hat es wohl auch die auf den Inseln als "Bicacaro" bezeichnete Art zu verdanken, daß sie als Nationalblume der Kanaren gewählt wurde. Die Blüten selbst entwickeln in großen Mengen Nektar, der beim Schütteln leicht heraustropft.

                    Im Hinblick auf ihr Verbreitungsgebiet ist die Gattung Canarina interessant: von den insgesamt drei Arten kommen zwei in den tropischen Gebieten Ostafrikas vor - eine Verbreitung, die sie mit zahlreichen heimischen Pflanzensippen der Kanaren teilt. Man nimmt an, daß sich hier ein in der wärmeren Tertiärzeit zusammenhängendes Areal widerspiegelt.



                    Schöne Grüße
                    Dietmar
                    In den Lorbeerwäldern des Anagagebirges kommt sie auch vor. Sogar an der Straße von Las Carboneras nach Chinamada habe ich sie entdeckt.

                    Die Bicácaro hat deswegen so viel Nektar, weil sie von Vögeln bestäubt wird, die sich davon ernähren. Bei Insektenbestäubern sind die Nektarmengen pro Blüte gerade so groß, dass sich der Besuch für die wesentlich kleineren Insekten zwar lohnt, diese aber erst satt werden, nachdem sie viele Blüten besucht haben. Auf diese Weise wird die Bestäubung sichergestellt. Bei Vogelbestäubern muss die gebotene Nektarmenge entsprechend größer sein, damit sich der Besuch für die Vögel rechnet. Als Bestäuber wurden bei der Bicácaro die kanarische Rasse des Zilpzalps (Phylloscopus collybita) und die kanarische Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) beobachtet.

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                      #30
                      Hier ist nun wie versprochen die gelbe Variante
                      Angehängte Dateien
                      Todo lo que va, vuelve.

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