Die Umwandlung von der Jungfrau Maria zu Jesus Christus als Teil der Show der Drag Queen Drag Sethlas, dem Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs in Las Palmas, schlägt hohe Wellen in Spanien.
Selbst RTVE hat die Aufzeichnung der Show von der Webseite entfernt, der Bischof von der Kanaren, Francisco Cases, sprach von Blasphemie, seine Augen hätten sich mit Tränen gefüllt ob dieses traurigsten Tags für ihn seit Beginn seines Aufenthaltes auf den Kanaren.
Das Spektakel hätte ihn zutiefst traurig gemacht, es sei schmerzhaft gewesen, wie mit religiösen Gebräuchen umgegangen wäre.
Zeitungen wie El PAIS und El MUNDO sprachen von einer Provokation.
Auch Carlos Alonso sprach, das es ungeachtet der freien Meinungsäußerung Grenzen gebe, die hier klar überschritten worden seien.
Auch die Sozialen Netzwerke verurteilten fast einstimmig den Auftritt von Borja Castilla als Drag Sethlas
http://diariodeavisos.elespanol.com/...al-las-palmas/
Wahl der Drag Queen von Las Palmas ein "Skandal"
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Wahl der Drag Queen von Las Palmas ein "Skandal"
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Denke wir an Olivia Jones, die aus dem deutschen TV-Leben nicht mehr wegzudenken ist, mit Auftritten bei Tageslicht, und denen in ihrem eigenen Theater/Showbühne.
Es gibt hier auf den Kanaren, und auch in ganz Spanien, solche Künstler, einige grosse Klasse mit ihrem Repertoire, und andere, die das Defizit in "Ihrem" Repertoire durch ordinäres Auftreten wettmachen, sodaß auch sie "Famous" bleiben.
Zum fehlen dieser Darbietungen auf Teneriffa ist zu sagen: Es gab sie, in Puerto de la Cruz, in der nun geschlossenen Diskothek "Vampi's".
Durch Verlagerung der Vorliebe des betreffenden Publikums für diese Art der "Kunst" nach Gran Canaria, Hochburg der Gay-Kultur der Kanaren, hat es sich in der Neben-Provinz verfestigt, zum Leidwesen der nicht liberal denkfähigen katholischen Kirche dort.
Ich selbst bin NICHT Gay, um das mal anzumerken, aber habe/hatte Menge gute Bekanntschaften, die mich in die Denkweise eingeführt haben, und unter denen erstklassige solche Künstler waren/sind.
Wenn man unter denen, Spaniern, Künstler-Idolatrien für ihre preferierten Cover-Versionen und Persiflagen entdeckt, die sogar Zarah Leander und Lale Andersen einschliessen, kann man nur erkennen, daß sie sich auch international orientieren. Diese Darbietungen sind dann aber nicht für das Fußvolk der Strasse geeignet.
Sollten die Drag-Queen-Galas verschwinden, wäre der kanarische Karneval um Vieles ärmer, meine Meinung.
Es steckt viel Arbeit hinter diesen Darbietungen, die, mehr als bei den Galas der Karnevalsköniginnen, die NUR die schöne Robe/Tracht/Kostüm zu tragen haben, und nur gut geschminkt sein müssen, auch artistische und tänzerische Leistungen bringen, musikalische Kolaboration erfordern, um diese Playbacks zusammenzustellen, und mittlerweile eine Crew erfordern, wie manch ein Varieteé-Star.
Das es "die Canarios" waren glaube ich nicht. Die Show ist Spanien weit übertragen worden, wie Achined schreibt & dann vom RTVE wegen der Provokation aus dem Programm genommen worden.
Und wenn die Schwulen-Szene oder Gay-Community wie LaTorre das nennt, gemeinsam mit Kirchengegnern zum Telefon greift, ist das wie beim Eurovision-Song-Contest. Da gewinnt dann eine Fummeltante aus Österreich mit Vollbart. Und hier eben die Blasphemie-Nummer.
Und wenn sich Leute hier im Forum, die es sonst mit dem christlichen Abendland haben, für Blasphemie begeistern, ist das Realsatire.