Der Inselpräsident Carlos Alonso sieht die gut 300.000 Euro Ausgaben pro Jahr der Mitarbeiter des "Turismo de Tenerife" nicht als überzogen an angesichts eines Etats von 10 Millionen Euro jährlich.

Damit äußerte sich Alonso zu den Vorwürfen besonders gegen den ehemaligen Chef der Sociedad de Promoción Exterior de Tenerife (SPET), Miguel Angel Santos, der in gut vier Jahren mit den Kreditkarten der Sociedad fast 700.000 Euro ausgegeben hatte.

Laut Alonso sind die Ausgaben "normal", da sich Santos gut 200 Tage im Jahr außerhalb von Teneriffa aufgehalten hat und gute Werbung für den Tourismus gemacht hat, viele Versammlungen und anderen Veranstaltungen, die zu einem Tourismusrekord für Teneriffa gesorgt hätten.

Auch sei das Bezahlen mittels Kreditkarte besser zu kontrollieren als Bezahlungen mit Bargeld.

Ein weiterer Vorteil, so Alonso, dass die Kreditkartenfirma die Beträge erst zum Monatsende verrechnet, so dass man dies besser aus dem Haushalt finanzieren kann.

In der Sociedad de Promoción Exterior de Tenerife, so Alonso, arbeiten gut 40 Personen, davon reist die Hälfte regelmäßig ins Ausland, um Werbemaßnahmen für Teneriffa zu organisieren.
Dies müsse angemessen bezahlt werden.
Dafür seien die Kreditkarten hervorragend geeignet, um so die Autorisierung von Kosten besser kontrollieren zu können.

http://eldia.es/tenerife/2017-02-10/...o-Tenerife.htm