Die Gemeinde Guia de Isora will im laufenden Jahr die Projekte für 5 neue Hotels an der Küste vorantreiben.
Die Regierung der PSOE sieht darin eine Bereicherung der Küstenbereiche für alle und für den qualitativ hochwertigen Tourismus.
"Es gibt 5 Hotelgruppen, die in unserer Gemeinde Hotels bauen wollen"
Das Projekt mit dem größten Fortschritt ist hierbei das sogenannte "Costa San Juan", der Baubeginn hierfür ist in diesem Jahr geplant.
Es beinhaltet den Bau von zwei Hotels und einem Zentrum für Thalassotherapie.
Ein weiteres Projekt ist ein biologisch nachhaltig konstruiertes 5*-Hotel in Villa Erques zwischen Adeje und Guia de Isora.
Im Bereich von Los Maguenes, ebenfalls in Playa San Juan gibt es außerdem Pläne für einen 5* Luxus-Schuppen, entworfen vom Stararchitekten Norman Foster mit einem angeschlossenen 18-Loch Golfplatz.
Das fünfte Projekt soll bei den Cuevas de Polvo entstehen, die Investoren wollen dafür die Küstenbereiche renovieren.
Der für Städtebau und Tourismus Zuständige vom Ayuntamiento, Jose Miguel Mesa, betonte, dass man immer Wert auf private Investoren legt, die dann dem Öffentlichen Grund und Boden Vorteile verschaffen, wenn sie auf diesem ihre Hotels errichten, wie zum Beispiel mit Spielplätzen und Fahrradwegen oder Naturschwimmbädern.
Er bemängelte auch die Bürokratie, die mögliche Investoren nun schon seit 10 Jahren schmoren lässt, bis eine Lizenz erteilt wird.
Die Gemeinde selbst, so Mesa, hätte schon in den Neunzigern damit begonnen, Platz an der Küste zu schaffen. Damals wurde ein Aparmentblock abgerissen, an dem sich heute die Promenade von Playa San Juan befindet und wo nun neue Strände geplant werden.
Auch im Bereich von Alcala sei man dabei Strandpromenaden zu bauen oder zu renovieren, wie im Moment beim Paseo Punta Blanca.
Dies müsste aber noch von Costa abgesegnet werden, da sich Teile davon in deren Zuständigkeit befinden.
Der Bürgermeister von Guia, Pedro Martin, stellt aber klar, dass man nicht beabsichtigt, die Küste mit Hotels vollzukleistern, man wolle aber die vorhandenen Projekte realisieren, die dann zusätzlich zu den bestehenden zwei 5* Hotels und zwei 4* Hotels die Urlauber anlocken sollen.
Auch er bemängelte, dass man nun schon fast 10 Jahre dabei sei, die Bürokratie zu erledigen, um die Prjokete endlich realisieren zu können.
http://eldia.es/sur/2017-01-07/2-Gui...-hoteleros.htm
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Kaum jemand fliegt nach Teneriffa um zwischen Vulkangestein und verdorrten Pflanzenresten herumzustolpern. Auch die pestizit verseuchten und zugemauerten Bananenplantagen locken wenige Urlauber. Erst durch die Infrastruktur und die Gruenanlagen um die Hotels herum wird eine Gegend atraktiv....
Das was auf den Kanaren fehlt ist lediglich neben der "Neubau Kultur" auch eine "Abriss Kultur" zu entwickeln, um ausgediente und nicht mehr zeitgemaesse Bauwerke zu eliminieren...