Das Instituto Nacional de Ciberseguridad (Incibe) schlägt Alarm, weil momentan angebliche E-Mails von Carrefour unterwegs sind, in denen angegeben wird, dass es Probleme mit dem Online-Konto von Carrefour geben würde und dieses aufgrund dessen gesperrt werden würde.
Die Seite sieht der von Carrefour zum Verwechseln ähnlich, sollte man den Anweisungen auf der gefälschten Seite Folge leisten und auf den Link klicken, folgt auf einer neuen Seite eine Aufforderung zur Eingabe der Kreditkartendaten (Name, Nummer der Karte, Gültigkeitsdatum, CVV und Geburtstag.
Nach dem Ausfüllen und Klick auf "Abschicken" wird man automatisch zur Original-Webseite von Carrefour geleitet, auch das dient dann zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit.
Die Cyberkriminellen erhalten mit den ergaunerten Daten Zugriff auf den "Carrefour Pass" und können dann damit allerlei Schabernack treiben.....
http://eldia.es/tecnologia/2016-11-2...ampaign=envivo
https://www.osi.es/es/actualidad/avi...-no-te-enganen
In der Adresszeile steht außer "Carrefour" bestimmt noch ein anderer Name, der nichts mit dem Unternehmen zu tun hat.
Die Seite hat mit Sicherheit kein "HTTPS" am Anfang, also einen Hinweis, dass die Seite abgesichert ist.
Die drei Sachen sollten jeden stutzig machen.
Gilt auch für alle anderen angeblichen "Kontosperrungs-Androhungen" die per E-Mail eintrudeln oder für angebliche Rechnungen, die man anklicken soll, die ist dann meistens verseucht, wenn man eine pdf.zip bekommt statt einer simplen pdf.
Siehe hier ein Beispiel von einer angeblichen Rechnung von Vodafone:
https://www.incibe.es/sites/default/...e-ono/fact.png