Die katastrophale Weinernte in diesem Jahr mit gut 50% Ausfällen, man spricht schon von der schlechtesten des Jahrhunderts, ruft nun auch das Gobierno auf den Plan, um Betrügereien mit Traubenimporten vom Festland zu verhindern, die dann mit den wenig vorhandenen hiesigen Trauben zu "Teneriffa Wein" gepanscht werden könnten.

Dafür will man nun verstärkt Kontrollen in den Bodegas durchführen.

Jose Diaz Flores vom Instituto Canario de Calidad Agroalimentaria (ICCA) betonte allerdings, dass Vino de la Mesa durchaus mit Fremdtrauben hergestellt werden kann, dies sei legal.

Gleichzeitig kündigte man finanzielle Hilfen für die Winzer an, damit sie die extrem schlechte Ernte mit einem blauen Auge überstehen können.

Auf der anderen Seite fordert die Vereinigung der Winzer, die La Asociación de Viticultores y Bodegueros de Canarias (Avibo) eine Verdopplung der Anbauflächen von derzeit 4000ha auf 10000ha an, um Flauten wie der derzeitigen durch mehr Anbaufläche zu kompensieren.

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