Das Gericht von Santa Cruz hat einen Betrüger zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, der etlichen Geschäftsleuten Teneriffas völlig wertlose "Euronotas", Anteilscheine an einer nicht existierenden Goldmine in Argentinien verkauft hat, die damit riesige Renditen von über 20% erzielen sollten.
Den Kunden wurden, um sie zu umgarnen, Luxusreisen nach Monaco und in die Schweiz angeboten.

Der Mann, Jose Manuel M.C., 43 Jahre alt, der die Euronotas immer persönlich übergeben hatte und gegenüber seinen Kunden als ?príncipe Iosephus Emmanuel III", oder sogar noch mit mehr Phantasietiteln wie ?Iosephus Emmanuel III O.S.G. Bathzabbay El Tadmur y príncipe de Champdor, de Montecristo, representante de la Royal and Imperial House of Orient, Dinastía de los Septimio Bathzabbay el Tadmur?, auftrat, soll dem Gericht zufolge in den Jahren 2009 bis 2012 mindestens 331000 Euro ergaunert haben. Laut anderen Quellen wird sogar von Beträgen von fast einer Million Euro ausgegangen, etliche Opfer haben aber keine Anzeige erstattet.

Er arbeitet mit zwei Komplizen zusammen, die als Bankvertreter und ebenfalls mit Phantasietiteln wie ?Prior general y marqués de Irak de los Caballeros y secretario general de la Imperial Royal House of Orient? auftraten.

Die beiden Kollegen wurden zu 2,5 Jahren Gefängnis bzw. 2 Jahren verurteilt.

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