Fünf Gemeinden von Teneriffa ist es seit 2013 gelungen, die Fluor-Werte des Trinkwassers zu senken und somit Einschränkungen beim Konsum aufheben zu können. In dem Jahr gab die Gesundheitsbehörde noch in 14 Gemeinden Empfehlungen heraus, das Trinkwasser aus dem Wasserhahn nicht zu konsumieren, heute sind noch 9 Gemeinden davon betroffen, fast alle davon im Norden von Teneriffa.

So gibt es in El Sauzal, El Tanque, Icod de los Vinos, La Matanza, La Victoria, Santa Úrsula, La Laguna, San Juan de la Rambla und Buenavista immer noch Probleme mit hohem Fluorgehalt, in Puerto de La Cruz gibt es zu viel Nitrat im Wasser.

Die Chefin für die Umweltprogramme, Macrina Martin, wies aber darauf hin, dass zumindest in Buenavista die Einschränkung in Kürze aufgehoben werden können.

Auch wurden in La Guancha und in Icod de Los Vinos Filteranlagen in Betrieb genommen, wodurch dort die Probleme gelöst wurden. weitere zwei Anlagen in Icod und Los Realejos sollen folgen.

Um die Einschränkungen aufheben zu können, gilt der Wert von 1,5 Milligramm pro Liter als Schranke, sollten die Werte darüber liegen, (1,5 -4 Milliliter) gilt eine Einschränkung des Konsums für Kinder bis acht Jahre, Werte darüber für alle Altersstufen.

Zu hohe Aufnahme von Fluor führt bei Kindern zu Fluorose, welche zu Zahnschäden führt, bei Erwachsenen führt die Aufnahme zu Knochen- und Gelenkschmerzen.

http://www.laopinion.es/tenerife/201...es/675537.html